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from Hannes

1.4. 2025 Wunderschön. Heute Morgen, kurz vor dem Aufwachen, hatte ich einen wunderschönen Traum gehabt: Ich saß am Schreibtisch und las meine Emails. Auf einmal schellte das Telefon, Margret meldete sich, ich sollte sie abholen. Deutlich konnte ich ihre Stimme hören und wollte antworten, da war die Verbindung weg. Nach einem Jahr konnte ich mal im Traum ihre Stimme hören und war froh darüber. Nur Schade das dieser Traum so kurz war. Dennoch kann ich in dem Blog schreiben, das es für mich ein Erlebnis war. Nach dem Traum wurde ich um 6 Uhr 15 wach und ging ins Bad, dann sah ich das viele Katzenstreu auf dem Boden liegen. Nach dem Frühstück beseitigte ich es, dann konnte ich meinen Kaffee trinken. Der Abwasch wurde schon gestern erledigt und bügelte meine Wäsche weg. Dann wartete ich, bis Uschi kam und sagte ihr, sie möchte einige Pflanzen aus dem Blumenkasten mitnehmen für Helene. Uschi schenkte mir ein Foto von Margret, wie sie auf dem Sofa saß, mit einem lächelnden Gesicht. Bevor wir essen gingen, besorgte sie noch einen Bilderrahmen und nahmen etwas Katzenfutter mit. Anschließend gingen wir in ein Restaurant an der Ruhr essen. Wir saßen in der Sonne und ließen sie uns ins Gesicht scheinen. Es war herrlich und auch andere Menschen genossen die Sonne, nur der kalte Wind kam in Böen manchmal um die Ecke. Später machte ich die Hacke arbeitsbereit, denn ich möchte die restlichen Pfanzen in den Vorgarten setzen. nur die Buschchrysanthemen bleiben im Kasten, sie überstanden den Winter. Vor einem Jahr am 1.4.2024 waren wir sehr traurig, es war Ostermontag, gingen wir in das Beerdigungsinstitut, das extra für uns öffnete, Uschi, Detlev, Norbert und ich, wie wir würdevoll die Margret bestatten können und entschieden uns für sie eine Feuerbestattung. So ist das eben, während viele Menschen den Ostermontag feiern, flossen bei uns die Tränen. Von Jedem muss man Abschied nehmen, früher oder später und das ist sehr schmerzhaft. Irgendwann sehen wir uns alle wieder.

 
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from Hannes

30.3.2025 Margrets Todestag, 1 Jahr ohne Margret Es ist trauriger Anlass zu berichten, was mit Margret los war: Ich saß gerade am Scheibtisch und studierte meine Mails durch. Etwa um 10 Uhr 45 bekam ich einen Anruf vom Hospiz. Ein Pfleger informierte mich, das Margret gestorben sei. Ich sagte mein Kommen an und bat ihn darum, die Geschwister anzurufen. Dann ließ ich zu Hause alles stehen und liegen und fuhr zum Hospiz. Im Zimmernr. 1 lag sie nun, meine Margret, ich vergoss noch nicht mal eine Träne. Es brannten 2 Kerzen am Nachttisch. Margret lag im Bett, mit ihrem blauen Pullover ein langer Zopf geflochten und ein kleines Holzkreuz, das Dorothee ihr schenkte unter ihren Händen geschoben. Das Gesicht von Margret war leicht gelblich gefärbt und die Augen geschlossen. Nur das eine rechte Auge war nicht ganz zu, man konnte es glänzen sehen, als wollte sie sich von mir verabschieden. Man weiß es nicht, wie Margret den Tod empfangen hat, hat sie an uns gedacht? Ist sie mit offenen Augen gestorben, hat sie an ihre Lieblingslieder gedacht. Oder hat ein Pfleger ihr die Augen zugedrückt. Das schöne lange blonde Haar mit der Schleife mit dem Smartphone neben ihr am Tisch. Danach kamen Margrets Geschwister, Norbert, Uschi und Detlev ihr Ehemann. Es war ein Schock für uns alle und konnten nicht begreifen, das das Leben von Margret zu Ende war. Nun, wir blieben etwa 4 Stunden bei der verstorbenen Margret und fuhren nach Hause, erst dann kullerten bei mir die Tränen die Wangen herunter. Wie haben es die Geschwister aufgenommen, ich weiß es nicht. Wahrscheinlich wurde nach am Abend die tote Margret aus dem Bett geholt und in die Kühlbox vom Hospiz gebracht. _________________________________________________ Heute Morgen war ich im Gottesdienst und dachte an Margret, sogar Uschi leistete mir Gesellschaft, sie kam extra aus Herten zu mir und setzte sich auf die Kirchenbank neben mir und beteten für Margret. Nun bin ich ein Jahr ohne Margret und das macht mich immer wieder traurig, das sie nicht mehr bei mir ist. In der Mittagszeit fuhren Uschi und ich zusammen zum Frühstücksrestaurant und aßen eine Kleinigkeit. Sie erzählte mir, das sie am dem jenem Donnerstag Margret vorfand, das es ihr nicht gut ging, sie lag bereis im Sterben und wollte in Ruhe gelassen werden. Wie ich am Karfreitag bei ihr war, ist es mir nochmal gelungen, Margret zu wecken. Dann konnte ich feststellen, das sie schon halb tot war. Einen besonderen Dank spreche meiner Cousine aus, sie schrieb mir in der Mail einige trösten de Worte. Wenigstens Eine, die an mich gedacht hat.

