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from Ätherrauschen

“Schauspielerin Fritzi Haberlandt isst am liebsten Leberwurststullen” war dem Spiegel kürzlich eine Online-Meldung in der Rubrik Personalkarussell wert.

Auch bei anderen “Nachrichten-Magazinen” scheint Qualitätsjournalismus mittlerweile ein Schimpfwort zu sein. Immer mehr Artikel und Interviews über und mit Personen, die nichts gesellschaftlich Relevantes bei zu tragen haben, erscheinen zwischen Meldungen zur Politik und aktuellen Weltlage.

Gleichzeitig nimmt die Qualität von Recherchen zu einem Thema ab, ob wird nur abgeschrieben, was irgendwo anders bereits publiziert wurde, nicht selten ohne Faktenchecks oder tiefer gehende Beschäftigung mit dem Thema.

Vielmehr werden Marktschreierei und Panikmache betrieben und der Voyeurismus des Publikums bedient, statt ausgewogen, kritisch und vor allem mit Blick auf die gesellschaftliche Relevanz zu berichten.

Dabei wird zugunsten der schnellen Klicks oft auch noch die Sorgfalt hinsichtlich Orthografie und Grammatik fallen gelassen. Nicht selten begegnen dem Leser unvollendete Sätze oder unnötige Wiederholungen, die einem aufmerksamen Korrekturleser sofort aufgefallen wären. Die sprachliche Eleganz wird unweigerlich der Suchmaschinenoptimierung geopfert, indem Sätze auf wenige Worte gekürzt werden, zwischen jeden Absatz Zwischenüberschriften eingefügt werden oder jegliche Varianz dem Subjekt-Prädikat-Objekt-Schema weicht, so dass man gelegentlich das Gefühl hat, einen Artikel für Drittklässler zu lesen.

Ich verstehe, dass ökonomischer Druck dahinter steht und der Zwang, die immer kürzer werden Aufmerksamkeitsspanne maximal auszunutzen, aber so zerstört man eben auch unweigerlich die Glaubwürdigkeit, die man sich früher wie einen Orden an die Brust heftete. Und ob es langfristig eine gute Strategie ist, die Kernklientel zu vergraulen, ist sicher auch fraglich.

#journalismus #meinung

 
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from Der Emil

Ein Spaß nur; das Reim-Dich-oder-ich-freß-Dich schlug mal wieder zu:

Hinaus aus der Stadt mit der Eisenbahn: So frönen hier Leute dem Reisewahn. Ganz anders die Menschen in Flandern: Die wandern.

Ich bin neugierig, ob mir noch zu anderen Regionen solche Sachen einfallen.

 
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from Michael Gisiger

Renoir: Bal du moulin de la Galette

Seit 2020 lese ich regelmässig und mit wachsender Neugier die philosophisch angehauchten Kolumnen von Arthur C. Brooks im Magazin „The Atlantic“. Seine Texte tragen Überschriften wie „How to Be Happy Growing Older“ oder „The Seven Habits That Lead to Happiness in Old Age“ und sind weit mehr als populärpsychologische Ratgeber. Brooks schreibt als Sozialwissenschafter, als ehemaliger Thinktank-Präsident, als Ehemann und Vater. Vor allem aber schreibt er als jemand, der selbst erfahren hat, wie schwierig es ist, wirklich glücklich zu werden. Nun, da ich ebenfalls 50 geworden bin und die Frage nach dem #Glück in der zweiten Lebenshälfte brennender wird, habe ich eine Reihe seiner zentralen Gedanken zusammengetragen und mit der nötigen kritischen Distanz betrachtet.

Arthur C. Brooks, Jahrgang 1964, lehrt heute an der Harvard Kennedy School und an der Harvard Business School. Sein Forschungsgebiet umfasst Glück, Führung und Sinn. In Interviews, Büchern und Kolumnen vertritt er eine Haltung, die zwischen wissenschaftlicher Fundierung und spiritueller Lebenskunst oszilliert. Seine zentrale These lautet, dass die zweite Lebenshälfte eine zweite Chance bietet, sofern wir bereit sind, sie aktiv zu gestalten.

