7.9 2024 Viel Arbeit Guten Tag! Manchmal gestaltet sich das Wochenende nicht so, wie man es haben möchte. Gestern fummelte ich mit dem Textilklebeband an den Türzargen herum und beklebte sie. Aber das Band ging zu Ende und so musste ich Neues holen. Nach dem Essen fuhr ich nochmal zum Baumarkt und tauschte das schwarze Band, gegen ein Graues ein. Am Wäscheturm war die Wäsche trocken, die ich gleich wegbügele. Außerdem war ich bei der Flüchtlingsabgabe und gab die beiden alten Sonnenschirme und ein Fotostativ ab. Der Rest kam zum Wertstoffland, wo ich die anderen Sachen los wurde. Ein Kunstbaum, einige Kugeln und ein Schalbrett. Das Brett stand 10 Jahre unbenutzt im Keller herum und nahm nur Platz weg. Das Brett brauchte ich, als ich ein Gewerbe hatte und mühelos den Rasenmäher in den Transporter schieben konnte. Um 9 Uhr 30 machte ich einen Eimer mit Wasser voll und wusch meinen PKW. Das Auto muss immer gut aussehen, obwohl er schon 10 Jahre alt ist. Ich bügelte tatsächlich die Wäsche weg und dann fing mein Magen an zu knurren, um 12 Uhr 30 machte ich mir was zum Essen. Ehe das es soweit war, rasierte ich mich schnell. Eine Kerze brannte für Margret und Luna, sie sollten symbolisch dabei sein, wenn ich esse. Ich hatte mich auch gelangweilt, meistens ist es am Wochenende. Ich machte mir wieder eine Tasse Tee und ging damit auf den Balkon und setzte mich in den Stuhl. Auf einmal kam eine Nachbarin aus dem Nebenhaus und erkundigte sich, wie es mir geht. Sie meinte, das es sauber in meinen Zimmern ordentlich und sauber aussieht. Man kann von draußen in die Wohnung gucken, das stört mich nicht, sie musste leider weiter, um ihre Enkelkinder zu empfangen. Ich nahm den Sauger und ging damit durch die Wohnung, aß eine Schnitte und fuhr zur Kirche. Dort wohnte ich einer Vorabendmesse bei. Während des Abendmals wurden meine Augen feucht, es hatte keiner gesehen. Zu Hause tat ich keinen Finger mehr krumm.