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from Hannes

6.11.2024 Küche Nun schrieb ich gestern, das ich das alte Klebeband in der Küche von der Wand riss, ich tat es alles in den gelben Sack hinein. Heute morgen beseitigte ich die Krümel von dem gebackenen Baguette, ich kann es nicht haben, wenn man in den Dreck in der Küche herumtrampelt. Der Wecker schellte um 6Uhr30, ich wollte aber noch nicht aufstehen und bin nochmal eingeschlafen. So schlief ich noch 45 Minuten weiter und stand endlich um 7 Uhr 15 auf. Ich tat die andere Hälfte vom Baguette in den Ofen hinein. Dann wollte ich mir Kaffee machen, aber die Dose war leer. Da ich aber am Vorrat kaufte, nahm ich ein Paket Kaffee aus dem Schrank und bereitete ihn mir zu. Inzwischen war das Baguette fertig gebacken und holte ein Feuerzeug aus der Schublade und zündete die Kerze, für Margret und Luna an. Sie sollen immer dabei sein, wenn ich esse. Trotzdem sind sie nicht mehr da. Nach einer gewissen Zeit, blies ich dann Kerze aus. Ich machte mich an die Arbeit und hörte Radio, es geht besser wenn man dabei Musik hört. Ich hielt mich fast den ganzen Tag in der Küche auf, die Waschtrommel drehte zwischendurch seine Runden, einmal links und wieder rechts herum, aber das störte mich nicht. Ich fing zuerst oberhalb neben der Tür und Besenschrank ein Band zu legen. Dieses Klebeband war aus Papier und hatte eine unheimliche Klebekraft. So fügte ich eine Reihe nach der Anderen am das Band heran, bis ich an der Fußleiste war. Denkt euch mal an, das Band ist etwa 5cm breit und wenn man anderes Band darunter setzt, dann könnt ihr mal ausrechnen, wann ihr am Boden seid. Aber trotzdem gefiel mir Salat nicht. Man sah die Ansätze vom Band, die ich zusammen fügte, weil es sehr dünn war, man hätte damit auch die Sonnenfinsternis beobachten können. Also nahm ich dann die 3. Rolle und überklebte diesmal die Wand von oben nach unten und setzte wieder Reihe für Reihe, nebeneinander. Ich musste immer 2 Stufen der Leiter erklimmen, um oben an das Band heran zukommen und das mit 27 Reihen. So sah es schon besser aus, somit deckte ich die Ansätze der vorhandenen darunterliegenden Bänder ab. Gegen 16 Uhr trank ich meinen schwarzen Tee und weiter ging es. Da ich jetzt aber von oben nach unten klebte musste ich 27 mal mich hinsetzen und wieder aufstehen, um an die Fußleisten zu kleben. Endlich war ich fertig damit und machte mit dem silbernen Textilband die Umrandung fertig. Der Kalender kam an seinen Platz, das kleine Kreuz und die Uhr hängte ich auf und das Thermometer bekam seinen Platz neben dem Kalender. Nun guckte ich mir mein Werk an und muss sagen, das die Wand neben der Tür und dem Besenschrank super aussieht. Ich verbrauchte etwa 140 m Klebeband für diese Ecke. Das Schönste ist, ich habe noch nicht mal Muskelkater von dem hin- und aufstehen vom Fußboden. Nach dem Abendbrot reinigte ich noch den Teppichkehrer, da waren noch Fellhaare der verstorbenen Luna drin. Was hätte man draußen machen können, bei dem nebligen Wetter, ich bin heute noch mal rausgegangen, somit sparte ich Benzingeld.

 
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from Mathilde

https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/dossiers_2024/2024-10-26_Weltsynode-Abschlussdokument-TED.pdf

Abstimmungsergebnis

Für alle, die unter die Haube blicken wollen. https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/dossiers_2024/Risultati_Votazioni_Sinodo.pdf Jeder Vorschlag wurde angenommen. Es mag manche interessieren, welcher Vorschlag einstimmig und welcher mit Gegenwind übernommen wurde.