Was mich an Brooks fasziniert, ist sein Ansatz. Er weiht uns nicht in eine Formel ein, sondern spricht vom Glück als einer Fähigkeit, die man einüben muss. Was mich allerdings skeptisch stimmt, ist seine oft eng auf das Individuum fokussierte Perspektive. Menschen, die krank sind, arm oder allein leben, werden in seinen Texten eher am Rande behandelt. Seine Ratschläge setzen ein Mass an Wahlfreiheit und Ressourcen voraus, das nicht allen zur Verfügung steht. Trotz dieser Einschränkungen lohnt es sich, Brooks’ zentrale Gedanken genauer zu betrachten, da sie wichtige Impulse für das Verständnis des Alterns liefern.

Die zweite Lebenshälfte ist eine zweite Chance, aber keine Garantie

Brooks beschreibt zwei Intelligenzkurven, die sich im Lauf eines Lebens kreuzen. Die erste, die sogenannte „fluide Intelligenz“, steht für Geschwindigkeit, Innovation und Problemlösung. Sie nimmt mit etwa 40 Jahren langsam ab. Parallel dazu steigt die „kristalline Intelligenz“ an, die Erfahrung, Urteilsvermögen und Mustererkennung umfasst. Wer diese zweite Kurve bewusst nutzt, kann im #Alter nicht nur klüger, sondern auch zufriedener werden.

Brooks selbst hat diesen Wechsel vollzogen. Mitten in einer erfolgreichen Karriere als Thinktank-Leiter trat er zurück, um sich dem Thema Glück zu widmen. Er beschreibt diesen Schritt als angstbesetzt, aber notwendig. Der Grundgedanke dahinter ist einleuchtend. Wer im Alter am früheren Leistungsideal festhält, läuft Gefahr zu verbittern. Wer hingegen loslassen kann, gewinnt neue Freiheiten und Perspektiven. Diese Erkenntnis führt direkt zu einem weiteren zentralen Punkt in Brooks’ Denken.

Beziehungen schlagen Status, besonders ab der Lebensmitte

In seinen Gesprächen mit älteren Menschen stösst Brooks auf ein wiederkehrendes Motiv. Viele blicken auf ein erfolgreiches Leben zurück und fragen sich dennoch, wofür das alles gut war. Reichtum, Einfluss, Ruhm bleiben ohne tragende Beziehungen erstaunlich hohl. Deshalb plädiert Brooks für einen strategischen Perspektivenwechsel. Nicht die Karriere, sondern das Netz an sozialen Bindungen sei die tragende Infrastruktur für ein erfülltes Altern.

Er fordert dabei einiges von seinen Lesern. Menschen sollen sich aktiv um Versöhnung bemühen, frühere Vernachlässigungen eingestehen und Verantwortung für emotionale Defizite übernehmen. Dass dies nicht allen gelingt oder möglich ist, reflektiert er allerdings kaum. Familiäre Traumata, zerbrochene Freundschaften oder schlicht fehlende soziale Kompetenzen werden in seinem optimistischen Weltbild eher ausgeblendet. Dennoch bleibt seine Botschaft überzeugend: Glück ist kein individueller Aufstieg, sondern entsteht in einem sozialen Beziehungsgeflecht. Wer dieses vernachlässigt, zahlt später einen hohen Preis.

Vier tragende Säulen statt flüchtiger Erfolge

Brooks fasst seine Empfehlungen in ein eingängiges Modell zusammen. Glück ruht auf vier Säulen: Glaube, Familie, Freundschaften und sinnvolle Arbeit. Dabei meint „Glaube“ nicht zwingend Religion, sondern eine Haltung der Selbstrelativierung. Wer sich selbst als das Zentrum der Welt versteht, gerät in späteren Jahren leicht in eine Sinnkrise.

Diese vier Säulen sind keine Garantie für Glück, aber sie bilden den Rahmen, in dem sich Glückserfahrungen verdichten können. Besonders betont Brooks die richtige Reihenfolge: erst die Beziehungen, dann die Arbeit. Wer das umkehrt, lebt im ständigen Mangel. Ein Beispiel dafür wäre der erfolgreiche Manager, der seine Familie für die Karriere vernachlässigt und im Ruhestand feststellt, dass ihm die emotionalen Bindungen fehlen, die seinem Leben Sinn geben könnten.