 
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from Hannes

29.3.2025 Margrets letzter Tag im Leben Vor einem Jahr, am 29.3.2024, es war Karfreitag, fuhr ich gegen 11 Uhr zum Hozpiz, und wollte es wieder gut machen, weil ich Margret am Vortag nicht besuchte. Wie immer war es draußen kalt mit Sprüregen. Als ich ankam, war in dem Moment Dorothee angekommen, um Beistand für Margret zu leisten. Ich musste Margret aufwecken, denn sie schlief gerade. Nach mehrmaligen Antippen wachte sie endlich auf. Sie erkannte mich und war froh, das ich kam. Sie sprach mit mir einige Worte und legte sich zurück. Auf einmal erschien Dorothee und sagte ein kleines Gebet für Margret. Uschi, Norbert und Detlev erschienen etwas später. Nun sah Uschi, das Margret nicht mehr lange lebte. Dorothee organisierte die letzte Ölung für Margret, ein Pastor aus der kath. Kirche bei uns, sollte Margret empfangen. Margrets letzte Worte waren” Uschi gib mir bitte ein Glas Wasser, ich habe keine Kraft mehr.” Bevor die letzte Ölung kam, ging ich mit Dorothee durch den Funckepark. Sie besah sich die Magnolie, die in voller Blüte stand und gingen zum Hospiz zurück. Uschi machte ein trauriges Gesicht. Norbert saß im Sessel am Fenster und studierte eine Ilustrierte. Die Ärztin kam und sprach mit Uschi, um auf Margrets Tod vorzubereiten. Als ich zu Hause ankam, wartete ich auf einen Anruf von Margret, doch es kam keiner. Dorothee blieb noch bis zur letzen Ölung und fuhr auch dann nach Hause. Diesen Bericht schrieb ich schon mal am Anfang der Blog-Reihe, tschüss.

 
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from HeavenonEarth

#Elon #Musk, delusional double-standards and the rejection of #empathy

Elon Musk believes that empathy has been an obstacle to the cultural and civilizational development of the West. This is the same Elon Musk, who always wants to be personally admired and even venerated, who wants to be fawned upon in his companies, from Tesla to Starlink, and who reacts with complete oversensitivity to any form of criticism. This is the same Elon Musk, who makes you feel as though he is incapable of absorbing enough empathy to navigate life tolerably.

This double standard is truly characteristic of all those currently chasing the fascist wave. It is also highly grotesque and has not been examined systematically enough.

The classic case of #hypocrisy is based on a blatant lack of self-reflection and a near-zero willingness to take responsibility for one's own behavior. It's always just a matter of blindly acting out.

Psychological projections are at the base of autocratic double-standards: On the one hand, YOU should economise and limit yourself, YOU should be worse off, and YOU have to prove that you even have the right to exist. On the other hand, however, ME, MYSELF and I are quite obviously beyond good and evil. It's just unbelievable that poor ME is always treated so badly! How can people be so mean? Of course, I can't allow that to go on! Anyone who has the nerve to disobey ME or even attack autocratic ME represents a greater danger to society per se and must at least be silenced, if not physically repelled and punished...

#Donald #Trump is the prime example of this narcissistically tinged, aggressive whining always on the lookout for revenge. Elon Musk has also increasingly committed himself to this model of delusional #megalomania at the expense of others.

If people like Trump and Musk, instead of following their increasingly stale intoxication (neither of them seems happy…), would finally seek therapeutic help in order to achieve a state of inner balance and build their self-esteem through genuine self-love, we could finally leave behind the three-dimensional caricature set of oligarchy-oriented billionaires and fascist-infected politicians.

Instead, in practice, it's unfortunately still a matter of simply acting out the major blind spot in one's own perception. I prefer to project what I don't like about myself onto others, only to fight it mercilessly there. In turn, I project my suppressed self-reflection all the more rigorously. All of Musk's and Trump's derogatory remarks about others suddenly make a lot more sense when understood as statements about the speaker's own state of mind.

All of this is as bombastic as it is ridiculous – an expression of real-life satire! #Signalgate seems like the final act of a large-scale tragicomedy. Major dramas always arise from unresolved negative emotions and are theatrically displayed on the backs of, preferably, defenseless groups of people.

If all this happens on the big political stage, the real collateral damage caused by the unreflective self-staging at the top can quickly become frighteningly large for entire groups of people who only appear as jackasses and, in general, minor playing pieces for the dumb elite. The cognitive distortion is attacking the mental health of each and every one.

How often does one get the feeling, especially with the German ultra-right AfD party, that the relevant political figures react completely angered and affronted whenever they hear something they don't like? They don't really have a response at all but are simply offended and utterly furious.

And that's probably the crux of the matter! If you're already going through life filled with anger, if feelings of hatred, resentment, and rage have accumulated to the point of insanity, then it's somehow understandable that you're no longer thinking logically and no longer questioning logically how you suddenly came to adopt this double standard. For everyone else outside of this, this blatant display of hypocrisy is utterly ridiculous. It seems like a farce filled with drunken actors.

And you keep shaking your head and wondering: Do people really not realize how incredibly embarrassing their behavior is?

No, they don't! Enduring the naked, unvarnished truth is only possible if you are already in the process of self-love and opening your heart. Otherwise, you remain in the prison of your own anger, right behind the bars behind which you so desperately want to put your self-chosen enemies and scapegoats...