355 Menschen stimmten ab. Die meisten Abschnitte – 97 von 155 – bekamen Gegenstimmen im einstelligen Bereich. Das zeigt meiner Meinung nach, dass es einen demokratischen Prozess gab, in dem am Schluss ohne Angst abgestimmt werden konnte. Die meisten Gegenstimmen bekam der Abschnitt 60 mit 97 Gegenstimmen. Das sind weniger als 1 Drittel der Abstimmenden.

Abschnitt 60

Aufgrund der Taufe haben Frauen und Männer als Mitglieder des Volkes Gottes die gleiche Würde. Frauen stoßen jedoch weiterhin auf Hindernisse, wenn es darum geht, ihre Charismen, ihre Berufung und ihre Rolle in allen verschiedenen Bereichen des kirchlichen Lebens umfassender anzuerkennen. Dies geht zu Lasten des Dienstes an der gemeinsamen Sendung der Kirche. Die Heilige Schrift bezeugt die herausragende Rolle vieler Frauen in der Heilsgeschichte. Einer Frau, Maria Magdalena, wurde die erste Verkündigung der Auferstehung anvertraut. Am Pfingsttag war Maria, die Mutter Gottes, anwesend, begleitet von vielen anderen Frauen, die dem Herrn nachgefolgt waren. Es ist wichtig, dass die Schriftstellen, die diese Geschichten erzählen, in den liturgischen Leseordnungen angemessenen Raum finden. Entscheidende Wendepunkte in der Kirchengeschichte bestätigen den wesentlichen Beitrag von Frauen, die vom Geist bewegt wurden. Frauen stellen die Mehrheit der Kirchgänger dar und sind oft die ersten Glaubenszeugen in den Familien. Sie sind aktiv am Leben kleiner christlicher Gemeinschaften und Pfarreien beteiligt. Sie leiten Schulen, Krankenhäuser und Unterkünfte. Sie führen Initiativen zur Versöhnung, zur Förderung der Menschenwürde und der sozialen Gerechtigkeit an. Frauen tragen zur theologischen Forschung bei und sind in verantwortlichen Positionen in kirchlichen Institutionen, in Diözesankurien und in der Römischen Kurie vertreten. Es gibt Frauen, die Autoritätspositionen innehaben und ihre Gemeinschaften leiten. Diese Versammlung fordert die vollständige Umsetzung aller Möglichkeiten, die bereits im kanonischen Recht in Bezug auf die Rolle der Frau vorgesehen sind, insbesondere an den Stellen, an denen sie noch nicht ausreichend umgesetzt sind. Es gibt keine Gründe, die Frauen daran hindern sollten, Führungsrollen in der Kirche zu übernehmen: Was vom Heiligen Geist kommt, kann nicht aufgehalten werden. Darüber hinaus bleibt die Frage des Zugangs von Frauen zum diakonischen Amt offen. Diese Unterscheidung muss weitergehen. Die Versammlung fordert außerdem, dass der Sprache und den Bildern, die in Predigten, im Unterricht, in der Katechese und bei der Ausarbeitung offizieller kirchlicher Dokumente verwendet werden, mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, indem den Beiträgen weiblicher Heiliger, Theologinnen und Mystikerinnen mehr Raum gegeben wird.

 
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from Hannes

5.11. 2024 netter Besuch, viel Arbeit Irgend wie träumte ich etwas, aber es ging mir verloren, ich kann mich nur erinnern, das es ein markanter Traum war. Ich besah mir die Wohnung und im Bad entfernte ich die Spinnweben von der Decke. Sonst war alles Tipp-Topp. Ich musste mich rasieren, was soll der Besucher denken, wenn ich mit dem Dreitagebart vor ihm stehe. Uschi kam schließlich mit ihrer besten Freundin zum Besuch. Die Freundin bezeichnete mich als netten Mann, die Wohnung war aufgeräumt und Uschi kochte uns Kaffee, er schmeckte zauberhaft. Die Dame bot mir sofort das “DU” an und wir konnten miteinander reden, wie uns der Schnabel gewachsen ist. Sie meinte, wenn Uschi mich zu ihr mitnimmt, so kann ich ihren Garten im Frühjahr umkrempeln. Später fuhren wir mit Uschis Auto zur Pizzeria nach Volmarstein. Ich war mit Dorothee vor 2 Tagen dort. Leider war es nicht so warm, wie am Sonntag. Nach 60 Minuten verließen wir die Pizzeria, Uschi setzte mich vorm Haus ab und fuhren Richtung Ruhrgebiet weiter nach Hause. Auch konnte ich mal 2 Gläser Bier trinken, denn sonst hatte ich immer ein alkoholfreies Bier aus Flaschen getrunken. Ich überlegte, was ich hinterher machen wollte. Ich ging in die Küche und sah an einzelnen Stellen, das sich das Klebeband gelöst hatte. Dann riss ich den ganzen Kladderatatsch ab und holte eine Rolle Klebeband aus dem Hinterzimmer. Dann fing ich an, die Wand an der Küchentür zu bekleben. Leider bin ich noch nicht fertig damit, morgen geht es weiter, tschüss!

