18.1.2025. Scherben, Andacht Da ich gestern das wesentliche eingekauft hatte, brauchte ich heute morgen nicht raus. Da wir heute Andacht haben rasierte ich mich. Ich machte mir das Frühstück fertig und die beiden Katzen schlichen mir um die Beine, sie durften erst mal warten, bis ich mit dem Essen fertig war. Sie bekamen Lachsfilet und Kaninchen in Gelee. Als ich die Deckel von den Dosen vorhielt, leckten sie alles aus. Lunachen gab dem Felix sogar einen Kuss. Nun ging ich ins Wohnzimmer und holte die Futterschalen heraus und bereitete ihnen die Portionen vor und stellte sie an den Schrank auf die Matten. Als ich im Hinterzimmer den Wäscheturm beiseite schieben wollte, fiel ein Blumentopf mit Pflanze auf den Teppichboden.. War das eine Sauerei, ich sammelte die Tonscherben auf und die Erde nahm ich mit der Kehrschaufel auf, so gut wie es ging. Dann holte ich den Staubsauger aus dem Schrank und saugte den übrigen Dreck auf. Nach etwa 10 Minuten war der Teppichboden wieder sauber. Was sagt man so, Scherben bringen Glück, vielleicht bekomme ich es einmal. Felix sprang auf den Klodeckel und Lunachen wartete im Korridor und blickte um die Ecke zum Badezimmer hinein. Wahrscheinlich wollten sie wieder spielen und sich jagen. Als Uschi in meiner Abwesenheit in der Wohnung war, schmissen die Katzen den Tischabfallbehälter auf dem Boden, sie musste alles aufsammeln. Sie faltete die Bettwäsche zusammen und tat sie in den Schrank. 10 vor 11 Uhr stand ich an der Kirche, ich wartete auf Dorothee, bis sie kam. Schnell nahm ich den blauen Beutel mit den Nahrungsmittel in die Küche vom Pfarrsaal und belegte die Dinkelbrötchen mit Ei ,Käse und Schinken. Ich schnitt 6 Brötchen auf, weil ich nicht wusste, wer zur Andacht kommt. Im Pfarrsaal herrschte Schlafzimmertemperatur und draußen war noch sehr nebelig und um 2 Grad Celsius. Dorothee bereitete noch den Kaffee zu. Wir gingen kurz vor 12 Uhr zur Kirche und Dorothee ließ die Glocken läuten Es war gut so, neben Uschi kam noch ein bekanntes Mitglied in unsere Reihe und setzte sich zu uns. Punkt 12 Uhr erschien Dorothee im schönen Talar, was ich gut fand, sie brachte auch den Weihrauchkessel mit und ich schüttete es etwas von Körnern in den Kessel hinein. Bei der Andacht hörten wir biblische Worte und sangen 2 Lieder und zum Schluss das Vaterunser. Wir gingen hinüber zum Pfarrsaal, dort waren etwa 17 Grad und aßen die zubereiteten Brötchen. Wir sprachen über verschiedene Pläne, und Dorothee arbeitete einen Plan aus, was wir alles noch vor haben. Sie trug auch die nächsten Andachten für 2025 in ihren Kalender ein. Es war kalt im Pfarrsaal, man musste sich was dickeres anziehen. Wir beendeten unsere Runde kurz nach 14 Uhr. Ich packte die übrigen Bötchen in den Beutel, und nahm den Besen und fegte unterm Tisch und in der Küche die Krümel weg. Uschi, Neele und Dorothee säuberten das Geschirr und jemand wischte mit einem Lappen die Tische sauber. Zufrieden gingen wir aus dem Pfarrsaal heraus und verabschiedeten uns. Es war schön, das wir uns wieder mal getroffen haben, wenn es möglich ist, möchten wir es auch beibehalten.