27.10.2024 Der Tag danach ohne Katzen Wie ein Wunder hatte ich gut geschlafen, trotz der Zeit Umstellung auf die Winterzeit. Ich machte mich auf die gewohnte Weise fertig. Nun hörte ich kein Rascheln, es blieb alles ruhig, außerdem war ja auch Sonntag. Als ich mit dem Essen fertig war, fing ich an den großen Kratzbaum in das Hinterzimmer zu transportieren. Nachdem nahm ich den Staubsauger und ging in der ganzen Wohnung durch. Im Badezimmer war allerhand Katzenstreu auf dem Boden und auch im Schlafzimmer sah es nicht anders aus, wo die 2. Katzentoilette stand. Es war ja noch reichlich Futter vorhanden, das die Uschi mir freundlicher Weise besorgte, sortierte ich im Küchenschrank ein, da stört es Niemanden. Als ich mit der Morgenarbeit fertig war, setzte ich mich auf die Couch und dachte über die schwarzweiße Mieze nach, sie ist 6 Jahre alt. Wie sie auf einmal zu mir kam, um mich herumsprang, sich auf meinen Schoß setzte und in die Hand einkuschelte. Das hatte sie bei Uschi auch getan, so entstand mit ihr eine Freundschaft. Nun, es nützt alles nichts, die Tiere sind weg. Vielleicht besteht noch Hoffnung, das ich eine Einzelkatze bekomme, auch in schwarzweiß. Denn “Boniak” tröstete mich über die verstorbene Luna hinweg. Die Uschi rief am Mittag an und fragte nach den Katzen. Ich sagte ihr, das die Katzen wieder bei der Dame wären. Ihr täte es Leid, das ich mit den Tieren solche Umstände hatte, auf alle Fälle wollte die Dame die Katzen immer behalten. Auch Uschi war traurig, ich hörte es an ihrer Stimme, das die Freundschaft mit dem putzigen Tier in die Brüche ging. Am Nachmittag beseitigte noch die Stolperkanten vom Teppich und sah mir abends ein Bericht über Krakau an.