 
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from Libertas

Nicht Arbeit genug! Dass so ein Wahn in den Köpfen der Mehrzahl Platz greifen konnte, zeigt, wie verkehrt das ganze wirtschaftliche System der modernen Staaten ist. Nicht Arbeit genug? Das ist, als wenn ein Bär sagte, er habe nicht Haare genug. Es gibt in der Welt mehr Arbeit, als die Menschen tun können, und wenn sie noch so viele Maschinen erfinden, werden sie doch alle beschäftigt werden können, wenn sie nur die Freiheit haben, arbeiten zu dürfen, d. h. wenn man ihnen die Erde nicht verwehrt, auf der und aus der sie geboren sind. Sobald der Arbeiter keinen Tribut zu zahlen braucht für das Privilegium, arbeiten zu dürfen, wird die Klage über Arbeitsmangel verstummen.

(Libertas 7, Samstag, 30. Juni 1888, S. 8.)

Anmerkung

Dieser kurze Kommentar ohne Angabe des Verfassers steht unmittelbar nach der Übernahme eines kurzen Textes aus der „Michigan Arbeiter-Zeitung“ und bezieht sich wohl auf diesen.

 
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from Hannes

2.11.-4.11.2024 nichts besonderes Heute war Markt in Wetter, mit dem Auto fuhr ich an den Parkplatz am Supercenter. Ich zur Post und holte ein Päckchen ab und war auch an der Sparkasse und holte die Kontoauszüge ab. Dann fuhr ich später nach Witten zum Supermarkt und kaufte für das Wochenende ein. Endlich versuchte die Sonne sich durch die Hochnebelwolken zu zwängen. Eine Menge los auf dem Parkplatz. Hätte es man von oben gesehen, dann könnte es mit den Ameisen vergleichen, die durcheinander laufen. Dann ging ich wieder ins Hinterzimmer und trug die Blogs ins Buch ein. Als Sonntag war, fuhr ich zum Gottesdienst, es war ein bisschen kalt in der Kirche, ich hörte es auch von anderen Menschen im Pfarrsaal. Nach dem Gottesdienst traf ich meine Freundin vor der Kirche, begrüßte sie kurz und ging rüber zum Pfarrsaal. Ich wollte sie nicht stören, weil sie im Gespräch mit anderen Gemeindemitgliedern war. Dort gab es keinen Kaffee sondern Tee, weil er so teuer geworden ist. Später fuhr ich mit Dorothee ins Dorf zur Pizzeria und nahmen eine Mahlzeit ein. Jetzt schien die Sonne recht kräftig von einen stahlblauen Himmel herunter. Wir setzten uns extra draußen hin, um sie zu genießen. Alsbald verließen wir unsere Plätze und verabschiedeten uns. Dorothee musste noch etwas erledigen und ich fuhr nach Hause. Wenn ich unterwegs bin komme ich zurück, dann weiß ich, das mich zu Hause keiner erwartet. Heute bekam ich einen Drang, etwas für meinen Körper zu tun. Ich hatte die Sachen vom Sonntag an, aber ich zog sie wieder aus und schlüpfte in die Arbeitssachen hinein. Ich stand aus diesem Grund sehr früh auf. Als ich unterwegs war, sah ich, wie sich Raureif auf den Wiesen bildete, obwohl wir 4 Grad Plus hatten. Ich brauchte nicht zu mähen, sondern ich blies das Laub mit einem Gerät die Wege frei. Albringhausen ist ein schöner Ort und liegt mitten drin im bergischen Land umgeben von sanften Hügeln. Am Mittag ging ich einkaufen, trotzdem war es heute 2 Grad kühler, ich ließ den dunklen Pullover an. Heute vor 10 Jahren war ich im Krankenhaus und hatte eine Gehirnblutung im Kopf. Ich merkte es schon vorher, das ich nicht wusste den Transporter zu starten. Als ich los fuhr ich ein Auto fast schrottreif zusammen. Margret rief den Krankenwagen und ich noch im Stande die Polizei. Damals hatten wir einen Hausmeister, er kümmerte sich um meine Versicherung. Bei der OP wurde ein 5 Mark großer Knochen herausgeschnitten, das Blut im Schädel abgepumpt, das innere ausgespült und der Knochen wieder eingesetzt. Natürlich kam ich auf die Intensivstation, ich lag total verkabelt im Bett. Andauern guckte Jeder im Raum. Am nächsten Tag fühlte ich mich besser. Margret kam mich öfter besuchen. Von Tag zu Tag ging es mir besser und wurde entlassen, ich hatte einen Willen, wieder gesund zu werden und später fuhr ich zum Krankenhaus und brachte der Margret ihre Tabletten, sie hatte die Tage vorher einen Krampanfall im Supermarkt und hier endet die Erinnerung.

