28.7.2024 ein vergessenes Erlebnis Liebe Freunde, ich bin halt ebenso. Dieser 28. Juli ist ein besonderer Tag und muss immer daran denken, was dort im Hospiz bei Margret passierte, ich kann es einfach nicht vergessen, das schwirrt in meinen Kopf nur so umher. Sie wurde ordnungsgemäß von den Pflegekräften behandelt. Ihr langer Zopf wurde neu geflochten und mit einer Schleife versehen. Margret hatte sehr wenig Appetit, sie trank nur etwas. Ich konnte sie am diesem Tag nicht besuchen, da ich für mich einkaufen gehen musste. Hinterher am Nachmittag ging ich zum AWO Nachbarschaftstreff, dort wurden einige Frühlingslieder gesungen. Uschi und Detlef besuchten dafür an meiner Stelle Margret. Sie war gesprächig und unterhielt viel mit Uschi und verriet ihr die Geldverstecke, denn Margret wusste, das es mit ihr zu Ende geht. Als ich zurück vom Nachbarschaftstreff kam und mein Abendbrot machte, schelte das Telefon. Es war kurz vor 20 Uhr und war ihr letzter Anruf bei mir, sie war ärgerlich und beschwerte sich mit lauter Stimme, das eine Bekannte andauernd bei ihr anrief, wie es ihr ginge, sie wollte von ihr in Ruhe gelassen werden. Kurz nach 20 Uhr, rief ich nochmal bei der Bekannten an und sagte ihr, sie möchte bitte bei der Margret nicht mehr anrufen. Schade, dann verstummte die Stimme für immer von Margrets Handy.