Glück ist eine Frage der Übung, nicht der Umstände

Ein zentraler Gedanke durchzieht alle Texte von Brooks. Glück ist erlernbar. Zwar spielt das Temperament eine Rolle, doch entscheidend seien Gewohnheiten. Menschen, die sich regelmässig mit Sinnfragen beschäftigen, Dankbarkeit einüben und achtsam mit ihren Emotionen umgehen, sind im Alter nachweislich zufriedener.

Dabei hebt Brooks hervor, dass auch Persönlichkeitsveränderungen möglich sind. Studien zeigen, dass sich Eigenschaften wie Extraversion, Gelassenheit oder Freundlichkeit trainieren lassen. Das Altern sei also keine Phase der Defizite, sondern ein Bereich bewusster Lebensgestaltung. Das mag fordernd klingen, ist aber eine der hoffnungsvollsten Passagen in Brooks’ Denken. Gleichzeitig zeigt sich hier erneut seine Schwäche für individualistische Lösungen, die strukturelle Probleme wie Armut, Krankheit oder soziale Isolation ausblenden.

Altern kann die bessere Lebensphase sein – aber nur, wenn wir es zulassen

Entgegen kultureller Klischees sieht Brooks im Alter keinen Niedergang, sondern eine Entwicklungschance. Studien belegen tatsächlich, dass Menschen mit den Jahren empathischer, weniger neurotisch und emotional stabiler werden. Selbstwertgefühl, Gelassenheit und Dankbarkeit nehmen zu. Das Altern sei nicht einfach ein Verfall, sondern eine Neuorientierung dessen, was im Leben zählt.

Doch auch hier gilt, dass das nicht automatisch passiert. Wer Erfüllung im Alter erleben möchte, muss bereit sein, umzudenken, loszulassen und neu zu beginnen. Das kann unbequem sein und erfordert oft schmerzhafte Einsichten. Aber vielleicht ist gerade das der Sinn des Alterns: Die Welt nicht mehr erobern zu wollen, sondern sie wieder schätzen zu lernen. Allerdings bleibt Brooks auch hier die Antwort schuldig, wie Menschen mit schweren Verlusten, chronischen Krankheiten oder finanziellen Sorgen diese positive Umdeutung schaffen sollen.

Ein Fazit mit gemischten Gefühlen

Arthur C. Brooks ist kein Guru und keine Lichtgestalt, und das macht ihn so lesenswert. Seine Texte zeigen einen Menschen, der viel erreicht hat, an sich selbst gescheitert ist und daraus gelernt hat. Nicht alle seine Vorschläge lassen sich einfach übertragen, und nicht alles wirkt gleich überzeugend. Seine Ratschläge funktionieren am besten für Menschen mit stabilen Verhältnissen und gewissen Privilegien. Aber die grundsätzliche Richtung stimmt: Wer die zweite Lebenshälfte als Einladung versteht, neue Akzente zu setzen, wird vielleicht nicht automatisch glücklich, aber bestimmt klüger.

Und falls das Glück dann doch mal ausbleibt? Dann hilft möglicherweise ein Spaziergang, eine gute Frage oder die Lektüre eines dieser Brooks-Texte, die ich seit 2020 so gerne lese. Man wird ja schliesslich nicht jünger – aber mit etwas Glück und den richtigen Umständen durchaus weiser. Ob das allerdings für alle reicht, die ihre zweite Lebenshälfte vor sich haben, bleibt eine offene Frage.


Bildquelle Pierre-Auguste Renoir (1786–1856): Bal du moulin de la Galette, Musée d'Orsay, Paris, Public Domain.

Disclaimer Teile dieses Texts wurden mit Deepl Write (Korrektorat und Lektorat) überarbeitet. Für die Recherche in den erwähnten Werken/Quellen und in meinen Notizen wurde NotebookLM von Google verwendet.

Topic #ProductivityPorn

 
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from Anamika Gill

My Childhood Streets in South Delhi

You can never really leave your childhood streets; there is just something about them. In my case, it was the curvy lanes of South Delhi, between old bungalows, screeching vendors, and trees that were much older than time itself.

