25.8. 2024 Margret und Luna Liebe Freunde, auch wenn heute Sonntag ist, bin ich immer noch sehr traurig, das unsere Luna eingeschläfert wurde. Vor ungefähr 20 Jahren, machte uns im Anzeigenblatt darauf aufmerksam, das in Linderhausen Katzen gezüchtet wurden. Es war die Katzenart Karthäuser. Damals war ich noch berufstätig und fuhr mit dem Transporter und Margret dort hin und sahen uns diese Katzenrassen an. Alle sahen sehr niedlich und putzig aus mit ihrem graublauen Fell. Wir entschieden uns für ein weibliches Kätzchen, sie war 4 Monate alt und bezahlten 240 €. Margret war außer sich vor Freude, das sie endlich wieder eine Katze hatte. Die Vorgängerin sprang über unser Balkongeländer und ward nicht mehr aufgetaucht. Das Kätzchen was wir hatten, nannten wir “Luna”. Eine Woche später fing sie an zu miauen und zu rollen. Darauf brachten wir Luna zum Tierarzt und ließen sie untersuchen und der Arzt meinte, das wir sie kastrieren lassen und registrieren lassen sollte. Wir stimmten zu und Luna blieb eine Nacht in der Praxis, wurde operiert und eine Kennnummer auf beiden Ohren gezeichnet. Am nächsten Tag durften wir Luna wieder mitnehmen. Luna erholte sich schnell von ihrer OP. und ging auf Entdeckungssuche. Sie war ja damals noch so jung und zeigte uns ein lachendes Gesicht. Nun kam der Tag, an dem wir in den Urlaub fahren wollten. Margret hörte in der Nachbarschaft herum und schließlich erklärte sich jemand bereit, unsere Katze in unserer Abwesenheit zu versorgen, wir waren in Boltenhagen und verbrachten unseren Urlaub. Außer den 2 Tagen ging es Margret immer gut, weil sie leichte Krämpfe bekam. In Boltenhagen hatten wir viel unternommen, waren in Klütz, Wismar und Neubrandenburg. Dort sahen wir uns die Stadtmauer an. In Neustrelitz trafen wir uns mit meiner Schwester zusammen und gingen durch den Park. Es war ein damals ein schöner Urlaub 2005 gewesen. Wir fuhren mit dem Transporter zurück und konnten es kaum erwarten, unsere Katze wieder zu sehen. Sie überstand die 14tägige Pflege ohne Probleme. Margret kaufte Luna eine Leine, damit sie auf eine Wiese gehen konnte. Aber Recht war es der Luna nicht so, sie war eine Wohnungskatze und nicht freilaufend. Luna gewöhnte sich an uns. Sie kam oft an meine Seite und wollte gestreichelt werden, oder sie sprang zu Margret an ihrem Platz und kauerte sich zusammen. In einem Artikel schrieb ich, das sie sich in die Sonne legte um sich ihr Fell aufzuwärmen. Auch Margret wurde älter, sie schrieb mir auf, was sie brauchte. Margret machte nur noch ihren Haushalt. Ab und zu fuhren wir in unsrem Urlaub Nach Bayrischzell , Mittenwald, Mayrhofen oder nach Zell am See. Das frischte Margret immer wieder auf und wir machten in den Urlaubsgebieten ausgedehnte Spaziergänge. Damals war sie noch gesund. Luna wurde in der Zeit immer träger und Margret immer lustloser. Man stellte 2018, das Margret Nierenprobleme hatte. Ihre Beine schwollen an und ihre Ärztin verschrieb ihr wasserabführende Tabletten. Sie halfen nur vorübergehend. Da Margrets Beschwerden immer schlimmer wurden, verabschiedete sie sich vom Kirchenchor und vom Vogelschutzbund. Sie bekam kaum noch Luft und konnte nur noch mit dem Gehstock heraus. Wie es mit Margret weiter ging, schrieb ich in den anderen Artikeln. Letzte Woche, wie es draußen schön war, legte sich Luna in die Sonne und wärmte ihr Fell auf. Beiläufig guckte ich auf ihren Futternapf, was sie unberührt ließ. Da wusste ich, das Luna schwerkrank war und nichts mehr fraß. Ihr könnt auch nachblättern was mit ihr passierte. Nun habe ich keine Margret und Luna mehr, beide haben mich verlassen.