 
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from Libertas

Steuern.

[H[err?]. C. Bechtold in der „Michigan Arbeiter-Zeitung.“]

Jedes bis jetzt bekannte Steuersystem ist ungerecht, weil es sich auf den Zwang gründet. Die zufällig Herrschenden haben es in ihrer Gewalt, jedes Individuum durch die Steuerschraube seines Eigentums zu berauben oder das ganze Eigentum des Volks zu konfiszieren, sei es zur Bezahlung von Staatsschulden, Gründung von Monopolen oder Bereicherung einzelner privilegierten Familien. Es gibt darum keinen einzigen Menschen, der die Zwangssteuer gern bezahlt. Jeder sucht die Bezahlung von Steuern zu umgehen, weil sie in allen Fällen ein Raub sind, wodurch ein Teil der Arbeit des Volks, wenn nicht die ganze, oder gar die Arbeit künftiger Geschlechter mit Beschlag belegt wird. Wo die Steuer nicht zu umgehen ist, wird sie stets von den Reichen auf die Unbemittelten, von den Starken auf die Schwachen abgewälzt. Nur freiwillige Besteuerung zu gemeinsamen Zwecken hat einen Sinn unter freien Menschen.

(Libertas 7, Samstag, 30. Juni 1888, S. 8.)

Anmerkung

Zur „Michigan Arbeiter-Zeitung“ und deren Herausgeber C. Bechthold vgl. die Anmerkungen hier.

 
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from Chronik des laufenden Wahnsinns

Dings

Oft glaube ich, dass mein Kopf voller Gedanken ist. Doch wann immer ich mich auf einen konzentrieren möchte, zerbröselt er oft wieder wie Sand zwischen meinen Fingern. Das bringt mich zu dem Gedanken: Vielleicht sind es gar keine echten Gedanken, vielleicht ist es vielmehr Gedankenmüll. Gedankenfetzen, grie­seliges Gedankenrauschen im Hintergrund, mehr Störgeräusch als zielgerichtetes Denken.

Und was ist eigentlich mit Gefühlen? Gefühle jenseits des tauben, dumpfen, alles überlagendernden ... Dings. Was ist es? Eine Mischung aus dumpfer Angst und Traurigkeit? Das Dings hat meine innere Gefühlsleinwand durchtränkt, jeden Winkel. Es klebt an allen anderen Gefühlen. Freude wird zu einem klebrigen Gefühl der Freude. Es hängt Dings dran.

 
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from Ufal Salman

Jujur, gue terlalu convinced sama omongan bapak kalo Tsel di sekitaran rumah gue itu jelek. Lebih jelek dari Tri bahkan.

