Unterbrechen

Stell dir vor, du sitzt und liest. Oder du siehst etwas auf der Straße. Oder du wäschst ab oder schaust einfach nur vor dich hin. Und plötzlich zeigt sich irgendwo in dir der Anfang eines Gedankens oder einer Idee. Oder der erste Satz für einen Blog-Beitrag...

Im Alltag geht viel davon einfach verloren. Weil ich weiter lese oder abwasche oder zum nächsten Termin hetze. Das Geniale am Kontaktsemester ist: Ich kann einfach unterbrechen. Stehenbleiben. Die Hände abtrocknen. Und ich schreibe wild auf, was mir gerade durch den Kopf oder durchs Herz gegangen ist. Mein Notizbuch füllt sich.

Und manchmal wird was draus.