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from Hannes

10.10.2024 Schade Gestern richtete ich die Wohnung für das Katzenpärchen ein, vor lauter Aufregung schlief ich letzte Nacht nur einige Stunden. Wie immer ging ich in einen Supermarkt in meiner Nähe einkaufen. Dann fuhr ich zur Sparkasse und hob von meinem Konto etwas Geld ab, um eventuell die Katzen zu bezahlen. Der Termin rückte näher und näher. Schließlich kam meine Schwägerin und wir fuhren zum Ort, wo wir das Katzenpärchen abholen wollten. Wir waren termingerecht um 14Uhr8 da und schellten an der Haustür, aber keiner machte auf. Wir warteten eine dreiviertel Stunde auf der Straße, bis ich bei einem Nachbarn schellte, sie sagte wenn der Kinderwagen weg ist, ist die Mieterin nicht da. Wir kehrten um 15 Uhr um und fuhren wieder nach Hause. Natürlich ärgerten wir uns mächtig, das wir die Frau nicht antrafen, um das Pärchen mitzunehmen. Gegen 18 Uhr rief die Dame bei mir an und entschuldigte sich sich bei mir, sie vergaß den heutigen Termin abzusagen, es täte ihr sehr leid. Um 16 Uhr rief ich nochmal an und sagte den Katzenkauf ab. Da kam meine Schwägerin voller Erwartung an und nimmt die 40 km in Kauf und trifft die Person nicht an. Sie versucht es im Tierheim in der weißblauen Stadt, für mich nach geeigneten Katzen zu sehen. Als Uschi nach Hause fuhr, räumte ich voller Enttäuschung die Sachen vom Katzenzubehör weg. Das Wohnzimmer ist wieder aufgeräumt wie vorher. Es hätte vor dem Ausflug nach Oberhausen, mir Katzen anzuschaffen, nicht sein sollen, da ich am 13.10. fast den ganzen Tag weg bin und erst am Sonntagnachmittag nach Hause komme, um sie wieder zu versorgen.

 
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from Libertas

Die „Galveston News“ behauptet, dass nicht Kenntnisse und Weisheit genug in allen Regierungen der ganzen Welt vorhanden seien, um beim besten Willen den Bedarf an Vegetabilien und Obst einer einzigen Stadt so gut zu regulieren, wie dies auf einer freien Wagenstrasse durch die Farmer, Gärtner und Käufer selbst geschieht. Die Produzenten vermehren die Erzeugnisse, um die grössere Nachfrage zu befriedigen, und die Käufer nehmen den Überfluss, wenn der Preis sinkt, weil sie wissen, dass das Angebot nachlassen wird. Die Regierungen sind ungefähr die „dümmsten Jungen“, die es gibt, wo es sich um Angelegenheiten der Individuen handelt, und sind im Durchschnitt auch nicht viel wert zur Erfüllung ihrer eigentlichen Pflichten – Erhaltung des Friedens und Ausübung voller Gerechtigkeit gegen alle Klassen. Überliesse man die Menschen ganz sich selbst, so würden sie nicht so viele Torheiten begehen, als unter der Vormundschaft unserer erbärmlichen Regierungen und Gesetzgeber.

(Libertas 6, Samstag, 02. Juni 1888, S. 7.)

Anmerkung

Die erwähnte Tageszeitung wurde 1842 als „Daily News“ in Galveston, Texas gegründet und existiert nach einigen Änderungen des Namens immer noch als „The Daily News“. Es handelt sich um die älteste Tageszeitung in Texas.