My universe at the time was based only around the journey between home and the local dairy. This was his Bhaiya, or Fui Bhaiya, to put his name, who gave me sweets without money when my mother was not looking. Funny how even a mundane visit to the dairy on a regular basis can be like an adventure. South Delhi also had its beat and filled morning with the buzz of scooters, the fried smell of breakfast shops, and the excitement of university vans with honking drivers. It descended into the afternoon. There were children playing cricket in small gullies who would make their own rules using the flip-flops as wickets. I was such a child: I was sweating, screaming, and always smiling. I often went to a park not very far from home on my new Hero cycle, where bougainvillea bloomed in brilliant crimson masses. We ran alongside the trails as if in some movie chase. Looking back, these little moments—scraped knees, edited experiences, shared golgappas, gossip near colony gates—formed the entire world.

Now South Delhi has changed. Several parks have been paved over, and many shops have glass doors and ACs. But every time I pass through, I definitely spot some corner that conceals the very essence of my childhood. Once, while wandering on a Sunday stroll, I took a diversion through Kamla Nehru Ridge, Delhi—it reminded me how green places have always possessed some portions or pieces of memories we might forget to visit in such dusty places. Let's face it—none of the cities is perfect. Delhi could be claustrophobic, noisy, and irritating. But for me, it will always be a warm memory wrapped in paranthas and the sonorous hawker sounds of “kela lelo!” There are times I feel like going back—for a few days—and walking on the same streets without the rush. Maybe I can find Bhaiya again, perhaps just the echo of those easy days.

 
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from Anamika Gill

My Childhood Streets in South Delhi

You can never really leave your childhood streets; there is just something about them. In my case, it was the curvy lanes of South Delhi, between old bungalows, screeching vendors, and trees that were much older than time itself.

My universe at the time was based only around the journey between home and the local dairy. This was his Bhaiya, or Fui Bhaiya, to put his name, who gave me sweets without money when my mother was not looking. Funny how even a mundane visit to the dairy on a regular basis can beon like an adventure.

South Delhi also had its beat and filled morning with the buzz of scooters, the fried smell of breakfast shops, and the excitement of university vans with honking drivers. It descended into the afternoon.

There were children playing cricket in small gullies who would make their own rules using the flip-flops as wickets. I was such a child: I was sweating, screaming, and always smiling.

I often went to a park not very far from home on my new Hero cycle, where bougainvillea bloomed in brilliant crimson masses. We ran alongside the trails as if in some movie chase. Looking back, these little moments—scraped knees, edited experiences, shared golgappas, gossip near colony gates—formed the entire world.

Now South Delhi has changed. Several parks have been paved over, and many shops have glass doors and ACs. But every time I pass through, I definitely spot some corner that conceals the very essence of my childhood. Once, while wandering on a Sunday stroll, I took a diversion through Kamla Nehru Ridge, Delhi—it reminded me how green places have always possessed some portions or pieces of memories we might forget to visit in such dusty places.

Let's face it—none of the cities is perfect. Delhi could be claustrophobic, noisy, and irritating. But for me, it will always be a warm memory wrapped in paranthas and the sonorous hawker sounds of “kela lelo!” There are times I feel like going back—for a few days—and walking on the same streets without the rush. Maybe I can find Bhaiya again, perhaps just the echo of those easy days.

 
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from Anamika Gill

My Childhood Streets in South Delhi

You can never really leave your childhood streets; there is just something about them. In my case, it was the curvy lanes of South Delhi, between old bungalows, screeching vendors, and trees that were much older than time itself.

My universe at the time was based only around the journey between home and the local dairy. This was his Bhaiya, or Fui Bhaiya, to put his name, who gave me sweets without money when my mother was not looking. Funny how even a mundane visit to the dairy on a regular basis can beon like an adventure.

South Delhi also had its beat and filled morning with the buzz of scooters, the fried smell of breakfast shops, and the excitement of university vans with honking drivers. It descended into the afternoon.

There were children playing cricket in small gullies who would make their own rules using the flip-flops as wickets. I was such a child: I was sweating, screaming, and always smiling.