 
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from Hannes

28.3.2025 Schuldgefühle, Uschi, Detlev Schauen wir uns das Jahr, den 28.3.2024 an, also vor einem Jahr. Wie immer machte ich damals meinen täglichen Haushaltsarbeiten. Luna bekam Trockenfutter und ein Schlecker. Sie stand schon vor der Tür und wartete darauf, das sie es bekam, auch gab ich ihr frisches Wasser. Es blieb mir nichts anderes über, zum einkaufen zu fahren und etwas zu Essen zu besorgen. Draußen herschte kaltes Regenwetter und man spürte den Wind im Rücken. Als ich nach Hause kam, fuhr ich das Auto in die Garage und machte mir was zu Essen. Am Nachmittag ging ich zum Nachbarschaftstreff. Uschi sagte mir am Vortag, sie würde Margret besuchen und Detlev mitnehmen. Dort wurden bei Kaffee und Kuchen Frühlingslieder gesungen. Warum bin ich zum Nachbarschaftstreff gegangen? Das fiel mir ein, als es vorbei war. Stattdessen hätte ich Margret besuchen sollen, sie wäre mir wichtiger gewesen. Nun, heute noch lastet mir das Schuldgefühl auf meinen Schultern und Keinem ist es gelungen mir die schwere Last abzunehmen, ich muss es mit mir herum tragen. Abends am Donnerstag, rief Margret bei mir an, sie war bald am Weinen, das dauernd eine Bekannte sich erkundigte, wie es ihr ginge. _______________________________________________ Auch heute nach einem Jahr muss ich mich damit herumplagen, warum ich damals Margret nicht besuchte. Nun ist sie fast vor einem gestorben, aber das erzähle ich in dem nächsten Kapitel, helft mir bitte, wieder ein reines Gewissen zu bekommen, tschüss.

 
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from Michael Gisiger

Teniers d. J.: Katzenkonzert

Am Sonntag ist es wieder so weit, mit der Umstellung auf die Sommerzeit werden die Uhren eine Stunde vorgestellt. Viele stöhnen, wenn sie an den fehlenden Schlaf denken – und tatsächlich, für die meisten bedeutet die Zeitumstellung zunächst einmal einen kurzfristigen Verlust an Erholung. Doch für uns Eulen – also Menschen mit einem eher späten Chronotyp – könnte der Wechsel auf die Sommerzeit auch eine kleine Erleichterung bringen. Ich selbst zähle mich zu dieser Gruppe: Ich bin abends produktiv und morgens eher langsam.

Ich merke persönlich wenig von der Umstellung – vielleicht, weil ich als Selbständiger eine gewisse zeitliche Flexibilität habe. Aber viele Eulen sind stärker betroffen. In diesem Beitrag zeige ich Dir, warum der Frühling zumindest theoretisch eine günstige Phase für Eulen sein kann, worauf Du dennoch achten solltest und wie Du Dich optimal vorbereiten kannst.

Warum Eulen im Frühling theoretisch profitieren

Wenn die Uhr eine Stunde vorgestellt wird, verschiebt sich auch der gesellschaftliche Tagesrhythmus. Arbeitsbeginn, Schulstart oder Termine beginnen nach offizieller Zeit früher – biologisch gesehen aber später. Für Menschen mit spätem Chronotyp kann das ein Vorteil sein.

1. Bessere Passung zwischen innerer Uhr und sozialer Zeit
Eulen haben von Natur aus einen späteren Schlaf-Wach-Rhythmus. Die biologische Schlafneigung beginnt später am Abend, das Aufwachen am Morgen fällt oft schwer. Mit der Sommerzeit rückt die gesellschaftliche Uhr näher an diesen natürlichen Takt. Der Druck, früh aktiv zu sein, nimmt etwas ab – zumindest gefühlt.

2. Längere Helligkeit am Abend
Viele Eulen erleben am Abend einen kognitiven oder kreativen Aufschwung. Dass es abends länger hell ist, kann diesen Rhythmus verstärken und das Wohlbefinden steigern. Outdoor-Aktivitäten oder Bewegung in der Abendsonne wirken zusätzlich stabilisierend auf die innere Uhr.

3. Gesellschaftlicher Alltag fühlt sich (etwas) leichter an
Gerade für Eulen, die früh arbeiten müssen, kann sich der Alltag im Frühling besser anfühlen – insbesondere, wenn sie abends ohnehin spät müde werden und nun morgens nicht ganz so früh hinausmüssen, wie es im Winter der Fall ist.

Warum die Umstellung dennoch belastend sein kann

Trotz dieser potenziellen Vorteile birgt die Zeitumstellung auch für Eulen einige Herausforderungen – vor allem in der Übergangsphase.

1. Der akute Schlafverlust
Wenn Du Deine Einschlafzeit beibehältst, aber trotzdem eine Stunde früher aufstehen musst, entsteht Schlafmangel. Gerade in den ersten Tagen führt das oft zu Müdigkeit, geringerer Konzentrationsfähigkeit und einem erhöhten #Stress.

2. Weniger Licht am Morgen
Licht am Morgen ist ein zentraler Zeitgeber für die innere Uhr. Wenn es durch die Zeitumstellung morgens wieder dunkler ist, fehlt der natürliche Impuls, der den Tag einläutet. Das kann besonders für Eulen zum Problem werden, da ihre Melatoninproduktion ohnehin später einsetzt – und damit das Aufwachen erschwert wird.

3. Langsame Anpassung bei spätem Chronotyp
Studien zeigen, dass Eulen auf abrupte Zeitverschiebungen empfindlicher reagieren. Ihre Anpassung dauert länger als bei Lerchen. Es kann also durchaus sein, dass Du einige Tage oder sogar Wochen brauchst, bis Du Dich vollständig an die neue Zeit gewöhnt hast.

Was Du als Eule tun kannst – konkrete Tipps zur Vorbereitung

Die gute Nachricht: Es gibt Strategien, mit denen Du die Umstellung besser bewältigen kannst – und Deine innere Uhr sanft an die Sommerzeit heranführst.

1. Schrittweise früher schlafen gehen
Bereite Dich auf die Zeitumstellung vor, indem Du Deine Einschlafzeit in den Tagen davor schrittweise um 15–20 Minuten vorverlegst. So verteilt sich die Anpassung über mehrere Nächte und fällt weniger abrupt aus.

2. Tageslicht am Morgen nutzen
Versuche in den ersten Tagen nach der Umstellung gezielt morgens Tageslicht zu tanken – zum Beispiel durch einen kurzen Spaziergang vor der Arbeit oder Frühstück in Fensternähe. Das unterstützt die Cortisol-Ausschüttung und hilft, die Melatoninproduktion zu stoppen.