 
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from Hannes

9.10.2024 Vorbereitung Heute hatte ich am Tag viel Spaß gehabt, ich besorgte mir Kleinigkeiten wie Camenbert, Wurst, Fisch und Pommes, es nieselte draußen und war schön warm. Nun machte ich heute den Keller, dann brauche ich ihn nicht am Freitag zu machen, weil ich was Anderes vorhabe. Danach fuhr ich zum Werkzeugladen und ließ mir 2 Schlüsselbunde anfertigen, das musste sein, wenn ich mal im Krankenhaus bin, die Tiere versorgt werden. Von 11 Uhr 30- 12 Uhr 30, gammelte ich rum und schrieb eine Mail an meine neue Tierfreundin. Nach dem Mittagessen tauschte ich die Fotos an der Wand aus und übertrug einer meiner Blogs ins Buch. Dabei verging die Zeit wie im Fluge, auch vergaß ich meinen schwarzen Tee mit den Schokoladenkugeln nicht. Am Spätnachmittag rief eine Dame an, von der wir die Katzen holen sollen, wir müssen statt 11 Uhr 30 erst um 14 Uhr kommen. So muss ich auf die Grillwurst verzichten, weil wir mit dem Umzug der 2 Katzen beschäftigt sind, das sagte ich sofort Uschi Bescheid, dann braucht sie morgens nicht so früh aufzustehen. Es ist Schade mit der Grillwurst und musste die Einladung absagen, denn Tiere sind mir wichtiger als alles Andere. Nach dem Abendessen traf ich die Vorbereitungen der Katzen an. Der Kratzbaum war unheimlich schwer, ich schleifte ihn über den Teppichboden zum Esstisch. Die Futtermatten verteilte ich am Schrank, holte die Näpfe für Wasser und Futter heraus. Anschließend kamen die leeren Katzentoiletten ins Bad und 2 Kissen zum Kuscheln, wo sie auch darin schlafen können. Nun war ich mit den Vorbereitungen der beiden Katzen endlich fertig, sie können Morgen kommen.

 
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from Michael Gisiger

Heyer: Drei neugierige Katzen

Vor kurzem ertappte ich mich wieder dabei: Ich starrte auf meine To-do-Liste, randvoll gefüllt mit Aufgaben, die dringend schienen. Eine E-Mail hier, eine Chatnachricht dort – viele kleine Dinge, die „sofort“ erledigt werden mussten. Ohne darüber nachzudenken, begann ich zu arbeiten, setzte Häkchen hinter die Aufgaben, die ich schnell abarbeiten konnte. Doch am Ende des Tages blieb das Gefühl, dass ich zwar viel „getan“ hatte, aber nichts wirklich Relevantes erreicht worden war. Kennst Du das auch?

Was mich in dieser Situation beschäftigte, war nicht die Menge der Aufgaben, sondern die Prioritäten, die ich unbewusst gesetzt hatte. Statt mich den wichtigen, strategischen Projekten zu widmen, die meinen beruflichen und persönlichen Fortschritt tatsächlich voranbringen, war ich in die Dringlichkeitsfalle getappt. Diesem Phänomen begegnen viele von uns tagtäglich – es ist in der Wissenschaft als der Mere Urgency Effect bekannt.

Der Mere Urgency Effect: Dringlichkeit täuscht Wert vor

Studien belegen, dass Menschen dazu neigen, Aufgaben zu bevorzugen, die dringend erscheinen, auch wenn sie objektiv weniger wertvoll sind. Der Begriff „Mere Urgency Effect“ beschreibt genau dieses Verhalten. Eine Studie des Journal of Consumer Research (PDF) bringt es auf den Punkt: „People behave as if pursuing an urgent task has its own appeal, independent of its objective consequence.“ („Menschen verhalten sich so, als ob das Verfolgen einer dringenden Aufgabe ihren eigenen Reiz hätte, unabhängig von deren objektiven Konsequenzen.“) Es ist diese „Verlockung“ der Dringlichkeit, die uns oft dazu bringt, unsere Zeit mit Aufgaben zu füllen, die uns kurzfristig beschäftigt halten, aber keinen wirklichen Beitrag zu unseren langfristigen Zielen leisten.