I often went to a park not very far from home on my new Hero cycle, where bougainvillea bloomed in brilliant crimson masses. We ran alongside the trails as if in some movie chase. Looking back, these little moments—scraped knees, edited experiences, shared golgappas, gossip near colony gates—formed the entire world.

Now South Delhi has changed. Several parks have been paved over, and many shops have glass doors and ACs. But every time I pass through, I definitely spot some corner that conceals the very essence of my childhood. Once, while wandering on a Sunday stroll, I took a diversion through Kamla Nehru Ridge, Delhi—it reminded me how green places have always possessed some portions or pieces of memories we might forget to visit in such dusty places.

Let's face it—none of the cities is perfect. Delhi could be claustrophobic, noisy, and irritating. But for me, it will always be a warm memory wrapped in paranthas and the sonorous hawker sounds of “kela lelo!” There are times I feel like going back—for a few days—and walking on the same streets without the rush. Maybe I can find Bhaiya again, perhaps just the echo of those easy days.

 
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from Anamika Gill

You can never really leave your childhood streets; there is just something about them. In my case, it was the curvy lanes of South Delhi, between old bungalows, screeching vendors, and trees that were much older than time itself.

My universe at the time was based only around the journey between home and the local dairy. This was his Bhaiya, or Fui Bhaiya, to put his name, who gave me sweets without money when my mother was not looking. Funny how even a mundane visit to the dairy on a regular basis can beon like an adventure.

South Delhi also had its beat and filled morning with the buzz of scooters, the fried smell of breakfast shops, and the excitement of university vans with honking drivers. It descended into the afternoon. There were children playing cricket in small gullies who would make their own rules using the flip-flops as wickets. I was such a child: I was sweating, screaming, and always smiling.

I often went to a park not very far from home on my new Hero cycle, where bougainvillea bloomed in brilliant crimson masses. We ran alongside the trails as if in some movie chase. Looking back, these little moments—scraped knees, edited experiences, shared golgappas, gossip near colony gates—formed the entire world.

Now South Delhi has changed. Several parks have been paved over, and many shops have glass doors and ACs. But every time I pass through, I definitely spot some corner that conceals the very essence of my childhood. Once, while wandering on a Sunday stroll, I took a diversion through Kamla Nehru Ridge, Delhi—it reminded me how green places have always possessed some portions or pieces of memories we might forget to visit in such dusty places.

Let's face it—none of the cities is perfect. Delhi could be claustrophobic, noisy, and irritating. But for me, it will always be a warm memory wrapped in paranthas and the sonorous hawker sounds of “kela lelo!”

There are times I feel like going back—for a few days—and walking on the same streets without the rush. Maybe I can find Bhaiya again, perhaps just the echo of those easy days.

Follow here for more personal travel and life stories: Anamika Gill on Bluesky*

 
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from Anamika Gill

You can never really leave your childhood streets; there is just something about them. In my case, it was the curvy lanes of South Delhi, between old bungalows, screeching vendors, and trees that were much older than time itself.

My universe at the time was based only around the journey between home and the local dairy. This was his Bhaiya, or Fui Bhaiya, to put his name, who gave me sweets without money when my mother was not looking. Funny how even a mundane visit to the dairy on a regular basis can beon like an adventure.

South Delhi also had its beat and filled morning with the buzz of scooters, the fried smell of breakfast shops, and the excitement of university vans with honking drivers. It descended into the afternoon. There were children playing cricket in small gullies who would make their own rules using the flip-flops as wickets. I was such a child: I was sweating, screaming, and always smiling.

I often went to a park not very far from home on my new Hero cycle, where bougainvillea bloomed in brilliant crimson masses. We ran alongside the trails as if in some movie chase. Looking back, these little moments—scraped knees, edited experiences, shared golgappas, gossip near colony gates—formed the entire world.

Now South Delhi has changed. Several parks have been paved over, and many shops have glass doors and ACs. But every time I pass through, I definitely spot some corner that conceals the very essence of my childhood. Once, while wandering on a Sunday stroll, I took a diversion through Kamla Nehru Ridge, Delhi—it reminded me how green places have always possessed some portions or pieces of memories we might forget to visit in such dusty places.

