Bard, Antwort von Google

Google setzt ChatGPT Bard entgegen. Bard basiert auf dem Sprachmodell LaMDA (Language Model for Dialogue Applications). Bard ist also ein Konversations-Tool, das KI-basiert funktioniert, gespiesen durch die Daten, welche sich für Google im Internet kategorial fassen lassen. Oder wie Marcel Waldvogel sagt:

“Textvervollständigungsfunktion auf Statistikbasis”.

Mehr dazu von Marcel in seinem instruktiven Dnip-Beitrag, den ich neu auch in der Lehre nutze. Mit Maximilian Schreiner können Kernfragen aufgezeigt werden.

“Eine zentrale Debatte ist, ob Sprachmodelle nur oberflächliche Statistiken lernen ... oder ob sie interne Repräsentationen der Prozesse lernen, die die Sequenzen erzeugen, die sie verarbeiten.” Es gehe um die Rolle von Syntax und Semantik, um nichtsprachliches Wissen im Verhältnis zu sprachlichem. (Quelle: The Decoder, 2023)

Zurück zu Google: Von Google, unter anderem in einem firmeneigenen Blog, werden die Bestreben um Bard mit der wiederholten Betonung der Verständlichkeit von Dialogergebnissen dargestellt:

(Übersetzt aus dem Englischen) “Es stützt sich auf Informationen aus dem Internet, um ... hochwertige Antworten zu liefern. Bard kann ein Ventil für Kreativität und eine Startrampe für Neugier sein ... dabei helfen, einem 9-Jährigen neue Entdeckungen des James-Webb-Weltraumteleskops der NASA zu erklären oder mehr über die derzeit besten Stürmer im Fussball zu erfahren...”. (Quelle Google Blog)

Google wiederholt in verschiedenen Statements, es gehe darum, die Verständlichkeit von “Erklärungen” zu fördern. So kommt der 9-Jährige bei Google zu einiger Prominenz. Doch auch die besondere Kontextsensitivität der Antworten wird von Google betont.

Literaturhinweis Marcel Waldvogel, siehe Diskussion: > Emily M. Bender

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