Was macht die Dringlichkeit so verführerisch? Einerseits gibt es die sofortige Befriedigung, wenn eine Aufgabe erledigt wird, besonders wenn sie schnell abgehakt werden kann. Andererseits entsteht in uns ein psychologischer Druck, wenn Deadlines nahen oder andere auf unsere Reaktion warten – sei es per E-Mail, Telefon oder Chat. In diesen Momenten fühlt es sich fast unmöglich an, solche Aufgaben zu ignorieren, auch wenn sie vielleicht nicht wirklich wichtig sind.

Die Eisenhower-Matrix: Den Fokus auf das Wichtige richten

Jüngst las ich Stephen Coveys Buch Die 7 Wege zur Effektivität und wurde wieder an die berühmte Eisenhower-Matrix erinnert. Diese einfache, aber effiziente Methode zur Priorisierung von Aufgaben unterteilt sie in vier Quadranten, abhängig von ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit (hier die vier Quadranten nach Covey):

  1. Quadrant I (Wichtig und dringend): Hier befinden sich Aufgaben, die sowohl wichtig als auch zeitkritisch sind – etwa Krisen oder dringende Deadlines. Sie erfordern sofortige Aufmerksamkeit.

  2. Quadrant II (Wichtig, aber nicht dringend): Dies ist der Quadrant, den Covey als den Schlüssel zu langfristiger Effektivität betrachtet. Hier liegen Aufgaben, die zwar von hoher Bedeutung sind, aber keinen unmittelbaren Zeitdruck haben – beispielsweise strategische Planung, Weiterbildung oder die Pflege von Beziehungen.

Coveys Matrix Quelle: franklincovey.com

  1. Quadrant III (Dringend, aber nicht wichtig): Viele von uns verbringen hier viel zu viel Zeit. Diese Aufgaben erscheinen dringend, tragen aber wenig zum Erreichen unserer langfristigen Ziele bei. Unterbrechungen, unnötige Meetings oder ständige E-Mails gehören in diesen Quadranten.

  2. Quadrant IV (Weder wichtig noch dringend): Hier findet man Zeitfresser, die keinen wirklichen Wert haben, weder kurzfristig noch langfristig. Dazu gehören übermässige Freizeitaktivitäten oder Ablenkungen wie zielloses Surfen im Internet.

Was mir nach der Lektüre von Coveys Buch besonders klar wurde: Die meisten Aufgaben, die mich durch ihren dringenden Charakter gefangen nehmen, gehören in Quadrant III – sie sind dringend, aber eigentlich nicht wichtig. Wie oft habe ich den Drang verspürt, auf eine E-Mail sofort zu antworten, nur weil sie neu in meinem Postfach lag? Diese ständigen Unterbrechungen rauben uns nicht nur wertvolle Zeit, sondern auch den Fokus auf das, was wirklich zählt. Der entscheidende Punkt ist, dass nicht jede Deadline wichtig ist. Während Aufgaben in Quadrant I dringlich und strategisch entscheidend sind, handelt es sich bei den Aufgaben in Quadrant III oft um Tätigkeiten, die zwar sofortige Aufmerksamkeit verlangen, aber keinen langfristigen Mehrwert bringen. Genau hier liegt die Gefahr, wertvolle Zeit für Dinge zu opfern, die keinen echten Beitrag zu unseren Zielen leisten.

Warum der Fokus auf Quadrant II entscheidend ist

Covey argumentiert, dass wir langfristig nur dann erfolgreich sein können, wenn wir den grössten Teil unserer Zeit in Quadrant II verbringen. Hier befinden sich die Aufgaben, die zwar nicht dringend erscheinen, aber enorm wichtig für unsere langfristigen Ziele sind. Genau diese Aufgaben bleiben jedoch oft unerledigt, wenn wir uns ständig von der Dringlichkeit aus Quadrant III leiten lassen.