Let's face it—none of the cities is perfect. Delhi could be claustrophobic, noisy, and irritating. But for me, it will always be a warm memory wrapped in paranthas and the sonorous hawker sounds of “kela lelo!”

There are times I feel like going back—for a few days—and walking on the same streets without the rush. Maybe I can find Bhaiya again, perhaps just the echo of those easy days.

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from Johns Blog

Der Chris von pienaht.de hat Heute einen Post geschrieben der einen unendlich traurig macht. Es ist etwas passiert was niemanden passieren sollte und es fehlen im, verständlicherweise, die Worte.

Es wird ihm und seine Familie nicht viel bringen aber ich möchte hiermit mein aufrichtiges Beileid zum Ausdruck bringen.

Warum dann so ein Titel? Ganz einfach, es gibt „Blogger“ die scheinen sich an seinem Post so sehr zu stören das sie unbedingt nochmal nachtreten mussten. Wie man in dem Blogpost vom Chris lesen kann → UberBlogr darf nicht traurig sein

Diesen Menschen, so man sie denn als solche bezeichnen möchte, möchte ich was mitteilen. Was zur Hölle fällt euch eigentlich ein? Ihr seid so niederträchtig und dermaßen pietätlos das man euch meiner Meinung sofort aus dem Webring entfernen sollte, so etwas wie euch braucht wirklich niemand.

Regel Nummer 1, wer bloggt bestimmt was geschrieben wird und nicht die die den Blog lesen. Man muss nicht jeden Blogpost mögen aber man kann auch einfach den Tab schließen und es gut sein lassen.

Ihr habt eindeutig eine Grenze überschritten und solltet euch dafür schämen und vor allem wäre meiner Meinung nach in aller Form entschuldigen. Denn dass ist das mindeste was angebracht ist.

Ach ja und stellt euch mal vor wie es für euch wäre, wenn jemand mit euch umgehen würde...egal ob im Netz oder RL.

 
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from TECC

You might know the situation: You pick up a JRPG that boasts a seemingly complex combat system and deep character progression. You look forward to mastering its mechanics, discovering synergies, and making truly tactical decisions. Yet, too often, this hope bursts faster than a goblin's slime in the tutorial. The reason? Most JRPGs, even with their elaborate systems, are designed so you can get through them with brainless grinding and simplistic strategies. Mindless button-mashing, repeating your strongest attacks, and simply over-leveling the enemy become the “recipe for success”—and that strips away any appeal of the supposed complexity. I feel absolutely no desire to play such games, as they don't challenge me. If I don't have to think, there's no added value for me. I miss the satisfaction of defeating a boss or regular enemies and knowing that I achieved it because I acted intelligently and understood the game's systems. This phenomenon, unfortunately, plagues many titles.


The Dilemma of Brainless Grinding

The core problem with many modern JRPGs is that tactics in combat often become irrelevant if you've perfected the strategy of grinding. You might build a party with interesting characters and seemingly diverse abilities (strategic level), but if you spend a few extra hours mindlessly repeating random encounters to gain a few more levels, even the biggest boss fights dissolve into nothingness.

If the game allows you to simply overwhelm the enemy numerically, then the careful selection of abilities, the exploitation of weaknesses, or the precise timing of buffs and debuffs lose all meaning. You just press the attack button or your strongest special ability, and the enemy's health bar drops. Even the so-called “tactical” decisions in combat reduce themselves to the same old pattern. Why bother with a complex “Break System” or an intricate positioning mechanic when you can just inflate your stats? This design devalues the work of developers who try to create depth and frustrates players who actually want to use that depth. It's the epitome of “brainless grinding,” where the joy of discovering systems is replaced by monotonous repetition.


SaGa: A Beacon of True Challenge

This is precisely where the SaGa series comes in—a true gem from Square Enix that vehemently resists this trend and offers an experience that stands out from the crowd. While other JRPGs often aim to appeal to the broadest possible audience, accepting a lower difficulty in exchange, SaGa embraces a radically different philosophy. It's the series for players who seek more than just a pre-written story and a linear power trip.

