18.11. – 20.11.2024 manchmal hektisch Als ich aufwachte, dachte ich sofort an Margret, sie hatte Geburtstag gehabt und 66 Jahre alt geworden. Ich zündete 2 Kerzen an, sie brannten den ganzen Tag und beglückwünschte sie auf dem Foto an der Wand im Wohnzimmer. Ich war ein wenig traurig, das sie nicht, neben mir stand. Etwas später ging ich einkaufen, während der Himmel aufklarte, es war so, als hätte mir Margret einen Gruß vom Himmel herunter geschickt. Die Sonne schien stundenlang, sogar im Rundfunk und TV äußerten sich die Moderatoren über das schöne Wetter, aber es war trotzdem kalt Man konnte Kraniche beobachten, wie sie in Pfeilrichtung gen Süden flogen. Am Nachmittag trank ich wieder meinen Tee, auch rief ich meine Cousine an, sie hatte ebenfalls Geburtstag, sie dachte an Margret. Im Internet kamen mir 2 Mails an. Sie dachten auch an meine verstorbene Frau, ich schrieb ihnen ein Dankeschön. Am Abend hatte ich einen Rest vom braunen Klebeband und bearbeitete in der Küche die Besenecke, sie reichte gerade. Ich nagelte 2 Nägel in die Wand, damit ich den Besen und den Schrubber aufhängen konnte, Hurra die Besenecke ist komplett fertig ! Gestern war ich beim Arzt, dort wurde mir Blut abgenommen und etwas später zum Beratungsgespräch wegen Diabetes Typ 2 eingeladen, keine Sorge, ich brauch nur Tabletten. Nachdem ich zu Hause war, fing es es sehr stark an zu regnen, eine Kaltfront ist mit der Warmfront zusammengeprallt, eine Luftmassengrenze. Ich ging in wieder in die Küche und riss das alte Band von der Wand herunter, was sich an der Fensterfront befand. Dabei löste sich auch die darunterliegende Tapete ab. Mit einem Spachtel kratzte ich den Rest ab. Dann fing ich mit der eigentlichen Arbeit an. Ich nahm die Stehleiter und klebte ein Band doppelt quer zum zum Hängeschrank hinüber. Dadurch erhielt den Anhaltspunkt, wie hoch ich die Bänder kleben sollte. Sie reichten vom Rollladenkasten bis hinunter zur Fußleiste und immer doppelt Reihe für Reihe nebeneinander. Natürlich vergaß ich meinen schwarzen Tee nicht. So verbrachte ich den halben Tag nur in der Küche und die Musik dudelte ununterbrochen vor sich hin. Am Abend war ich fast fertig und hatte kein Band mehr, es fehlte die Unterseite des Fensterbrettes zu bekleben und im Badezimmer das Silberband zu entfernen und mit braunen Band zu bekleben. Heute stand ich um 6 Uhr 30 auf, es war ja noch dunkel, aber es lag kein Schnee, so konnte ich schnell beim Sprühregen einkaufen. Kaum das ich zurück war, kam ein kräftiger Schauer herunter und war froh wieder im Warmen zu sein und packte die Haken für die Handtücher aus, die ich an der Fensterfront anbrachte. Die Waschmaschine war in Aktion und ich fegte dann die “Bude” aus. Ich betrachtete mein Werk und war zufrieden. Im späteren Verlauf setzte kräftiger Schneeregen ein, aber der Schnee blieb nicht lange liegen, für mich war der Tag zu Ende