Für mich bedeutet das, bewusster mit meiner Zeit umzugehen und sicherzustellen, dass die wichtigen, nicht dringenden Aufgaben nicht auf der Strecke bleiben. Hier einige Beispiele, die zeigen, warum der Fokus auf Quadrant II entscheidend ist:

  • Strategische Planung: Ohne klare Ziele und eine durchdachte Planung verlieren wir leicht den Überblick und verbringen zu viel Zeit mit kurzfristigen Aufgaben.
  • Weiterbildung: Sich kontinuierlich weiterzubilden ist der letzte der sieben Wege von Covey (er nennt es „die Säge schärfen“). Dies ist oft keine dringende Angelegenheit, aber sie trägt enorm zum langfristigen Erfolg bei.
  • Beziehungen pflegen: Ob im privaten oder beruflichen Kontext – Beziehungen sind von unschätzbarem Wert. Diese zu pflegen erfordert Zeit und Aufmerksamkeit, auch wenn es nicht immer dringlich erscheint.

Indem wir uns mehr auf Quadrant II konzentrieren, vermeiden wir nicht nur die Dringlichkeitsfalle, sondern schaffen auch Raum für echten Fortschritt. Das bedeutet nicht, dass wir dringende Aufgaben aus Quadrant I ignorieren sollten – Krisen und Deadlines gehören zum Leben. Aber wenn wir lernen, die Dringlichkeit aus Quadrant III zu erkennen und zu vermeiden, können wir den Fokus auf das Wichtige zurückgewinnen.

Wie Du die Dringlichkeitsfalle umgehen kannst

Nachdem ich erkannt hatte, wie oft ich mich von der Dringlichkeit blenden lasse, begann ich, einige praktische Schritte umzusetzen, die mir helfen, meinen Fokus neu zu setzen. Vielleicht sind sie auch für Dich nützlich:

  1. Plane bewusst Zeit für Quadrant II ein: Reserviere in Deinem Kalender Zeitfenster für wichtige, aber nicht dringende Aufgaben. Diese Zeit ist heilig und sollte nicht durch Unterbrechungen gestört werden.

  2. Erkenne Zeitfresser in Quadrant III: Überprüfe regelmässig, wie viel Zeit Du mit Aufgaben verbringst, die zwar dringend, aber nicht wirklich wichtig sind. E-Mails, die sofort beantwortet werden wollen, oder ständige Unterbrechungen durch Chatnachrichten sollten auf feste Zeiträume begrenzt werden.

  3. Setze Prioritäten nach Wert, nicht nach Zeit: Lerne, den Wert einer Aufgabe über ihre Dringlichkeit zu stellen. Frage Dich: Welchen langfristigen Nutzen bringt diese Aufgabe? Hilft sie Dir, Deine Ziele zu erreichen?

  4. Reflektiere regelmässig: Nimm Dir regelmässig Zeit, Deine Fortschritte zu überprüfen. Welche Aufgaben hast Du erledigt? Waren es die wichtigen oder die dringenden? Was kannst Du nächste Woche besser machen?

Fazit: Dringlichkeit entschlüsseln, Wichtigkeit priorisieren

Der Mere Urgency Effect ist eine Falle, in die wir leicht tappen können. Es ist verlockend, dringende Aufgaben schnell zu erledigen und das Gefühl zu haben, produktiv zu sein. Doch langfristig führt das dazu, dass wir wichtige, aber nicht dringende Aufgaben vernachlässigen – die Aufgaben, die wirklich einen Unterschied machen. Die Eisenhower-Matrix, so wie sie Coveys verwendet, zeigt uns, wie wir aus dieser Falle entkommen können. Indem wir bewusst Zeit für das Wichtige (Quadrant II) einplanen und uns weniger von der Dringlichkeit blenden lassen, können wir nicht nur unsere Produktivität steigern, sondern auch unsere Ziele langfristig erreichen.


Bildquelle Arthur „Katzen-Heyer“ Heyer (1872–1931): Drei neugierige Katzen, Dorotheum, Wien, Public Domain.

Disclaimer Teile dieses Texts wurden mit Deepl Write (Korrektorat und Lektorat) überarbeitet. Für die Recherche in den erwähnten Werken/Quellen und in meinen Notizen wurde NotebookLM von Google verwendet.

