Schlafproblem
Nach der überflüssigen Umstellung der Zeit, genauer gesagt: Nach der Verschiebung eines halben Kontinentes aus seiner angestammten Zeitzone MEZ (Mitteleuropäische Zeit) in die nach Osten nächste Zone OEZ (Osteuropäische Zeit) leide ich für längere Zeit an dem, was landläufig „Jetlag” genannt wird. Bei mir äußert sich das zur Zeit so, daß ich mehr als zehn Stunden schlafe, oft sogar zwölf Stunden. Das nervt mich, macht mich unzufrieden, unleidlich: Ich fühle mich wochenlang unwohl. Zwei Dinge kann ich dazu noch anmerken: 1.) Die Umstellung wurde für mich immer schwerer, je älter ich wurde. 2.) Es ist seit vielen Jahren erwiesen, daß das Ziel der Sommerzeiteinführung, die Einsparung von Energie vor allem für Beleuchtung, zu keiner Zeit erreicht wurde (und wohl auch nie erreicht werden kann); aber die Abschaffung des Unsinns wird weiter hinausgezögert.
Ich hoffe, daß das in sechs Wochen dann endlich wieder normal funktioniert, das Schlafen. So acht, neun Stunden würden mir nämlich ausreichen und besser gefallen …