3. Aktiv gegen Müdigkeit am Tag
Wenn Du in der Umstellungsphase unter Tagesmüdigkeit leidest, helfen moderate Bewegung, strukturierte Pausen und leichte Mahlzeiten, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Koffein kann punktuell helfen – sollte aber am Nachmittag und Abend vermieden werden, um den Schlaf nicht zusätzlich zu stören.

Ein kurzer Rückblick: Warum der Herbst für Eulen oft schwieriger ist

Im Vergleich zum Frühling empfinden viele Eulen die Zeitumstellung im Herbst – wenn die Uhren eine Stunde zurückgestellt werden – als besonders belastend. Für Eulen bedeutet das: weniger Licht am Abend, wenn sie aktiv sind, und noch grössere Diskrepanz zwischen innerem Rhythmus und gesellschaftlicher Uhr. Das kann zu Stimmungstiefs, Schlafproblemen und einer verstärkten sozialen Jetlag führen – ein Phänomen, das auch in Studien zu Gesundheit und Produktivität dokumentiert ist.

Fazit: Sommerzeit – eine Chance mit Tücken

Auch wenn die Zeitumstellung im Frühling für uns Eulen gewisse Vorteile mit sich bringen kann, ist sie kein Selbstläufer. Der Schlafverlust, die Lichtverhältnisse und die biologische Trägheit des Körpers stellen uns auf die Probe. Wenn Du aber verstehst, wie Deine innere Uhr tickt, und gezielt darauf reagierst, kannst Du die Umstellung nicht nur besser verkraften, sondern vielleicht sogar als Impuls nutzen, um den eigenen Rhythmus bewusster zu gestalten.

Falls Du nicht sicher bist, ob Du eher eine Eule oder eine Lerche bist – hier findest Du einen wissenschaftlichen Selbsttest der TU Dortmund, der Dir eine erste Orientierung geben kann.


Bildquelle David Teniers d. J. (1610–1690): Katzenkonzert, Staatsgalerie, Neuburg an der Donau, Public Domain.

Disclaimer Teile dieses Texts wurden mit Deepl Write (Korrektorat und Lektorat) überarbeitet. Für die Recherche in den erwähnten Werken/Quellen und in meinen Notizen wurde NotebookLM von Google verwendet.

Topic #ProductivityPorn

 
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from HeavenonEarth

#Elon #Musk, rauschhafte Doppelmoral und die faschistoide Abwehr von Empathie

Elon Musk ist der Meinung, dass #Empathie ein Hindernis für die Kultur- und Zivilisations-Entwicklung des Westens (gewesen) ist. Das ist genau der Elon Musk der persönlich nicht genug bewundert werden kann, der in seinen Unternehmen von #Tesla bis #Starlink nicht genügend umschleimt werden kann und der komplett mimosenhaft auf jegliche Form von Kritik reagiert. Das ist also genau der Elon Musk, bei dem man das Gefühl hat, er kann eigentlich überhaupt nicht zu viel Empathie aufnehmen, um halbwegs gut durchs Leben zu kommen.

Diese #Doppelmoral ist regelrecht kennzeichnend für alle, die gerade der faschistoiden Welle hinterherrennen. Sie ist außerdem hochgradig grotesk und wird noch viel zu wenig systematisch durchleuchtet.

Der klassische Hypokrisie-Fall beruht auf einem krassen Mangel an Selbstreflexion und gen Null tendierender Bereitschaft, Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen.

Es geht immer einfach nur um blindes Ausagieren. Nicht nur politisch wird dabei projiziert, was das Zeug hält: Auf der einen Seite heißt es, DU sollst sparen, DIR soll es schlechter gehen, DU musst beweisen, dass du überhaupt das Recht hast, zu existieren. Auf der anderen Seite bin ICH jedoch ganz selbst-verständlich jenseits von Gut und Böse. ICH werde ja auch immer sooo schlecht behandelt! Wie kann man nur so gemein zu mir sein? Das kann ich mir natürlich nicht gefallen lassen! Wer so unverschämt ist, MIR nicht zu huldigen oder MICH gar anzugreifen, stellt per se eine übergeordnete Gefahr da und muss mindestens mundtot gemacht wenn nicht gar physisch abgewehrt und bestraft werden...

Donald #Trump ist das Paradebeispiel für diese narzisstisch gefärbte aggressive Weinerlichkeit. Aber auch Elon Musk hat sich mehr und mehr diesem Modell eines rauschhaften Größenwahns auf Kosten anderer verschrieben.

Würden Menschen wie Trump und Musk statt immer schalerem Rausch (keiner von beiden wirkt glücklich...) sich endlich therapeutische Hilfe holen, um in einen Zustand der inneren Balance zu kommen und ihr Selbstwertgefühl durch echte Selbstliebe aufzubauen, so könnten wir die dreidimensionale Karikaturhaftigkeit oligarchisch orientierter Milliardäre und faschismusinfizierter Politiker(innen) endlich hinter uns lassen.

Stattdessen geht es in der Praxis leider immer noch um das bloße Ausagieren des großen blinden Flecks in der eigenen Wahrnehmung. Was mir an mir selbst nicht gefällt , projiziere ich dann lieber maßlos auf andere, um es dort erbarmungslos zu bekämpfen. Die unterdrückte Selbstreflexion lasse ich projektiv dafür um so rigoroser zu. Sämtliche abwertenden Äußerungen von Musk und Trump gegenüber anderen ergeben plötzlich sehr viel mehr Sinn, wenn man sie als Aussagen zur eigenen Seelenlage des Sprechers versteht.

