10.7. 2024 Tatsachen Teil 4 Heute Morgen war ich wieder mal aktiv, wie immer war ich früh auf, denn im Schlafzimmer waren es 24 Grad Celsius. Meine Gelenke rieb ich mit Pferdesalbe ein, das die Muskeln geschmeidiger bleiben und nicht verkrampfen. Nach dem Frühstück fuhr ich zum Arzt, das war gegen halb 9 Uhr. Er untersuchte die Wunde unterm großen Zeh, aber der Rosenstachel war wirklich raus. Er trug auf die Wunde eine jodhaltige Salbe auf und klebte ein Pflaster auf. Zu Hause lud ich 2 Reisetaschen voll mit den Büchern ein und fuhr zur Bücherstube nach Wetter, ich bin alles los geworden, hurra. Es war eine Spende aus Margrets Beständen. Uschi war ja bis zuletzt bei der Margret, sie wollte etwas trinken, sie wollte die Tasse von ihrem Nachttisch heben, sie sagte zu ihrer Schwester, sie hätte keine Kraft mehr im Arm. Uschi reichte ihr die Tasse an und sie trank. Da wusste Uschi, das der Abbauprozess schon im Gange war und Margret im Sterben lag. 5 Stunden später war Margret tot, sie ist allein in ihrem Zimmer gestorben und das war vor 102 Tagen gewesen. Das Sperrgut von den 2 Kommoden befand sich noch im Auto und brachte es zur Entsorgung zum Müll. Da ich noch noch etwas Zeit hatte, aß ich noch eine Laugenstange. Hinterher setzte ich mich ins Auto und fuhr zum Friseur. Uschi war gestern bei mir und fragte sie, was ich mit meinen Haaren machen sollte, sie meinte, das sie etwas kürzer geschnitten werden müssen. Also ging ich heute ins Geschäft und ließ mir die Haare färben, sie sehen jetzt rostbraun aus. Die Friseuse entfernte auch die Haare von den “Löffeln” und verpasste mir einen Facon. Das lange Gestrüpp was ich vorher auf meinen Kopf hatte, gefiel mir nicht mehr, sie ließen sich nicht richtig kämmen. Aber nun ist alles wieder in Ordnung. Zum Einkaufen hatte ich keine Lust mehr, weil ich von der Wärme etwas müde war.