21.10-25.10.2024 Katzen sind Nachttiere, u. s. w. Heute Nachmittag betrachtete ich die Katzen beim fressen, allmählich scheint der Kater aufzutauen und und kommt aus seinen Versteck hervor. Er sieht aus wie ein Tiger in Kleinformat. Er ist zutraulich geworden und kann ihn noch nicht berühren sich füttern, aber man darf ihn noch nicht streicheln, sonst knurrt er. Als ich ihnen Katzenschlecker gab, fraßen beide gemeinsam aus einen Pott. ———– Es war drollig anzusehen, wie sie sich auf das Futter stürzten. Etwas später wurde der Kater unruhig. Irgendwie suchte er etwas, was er nicht fand, auch abends. Dort er gab keine Ruhe, er mauzte, er suchte sein Frauchen. Das Kätzchen bedankte sich bei mir, sprang auf die Sofalehne, spielte und küsste mich und ließ sich am Köpfchen und an ihrem Bäuchlein kraulen. Als Uschi da war, sprang sie sofort auf ihrem Schoß, quickte sie vor Freude und wickelte sich um Uschis Hand. Nun wurde dem Kätzchen und Uschi eine Freundschaft geschlossen. Dann kam der Kater wieder aus dem Schlafzimmer, sprang auf den Fernsehtisch, am Fensterbrett vor bei zum Kratzbaum. Wieder zurück ins Schlafzimmer, andauernd hin und her. Das Kätzchen verkroch sich auf dem Stuhl unter der Tischplatte. Nun rief die Dame an, erkundigte sich über die Katzen. Ich sagte ihr von dem Kater und sie meinte, das ich ihr die Katzen zurück geben sollte. Schweren Herzens willigte ich ein. Katzen mögen es nicht, wenn sie aus ihrer vertrauten Umgebung heraus genommen werden und zu anderen fremden Menschen hinkommen. Ich mochte die Katzen, vor allem das Weibchen, sie war soo liieeb und und anhänglich. Wenn Uschi mich besucht, sind die Katzen nicht mehr da, ihre Stimme klang traurig, als ich ihr von der Rückgabe erzählte.