11.2.-14.2.2025 Arbeitsreiche Tage Am Dienstagmorgen kam ein Lieferwagen vor dem Haus gefahren und brachten den Bausatz von der Kommode mit, ich ließ die Spediteure auspacken, um zu sehen, ob ein Transportschaden entstanden ist. Sie nahmen das Verpackungsmaterial wieder mit. Danach ging ich einkaufen und verpflegte die Katzen.. Als ich zu Hause ankam, blätterte ich die Montageanleitung durch. Ich guckte mir die Bauteile an und sortierte die Schrauben und Nägel, so bekam einen Überblick über die ganze Sache. Andauernd kamen die Katzen zu mir und beschnubberten das frische Holz, und waran neugierig. Nach dem Tee fing ich an die Holzsplinte und die Stiftschrauben in die dafür vorgesehenden Löcher einzugeben. Halb 10 Uhr abends hörte ich auf und begab mich etwas später zur Ruhe —————————————————————————————————— Am nächsten Tag hatte ich einen Zahnarzttermin, ich bekam ich Besuch von Uschi. Sie setzte mich vor der Praxis ab und musste für sich etwas besorgen. Der Zahnarzt machte bei mir eine Wurzelfüllung. Dann fuhr Uschi mich nach Hause und sie fuhr dann weiter nach Herten. Ich fing an, die “alte Kommode” auseinderzunehmen. Einige Schrauben und Holzstifte landeten bei mir im Werzeugkasten, bis abends hatte ich zu tun.


Einen Tag später prüfte ich noch mal alles durch und fing an Teile von der Kommode auf das lange Grundbrett aufzustecken. Es passte alles genau und gab den Brettern einen zusätzlichen Halt, in den ich sie mit den Stühlen abstützte, anschließend zog ich die Bretter mit den Stellschrauben fest. Da noch etwas Zeit war, montierte ich die Schubladenleisten an den Seitenbretter an und baute die Schubladen zusammen. Noch am Abend setzte ich den Deckel von der Kommode darauf. Daher musste ich vorsichtig sein damit ich die Stiftschrauben nicht aus dem Werkstoff herausbrechen konnten. Aber es ist noch mal gut gegangen. So brauchte ich die Seitenbretter zu richten und in die Löchre zu schieben, der Rahmen war fertig und schob ihn vorsichtig an die abgeschaltete Heizung heran, damit sie die Bretter von der Wärme nicht verformen. Der Rahmen wackelte noch wie ein Lämmerschwanz. Daher stellte ich an den Außenseiten Stühle heran um den Rahmen zu stützen, damit er nicht wie ein Kartenhaus zusammen fällt. Ich war hundemüde, als ich fertig war.


Nun traf ich die Vorbereitungen, um die Rückwand einzubauen, deshalb setzte ich den Rahmen vorsichtig von der Heizung weg und schob ihn in die Mitte des Zimmers, um an die Rückwand einzubauen. Es ging ganz schnell, der Akkuschrauber half mir dabei. Dadurch hatte der Rahmen seine Stabilität bekommen.. Bei den Türen war auch noch so ein Ding. Es fehlten die Bohrlöcher, um die Scharnieren einzusetzen, ich musste mit dem Akku selbst die Löcher bohren, damit ich sie mit den Schrauben die Scharnieren befestigen konnte. Mit Hilfe der Nagelbürste hob ich die Türen an und schraubte sie mit dem Akkubohrer an die Seitenwände fest. Danach die Zwischenbretter und fügte sie in den Innenseiten ein. Aber was war mit den Schubladen los? Die beiden Schubläden gingen oben in die Kommode hinein. nur die unteren verhakten sich, obwohl ich sie richtig montierte. Ich sah das die eine Leiste verkehrt geliefert wurde. Dadurch montierte ich von der anderen Kommode heraus und tauschte sie um. Aber sie passten immer noch nicht richtig mit den obersten 2 Schubladen überein. glücklicher Weise passten sie in die denebenstehendene Tür hinein. Aber man hätte gedacht ,das die Kommode,das für das Geld was sie gekostet hat, vernünftig als Bausatz für die Montage gut vorbereitet würde,schließlich kostete die Kommode 185 €. ————————————————————————————————————– Am Freitagmorgen stand die Komode immer noch im kleinen Zimmer herum. Ich rollte die Läufer zusammen, das ich nur noch den Teppichboden hatte und fing an, die Kommode ins Wohnzimmer zu schieben. Es war schwierig, sie über die Türleisten zu schieben, ich hob die Kommode mehrmals darüber hinweg. Weiter stellte ich den Couchtisch zur Seite, damit ich die Kommode zur Wand bringen konnte. Ich stellte dann die Ordner in die oberste Reihe hinein und in die 1. Schublade legte das Katzenspielzeug und alles was für die Katzen maßgebend ist, rein. Im Hinterzimmer hatte ich endlich Platz für das Schubladenmaterial, was ich auseinander nahm. mit der Einräumerei der übrigen Sachen ging es flott. Was soll man machen und man ist allein, wenn man niemanden hat, der einem hilft, so eine breite Kommode von 1,60 m zusammen zu setzen. Aber ich habe es geschaft. Ich stellte den Couchtisch in die Wohnzimmerecke und hatte noch Platz, die Artikel auseinander zu ziehen, damit man die Wohnzimmertür wieder dicht machen kann, falls ich mal wieder Besuch bekomme.