Dan itu gegara di tahun 2019 gue nyoba By.U untuk pertama kalinya, dan pas tak cobain malah ga bisa dapet 3G, stay di EDGE mulu. Bapak langsung nyeletuk kalo di sini Tsel emang jelek, bahkan kalo nelpon harus keluar rumah. Dan sejak saat itu mikirnya masih mending Tri yang emang terbukti stabil karena selama ini juga gue sama bapak pake.

Belum lagi at least dua tahun kemaren pas ada pembeli di warung mau bayar pake QRIS, dan dia pake Tsel, lemot juga loadingnya. Ya mungkin karena kurang mantep aja dapet sinyalnya di sini.

Dan itu udah bikin pikiran gue saklek kalo Tsel di rumah gue jelek.

Eh kemaren gegara KKN XL hilang sinyal sebentar langsung panik nitip beliin Tsel di bawah gunung, gue jadi mau gak mau ngerawat kartu ini, 'kan. Akhir-akhir ini iseng pake, eh ternyata cepet juga, by means gak ngadat kayak 5 tahun yang lalu pas pake By.U.

Ya ini juga karena bias yang sudah tertanam karena pengalaman buruk sih. By.U juga 2019 itu masih baru banget, 'kan. Mikir kalo nebeng Tsel harusnya sinyalnya sama. Toh paket yang gue beli pas itu juga yang kuota, bukan unli.

Dan tentu saja karena gue udah ada 3 nomer. AXIS nomer utama, XL dapet karena bundling dari hape sebelumnya yang buat alternatif paketan, Tri yang buat paketan. Gue gak mau dong beli Tsel lagi for the sake of nyoba, males aktivasinya. Eh, malah kebeli juga gegara KKN kemaren.

Foto: merancang.id

 
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from Chronik des laufenden Wahnsinns

Teil von etwas Größerem

Menschen haben das natürliche Bedürfnis, Teil von etwas Größerem zu sein, Teil einer Gemeinschaft. Doch die Angebote im Supermarkt des Lebens aus der Kategorie „Größeres“ haben sich um Laufe des 20. und 21. Jahrhunderts immer weiter ausgedünnt.

Religionen und (Groß)familien sind vielleicht die ältesten Formen dieser Gemeinschaften, doch seit über hundert Jahren befinden sie sich auf dem Rückzug.

Das 19. und 20. Jahrhundert boten uns Ideologien als große Ersatzfamilien und Ersatzreligionen an. Die Idee der Großfamilie Nation aus dem 19. Jahrhundert, der Patriotismus, wurde durch den Nationalsozialismus und andere nationalchauvinistische Bewegungen so pervertiert, dass sie stark an Attraktivität verlor. Die andere große Ersatz-Familie und -Religion, den Sozialismus, hat es durch den Stalinismus und die anderen Pervertierungen ebenso hart getroffen.

Blieb noch der sich ebenfalls im 19. und 20. Jahrhundert zur vollen Blüte entwickelte liberale Fortschrittsglaube: Der Menschheit zu technischem und gesellschaftlichem Fortschritt zu verhelfen durch mehr Wohlstand – höher, schneller, weiter. Auch diese Ideologie bekommt deutliche Kratzer, weil sie zu lange verfolgt wurde, ohne auf unsere planetaren Grenzen zu achten – von natürlichen Ressourcen über Biodiversität bis zu klimaerhitzenden Emissionen. Das einst erhabene Gefühl, im Überschallflugzeug oder dem schnellen Sportwagen zu sitzen, kann für fühlende und denkende Wesen heute nur noch von einem schlechten Gewissen getrübt werden.

Was bleibt? Das, was schon immer da war: Die anstrengendste und zugleich bereicherndste Form der Verbindung – die authentische von Mensch zu Mensch, über Wahrhaftigkeit im direkten Gespräch. Echte Gemeinschaft. Der Weg dahin ist simpel und zugleich schwer: sich zunächst mit sich selbst (wieder) zu verbinden, ehrlich und furchtlos, um sich dann mit anderen verbinden zu können. Mit Offenheit, Verletzlichkeit, dem ganzen Paket der condicio humana – dem ganzen Paket existentieller Ängste.

