19.2.2025 Nachdenklich Heute vor einem Jahr war Margret noch bei mir, trotz der Schmerztabletten quälte sie sich herum. Uschi kam schon mittags zu uns und half Margret zur Toilette und wusch ihre Haare, mir tat Margret sehr Leid. Ich verstehe nicht, warum Margret nicht vorher im ersten Krankenhaus operieren können. Das Krankenhaus hatte doch eine Gynäkologieabteilung. Am 21.2. wusste Margret noch nicht, das sie den letzten Tag in unserer Wohnung war, sie ist nicht mehr wiedergekommen, ich musste selbst sehen, wie ich ohne sie auskomme. Neben dem Haushalt, den ich von ab übernehmen musste, hatte ich auch Luna bei mir, dieses war eine Karthäuser Katze. Als Margret nicht mehr wieder kam, suchte sie nach ihr, sie fraß kaum etwas, aber das war dann nur vorübergehend. Abends nahm ich Luna mit ins Bett und schlief bei mir aufs Margrets Bett. Heute schien die Sonne, dabei waren meine Gedanken bei Margret: “Guck mal Margret, die Sonne scheint auf dein Portait, du hattes doch die Sonne so gern gehabt.” Was nützt das Bild an der Wand, wenn man keine Antwort mehr erhält. Uschi kam heute, sie brachte Katzengras und Futter mit. Danach machte sie für uns einen Kaffee fertig. Anschließend fuhren wir zum Futterhaus nach Witten. Es war ein reichliches Angebot für Katzen vorhanden. Danach fuhren wir zur Innenstadt von Witten und gönnten uns ein Mittagessen. Dann war Zeit nach Hause zu fahren. Unterwegs sprachen wir viel über Margret, das sie nicht mehr bei uns ist. Wir hätten uns zu dritt einen schönen Tag machen können. Die Entzündung am großen Zeh ist zurück gegangen und habe keine Schmerzen mehr, sie ist verheilt. Tschüss