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Empfehlung

Tags #Blog #Writefreely #Fediverse #OpenSource

In diesen Tagen feiert Write.as das 8-jährige Bestehen. Dazu hat der Pionier und Betreiber, Matt Baer, unter anderem Zahlen präsentiert (hier in der Übersetzung):

“Heute hosten wir über 460.000 Blogs und 3,8 Millionen Posts – gegenüber 360.000 Blogs und 3 Millionen Posts im letzten Jahr. Wir sehen jeden Tag über eine Million Seitenaufrufe auf der Plattform. Zudem spriessen ausserhalb von Write.as unzählige neue, unabhängig betriebene Writefreely-Instanzen aus dem Boden.” (Quelle)

Write.as basiert auf Writefreely (ebenfalls wesentlich von Matt entwickelt), welches als Open Source verfügbar ist. Writefreely ist Teil des Fediverse, wie Mastodon oder Pixelfed usw. Mittlerweile gibt es einige Instanzen, welche die Registrierung (wieder) zulassen. Ich nutze tchncs.de, eine stabil funktionierende, gepflegte, relativ frisch aufgesetzte Instanz. #Empfehlung

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Tags #pkm #tools #textlab

Obsidian ist ein Star unter den PKM-Tools (Personal Knowledge Management). Es ist mehr und vor allem anders als ein “Notiztool”. Nicht “Notizen kleben”, sondern “Wissenslandschaften pflegen”, ist das Kernprinzip von Obsidian. Dabei spielen beispielsweise Funktionen der bidirektionen Verknüpfung, des Knowledge Graph, der Verbindung auf Blockebene, “unlinked References” usw. eine wesentliche Rolle.

Der Erfolg von Obsidian hat auch mit dem Konzept der Erweiterbarkeit zu tun. Eine Community erstellt frei zugängliche Plugins, mittels denen Obsidian wesentlich erweitert werden kann. Inzwischen gibt es mehr als 830 Möglichkeiten der Erweiterung, darunter sind leistungsstarke Optionen.

Das Wachstum von Obsidian ermöglicht nun einen Ausbau. Obsidian erhält einen CEO, Stephan Ango, der in den Social Media bereits bekannt ist (> Mastodon). Überhaupt ist das Team nun angewachsen, gestartet zu zweit, sind nun einige Obsidian-Aktivist:innen hinzu gekommen. Untervertreten ist Obsidian noch im Fediverse, so jedenfalls meine Wahrnehmung.

Ich nutze Obsidian bereits länger, es ist ein wichtiges Werkzeug für meinen Alltag der Wissensarbeit. #Empfehlung

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Tags #Literatur #OpenAccess #Empfehlung

Librivox ist eine Bibliothek “frei” zugänglicher Hörbücher (Public Domain). Engagierte können mitmachen, auch in der Rolle als Sprechende. Gegen 4000 Aktive zählt die Bibliothek bislang. Librivox wurde bereits 2005 in Kanada gegründet. 85% der Audio-Bücher sind in Englisch aufgenommen, zurzeit dürften es insgesamt gegen 20000 Aufnahmen sein.

Selbstverständlich hängt die Qualität des Audio-Books zentral von dem/der Sprecher:in ab. Meine Erfahrung ist, dass es dabei grosse Unterschiede gibt. Aber es macht Freude, sich in der Audio-Bibliothek umzuhören. Beliebtes Demo-Beispiel: Audio-Books mit Kafka-Texten. Von Kafka gibt es auch einiges in deutscher Sprache

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Tags #Webdesign #Lernen

Auf der Seite des Ostschweizer Unternehmens Webwirkung, mit dem ich in keiner Weise verbandelt bin, führt die Designerin Nadine Hauser in die Nutzung von Webfonts ein. Webwirkung ist Mitglied von IT ROCKT. Nadine Hausers Artikel richtet sich an Laien, ist substanziell und bringt die wichtigsten Punkte der Webfont-Nutzung prägnant auf den Punkt. Meine #Empfehlung.

Darüber hinaus sind allerdings auch rechtliche Aspekte zu beachten, insbesondere dann, wenn Google Fonts verwendet werden. Google Fonts müssen DSGVO-konform, also lokal, eingebunden werden, so mein Kenntnisstand. (Und ich bin kein Rechtsexperte.)

Gemäss Rechtsprechung könnte es ansonsten teuer werden. Teilweise wurde sogar empfohlen: Finger weg von Google Fonts... Typografische und rechtliche Kriterien sind hier im Widerspruch zueinander.

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