Hier wird gemeinsam die Predigt von Bischöfin Mariann ins Deutsche übertragen. https://pad.gwdg.de/50UqgfbOQaCbU4ArQqnPXA
Netzwerk berufener Frauen – Engagement für Priesterinnenweihe #katholisch
Hier wird gemeinsam die Predigt von Bischöfin Mariann ins Deutsche übertragen. https://pad.gwdg.de/50UqgfbOQaCbU4ArQqnPXA
2 Tassen Mehl ¾ Tasse Wasser 2 El Olivenöl 1 Tl Salz Kneten, teilen in 12 kleine Bällchen, sehr dünn ausrollen, auf Backpapier oder Backfolie bei 240° ca. 5-7min backen. Zum Teilen mit anderen
Ulrike Leininger
Gottes Segen komme zu uns Frauen, dass wir stark sind in unserer schöpferischen Kraft, dass wir mutig sind in unserem Recht. dass wir Nein sagen, wo es nötig ist, dass wir Ja sagen, wo es gut ist. Gottes Segen komme zu uns Frauen, dass wir schreien, wo Unrecht ist, dass wir schweigen, wo Entsetzen ist. Gottes Segen komme zu uns Frauen, dass wir Weisheit suchen und finden, dass wir Klugheit zeigen und geben. Gottes Segen komme zu uns Frauen, dass wir die Wirklichkeit verändern, dass wir das Lebendige fördern. Dass wir Gottes Mitstreiterinnen sind auf Erden.
(Hanna Strack)
Unter diesem Link finden Sie nun die finale Version: https://youtu.be/xu4KTni6bwA
Mariann Edgar Budde ist die anglikanische Episkopalbischöfin von Washington.
Eine Wegkreuzung zeigt dort, wo die Existenz sich mir vielleicht als ein Ganzes erfahrbar macht, das mir zu eigen gegeben ist, ohne dass ich darüber verfügen könnte. Innerhalb dieses Raumes zwischen der Geburt und dem am Horizont erscheinenden Todes, können die verschiedenen Seiten der menschlichen Erfahrung, die hier das Wort „Berufung“ bezeichnet, zusammenkommen. Wir haben sie auf den Nenner gebracht: „du kannst- einmalig sein- und deine einmalige Existenz für den anderen in allen deinen Entscheidungen aufs Spiel setzen“. Der Zugang zum Hören dieses „Du kannst…“ öffnet sich in der Begegnung mit Menschen, die zu Identifikationsfiguren werden. Stabile „Lebensformen“ oder „Stände“ erleichtern es, diesen Weg hin zu mehr Fruchtbarkeit zu finden. Sicherlich aber erschweren die Wandelbarkeit und Vielfältigkeit dieser Lebensformen in unseren europäischen Gesellschaften heute die Suche eines jeden nach seiner menschlichen Berufung. Hier schreibt sich das Evangelium in den Prozess des Zugangs zu unserem Menschsein ein und gibt ihm einen neuen Rahmen, eine neue Orientierung. Es geht dann von der „menschlichen Berufung“ zu der sehr spezifischen Gestalt über, die diese in der „christlichen Berufung“ erhält.
Christoph Theobald
“Insgesamt 81 Bestattungen hat Hartmann-Kulla seit ihrer Beauftragung im Mai 2019 bislang gefeiert. Gemeindepriester oder Diakone würden über eine solche Statistik nur müde lächeln, sagt Hartmann-Kulla. Aber sie kümmere sich eben im Ehrenamt um die Beerdigungen – und kann sich deshalb für die Vorbereitung der für sie viel selteneren Bestattungen Zeit nehmen, die die Hauptamtlichen oft gar nicht haben. So geht sie mit den Informationen aus dem Kondolenzgespräch an den heimischen Schreibtisch und plant den Beisetzungs-Gottesdienst, sucht Texte heraus und überlegt sich passende Worte für ihre Ansprache. „Ich versuche, eine Bibelstelle zu finden, die zu dem Verstorbenen oder zur Situation der Trauernden passt.“ So las sie bei der Beisetzung eines bekannten Sportwagen- und Oldtimer-Fans aus dem 21. Kapitel der Offenbarung den Satz „Die Straße der Stadt ist aus reinem Gold, wie aus klarem Glas.“ Und bei der Bestattung eines langjährig Verheirateten trug sie aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth die von vielen Hochzeitsfeiern bekannte Lesung über „Glaube, Hoffnung, Liebe“ vor, weil der Trauspruch des Verstorbenen aus diesem Text stammte.”