 
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from Hannes

31.10.2024. Geburtstag Da wir etwas später zum Geburtstag erscheinen sollten, kam Uschi kurz nach halb 12 Uhr zu mir. Die Sonne kam sogar heraus aber sie wärmte etwas, wir kamen an dem Ort an und waren pünktlich. Wir gingen in den Gemeinschaftsraum und begrüßten meine Bekannte mit einer Umarmung und die Anwesenden, überreichte ihr ein Geschenk, auch Uschi begrüßte sie. Ich war der Uschi dankbar, das sie mich dort hinfuhr und ich mit ihr an dem Geburtstag teilnehmen konnte. Zum Empfang gab es einen Brunch, jeder Gast konnte sich was holen, die Suppe war lecker und gingen mit der Referentin durch die “Siedlung” und erklärte uns alles, was dort geschieht. Ich übergab Dorothee etwas zum Schleckern und Notenblätter mit Liedern, die wir bei der kommenden Andacht am 16. November singen werden. Leider mussten wir wieder früher zurück, weil mich Uschi nach Hause fahren wollte und sich auf dem Rückweg sich ein großer Stau bildete, das sie noch rechtzeitig zu ihrem Treffen mit ihren Bekannten da sein wollte. Ich war froh meine Bekannte gesehen zu haben, mit ihr zu unterhalten zu haben verabschiedeten uns herzlich und bedankten uns für die Einladung. Abends zu Hause machte ich mir noch Tintenfischringe mit Pommes, guckte noch in den Fernseher und schrieb hinterher noch einen Blog von dem Kapitel zu Ende ins Buch.

 
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from Hannes

30.10.2024. Etwas turbulent Es war ein trüber regnerischer Morgen, es war Sprühregen mit Nebelnässen vermischt. Kalt war es draußen auch noch, ich war wieder im Hinterzimmer und bearbeitete mein Buch weiter mit den Blogs. Gegen 11 Uhr, denn ich erwarte Besuch, ging ich in die Küche stellte den Stuhl ans Fenster, guckte aus den Fenster ob auch alles in Ordnung ist bei mir. Das Katzengedöhne, schloss ich einige Tage vorher in die Schränke hinein, auch baute ich das Katzenregal auseinander und stellte es neben dem Schreibtisch im Hinterzimmer. Es wird nichts davon weggegeben, sondern aufbewahrt, bis ich eine neue Katze bekomme Kurz nach 11 Uhr kam Uschi und fuhren durch das Dorf zur Pizzeria. Wir bestellten uns eine Salami- und Uschi eine Pizza Margaretha. Sie trank Sprudelwasser und ein alkoholfreies Weißbier. Nach etwa 70 Minuten verließen wir das Lokal und fuhren nach Hause. Sie ging auf den Balkon und machte eine Zigarettenpause. Trotz des nebeliges Wetter herrschte draußen eine angenehme Temperatur. Die Sonne guckte manchmal zwischen den tiefhängenden Wolken hindurch. Da Uschi noch ein Treffen mit ihrer Freundin hatte, verabschiedete sie sich von mir und fuhr nach Herten zurück. Ich guckte in den Kühlschank und suchte nach dem Essbaren, aber es war wenig davon vorhanden. Ich holte das Auto aus der Garage und besorgte was zum Essen. Rechtzeitig zurück, machte ich mir eine Tasse schwarzen Tee zurecht. Ich schleppte die Tasse mit dem Tee und machte weiter Schularbeiten. Als wir weg waren, muss der Paketdienst inzwischen bei uns gewesen sein, um ein Paket abzugeben. Er hinterließ uns eine Abholkarte für das Päckchen.

 
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from Johannes Leutenegger

Die Konferenz an der Berufsfachschule Uster war hochkarätig besetzt, so war nicht nur Regierungsrätin und Bildungsdirektorin Silvia Steiner (Mitte) anwesend, sondern auch der Amtschef des Mittelschul- und Berufsbildungsamts Niklaus Schatzmann. Den anwesenden Spitzenkräften wurde von der Vertretung der BFSU und der ZHAW auch kräftig Honig um den Bart geschmiert.

