18.11.-21.11. 2024 Turbulente Tage
Guten Tag! Als ich heute Morgen wach wurde, dachte ich an Margret. Sie hatte Geburtstag und wäre 66 Jahre alt geworden. Leider war sie am 30.3. 2024 im Hospiz verstorben. Ich nahm mir 2 elektrische Kerzen und stellte sie auf, sie leuchteten den ganzen Tag. Ich war traurig, das sie nicht mehr neben mir stand, stattdessen guckte ich zu ihren Bildern an der Wand und beglückwünschte ihr zum Geburtstag. Auch meine Cousinen dachten an Margret, meine Freundin fuhr zum Essener Dom, sie zündete mehrere Kerzen an und betete vor der heiligen Madonna für Margret, das war sehr lieb von ihr. Zwischendurch ging ich einkaufen, der Himmel klarte auf, die Wolken verschwanden und die Sonne kam raus. In diesem Moment dachte ich an Margret und meinte, das sie mir einen Gruß vom Himmel schicken wollte. Zu Hause angelangt, packte ich das Tiefgefrorene in das Eisfach und die anderen Lebensmittel in den Kühlschrank. Nachdem nahm ich das braune Klebeband und fing an, die Besenecke zu bearbeiten und wurde fertig damit, hurra.! Ich nagelte noch 2 Nägel in die Wand, damit der Schrubber und der Besen aufgehängt. Am 19. 11. war es draußen richtig unangenehm, der Wind pfiff Einem ganz stramm um die Ohren. Ich musste zum Arzt, um meinen Blutzucker messen zu lassen, hinterher wurde ich zu einen Gespräch zu einer Ernährungsberaterin eingeladen, Sie meinte, das ich weiter machen sollte wie bisher und mich nicht zu spritzen brauchte. Das Wetter wurde unbeständiger, als hätte man zich Eimer Wasser auf mich gegossen. Das war der Zusammenprall verschiedener Luftmassen, so ging es noch so den ganzen Tag weiter. Ach was hatte es geregnet. Ich machte mich an die Fensterfront in der Küche heran und entfernte das alte Klebeband mit samt dem Silberband und alles kam in den gelben Sack. Dabei riss ein Teil der Originaltapete, aber es war halb so schlimm. Die Stehleiter nahm ich zur Hand, stieg 2 Stufen empor und klebte ein Doppelband oberhalb von dem Rollladenkasten quer bis zum Hängeschrank zur anderen Seite. Somit hatte ich einen Anhaltspunkt, wie hoch ich die einzelnen Klebebänder anbringen konnte. Dann fing ich erst richtig an zu arbeiten. Am Fenster klebte ich zu erst und nahm einen Streifen, das von dem Rollladenkasten bis zur Fußleiste reichte. Dann setzte ich eine Reihe nach der Anderen neben den Bändern. Es wurde doppelt beklebt, damit man die Ansätze der einzelnen Bänder nicht sieht. 13 Reihen fügte ich aneinander immer die Leiter hoch geklettert und zurück auf dem Bauch gelegt. Dort musste ich zum Schluss an den Fußleisten mit dem Klebeband befestigen. Nun kam die Ecke am Spülbecken dran, aber es war nicht einfach, ich hatte nur noch wenig Band auf der Rolle, so klebte ich nur eine Schicht von der Ecke drauf. Dem Radio war es egal, er dudelte seine Musik unentwegt weiter.
Am 20.11. war es draußen auch nicht anders, es regnete in Strömen. Glücklicher Weise hatte ich eine dicke Jacke an und kaufte auf Vorrat ein. Der Regen war so stark, das einige Bäche über die Ufer getreten sind. Am Nachmittag erfolgte Schneeregen und die Wiesen kurzzeitig weiß, ein ungewöhnliche Welt zeigte sich an. Ich machte kaum etwas heute.
Am 21.11. stand ich wie gewöhnlich auf, bügelte einige Handtücher und ein Flanellhemd weg. Dann schrieb eine Erklärung an meine Krankenkasse und beförderte den Brief zur Post. 2 Stunden später war ich beim Hautarzt und ließ mir einige Pickel im Gesicht und an der Brust weg operieren und ging anschließend zu AWO- Seniorentreff und spielten Romm-cup. Es war manchmal zum Junge- Hunde- kriegen, wenn die passende zahl nicht erschien. Gleich mach ich mir was zu Essen ,und dann geht es weiter mit der Restkleberei, Tschüss.