1.10.2024 Eigenes Guten Tag liebe Freunde, die ihr meine Zeilen lest. Ich sagte es immer hier: Geht der August zu Ende, dann dauert es nicht mehr lange bis zum Oktober, heute haben wir ihn. Die Sonnenstunden werden weniger und eher dunkel. Ihr verspürt es am eigenen Leibe, wie schnell die Zeit vergeht, zumal in den Warenhäusern Weihnachtsartikel angeboten werden. Wie immer stand ich früh auf, wusch mich und bereitete mir das Frühstück zu. Ich machte den Backofen an und gab ein halbes Roggenbaguette ein. Nach einer viertel Stunde war er aufgebacken. So wie die Kinder puhlte ich das Innere vom Baguette heraus, damit er sich leichter abkühlt. Ich legte mir Knoblauchsalami darauf. Selbstverständlich brannte eine Kerze für Margret und Luna. Als ich im Wohnzimmer aufräumte, klappte ich Margrets Kalender herum. Da stand ein Spruch von einer Bibellehrerin: Wir werden immer was finden, über was wir meckern können, bis das wir lernen, uns an Gott zu erfreuen. Das schrieb ich auch meiner Freundin in der Email, das dieser Spruch auf mich zutrifft. Sie stellte fest, das ich mich manchmal über ungelegte Eier kümmere. Ich werde mir Mühe geben, es nicht mehr zu tun. Nachdem ich wieder in der Küche war, sah ich einen Rettungswagen gegenüber mit Blaulicht bei Nachbarn gegenüber stehen. Nach 20 Minuten schoben ihn die Sanitäter ihn auf der Bahre in den Wagen rein. Am Samstag sah ich ihn noch im Garten arbeiten und schnitt einige Zweige von den Sträucher ab, er ist ein Blumenliebhaber. Ja meine Freunde, so schnell das Licht flackert. Alle Menschen sind vor Gott gleich: Ob sie reich oder arm , gut oder böse sind, jeder muss einmal den letzten Weg antreten, wenn es soweit ist.——— Ich bügelte die Bettwäsche weg und beklebte die Lichtschalter mit Krepppapier, das man mit den Patschpfoten nicht die darunterliegende Tapete beschmutzt. Nun trinke ich meinen schwarzen Tee, röste die andere Hälfte vom Baguette und esse den Rest von den Schokoladenkugeln. Tschüss