Gemeinsamer Teil in der Aula

In den Grusswörtern wurde die Berufsmaturität als eine der grössten Innovationen des dualen Bildungssystems der Schweiz gepriesen. Durchaus berechtig. Allerdings wies Miriam Hänni vom EHB in ihrem Referat darauf hin, dass die Berufsmaturität nicht unbedingt alle Hoffnungen erfüllt.

  • So wird zum einen die BM als wichtiges Mittel für Chancengerechtigkeit bezeichnet. In der Statistik zeigt sich aber, dass eine Mehrheit der BM-Absolvent:innen selber bereits Eltern mit Tertiärbildung haben
  • Die BM wird als Tor zur Tertiärbildung verkauft, was es ja effektiv auch ist. Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist allerdings, dass viele nach ihrer BM gar nicht an einer Hochschule studieren

Ein weiteres Thema das vielen BM-Lehrpersonen momentan unter den Nägel brennt ist das Aufnahmeprozedere. Interessant war es, dass die Situation – wie könnte es anders sein – je nach Kanton verschieden ist. Einige Kantone haben immer noch Aufnahmeprüfungen, andere Anforderungen an Schnitte, wieder andere verlangen eine Empfehlung der abgegebenden Schule, andere Kantone wiederum verpflichten die potenziellen BM-Lernenden vor dem BM2-Start zu einem Vorbereitungskurs, der Kanton Tessin führt jeweils Aufnahmegespräche durch.

Doch wie verhält es sich mit der Abschlussquote je nach Aufnahmeprozedere. Erstaunlicherweise ist die Abschlussquote bei Kantonen mit Aufnahmeprüfung tiefer als bei fast allen anderen Prozessen. Über die genauen Gründe kann man nur spekulieren, ausserdem ist völlig unklar wie gut diese Abschlüsse effektiv waren und die Gegebenheiten im Kanton, wie die gymnasiale Quote, die Branchenverteilung und so weiter sind nicht berücksichtigt.

Ich wäre vorsichtig, daraus direkte Schlüsse zu ziehen. Was auf jeden Fall klar ist: Aufnahmeprüfungen sind/waren in vielen Kantonen schon vor Corona nicht üblich und diese Verfahren sind nicht grundsätzlich schlechter als die Aufnahmeprüfung.

Was auch interessant war ist, dass die BM-Quote je nach Beruf sehr unterschiedlich war. Im Grunde genommen ist die Erkenntnis relativ banal, aber dass Köchinnen und Köche selten bis nie eine BM absolvieren und Elektrotechniker:innen fast zu zwei Dritteln (BM1 und BM2) zusammengerechnet, scheint naheliegend.

Fachgruppe Deutsch: Digitales Lesen / #BookTok

Ich unterrichte kein Deutsch, allerdings muss bei mir im Geschichtsunterricht und auch in der Philosophie, wenn ich das irgendwann wieder einmal unterrichten darf, auch viel gelesen werden.

Dass das Lesen auf Bildschirmen, was ich als “digitales Lesen” verstanden habe, eher schlechter und mindestens anders funktioniert als das Lesen auf Papier, habe ich mich für diesen Workshop eingeschrieben. Einen Workshop für Geschichte gab es nicht, wahrscheinlich weil das Fach nicht zu den sogenannte “Basiskompetenzen” gehört.

Jedenfalls war der Workshop ganz anders als gedacht. Es ging um die Lesemotivation junger Leute. Dazu hat ein Dozent der ZHAW die junge Buchhändlerlin und Booktokerin Arwen Rose eingeladen, die erzählt hat, wie Booktok funktioniert. Hier ein paar Dinge, die mir geblieben sind.