Akitoshi Kawazu, the brilliant creator of the SaGa series, profoundly shapes this design philosophy. Having grown up with tabletop games, he emphasizes a precise examination of game mechanics. His approach, which involves analyzing games more deeply than the average gamer, explains the often polarizing reception of the series. Kawazu himself views Final Fantasy 2 as a kind of precursor to SaGa, as it laid the groundwork for the experimental approach. He is apparently content with SaGa preserving its identity and appreciates fans who enjoy the games on their own merits. The influence of games like Ultima 4 on Kawazu, particularly the free exploration of ever-changing worlds, is a “secret sauce” of the SaGa formula. Despite less focus on a grand narrative, it's often the small, emotional, or inspiring moments within these freely designed worlds that truly count.

The SaGa games are famous—or infamous—for their complicated gameplay and unconventional format. They deliberately deviate from traditional JRPG norms by, for example, not featuring a traditional experience point grind in the classic sense. Characters often improve by “glimmering” new abilities mid-combat or through specific actions. Progress here isn't tied to mindless level grinding but to strategic combat and a deep understanding of their often opaque but incredibly rewarding systems.

In SaGa, bosses are typically puzzles that require specific team compositions, spell or skill combinations, and a keen eye for weaknesses. Trying to brute-force a SaGa boss usually leads to swift, humiliating defeat. The series thrives on experimentation and learning from failure, making every victory feel truly earned. Here, it's not about how many hours you've invested in tedious leveling, but how well you understand and apply the game's mechanics. That's the big difference: SaGa forces you to use your brain, rather than checking it at the door.


Why More Games Should Be Like SaGa

The design philosophy that characterizes SaGa and a few other outstanding titles, such as those in the Shin Megami Tensei series or certain complex CRPGs, is one we should see more often across the entire JRPG genre. It's a philosophy that prioritizes meaningful choices and strategic consequences.

Such games are distinguished by:

  • Limited Grind Efficacy: Simply out-leveling content provides diminishing returns, if any. The game scales or designs encounters in a way that sheer stats aren't enough. Players are forced to think beyond merely inflating numbers.

  • Intricate Systems with Purpose: Every mechanic, from status effects to elemental weaknesses, from character positioning to resource management, has a significant impact on combat outcomes. Ignoring these systems is a recipe for failure, not victory.

  • Puzzle-Like Encounters: Bosses and even tougher regular encounters are often designed as tactical puzzles that require specific strategies, careful resource allocation, and a deep understanding of enemy patterns.

  • Punishment for Careless Play: Mistakes are costly. Mismanaged resources, poor positioning, or ignoring weaknesses can quickly lead to a party wipe. Failure forces you to rethink your strategy, not to catch up on grinding.

For players seeking more than just a power fantasy through numbers, games like SaGa offer a refreshing challenge. They demand patience, critical thinking, and a willingness to learn and adapt. The satisfaction derived from overcoming a truly difficult encounter through strategy, rather than just grinding, is a unique reward that makes these deep, turn-based RPGs so compelling.

It's a shame that many JRPGs don't follow this path. The urge to appeal to the broadest possible audience often leads to the underutilization of the creative systems implemented by developers. Yet, SaGa proves that there is another way—a way that respects the player's intelligence and encourages them to truly explore the depths of the gameplay. May more developers follow Kawazu's example and give us JRPGs that force us to think again.

 
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from WegStücke

Problemlos zum Flughafen. Pünktlicher Flug. Gepäck kommt schnell. Der Zug nach Hause läuft auch ohne Komplikationen. Von meinem Quartier in Tbilissi bis vor die Haustür sind es ziemlich genau 10,5 Stunden. Da will ich nicht meckern...

Ich bin dankbar für das, was hinter mir liegt. Dafür, dass alles ohne Probleme, Unfälle, Krankheiten, ... ablief. Und ich bin dankbar für die vielen Eindrücke, von denen hier nur ein winziger Ausschnitt seinen Niederschlag gefunden hat. Ich bin dankbar für die Zeit, die ich hatte, und für mein Leben, das mir so etwas gelegentlich ermöglicht.

Jetzt werde ich mich zu Hause langsam wieder einfädeln. Bevor die Arbeit wieder losgeht, bleiben noch zwei Tage zum Ankommen und einer für die Geburtstagsfeier einer Freundin. Die Erinnerungen der letzten vier Wochen nehme ich mit in die (hoffentlich noch) Jahre, die mir zum Leben bleiben.