Topic #ProductivityPorn

 
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from Libertas

Macht ist Recht.

Es gibt zwei Sorten von Menschen, welche den Staat als Inhaber der Macht verehren, und ihm als solchem auch die Kompetenz zuerkennen, über die Begriffe von Recht und Unrecht zu entscheiden. Die eine dieser beiden Sorten wird gebildet von den extremen Monarchisten, für welche der Staat sich in dem Monarchen konzentriert, welch Letzterer die zur Bestimmung des wahren Rechtes erforderliche Weisheit direkt von Gott bezieht. Die andere der beiden erwähnten Menschensorten sind unsere strenggläubigen Republikaner, für welche das Menschengeschlecht mit den Pilgervätern, die Weltgeschichte mit Washington beginnt, und welche Niemanden als Mensch anerkennen, ohne dass er sich durch die vorschriftsmässige Feier des Sabbats und durch die richtige Begeisterung für den vierten Juli legitimiert.

Die Formel des Rechtes für die erstere der beiden Menschensorten heisst: „Der König will’s“, für die letztere: „Die Mehrheit regiert.“ Der Unterschied in diesen beiden Rechtsformeln mag auf den ersten Blick gross erscheinen, ist in Wirklichkeit aber ganz unwesentlich. In beiden ist Gott die Quelle der Rechtsbegriffe, Gott erleuchtet den Verstand des Königs, dass er nur das Rechte befiehlt, und Gott regiert die Majorität, dass sie nur den richtigen Stimmzettel in den Kasten werfen kann.

Nun gibt es heutzutage noch eine dritte Menschensorte, welche weder die Unfehlbarkeit des Königs, noch die der Majorität als selbstverständlich betrachtet. Die Zahl dieser Zweifler ist allem Anschein nach schon grösser, als die der Strenggläubigen. Mit dem Zweifel regt sich die Kritik, und diese bringt immer mehr Tatsachen zum Vorschein, welche sowohl den Willen des Königs, als auch das Votum der Majorität als die ungeeignetsten Autoritäten zur Bestimmung des Rechtes hinstellen. In der Wissenschaft hat man diese Tatsachen längst erkannt und auch praktisch anerkannt, indem man die Entscheidung wissenschaftlicher Fragen weder der offiziellen Diktatur eines Einzelnen, noch einem Majoritätsvotum anvertraut: „Über wissenschaftliche Fragen darf nicht abgestimmt werden!“

Warum macht man es in der Politik nicht auch so? Diese Frage gilt natürlich nur der letzten von den drei aufgeführten Menschensorten; die beiden ersteren handeln nämlich ganz konsequent, wenn sie Gehorsam, entweder gegen den Willen des Gottgesalbten, oder gegen das Votum der Majorität, als das höchste Gebot des Rechtes, verlangen; diese letzte Menschensorte aber, wie kommt sie dazu, so hartnäckig auf die Notwendigkeit der Herrschaft (wenn auch nicht eines Fürsten) so doch einer Majorität, hinzuweisen? Sie schwärmt bei allem scheinbaren Enthusiasmus für die Majoritätsherrschaft doch fast immer für Freiheit, was man beim besten Willen nicht anders deuten kann, als das Verlangen nach Einschränkung der Herrschaft.

Soviel ich sehen kann, sind es zwei Gründe, mit welchen diese Menschen ihr sonderbares Verhalten rechtfertigen wollen: Erstens glauben sie, und zwar mit Recht, dass die Menschheit das, was man Zivilisation nennt, nur bei geordnetem Zusammenleben bewahren und vervollkommnen kann; zweitens sind sie überzeugt, dass die sündige menschliche Natur immer dahin strebt, dass der Stärkere über den Schwächeren sich die Herrschaft aneigne, und dass diese Herrschaft am erträglichsten sei und dem Rechte am nächsten komme, wenn sie von der Majorität ausgeübt werde. Auch das ist richtig, ja es darf sogar behauptet werden, dass die wirkliche Majorität ihren Willen auch durchführen kann, weil sie die Macht dazu hat, und dass die Ausrottung dieser Macht eine Unmöglichkeit ist.

