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Ostschweiz

Peter Gross hatte 1989 bis zu seiner Emeritierung 2006 den Lehrstuhl für Soziologie an der Universität St. Gallen inne. Von 1996 bis 1998 war er Dekan der Volkswirtschaftlichen Abteilung. Mit seinen Arbeiten zur “Multioptionsgesellschaft” (Buch, 1996 erschienen, 10. Auflage 2005) ist er über den soziologischen Dunstkreis hinaus bekannt geworden. In den Siebziger Jahren engagierte sich Peter Gross während acht Jahren für die Sozialdemokraten im Thurgauer Kantonsrat.

2015 erschien sein “persönlichstes” Buch: “Ich muss sterben – im Leid die Liebe neu erfahren”. Es beschäftigt sich mit dem Sterben seiner Frau Ursula. 2016 wurde Gross mit dem Grossen Kulturpreis der St. Galler Kulturstiftung ausgezeichnet.

Durch meine Tätigkeit in St. Gallen (FHS St. Gallen) habe ich ihn öfters im direkten Kontakt erlebt. Denke gerne daran zurück.

#Erinnern #Soziologie #Ostschweiz

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Genau vor fünf Jahren habe ich meine langjährige Tätigkeit als Leiter des Weiterbildungszentrums an der FHS St. Gallen (Hochschule für Angewandte Wissenschaften) in St. Gallen beendet und Neues begonnen. Der Meeting Room, 18. Etage, hat den Blick über die Stadt freigelegt. Ein Ort im St. Galler “Bildungsturm”, den ich besonders mochte. (Projektion beachten)

FHS St. Gallen

#Erinnern #Ostschweiz #Foto

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Der profilierte Schweizer (Rheintaler) Künstler Josef Ebnöther wird am 7. Mai 85 Jahre alt. Er war in meinem Leben immer wieder präsent, beide leb(t)en wir im #Rheintal. Unter anderem hat er mich über seine sakrale Malerei fasziniert, doch dies ist nur ein Stichwort zu seinem vielfältigen Werk. Bekannt ist auch sein Sohn Pli Ebnöther, der ebenfalls als Künstler tätig ist.

Die Ausstellung “Werk der Zeit” ist zum 85. Geburtstag Ebnöthers aktuell in #Altstätten eröffnet.

#Kunst #Ostschweiz #Event

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Mal wieder in der Ostschweiz, gleich ins Cafe Gleis 8, Fachhochschule

Cafe Gleis 8

#foto (Symbolfoto ;) #Ostschweiz

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“Die Häuser, die sie bewohnen, sind sauber wie sie selber, die Strassen, die sie bauen, sind ein bisschen holperig, genau wie sie selber, und das elektrische Licht, das ihre Dorfstrassen Abends beleuchtet, ist praktisch, wiederum exakt wie sie selber.” (Der Gehülfe)

Robert Walser, Friedhof Herisau, Appenzellerland

Heute, am arbeitsfreien Tag, Besuch bei Robert Walser, Friedhof Herisau, Appenzellerland: Walser hat in dieser Gegend lange Spaziergänge unternommen. Beim Spaziergang am Weihnachtstag 1956, allein unterwegs, ist er infolge eines Herzschlages zusammengebrochen und gestorben, begraben im Schnee. Ausgereichnet im Schnee. Viele seiner Texte sind dem Schneien gewidmet. Und seine Werk Der Spaziergang ist meines Erachtens ein Monument moderner Literatur, auch wenn sich ein solcher Begriff bei Walser fürs Erste verbietet, dem Verkleinerungskünstler. Ob seiner Sprache verschlägt es mir die Sprache...

1933 wurde Robert Walser gegen seinen Willen in die “Heilanstalt” Herisau, in die Psychiatrie, eingewiesen und beendete seine literarische Tätigkeit. Er lebte 23 Jahre in der Klinik Herisau, zuvor rund vier Jahre in der Klink Waldau in Bern.

#Literatur #Erinnern #Kunst #Ostschweiz #Foto #Zitat

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Gonten

Auf eigentümliche Art besonders, diese Gontener Ebene zwischen Gontenbad, Gonten und Jakobsbad. Hier an diesem grau-nebligen Wintertag. (Foto Reto Eugster)

#Ostschweiz #Foto

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