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Rechtsextremen

Wir brauchen ein neues Wirtschaftssystem mit Herz – gegen den Rechtsextremismus!

Die #AfD  verfolgt ja nicht nur beim unsäglichen Thema “Remigration” – sprich Zwangsdeportation und Vertreibung – eine Politik, die die Menschenwürde und das Recht auf freiheitliche Selbstbestimmung immer mehr außer Kraft setzen will. Auch beim Bürgergeld sehen ihre Pläne nunmehr Zwangsarbeit nach 6 Monaten Bürgergeldbezug vor. Wir treten immer mehr ein in eine kollektiv verzerrte Wahrnehmung, derzufolge ein Mensch scheinbar weniger wert ist, wenn er kein oder kaum Geld hat und Hilfe braucht.

#Menschenrechte, die Würde des Menschen und das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben gelten für alle Menschen, unabhängig von ihrer finanziellen Situation. Das muss man heute leider extra betonen, denn es herrscht immer mehr ein kollektives Klima vor, demzufolge nur wohlhabende Menschen ihre Menschenrechte in Anspruch nehmen dürfen und alle anderen, je ärmer desto lästiger sind und sich sozusagen dauerhaft schämen sollten.

Wenn wir die hetzerischen AfD- Tendenzen in Richtung #Zwangsarbeit nicht stoppen, wird das alles noch weiter gehen hin zu einem neuen Sklaventum und Ausbeutung bis zum Umfallen, denn die Ultrarechte hat ja in ihrem Zerstörungswahn noch nie Halt gemacht, bevor nicht alles Menschenwürdige hasserfüllt vernichtet worden ist. Und die neoliberal agierenden Regierungen der letzten drei Jahrzehnte haben hier schleichend dem Druck von ganz rechts außen immer weiter nachgegeben, nicht nur bei Arbeitslosen und Flüchtlingen, sondern auch bei einer komplementär immer weiter zurück gefahrenen Kontrolle von #Superreichen. Stattdessen wurden immer mehr die “Habenichtse” kontrolliert und jede kleine Verfehlung hier zum Skandal erklärt.

Wie die Hunger und Armut bekämpfende Hilfsorganisation #Oxfam veröffentlicht hat, wurden die 5 reichsten Männer der Welt seit 2020 doppelt so reich, während gleichzeitig 5 Milliarden Menschen ärmer geworden sind. Das zunehmende Laissez-faire gegenüber denen, die in kürzester Zeit massenhaft Geld virtuell verbraten oder  Maximalgewinne auf Kosten exponentiell zunehmender Naturzerstörung erzielen, ist die eigentliche Wurzel der zunehmenden menschlichen Not überall. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir mehr Gutes tun, indem wir nichts tun als indem wir hyperaktive Macher sind, die in kürzester Zeit immer schneller allüberall Natur brutal zerstören für wirtschaftliche Ausbeutung aus reiner #Profitgier oder schlicht aus mangelnder emotionaler Intelligenz ganz nach dem Motto “nach mir die Sintflut”. Maximale Profite sind eben keine optimalen Gewinne, sondern entstehen auf Kosten von, meistens auf Kosten der Lebensgrundlagen von Menschen, die noch klima- und erdfreundlicher im Einklang mit der Natur lebten. Das heißt natürlich auch auf Kosten von Millionen von individuellen Tieren, Bäumen und einzigartigen Biotopen.

Die Ausbeutung der Erde ist jedoch – und das ist meines Erachtens der springende Punkt – ein zutiefst #patriarchales Moment. Erde und Frauen wurden quer durch die Geschichte und quer durch die Welt immer synchron gedacht. Mann gleich Mensch gleich Verstand und Frau gleich Natur und Erde (bzw. Erdmutter) gleich Emotionalität. Bis heute heißt es, “du bist da zu emotional”, wenn Empathie gegen  flächendeckende Vernichtung geäußert wird, denn noch immer bestimmen rationalistisch agierende Technokraten weitgehend ohne emotionale und soziale Intelligenz, was geht!  Die von AfD Herren a la Maximilian #Krah im Rückgriff auf das letzte Jahrtausend zunehmend wieder heraufbeschworene gesellschaftliche Ausbeutung der Frauen als empathischer Sozialkitt und als  Gebärmaschinen geht entsprechend synchron mit der Ausbeutung der Erde und ihrer Bodenschätze unter Vernichtung allen tierischen und pflanzlichen Lebens, das im Wege steht, das heißt auch aller natürlichen Lebensgrundlagen, die die Menschen ernähren. Unmittelbares Absahnen ohne  echte Zukunftsinvestitionen ist das “Nach uns die Sintflut”– Ausbeutungsprinzip des #Neoliberalismus oder anders ausgedrückt des Kapitalismus in seiner Dekadenzphase Richtung Systemniedergang.

Was wir also wirklich brauchen und zwar dringend, das ist eine neue Wirtschaftsform jenseits der alten Auswahlmöglichkeiten. Keine einzige Wirtschaftsform währt historisch gesehen ewig und wir können die aus massloser Raffgier entstandenen Probleme nicht mit einem raffgierigen Wirtschaftssystem lösen. Jedes System durchläuft verschiedene Phasen von Aufbau über Höhepunkt wieder hinunter zur Auflösung. Im Moment erleben wir offensichtlich einen Systemniedergang, der Arme immer noch ärmer macht und Reiche immer noch superreicher.

Gerade deshalb ist es höchste Zeit, uns nicht länger in Sachzwängen gefangenhalten zu lassen, sondern uns zu fragen: Was für eine Welt, was für eine Wirtschaft wollen wir? Ich sag Dir, was ich will: Ich will eine Wirtschaft mit Herz und mit Respekt, ich will definitiv keine Wirtschaft, die allüberall mit ihrer Gier nach Geld und Macht ein suchtkrankes Verhalten an den Tag legt. Während sich die Ärmeren immer noch weiter einschränken und kontrollieren lassen sollen, akzeptieren die Reichsten immer weniger gesellschaftliche Kontrolle, gar nicht so wenige davon in einem narzisstischen Größenwahn der abgehobenen Selbstüberschätzung. DAS und nicht Flüchtlinge oder der vergleichsweise geringfügige Missbrauch von Sozialleistungen ist das wahre Problem! Das ist die eigentlich offensichtliche Wurzel unserer gesellschaftlichen Schere, die immer mehr Raum für Hass und Hetze aufschneidet!

Lassen wir uns das einfach nicht länger bieten (die Massendemos gegen AfD und Konsorten sind ein guter Anfang!) und entziehen wir den #Rechtsextremen doch den eigentlichen Nährboden für ihre wahnhafte Verbitterungspolitik!

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