Daniel

Willkommen in der Welt von Remnant: From the Ashes, einem Spiel, das sich wohltuend von herkömmlichen Looter-Shootern abhebt. Hier geht es nicht darum, eine Fülle nutzloser Waffen zu sammeln, von denen nur wenige wirklich brauchbar sind und legendäre Exemplare noch seltener auftauchen. Nein, in Remnant hinterlässt jeder besiegte Boss ein charakteristisches Item, spezifisch für diesen Boss, das dazu verwendet werden kann, eine Waffe oder Waffenmodifikation herzustellen. Dieses System ermutigt dazu, das Spiel mehrfach zu durchlaufen, um schließlich gegen jeden Boss anzutreten und jedes Item zu ergattern. Doch das ist noch nicht alles – zusätzlich zu den spezifischen Beutegegenständen bieten mehrere Bosse alternative Wege, um sie zu besiegen und damit weitere, einzigartige Ausrüstungsstücke zu erhalten! Tauche ein in diese fesselnde Welt, in der jedes Detail eine Geschichte erzählt und jede Begegnung mit einem Boss eine einzigartige Belohnung verspricht.

Kampfmechaniken und Teamarbeit

Der Kern von Remnant: From the Ashes liegt im Kampf, der sich auf eine Art Souls-ähnliche Weise entfaltet. Hier ist es entscheidend, die Angriffsmuster der Feinde zu erlernen, im richtigen Moment auszuweichen und die i-Frames effektiv zu nutzen. Selbst bei den einfachsten Feinden ist Vorsicht geboten, besonders auf höheren Schwierigkeitsgraden. Teamarbeit ist essenziell, insbesondere bei Bosskämpfen, wo sich einige Spieler um die kleineren Gegner kümmern, während andere sich ausschließlich auf den Schaden am Boss konzentrieren. Um das Spielerlebnis zu optimieren, lohnt es sich, PS5-Spiele zu kaufen, um in den herausfordernden Welten von Remnant: From the Ashes noch tiefer einzutauchen.

Das Solo-Besiegen von Bossen und Gebieten ist zwar möglich, durch das Skalierungssystem jedoch deutlich anspruchsvoller. Die Vielfalt der Schadensarten und ihre Auswirkungen, sowie die Schwächen und Resistenzmechanismen, verleihen dem Kampfsystem eine beeindruckende Tiefe. Verbrauchsmaterialien sind unverzichtbar, um Statuseffekte zu beseitigen, die oft langanhaltend und lähmend sind. Insgesamt ist der Kampf in Remnant: From the Ashes eine ernsthafte Herausforderung, die sowohl Souls-Fans als auch TPS-RPG-Spieler gleichermaßen zufriedenstellt.

Feindliches Leveling-System

Ein häufiges Anliegen betrifft das Leveln der Feinde im Spiel, daher möchte ich im Voraus klären, wie es funktioniert. Beim Betreten eines Bereichs in Remnant wird der durchschnittliche Level deiner Ausrüstung (als Ausrüstungspunktzahl bekannt) berücksichtigt, und dies bestimmt im Wesentlichen das Level der Feinde in diesem Bereich, bis du diesen Bereich durch Neustart der Kampagne erneuerst. Wenn du beispielsweise einen Dungeon-Bereich auf Level 4 betrittst und ihn räumst, wird auch der Bossraum auf Level 4 sein. Solltest du auf den Boss unvorbereitet treffen und Schwierigkeiten haben, besteht die Option, zum vorherigen Bereich zurückzukehren, der immer noch auf Level 4 ist, deine Ausrüstung auf Level 5 zu erhöhen und dann den Boss zu besiegen, der immer noch auf Level 4 bleibt.

Die Gegend nach dem Boss wäre dann in diesem Szenario auf Level 5 eingestellt. Dies gibt dir die Möglichkeit, gegen Bosse mit einer ähnlichen Stärke anzutreten, wie es die Entwickler ursprünglich beabsichtigt hatten, ohne dabei eine zu große Variation zuzulassen. Wer taktische Vielfalt und kluge Waffenwahl schätzt, sollte Remnant: From the Ashes erwerben. Wenn du die Herausforderung bevorzugst, kannst du den Boss so oft angehen, wie du möchtest, und versuchen, ihn auf dem vorgesehenen Level zu besiegen. Auf meiner ersten Durchspielung musste ich nur für etwa zwei der Bosse zurückkehren und ein Level farmen.

Fazit

Remnant: From the Ashes beeindruckt zweifellos, und es ist entscheidend, dass die Entwickler Wege finden, das Spiel weiter zu unterstützen und auszubauen. Kontinuierliche Verbesserungen, zusätzliche Inhalte, neue Features, Fähigkeiten und vertiefte Handlungsstränge könnten durch regelmäßige Aktualisierungen oder sogar kostenpflichtige DLCs eingeführt werden. Das Spiel ist zwar nicht kostenlos, aber möglicherweise könnten sie sich vom Warframe-Ansatz inspirieren lassen, ohne dabei jedoch zu kostenintensiv zu werden. Eine ausgewogene Balance zwischen Spielererlebnis und monetären Aspekten könnte für Gunfire Games eine großartige Chance darstellen.