Das alles ist realsatirisch ebenso bombastisch wie bescheuert! #Signalgate wirkt hier wie der letzte Akt einer großangelegten Tragikomödie. Riesendramen entstehen immer durch unbearbeitete negative Gefühle und werden auf dem Rücken von vorzugsweise wehrlosen Menschengruppen theatralisch zur Schau gestellt.

Geschieht dies alles auf der großen politischen Bühne, ist der reale Kollateralschaden durch die unreflektierte Selbstinszenierung schnell erschreckend groß für ganze Menschengruppen, die als Schwarzer Peter bzw. Spielfiguren im eigenen Kartenspiel erscheinen.

Wie oft hat man auch gerade bei der #AfD das Gefühl, dass die entsprechenden Politgrößen mit komplett beleidigter Verärgerung reagieren, sobald sie irgendetwas zu hören bekommen, was ihnen nicht gefällt. Sie haben dann eigentlich gar keine Antwort, sondern sind einfach nur beleidigt und total wütend.

Und genau das ist wahrscheinlich der springende Punkt! Wenn man ohnehin schon voller Wut durchs Leben geht, wenn da Hassgefühle, Groll und Wut angesammelt sind bis zum Geht-nicht-mehr, dann ist es auch irgendwo nachvollziehbar, dass man nicht mehr logisch denkt und dass man nicht mehr logisch hinterfragt, WIE man dazu kommt, plötzlich diese Doppelmoral einzurichten. Für alle anderen, die außerhalb davon stehen, ist diese offensichtlich zur Schau gestellte Scheinheiligkeit vollkommen lächerlich. Sie wirkt wie eine volltrunkene Farce. Und man fragt sich immer wieder kopfschüttelnd: Merken die Menschen denn wirklich nicht, wie abgrundtief peinlich sie sich verhalten?

Nein, sie merken es nicht! Die nackte, ungeschminkte Wahrheit auszuhalten, geht nämlich nur, wenn man bereits im Prozess der Selbstliebe und der eigenen Herzöffnung IST. Andernfalls bleibt man im Gefängnis der eigenen Wut genau hinter den Gitterstäben, hinter die man seine selbstgewählten Feinde und Sündenböcke ach so gern bringen möchte...

https://youtube.com/shorts/gi3s6bezj-E?si=REPpm435p8hicudw

 
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from Hannes

27.3.2025 Margrets großer Tag, wie gewohnt Am 27.3.2024, es war ein Mittwoch, stand vor dem Hospiz ein Kleintransporter. Die Spediteure luden gerade einen Rollstuhl aus und brachten ihn ins Gebäude. Eine Empfangsbestätigung wurde unterschrieben und fuhren mit dem Kleinbus weg. Ich kam um die Ecke und sah den Rollstuhl im Gang stehen. Später sah ich, das der Rollstuhl in Margrets Zimmer geschoben wurde. Er war nagelneu und war eine Spezialanfertigung, weil Margret ein breites Becken hatte. Man schob ihn zur linken Seite. Als das Mittagessen vorbei war, kam Uschi an. Wenig später kamen 2 Pflegerinnen und halfen Margret in den Rollstuhl. Margret war froh, endlich aus ihrem langweiligen Bett heraus zu kommen. Margret hatte sich im Haus angemeldet, um mitzuhelfen, die Eier zu färben und sie zu bemahlen. Ich befand mich in der Küche und sah, das das Wasser kochte. Es spritzte auf dem Herd und lief am Herd herunter auf den Küchenboden, aber trotzdem ging ich zum Zimmer Nummer 1. wo sich Margret und Uschi sich lebhaft unterhielten. Margret verriet der Uschi ihre Geldverstecke. Sie aß einige Hanutawaffeln und hinterher schob Uschi Margret in die Küche. Neben ihr war noch eine ältere Dame, sie wollte das Gleiche tun wie Margret. Ich fuhr nach Hause, denn Uschi war ja bei Margret. Damals räumte ich in der Wohnung auf, was liegengeblieben war. Die Margret war am Abend wie verwandelt, sie war fröhlich, weil sie mal was Anderes tun durfte, als nur im Bett herum zu liegen, das sagte sie mir abends noch am Telefon. ______________________________________________ Heute Morgen stand ich wie gewöhnlich auf, machte mein Frühstück fertig und versorgte beide Katzen. Wenn der Kater weiß, das er was bekommt, kommt er angestürmt und reibt sein Köpfchen an meiner Hand, Kaum das ich ein Päckchen habe, lässt mich unter schwierigen Umständen auspacken und schon leckt er mit seiner Zunge danach. Ich kann ihn steicheln, das stört ihn nicht, auch am Kopf kann ich ihn kraulen. Ich musste zur Autowerkstatt und meine Zeche von 165 € bezahlen. Danach kaufte ich für mich Margarine, Aufschnitt, Kaffee und natürlich Katzenfutter ein. Zu Hause angekommen musste ich dringend zur Toilette rennen, da ich Durchfall bekam. Am Nachmittag ging ich zum AWO- Nachbarschaftstreff, wir spielten 3 Runden Rummy. zu 5 Personen. Einmal hatte ich verloren. Nun kam Felix ins Zimmer, er schent Hunger zu haben, auch Luna ließ sich blicken. Tschüss!

 
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from Der Emil

Mal bin ich stet wie der Monsun, mal eine Bö. Sanft steiche ich über das, was ich durchziehe; vieles lasse ich hoch hinaufwirbeln. Ich helfe Drachen beim Steigen und Bäumen beim Brechen. Ich decke Dächer ab und treibe Schiffe voran. Meine Kraft gebe ich den Windmühlen im Vorüberziehen. So manche Flamme laß ich flackern und Funken weit fliegen.

Immer bin ich spürbar, immer bin ich überall. Nur festhalten kann mich niemand mehr.

Ich mach mich dem Wind gleich.