 
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from WegStücke

Beim Gang durch die Innenstadt von Tbilissi wünsche ich mir, es sei 100 Jahre früher. Ich stelle mir vor, dass es viel weniger Auto-Lärm gab. Vor allem aber waren all die schönen Häuser vom Ende des 19. Jahrhunderts und besonders die Jugendstil-Häuser wohl noch im intakten und unverfälschten Zustand. Ich liebe ja lost places (und ein bisschen auch die maroden Stadtviertel), aber manches Haus lässt mich innerlich weinen, wenn ich mir vorstelle, wie die Deckenmalerei mal ausgesehen haben mag. Oder der Stuck. Oder der Marmor im Treppenhaus. Oder der Innenhof.

70 Jahre Sowjetunion sind nicht wieder gut zu machen, oder?

Treppenhaus in Tbilissi Bemalte Decke im Hausflur

(PS: In Riga habe ich das vor zwei Jahren ganz anders erlebt.)

#Fotos

 
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from HDValentin

Ein Verein oder eine kleine Organisation hat meist die Anforderung, Mitglieder oder Adressen zu verwalten. Das sind Datensätze, die über die Einträge in einem E-Mail-Adressbuch hinausgehen. Es bedarf freier Zusatzfelder und anpassbarer Listen.

Da es personenbezogene Daten sind, sollten sie besonders geschützt sein und das eigene Netzwerk der Organisation nicht verlassen!

Anforderungen

  • Lokal auf den PCs installierbar oder im eigenen Netz. Nicht! in der Cloud.
  • Mehrplatzfähig. Mehrere Benutzer sollen mindestens abwechselnd daran arbeiten können. Gleichzeitig wäre toll.
  • Kostenlos oder Einmalzahlung. Kein Abo-Modell!
  • Etwa 1.000 Datensätze pro Jahr.
  • Ergänzbare und anpassbare Datenfelder (etwa Mitgliedsnummer, Zahlungsstatus, Dauer der Mitgliedschaft, Abos, Vereinsbereich)
  • Listenerstellung und Auswertung, nach eigenen Kriterien.
  • Seriendruck (etwa mithilfe von LibreOffice).
  • Serien-E-Mail-Versand (etwa mithilfe von Thunderbird).
  • Open-Source-Software bevorzugt.

Ich habe das hier als @hdvalentin@rheinneckar.social in die Runde geworfen und ein paar Anregungen bekommen. Dass diese nicht verloren gehen, hier die Liste der Ideen:

Übersicht Tools und Lösungen (Open Source, lokal, selbst gehostet, DSGVO-konform)

Ob eher eine Desktop-Lösung, eine Webanwendung oder ein umfangreicheres CRM infrage kommt, hängt von den Ressourcen, der IT-Erfahrung und dem gewünschten Funktionsumfang ab. Diese Liste soll als Impuls und Ausgangspunkt für eine individuelle Entscheidung dienen.

Warum nicht in der Cloud?

Das ist eine der Fragen, die mir gestellt wurden. Hier meine Gedanken dazu:

  • Persönliche Angaben von Menschen würdem so in die Hände von Dritten kommen und außer außer Haus liegen.
  • Der Verein muss dann einen Auftrags­verarbeitungsvertrag mit dem Drittanbieter schließen.
  • Er darf die Menschen befragen, ob sie damit einverstanden sind, dass die Daten auf anderer Leute Computer gespeichert werden.
  • Geht das Internet nicht, gibt es keinen Zugriff auf den Datenbestand.
  • Unnötige Öffnung eines Angriffsvektors.
  • Möglichkeit, das Angreifer die Daten durch einen Fehler des Anbieters abgreifen können.
 
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from WegStücke

Weils so schön ist, hier noch ein paar Fotos von Tbilissi, jenseits klassischer touristischer Pfade.

Funfact: Ich habe in einem der Wohnblocks den Aufzug benutzt. Der funktionierte nur, wenn man 0,20 GEL (ca. 7 Cent) einwarf.

Wohnblocks in Tbilissi "Skybridge" in Tbilissi
"Skybridge" in Tbilissi

#Fotos

 
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