11.11.2024 Gelegenheitsarbeiten

Heute Morgen fing es an, leicht zu regnen, es kamen auch kleine Tröpfchen herunter. Draußen war es stockduster. Vom Schlaf benommen, torkelte ich ins Badezimmer, guckte in den Spiegel und sah ein Grinsen gegenüber und machte mich frisch, zog wieder meine Cordhosen und ging in die Küche. Ich öffnete den Kühlschank, aber es war nicht viel drin. So musste ich nach dem Kaffee, Regenklamotten anziehen und raus an die Frühlingsluft. Als am ich am Parkplatz war, standen viele Autos drauf. Die Leute hatten über Sonntag auch viel gegessen und hatten nichts mehr. Zu Hause stellte ich das Auto in die Garage, nahm den Einkauf aus dem Kofferraum und schleppte ihn zur Wohnungstür. Die Bratwurst ließ ich draußen und tat die anderen Sachen hinein, wo sie hin gehörten. Nach dem Mittagessen räumte ich die Nische leer, ich wollte sie neu bekleben, nur leider ging das blöde Band zu Ende. Ich nahm ein anderes Band und fügte es ein. Paar mal klebte ich selbst an der Wand fest und hatte Mühe, die Finger frei zu bekommen. Ich brach die Arbeit in der Küche ab und stellte die Elektrosachen wieder an Ort und Stelle. Denn wenn Uschi morgen kommt, soll es nicht so aussehen, wie auf einer Baustelle. Der Staubsauger machte ein komisches Geräusch, ich öffnete ihn und der ganze Dreck lag neben dem Beutel. Ich entfernte ihn vom Halter und schüttete den Inhalt, der neben der Tüte lag, aus. Auch nahm ich den Filter raus und kratzte mit den Fingernägeln den Schmutz heraus. Alsdann setzte ich wieder alles zusammen und testete den Staubsauger. Dann klappte es wie am Schnürchen, und saugte die ganzen Krümel weg. Nun hatte ich eigentlich heute genug getan. Hoffentlich kommen morgen die neuen Rollen.