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Cryptpad ist ein gefördertes Projekt und bietet eine frei zugängliche Tool-Familie an: privacy-freundlich, kollaborativ. Unter anderem gehört ein Kanban-Tool dazu. Das Projekt ist über cryptpad.fr zugänglich. Dort gibt es auch die Möglichkeit, ein Abo zu lösen, was empfehlenswert ist. Denn das Projekt ist auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Doch mobil war das Kanban-Tool bisher schwierig nur nutzbar. Mit den neuen Versionen (5.3.x und 5.4.x) von Cryptpad ist das Problem (meines Erachtens) weitgehend gelöst. Gerade habe ich es ausgiebig getestet, und zwar mit Firefox Android. (Mit Google Chrome funkt es nach wie vor nicht gut.)

F¨ür die Alltagsorganisation ist ein einfaches Kanban-Board dann nutzbar, wenn es datenschutzfreundlich und kollaborativ ausgerichtet ist. Immerhin vertraut man dem Board persönliche Daten an. (Deshalb ist der Fokus auf Firefox beabsichtigt, Firefox gilt, richtig konfiguriert, als privacy-freundlich und insgesamt als #Google-Alternative.)

Spenden für Cryptpad... #OpenSource

#Tools #Datenschutz #Tipp

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Gemäss gesetzlicher Bedingungen in der EU müssen sich Plattformen, die von mehr als 45 Millionen EU-Usern genutzt werden, neuen Anforderungen stellen. Insbesondere geht es um die zeitnahe Entfernung illegaler Inhalte. Von der neuen Situation sind überdies Suchmaschinen betroffen. Gemäss EU mussten die Anbieter bis am 17.2.2023 die Nutzungszahlen offenlegen. Es heisst im EU-Text:

“Nach dem Inkrafttreten des Gesetzes über digitale Dienste am 16. November 2022 haben die Online-Plattformen drei Monate Zeit (bis zum 17. Februar 2023), um die Anzahl aktiver Endnutzer auf ihren Websites zu veröffentlichen und der Kommission mitzuteilen.”

Diese Offenlegung zeigt nun folgenes Ergebnis: Die grösste Nachfrage in der EU gibt es für YouTube. Mit 401 Millionen ist die Google-Plattform “Rekordhalter”. Facebook und Instagram bringen es auf rund 250 Millionen, heisst: Instagram hat weiter aufgeholt. Mit 125 Millionen ist auch TikTok klar über der EU-Limite von 45 Millionen. Twitter ist hier mit 101 Millionen das Schlusslicht (allerdings für 45 Tag). (Quellen: Politico sowie EU-Botschaft)

#Netzpolitik #Google #Twitter > Kommentieren

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Google setzt ChatGPT Bard entgegen. Bard basiert auf dem Sprachmodell LaMDA (Language Model for Dialogue Applications). Bard ist also ein Konversations-Tool, das KI-basiert funktioniert, gespiesen durch die Daten, welche sich für Google im Internet kategorial fassen lassen. Oder wie Marcel Waldvogel sagt:

“Textvervollständigungsfunktion auf Statistikbasis”.

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