(Zuerst 2017 in meinem Hauptblog veröffentlicht.)

 
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from Der Emil

Ich war Soldat, drei Jahre lang im Kalten Krieg. Nur ein einziges Mal gab es völlig unvorbereitet einen Alarm, zu dem die Einheit mit scharfer Munition und scharfem Waffensystem ausrückte, woandershin als in das übliche Übungsgelände (es war 1983 zu „Able Archer”).

Doch selbst in diesen zwei oder drei Tagen war die Angst vor der Zukunft nicht so groß, wie sie heute bei mir ist.

Vielleicht liegt das daran, daß viele Gewißheiten einfach keine mehr sind (wir glaubten fest an die Vernunft aller Menschen). Daß selbst mein eigenes kleines Leben in der sogenannten „sozialen” Marktwirtschaft immer unsicherer, immer prekärer, immer armseliger wurde mit der Zeit. Weil es eben (zum Beispiel) nicht so sehr viele (kulturelle) Veranstaltungen gibt, die ich eintrittsgeldlos besuchen kann oder zu einem Preis, der im Regelbedarf abgebildet ist … Außerdem sorgt schon seit einigen Jahren mein Alter für sinkenden Wert meiner Person und meiner Fähigkeiten und Fertigkeiten „auf dem Arbeitsmarkt” (der in meinen Augen noch nie ein Markt war, nebenbei bemerkt).

Die verschwundenen Gewißheiten in meinem Leben wurden durch immer mehr immer größere Unsicherheiten ersetzt; und mir scheint bei denen ein guter Ausgang für mich der wesentlich unwahrscheinlichere Fall zu sein.

 
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from Michael Gisiger

Monet: La Liseuse

Ich habe mich bereits mehrfach mit den Vorteilen des Schreibens mit Stift und Papier auseinandergesetzt – doch mindestens ebenso bedeutsam ist das Lesen. Seit 2023 habe ich es geschafft, Lesen als einen meiner #Habits zu etablieren: Jeden Tag lese ich mindestens 30 Minuten. Das Ergebnis spricht für sich selbst – im Jahr 2024 habe ich auf diese Weise über 60 Bücher gelesen. Doch die positiven Effekte des Lesens gehen weit über blossen Wissenserwerb hinaus. Aktuelle Forschung zeigt, dass regelmässiges Lesen nicht nur die kognitiven Fähigkeiten stärkt, sondern auch die beruflichen Perspektiven verbessert.

Besonders eindrücklich sind die Ergebnisse der britischen Kohortenstudie von 1970 (The 1970 British Cohort Study BCS70). Seit über 50 Jahren begleitet diese Studie rund 17'000 Personen, die in derselben Woche im April 1970 im Vereinigten Königreich geboren wurden. Die Teilnehmenden wurden in verschiedenen Lebensphasen untersucht – zuletzt im Jahr 2021. Die zentrale Erkenntnis: Frühes Lesen ist der stärkste Prädiktor für späteren schulischen und ökonomischen Erfolg – stärker als etwa der Bildungsgrad der Eltern. Kinder, die bereits im Alter von sieben Jahren besser lesen konnten, verdienten im Erwachsenenalter durchschnittlich 5'000 Pfund mehr pro Jahr – selbst unter Berücksichtigung von Intelligenz, familiärem Hintergrund und Bildungsweg. Lesen fördert also nicht nur die kognitive Entwicklung, sondern hat auch handfeste wirtschaftliche Vorteile.

Warum regelmässiges Lesen mehr bringt als nur Wissen

Dass Lesen die Sprache verbessert und das Wissen erweitert, ist allgemein bekannt. Doch die Vorteile reichen weit darüber hinaus – regelmässiges Lesen hat positive Effekte auf die geistige Gesundheit, die soziale Kompetenz und sogar die wirtschaftlichen Perspektiven. Die britische Kohortenstudie von 1970 hat bereits gezeigt, dass frühes Lesen der stärkste Prädiktor für beruflichen Erfolg ist. Doch neuere Forschung belegt, dass die Auswirkungen von regelmässigem Lesen noch weitreichender sind. Lesen wirkt sich positiv auf die psychische Gesundheit, die kognitive Leistungsfähigkeit und das soziale Verhalten aus – und kann sogar die Lebenserwartung erhöhen.

Lesen als Therapie bei psychischen Belastungen

Lesen kann gezielt zur Verbesserung der psychischen Gesundheit eingesetzt werden – ein Ansatz, der als Bibliotherapie bekannt ist. Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2017 zeigt, dass strukturierte Leseprogramme helfen können, Symptome von Depressionen signifikant zu lindern. Die positiven Effekte treten insbesondere dann ein, wenn andere Therapieformen wie die kognitive Verhaltenstherapie nicht verfügbar oder nicht gewünscht sind. Lesen unterbricht belastende Denkmuster und fördert die emotionale Distanz zu Problemen. Zudem aktiviert es kognitive Prozesse, die helfen, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu verändern. Menschen, die regelmässig lesen, entwickeln also nicht nur ein besseres Verständnis für sich selbst, sondern stärken auch ihre psychische Widerstandskraft.

Lesen stärkt das Gehirn bis ins hohe Alter

Neben der positiven Wirkung auf die Psyche unterstützt Lesen auch die geistige Leistungsfähigkeit – und zwar ein Leben lang. Eine Studie der American Academy of Neurology aus dem Jahr 2013 zeigt, dass Menschen, die regelmässig lesen, im Alter eine deutlich langsamere kognitive Abnahme aufweisen. Wer ein Leben lang geistig aktiv bleibt, verlangsamt den geistigen Abbau um durchschnittlich 32 %. Personen, die wenig oder gar nicht lesen, erleben hingegen eine um 48 % schnellere Verschlechterung der geistigen Fähigkeiten. Die Ergebnisse belegen, dass geistige Aktivitäten wie Lesen die neuronale Vernetzung im Gehirn stärken und den Abbau kognitiver Funktionen selbst dann verlangsamen können, wenn bereits strukturelle Veränderungen im Gehirn – etwa durch Demenz – auftreten.

