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Netzpolitik

Microsoft erhält den diesjährigen Big-Brother-Award. Eine zweifelhafte Ehre. Ausgezeichnet wird das “Lebenswerk” von Microsoft, Office 365.

“Microsoft ist eine grosse Bevormundungsmaschine, die uns unserer digitalen Souveränität beraubt...”

Beispielsweise werden User in die hauseigene Cloud gedrängt, aggressiv und mit Ausdauer. Eine Offline-Nutzung ist praktisch unmöglich, die Pesonalisierung kaum zu verhindern.

Meines Erachtens zeigt sich im Fall Microsoft ein dramatisches Versagen des Wettbewerbsrechts. Entbündelung wäre ein Thema, nicht nur bei der Cloud, sondern auch beim Browser usw.

#OpenSource Alternative: LibreOffice

#Datenschutz #Privacy #Netzpolitik

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Die netzpolitische Ausrichtung der EU und der Bundesregierung orientiert sich an der Option des staatlichen Übergriffs. In Deutschland sind die netzpolitischen Hoffnungen, adressiert an die Ampel-Regierung, verblasst. Um diese Politik zu legitimieren, werden laufend Gründe und Anlässe generiert. Die Chatkontrolle ist das aktuelle Beispiel. Gerade das Bundesinnenministerium, geführt von Nancy Faeser, #SPD, macht sich dafür stark, entgegen Relativierungen aus dem sozialdemokratischen Umfeld.

Alexander Lehmann hat nun für die Kampagne “Chatkontrolle stoppen!” ein Erklärvideo produziert. Es zeigt, wie wenig das geplante EU-Gesetz gegen die angeführten Probleme ausrichtet und wie fatal die Folgen sind.

#Netzpolitik #Video > Kommentieren

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Gemäss gesetzlicher Bedingungen in der EU müssen sich Plattformen, die von mehr als 45 Millionen EU-Usern genutzt werden, neuen Anforderungen stellen. Insbesondere geht es um die zeitnahe Entfernung illegaler Inhalte. Von der neuen Situation sind überdies Suchmaschinen betroffen. Gemäss EU mussten die Anbieter bis am 17.2.2023 die Nutzungszahlen offenlegen. Es heisst im EU-Text:

“Nach dem Inkrafttreten des Gesetzes über digitale Dienste am 16. November 2022 haben die Online-Plattformen drei Monate Zeit (bis zum 17. Februar 2023), um die Anzahl aktiver Endnutzer auf ihren Websites zu veröffentlichen und der Kommission mitzuteilen.”

Diese Offenlegung zeigt nun folgenes Ergebnis: Die grösste Nachfrage in der EU gibt es für YouTube. Mit 401 Millionen ist die Google-Plattform “Rekordhalter”. Facebook und Instagram bringen es auf rund 250 Millionen, heisst: Instagram hat weiter aufgeholt. Mit 125 Millionen ist auch TikTok klar über der EU-Limite von 45 Millionen. Twitter ist hier mit 101 Millionen das Schlusslicht (allerdings für 45 Tag). (Quellen: Politico sowie EU-Botschaft)

#Netzpolitik #Google #Twitter > Kommentieren

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