from Hannes
6.11.2024 Küche Nun schrieb ich gestern, das ich das alte Klebeband in der Küche von der Wand riss, ich tat es alles in den gelben Sack hinein. Heute morgen beseitigte ich die Krümel von dem gebackenen Baguette, ich kann es nicht haben, wenn man in den Dreck in der Küche herumtrampelt. Der Wecker schellte um 6Uhr30, ich wollte aber noch nicht aufstehen und bin nochmal eingeschlafen. So schlief ich noch 45 Minuten weiter und stand endlich um 7 Uhr 15 auf. Ich tat die andere Hälfte vom Baguette in den Ofen hinein. Dann wollte ich mir Kaffee machen, aber die Dose war leer. Da ich aber am Vorrat kaufte, nahm ich ein Paket Kaffee aus dem Schrank und bereitete ihn mir zu. Inzwischen war das Baguette fertig gebacken und holte ein Feuerzeug aus der Schublade und zündete die Kerze, für Margret und Luna an. Sie sollen immer dabei sein, wenn ich esse. Trotzdem sind sie nicht mehr da. Nach einer gewissen Zeit, blies ich dann Kerze aus. Ich machte mich an die Arbeit und hörte Radio, es geht besser wenn man dabei Musik hört. Ich hielt mich fast den ganzen Tag in der Küche auf, die Waschtrommel drehte zwischendurch seine Runden, einmal links und wieder rechts herum, aber das störte mich nicht. Ich fing zuerst oberhalb neben der Tür und Besenschrank ein Band zu legen. Dieses Klebeband war aus Papier und hatte eine unheimliche Klebekraft. So fügte ich eine Reihe nach der Anderen am das Band heran, bis ich an der Fußleiste war. Denkt euch mal an, das Band ist etwa 5cm breit und wenn man anderes Band darunter setzt, dann könnt ihr mal ausrechnen, wann ihr am Boden seid. Aber trotzdem gefiel mir Salat nicht. Man sah die Ansätze vom Band, die ich zusammen fügte, weil es sehr dünn war, man hätte damit auch die Sonnenfinsternis beobachten können. Also nahm ich dann die 3. Rolle und überklebte diesmal die Wand von oben nach unten und setzte wieder Reihe für Reihe, nebeneinander. Ich musste immer 2 Stufen der Leiter erklimmen, um oben an das Band heran zukommen und das mit 27 Reihen. So sah es schon besser aus, somit deckte ich die Ansätze der vorhandenen darunterliegenden Bänder ab. Gegen 16 Uhr trank ich meinen schwarzen Tee und weiter ging es. Da ich jetzt aber von oben nach unten klebte musste ich 27 mal mich hinsetzen und wieder aufstehen, um an die Fußleisten zu kleben. Endlich war ich fertig damit und machte mit dem silbernen Textilband die Umrandung fertig. Der Kalender kam an seinen Platz, das kleine Kreuz und die Uhr hängte ich auf und das Thermometer bekam seinen Platz neben dem Kalender. Nun guckte ich mir mein Werk an und muss sagen, das die Wand neben der Tür und dem Besenschrank super aussieht. Ich verbrauchte etwa 140 m Klebeband für diese Ecke. Das Schönste ist, ich habe noch nicht mal Muskelkater von dem hin- und aufstehen vom Fußboden. Nach dem Abendbrot reinigte ich noch den Teppichkehrer, da waren noch Fellhaare der verstorbenen Luna drin. Was hätte man draußen machen können, bei dem nebligen Wetter, ich bin heute noch mal rausgegangen, somit sparte ich Benzingeld.