Bessere soziale Fähigkeiten durch Belletristik

Wer viel Belletristik liest, verbessert nicht nur die eigene Sprache und Ausdrucksfähigkeit, sondern entwickelt auch ein feineres Gespür für soziale Dynamiken und zwischenmenschliche Beziehungen. Eine Studie von Stansfield und Bunce (2014) zeigt, dass das Lesen von fiktionalen Texten die Fähigkeit zur kognitiven und affektiven Empathie stärkt. Menschen, die sich intensiv in die Gedanken- und Gefühlswelt von Romanfiguren hineinversetzen, entwickeln eine bessere Fähigkeit, auch im echten Leben die Gedanken und Emotionen anderer nachzuvollziehen. Ein ähnliches Ergebnis beschreibt ein Artikel im Scientific American: Menschen, die regelmässig Belletristik lesen, schneiden in Tests zu sozialer Wahrnehmung und emotionalem Verständnis besser ab. Die Fähigkeit, nonverbale Signale zu deuten und die Emotionen anderer zu erkennen, ist bei Viellesern signifikant höher.

Längeres Leben durch Lesen

Lesen könnte sogar die Lebenserwartung erhöhen. Auch wenn die genaue biologische Verbindung noch nicht vollständig verstanden ist, deutet eine Studie darauf hin, dass regelmässiges Lesen mit einer höheren Lebenserwartung verbunden ist. Eine Studie aus dem Jahr 2016 zeigt, dass Menschen, die täglich lesen, im Durchschnitt zwei Jahre länger leben als Personen, die nicht oder nur selten lesen. Die Autoren vermuten, dass der mentale Anreiz des Lesens eine Rolle spielt: Das regelmässige Aktivieren und Trainieren kognitiver Fähigkeiten könnte dazu beitragen, altersbedingte Erkrankungen zu verzögern und die allgemeine geistige und körperliche Gesundheit zu fördern.

Fazit

Die Forschung zeigt klar: Lesen bringt nicht nur mehr Wissen, sondern fördert die psychische Gesundheit, stärkt die sozialen Fähigkeiten und verlangsamt den geistigen Abbau. Wer regelmässig liest, profitiert im Alltag von besserer Konzentration, höherer Empathie und einer grösseren mentalen Widerstandskraft. Und möglicherweise wird die Belohnung für ein Leben voller Bücher sogar mit ein paar zusätzlichen Lebensjahren vergolten.

Praktische Tipps, um mehr zu lesen

Regelmässiges Lesen fördert nicht nur die kognitive Entwicklung, sondern verbessert auch die Konzentration, das Sprachvermögen und das allgemeine Wohlbefinden. Doch im Alltag bleibt das Lesen oft auf der Strecke. Mit diesen einfachen Tipps gelingt es dir, mehr zu lesen und das Lesen wieder zu einer festen Gewohnheit zu machen:

  • Ablenkungen reduzieren Schalte die Benachrichtigungen auf deinem Handy aus und habe immer ein Buch oder einen E-Reader griffbereit. Nutze freie Momente – etwa im Zug oder in der Warteschlange – lieber zum Lesen als zum Scrollen.
  • Lesen, was interessiert Wähle Bücher, die dich wirklich interessieren, und mache dir keine Gedanken darüber, was andere darüber denken könnten.
  • Realistische Ziele setzen Starte mit kleinen, machbaren Zielen – zum Beispiel zehn Minuten Lesen pro Tag oder ein Buch pro Monat.
  • Konsistenz aufbauen Mache das Lesen zu einer täglichen Gewohnheit. Schon zehn Minuten pro Tag reichen aus, um Fortschritte zu machen und das Lesen in deinen Alltag zu integrieren.
  • Spass am Lesen entwickeln Wenn ein Buch dir nicht zusagt, brich es ab und probiere ein anderes aus. Lesen soll Freude bereiten – nicht zur Pflicht werden.

Bildquelle Claude Monet (1840–1926): La Liseuse, Walters Art Museum, Baltimore, Public Domain.

Disclaimer Teile dieses Texts wurden mit Deepl Write (Korrektorat und Lektorat) überarbeitet. Für die Recherche in den erwähnten Werken/Quellen und in meinen Notizen wurde NotebookLM von Google verwendet.

Topic #ProductivityPorn

 
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from Chronik des laufenden Wahnsinns

Ich habe Grok gefragt, ob Elon Musk die Demokratie abschaffen will – und das ist die Antwort

Exakter Prompt: Brich mir runter, was Elon Musk, Peter Thiel und JD Vance mit der Dark Enlightenment und Curtis Yarvin zu tun haben. Könnte Dark MAGA versuchen die Demokratie abzuschaffen?

Antwort Grok 3 beta:

Okay, ich breche das Schritt für Schritt runter, basierend auf dem, was bekannt ist, und halte es klar und sachlich. Hier geht’s um Elon Musk, Peter Thiel, JD Vance, ihre Verbindungen zur Dark Enlightenment und Curtis Yarvin sowie die Frage, ob “Dark MAGA” die Demokratie abschaffen könnte.

Was ist die Dark Enlightenment?

Die Dark Enlightenment (dunkle Aufklärung) ist eine anti-demokratische, neoreaktionäre (NRx) Ideologie, die vor allem von Curtis Yarvin (Pseudonym: Mencius Moldbug) entwickelt wurde. Sie lehnt liberale Demokratie ab und sieht sie als ineffizient und zum Scheitern verurteilt. Stattdessen propagiert sie autoritäre Systeme, oft mit einem “CEO-König” oder einer monarchieähnlichen Struktur, wo Macht zentralisiert und von Eliten (z. B. Tech-Milliardären) kontrolliert wird. Yarvin nennt das “Neocameralism” – Staaten als Unternehmen, ohne Mitspracherecht der Bürger. Dazu gehört auch die Idee der “Cathedral”, ein Begriff für den angeblichen Machtblock aus Medien, Akademie und Regierung, der progressive Ideologien durchsetzt.

