Damals und heute Ich kann mich noch ganz genau erinnern, als ich 1965 nach Volmarstein zog. Volmarstein war damals ein selbständiger Ort und wohnte in einem Zimmer unterm Dach. Meine Eltern lebten damals noch. Mein Vater wollte, das ich auf eigenen Füßen stehen sollte, ich war damals 22 Jahre alt, er holte mich am Wochenenden mit seinem WV-Käfer ab und fuhren nach Lüdenscheid. Dort wohnte ich 4 Jahre. Vorher arbeitete ich in einen Landschaftsbetrieb, wir waren zu zweit. Es kam vor, das ich im Winter arbeitslos wurde, weil der Boden gefroren war. Die Arbeit in Lüdenscheid gefiel mir nicht mehr. Schließlich bekam ich in einer Behinderteneinrichtung eine neue Arbeitsstelle. Es war ein Betrieb mit Gartenbau und Landschaftpflege mit Grabpflege. In der ersten Zeit war es schön zu wohnen. In der Gegend waren nur Ländereien, wo noch keine Häuser standen. Aber das änderte sich ab 1970 total. Auf einer Ackerfläche baute Wohnungen für Mitarbeiter dieser Einrichtung. Die Straße hinauf baute man Sozialwohnungen. Ich zog in ein Appartement 1971 ein. Eine schöne Wohnung auf der Südseite, hell mit einer Loggia. Es störte niemanden mehr, was man als Mieter machte. Ich suchte Anschluss mit den behinderten Menschen, aber es war sehr schwierig. Von 1971- 1983 blieb ich in der Wohnung. Zwischendurch hatte ich doch mehrere Liebschaften gehabt, sie hielten aber nicht lange, da sie ihre Ausbildung beendeten und nach ihrem Wohnort fuhren. Dann schloss sich der Kreis meiner Schilderung, wo ich Margret 1978 kennen lernte, das in den anderen Kapiteln steht. Die folgenden Abschnitte könnt ihr ja lesen, die in meinen Blogs stehen.