17.2.2025 Wie ging es weiter mit Margret, Besorgungen Es ist ein Jahr her, um diese Zeit im Februar 2024. Ich muss immer noch an sie denken. Ich bestellte von einer Versandfirma einen Bettgalgen und einen elektrischen Kissenheber. Uschi brachte für die Toilette eine Erhöhung für die Klobrille mit. Auch der Rollator kam vor der damaligen Woche ins Hinterzimmer, neben dem Kartoffeleimer. Uschi kam sehr oft nach mir, um ihrer Schwester zu helfen. Dafür kann ich ihr nicht genug danken. Sie pendelte zwischen vom Wohnort und mir hin und her. Als Margret aus Krankenhaus entlassen wurde, das war am 11.2. 2024 bekam sie von der Klinik Schmerztabletten, gut und schön. Aber trotzdem wuchs ihr Krebs an den Ovarien weiter. Die Schmerzen waren nicht mehr so stark, sie musste nach Anordnung des Arztes die Tabletten einehmen. Sie musste raus aus dem Krankenhaus, weil keine Betten mehr frei waren. Aber ich kann es nicht verstehen, das man eine krebskranke Frau aus dem Krankenhaus entlässt. Sie musste zusehen, wie sie zu Hause klarkommt. Am 18.2. 2024 bestellte ich einen Krankenfahrdienst für den 21.2.2024. Margret hatte dort einen erneuten Vorstellungstermin in der Klinik. Das Auto kam pünktlich, mit Hilfe des Rollstuhles wurde Margret in den Wagen eingeladen. Ich bekam einige Papiere, die ausgefüllt werden mussten, das tat Uschi für sie. Margret schrieb ihre Vollmacht an Uschi. Auf der Hinfahrt zur Klinik war sehr viel Verkehr und mussten über innerstädtische Straßen ausweichen. Aber wir waren pünktlich da. Um 10 Uhr wurden wir empfangen und die Ärztin nahm Margret sofort mit zur Untersuchung. Uschi und ich gingen zum hinteren Eingang des Flures und verweilten dort, wir mussten sehr lange warten bis sie aus dem Untersuchungsraum heraus kam. Sie bekam ein Bett und kam 2 Stockwerke höher in eine Abteilung für Brustkrebskranke. Dort war es heller als im Erdgeschoss und der Service besser. Margret hatte eine Nachbarin, sie verschenkte ihr ein herzförmiges Kissen als Trost. Die Dame war auch von vervierfachverschiedenen Krebsarten befallen. Sie wollte von sich aus in ein Hospiz gehen. Uschi sprach mit einer Sozialabeiterin, die ein Pflegeheim für uns aussuchen sollte, um nicht andauernd zum Krankenhaus zu fahren und in der Nähe wäre. Um zu operieren wäre es ein Risiko gewesen, Margret noch zu behandeln. Wir besuchten das Pflegeheim, es war sehr modern eingerichtet mit allem Pi-Pa- Po. Margret hatte die Pflegestufe 4. Als wir heraus kamen, bekam Uschi eine niederschmetternde Nachricht über ihr Handy, das man Margret nicht operieren könne, wegen ihres Herzschrittmachers und der Epilepsie, Es war zu spät, leider war es die Endstadion des Krebses eingetreten und Margret in ein Hospiz überwiesen, wo sie die 3 Wochen bis zu ihrem Lebensende ihrem Tode verbrachte. Bald jährt sich der Todestag vor einem Jahr. Mir kommt es so vor, als wäre es erst gestern gewesen. Auch in dieser Zeit war sie glücklich und zufrieden und hatte stehts ein Lächeln im Gesicht. Sie bekam täglich Besuch von ihren Freunden und Bekannten und von den Geschwistern und mir. Noch im Tode konnte man ein zufriedenes Gesicht von ihr erkennen. Sie hatte im christlichen Glauben an Gott von uns Abschied genommen. Warum ist meine Frau gestorben? Sie war mein rechtes Standbein und ist ist 42 Jahre mit mir durch das Leben gegangen und war froh, einen Mann kennengelernt zu haben und mit ihm durch dick und dünn gegangen. ist. Aber was soll es, ich sehe sie nicht mehr wieder als lebendige Person. Vor einigen Tagen, vieleicht vor einer Woche, erzählte mir Uschi einen wunderbaren Traum: Sie begegnete Margret, sie erzählten irgend etwas. Sie hatte angerufen und deutlich konnte Uschi die Stimme von Margret hören. Sie sagte es mir stolz in der Küche, auch sie schwärmte für Margret und war glücklich gewesen, im Traum Margret gesehen zu haben, denn es war ihre Schwester gewesen. Als die Wirklicheit wieder kam, standen Uschi und ich ohne Margret in der Küche herum.
Heute brauchte ich nicht viel zu besorgen, weil ich an einem Samstag mir alles kaufte, was ich brauchte. Lediglich Katzenfutter und Streu, 2 Tüten Milch, einige Brezeln für abends und Brotbelag. Als ich den Futternapf füllte, kam Felix heran und fraß etwas davon. Ich lag mit dem Bauch auf dem Teppich. Er kam dicht an meinen Kopf heran ohne mich zu beißen und schleckerte weiter. Kaum das ich auf dem Sofa war, kam Luna angerannt, sie brauchte ihre Streicheleinheiten. Tschüss