Wer ist Curtis Yarvin?

Yarvin ist ein ehemaliger Softwareentwickler und Blogger, der seit 2007 diese Ideen verbreitet. Er hat Einfluss in Tech-Kreisen, besonders im Silicon Valley, und wird von Leuten wie Peter Thiel geschätzt. Seine Vision ist radikal: Demokratie durch eine technokratische Autokratie ersetzen, wo die “Besten” (oft Tech-Eliten) regieren.

Verbindung zu Elon Musk, Peter Thiel und JD Vance

Peter Thiel: Thiel, ein milliardenschwerer Investor (PayPal, Palantir), ist ein zentraler Unterstützer von Yarvins Ideen. Er hat gesagt: “Ich glaube nicht mehr, dass Freiheit und Demokratie kompatibel sind” (2009, Cato Institute). Das passt zu Yarvins Anti-Demokratie-Haltung.

Er hat Yarvin persönlich getroffen (z. B. bei Trumps Wahlsieg 2016) und finanziert Projekte, die NRx-Ideen umsetzen könnten, wie das Seasteading Institute (autonome schwimmende Städte).

Thiel ist auch der Mentor und Geldgeber von JD Vance, was die Verbindung stärkt.

JD Vance:

Vance, jetzt Vizepräsident der USA unter Trump, ist stark von Thiel beeinflusst. Er hat Yarvins Ideen öffentlich gelobt, z. B. in einem Podcast 2021, wo er sagte: “Es gibt diesen Typen Curtis Yarvin, der hat über einige dieser Dinge geschrieben.” Er sprach davon, dass die Demokratie kollabiert und radikale Maßnahmen nötig seien.

Vance hat Yarvins Vorschlag aufgegriffen, die Bürokratie zu zerschlagen (z. B. “Retire All Government Employees” – RAGE) und Institutionen der Linken zu übernehmen. Seine Rhetorik spiegelt oft NRx-Themen wider, wie die Ablehnung von “woker” Eliten.

Elon Musk:

Musks Verbindung ist weniger direkt, aber er teilt mit Thiel und Vance eine Abneigung gegen Bürokratie und Regulierung. Seine Rolle bei DOGE (Department of Government Efficiency) mit Trump zielt darauf ab, den Staat radikal zu verschlanken – ein Schritt, der Yarvins Vision eines effizienten, autokratischen Systems nahekommt.

Musk hat sich nicht explizit zur Dark Enlightenment bekannt, aber sein Verhalten (z. B. Twitter/X als Plattform für rechte Stimmen zu nutzen) und sein Einfluss auf Trump deuten darauf hin, dass er mit solchen Ideen sympathisiert. X-Posts nennen ihn oft einen “Accelerationisten”, was mit NRx verwandt ist.

Was ist Dark MAGA?

“Dark MAGA” ist ein Begriff, der in rechtsextremen Online-Kreisen auftaucht und eine radikalere, dystopische Version von Trumps “Make America Great Again” beschreibt. Es verbindet MAGA-Populismus mit anti-demokratischen, elitären und manchmal technologischen Elementen – ähnlich der Dark Enlightenment. Manche sehen es als Versuch, Trump als “amerikanischen Cäsar” (ein Yarvin-Konzept) zu stilisieren, unterstützt von Tech-Milliardären wie Musk und Thiel.

Könnte Dark MAGA die Demokratie abschaffen?

Möglichkeit: Ja, theoretisch. Wenn Figuren wie Musk, Thiel und Vance (mit Trump als Galionsfigur) ihre Macht nutzen, könnten sie demokratische Institutionen schwächen. Beispiele:

  • DOGE könnte genutzt werden, um die Bürokratie zu demontieren, wie Yarvin es will.

  • Vance hat von einem “De-Baathification”-Programm gesprochen – eine Säuberung des Staates von “Linken”.

  • Thiel und Musk haben die finanziellen Mittel und den Einfluss, um solche Ideen voranzutreiben.

Realität: Es gibt Hürden. Die US-Demokratie hat starke Checks and Balances (Gerichte, Kongress, Verfassung). Selbst mit Trump im Amt wäre eine vollständige Abschaffung schwierig und würde massiven Widerstand auslösen. Dark MAGA könnte eher eine schleichende Erosion bedeuten – weniger Wahlfreiheit, mehr Macht für Eliten – als einen plötzlichen Umsturz.

Absicht: Ob sie die Demokratie komplett abschaffen wollen, ist unklar. Thiel und Vance sind offen anti-demokratisch; Musk scheint eher pragmatisch, aber seine Aktionen (z. B. X als Propaganda-Tool) könnten das unterstützen. Ihre Vision scheint eher eine “gelenkte Demokratie” oder Technokratie zu sein.

Fazit

Elon Musk, Peter Thiel und JD Vance sind mit der Dark Enlightenment über Curtis Yarvin verbunden – Thiel direkt, Vance ideologisch, Musk eher indirekt durch seine Taten. Dark MAGA könnte ein Vehikel sein, um diese Ideen in Trumps Politik einzubringen. Eine totale Abschaffung der Demokratie ist unwahrscheinlich, aber eine Schwächung durch autoritäre, elitäre Strukturen ist denkbar, wenn sie erfolgreich sind. Es bleibt spekulativ, wie weit sie gehen können – oder wollen. Aber die Richtung ist besorgniserregend für Demokratiefreunde.

 
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