6.2.2025 was war mit Margret, sonstiges Arme Margret, ich sah sie wie sie sich mit ihren Schmerzen im Unterleib quälte. Sie lag mehr auf der Couch, als sie saß. Die Aszites hatte bei ihr noch mehr Beschwerden eingebracht, sie konnte sich kaum bewegen und bekam schlecht Luft, weil das Wasser im Bauch auf andere Organe drückte. Ich rief den Rettungswagen an, er erschien nach wenigen Minuten. Vorher packte ich ihre Sachen in die Reisetasche, alles mit den Nötigsten, auch ihre Tabletten kamen mit. Die Sanitäter verhandelten mit dem Krankenhaus, wo Margret hin sollte. Mit ach und krach wurde dort ein Bett frei. Der Rettungswagen fuhr wieder weg und nach 20 Minunten kam ein separeter Krankenfahrdienst und transportierte sie in einen Krankenrollstuhl in des betreffende Krankenhaus. Ich rief Uschi an und sagte ihr, wo sie sich hinwenden sollte und machte mit ihr einen Treffpunkt aus. Nun bestellte ich ein Taxi, um dort hinzukommen. Als wir uns sahen, lag Margret schon auf ihrem Zimmer. Man hatte bei ihr Sofortmaßnahmen eingeleitet, um mit einer Drainage das Wasser aus ihren Unterleib zu entfernen, das war genau vor einem Jahr. Wir blieben noch eine Weile bei ihr. Uschi half Margret beim Essen, sie hatte kaum Apetit und reichte ihr was zum Trinken an, weil sie sozusagen an verschiedenen Schläuchen angeschlossen war. Das kann sagen, das sich Uschi sehr um Margret gekümmert hat, sie half ihr beim Haare waschen und brachte ihr den Rollator von ihrer Mutter mit, damit sie wenigstens etwas laufen konnte, man konnte ihr nicht genug bedanken, was sie mit Margret führsorglich umgegangen ist. Dann verabschiedeten wir uns von Margret und versprachen ihr, sie wieder zu besuchen. Uschi brachte mich anschließend nach Hause. Von da ab begann für mich eine schwere Zeit. Auch unsere Luna vermisste die Margret sehr. Luna nahm ich neben meinen Bett und tröstete sie, sie ist darüber eingeschlafen, denn sie war sehr unruhig und suchte ihr Frauchen. Ich war heute wieder im AWO- Nachbarschaftstreff. In dem Raum war es sehr warm. Zuerst plauderten wir etwas, jemand holte das Spiel Rummy heraus und spielten 2 Runden mit 5 Personen, das spielte ich gestern mit Uschi, als sie mich besuchen kam. Gleich backe ich mir ein Roggenbaguet auf und bestreiche sie mit Teewurst. Die weiteren Begebenheiten von Margret schildere ich in den nächsten Tagen, Aufwiedersehen.