Tschüss Instagram, Hallo Pixelfed!

ByeInsta

Neben WhatsApp will ich mich auch endlich von Instagram ablösen.

Da Instagram genauso wie WhatsApp und Facebook zum Konzern Meta gehört, möchte ich zum Schutz meiner persönlichen Daten auch diesen Dienst nicht länger nutzen.

Aus folgenden Gründen ist die Nutzung von Instagram (und anderen Diensten aus dem Hause Meta) sehr kritisch zu betrachten:

Speziell zum Thema WhatsApp und warum man es nicht nutzen sollte, habe ich diesen Blog-Artikel schon einmal verfasst.

Aber eine Frage stellt sich dabei natürlich: Was sind die Alternativen zu Instagram?

Da ich jetzt schon meine ersten vorsichtigen Gehversuche im Fediverse gemacht habe und hier bisher eigentlich nur überaus positive Erfahrungen gemacht habe, lag es nahe mir mal Pixelfed genauer anzuschauen.

Falls du nichts mit dem Begriff “Fediverse” anfangen kannst, hilft dir vielleicht dieser Artikel von Digitalcourage weiter!

Ähnlich wie Instagram ist Pixelfed eine Plattform, auf der du allerlei Fotos und Bilder mit der Welt oder nur seinen Follower*innen teilen kannst. Du kannst liken, reposten, kommentieren, sogar Storys posten. Alles wie gewohnt.

Aber dafür ohne das ganze Datensammeln von Meta! Und ganz nebenbei auch ohne lästige Werbung und Influencer-Quatsch.

Ein weiterer Pluspunkt: Da Pixelfed Teil des Fediverses ist, kannst du mit diesen Beiträgen z.B. auch über deinen Mastodon-Account interagieren.

Nebenbei: Dieser Blog basiert auf Writefreely und ist ebenfalls Teil des Fediverse!

Möchtest du auf Pixelfed starten, wählst du dir also genauso wie bei Mastodon auch erst einmal eine passende Instanz aus. Das könnte z.B. die deutschsprachige Pixelfed.de-Instanz sein. Dank des dezentralen Ansatzes kannst du aber mit Beiträgen auf Pixelfed interagieren, unabhängig davon, von welcher Instanz sie gepostet werden.

Die Anmeldung ist kostenlos und genauso einfach, wie bei anderen Diensten auch. Auch gibt es schon diverse Apps, sowohl für Android- als auch für Apple-Smartphones.

Natürlich muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass auf Pixelfed nur ein Bruchteil des Contents ist, den man auf Instagram so findet. Das hat natürlich auch seine Vorteile, aber eine Social-Media-Plattform (was Pixelfed nunmal ist) lebt natürlich gerade erst durch die Menschen, die dort zu finden sind und mit denen man interagieren kann.

Daher kann es erstmal ernüchternd sein, nicht deine gewohnten Kontakte oder Lieblings-Promis zu finden.

Aber: Nur durch einen Umzug weg von Instagram kann man auch sein Umfeld zu diesem Schritt bewegen! Erst einmal muss man den Stein ins Rollen bringen! Und nach und nach baut man sich auch im Fediverse seine Followerschaft und sein soziales Netzwerk auf.

Also probier es doch einfach mal aus und komm zu Pixelfed!

Wo man mich im Fediverse finden kann:

Mastodon: @ch@digitalcourage.social Pixelfed: @ch_fotos@pixelfed.de Bookwyrm: @ch@bookwyrm.social