  • “Emotionen vor Qualität” sei bei den New Adult Geschichten wichtig, die auf Booktok besprochen werden. Im Schulzimmer konnte man den Deutschlehrpersonen beim innerlichen Sterben zusehen, als diese Aussage fiel.
  • Booktok ist erstaunlich bibliophil. Bücher sollen schön aussehen, spezielle Auflagen, aber auch Erstauflagen, Goodies wie Charakterkarten sind begehrte Sammlerobjekte. Das finde ich als bescheiden Bibliophiler natürlich schön.
  • “Spice” also eine gewisse erotische Stimmung ist wichtig. Dem Vernehmen nach ist das ein running gab bei Leuten die über Booktok berichten. Alle Berichte die ich dazu gestern noch gesehen haben, machen sich über das Thema der Erotik in solchen Büchern lustig.
  • Sachbücher spielen bei Booktok offenbar nur am Rande ein Thema. Höchstens Selbsthilfebücher wie “Das Kind in dir” werden rezipiert.
  • Männer sind auf Booktok gemäss Auskunft der Vortragenden praktisch nicht vorhanden. Das scheint eher ein Phänomen von weiblichen “Content Creators” im Alter von ca. 20 bis 30 Jahren zu sein.
  • Junge Menschen wollen lesen, aber vielleicht nicht unbedingt den Schulkanon.
 
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from Der Emil

§ 1

Die Umstellung der Uhrzeit führt nicht zu den erhofften Effekten, sondern ist sogar für einen negativen gesundheitlichen Effekt, für höhere Unfallzahlen u. v. m. ursächlich. Daher wird

1) ab 2025 keine Verschiebung in die OstEuropäische Zeitzone mehr erfolgen, nicht mehr auf MESZ umgestellt.

2) allen Institutionen, Untenehmen, Organisationen, Behörden, Ämtern, Anstalten usw. usf. die Verschiebung der bei ihnen üblichen Arbeits-, Öffnungs- und ähnlichen Zeiten freigestellt.

§ 2

Grenzüberschreitende Zeitvereinbarungen und -abgleiche, Termine usw. usf. werden ab 2025 ausschließlich in UTC getroffen. Die Verwaltung, die Justiz, die Polizei des Bundes und der Länder, Betreiber und Ersteller von Systemen der Informationstechnik, der Kommunikationstechnik, des Verkehrswesens usw. haben ihre Technik dahingehend anzupassen bis zum 01.03.2025.

§ 3

Dieses Gesetz wurde beschlossen und verkündet am 31.10.2024 und tritt am 01.02.2025 im Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland in Kraft.

 
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from Ufal Salman

Yang gak dibahas di sini dan perlu ditelaah lagi adalah Tiktok (dan Facebook sama Twitter sekarang) juga ada program benefit kalo eligible. Ya, tentu ini dimanfaatin orang buat nyari income. Demokratisasi internet itu bagus, tapi kalo membuka peluang tanpa ada moderasi dan yang penting untungm yang gak ada substansi jadi ikutan di atas, membodohi yang ngikutin.

Kalo di Facebook taulah biasanya gimana, AI slop tapi rajin posting, eh masuk suggestion, dapet views doang udah bisa dapet receh. Kalo di Twitter, banyak tuh bot orang india yang verified yang sering nongol di reply tweet akun-akun gede. view banyak, receh masuk. Kalo di tiktok, mungkin hampir mirip sih, yang penting view gede bisa dapet receh in general.

Terlebih ini ada satu kasus kemaren dimana ada komikus yang dicolong komiknya buat direupload ke tiktok. Pas disamperin via japri minta hapus, mohon buat ada yang diexclude karena udah terlanjur FYP. Like, dude, that's not even yours, how come you can say that to the original author? Abis itu ngasih alasan duitnya mayan. Dia bocil umur masih belia mikirnya dah duit tapi gak mikir how's that even legal at the first place. Not going to assume their education tho, but that's so clear that they don't even understand what is an ownership.

Kembali ke awal tadi, dia being on Tiktok just for profit's sake, duit doang yang dipikir. Penting FYP kan. Konten apapun bebas yang penting FYP terus dapet duit and also not for being himself. Bukan lagi media sosial kalo gitu namanya kan. Gue pribadi juga bingung kalo Tiktok dianggep sosial media tuh gimana. I barely even able to use it as it is.

People barely understand how things they use works and just think that “yeah it just works”. Gak bakal nyalahin, tapi kesel kalo dah diingetin jadi ngeyel. And there's a lot of another stuff we could dig in, but obviously I can't for the moment. Mungkin di lain waktu.

 
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