„Wo bleibt denn da der Anarchist?“, wird mancher verwundert fragen; der hat ja ebenso wenig Lust, in den „Urzustand“ zurückzukehren, wie Herr Boppe, und für das Vergnügen, seinem Stammverwandten, dem Affen, wieder brüderlich die Hand zu reichen, kann er sich auch nicht begeistern, und trotz alledem glaubt er auch nicht an ein mögliches Avancement zum Engel, von welchem selbst Herr Boppe grosses Heil für den Anarchismus erwartet. Ja, dieser Anarchist wird noch Herrn Boppe dazu treiben, die individuelle Freiheit gegen ihn zu verteidigen; denn er bekennt sich zu dem Grundsatze: „Macht ist Recht.“ Aha! Jetzt haben wir’s; das ist Einer von den Dynamitanarchisten!

Diese Besorgnisse und Vermutungen sind alle falsch. Als Anarchist bekämpfe ich den Staat eben weil er es verhindert, dass Macht auch Recht sei. Die Ansicht ist eben falsch, dass der Staat, ob monarchisch oder republikanisch, der wirklichen Macht die Sorge für das Recht anvertraue, sondern beide fesseln die Macht in ihrer natürlichen Tendenz, das wirkliche Recht auszuführen.

Die wirkliche Macht ist die Summe der vereinten Kräfte der meisten Menschen in einer gesellschaftlichen Organisation. Das wirkliche Recht (insofern es nämlich praktische Bedeutung hat) ist die Summe der individuellen Wünsche dieser Majorität. Ein absolutes Recht lässt sich überhaupt nicht aufstellen. Die Begründung unserer Rechtsbegriffe ist in dem Sprichwort gegeben: „Was du nicht willst, das mau dir tu’, das füg’ auch keinem Andern zu.“ Hiernach müssen wir das, was wir für uns selber als Recht beanspruchen, auch Andern als solches zugestehen, und die Handlungen, welche wir als ein uns zugefügtes Unrecht betrachten würden, auch, wenn sie gegen Andere gerichtet sind, als solches ansehen. Macht jemand in dieser Beziehung einen Unterschied zwischen sich und Anderen, so gerät er mit sich selbst in Widerspruch, und mit dem Nachweis dieses Widerspruches überführt man ihn eines Unrechtes. Weiter aber kann unsere Definition von Recht und Unrecht nicht gehen. Wenn es z. B. ein chinesischer Mandarin für Recht hält, dass er sich selber auf Befehl seines Herren den Bauch aufschlitze, so kann man ihm auch nicht beweisen, dass es unrecht sei, wenn er willkürlich mit dem Leben seiner Untergebenen verfährt.

Hat denn nun die Macht, wie ich sie vorhin definiert habe, eine natürliche Tendenz, das soeben erklärte Recht auszuüben? Liegt in jedem Individuum von Natur die Neigung, keinen Unterschied in der Auffassung des eigenen Rechtes und des fremden zu machen? Es wäre eine starke Anmassung, diese Frage zu bejahen. Nein, auch bei dem besten Menschen wird noch ein Unterschied zu Gunsten des eigenen Ich gemacht. In einer Gesellschaft aber, wo jedes Ich den gleichen Spielraum hat, wird diesem Hang zur ungleichartigen Beurteilung des Rechtes eine natürliche Grenze gesetzt; das Streben des Einen nach Bevorzugung seines Ichs, wird durch das gleiche Streben des Anderen in Schranken gehalten, und der beständige Widerstand hemmt die Entwicklung der natürlichen bösen Neigung. Der Massstab des Rechtes wird jedem beständig vor Augen gehalten, und er lernt das Recht Anderer respektieren, weil er über sein eigenes beständig zu wachen hat. So bildet sich denn in der freien Gesellschaft aus der Summe der individuellen Kräfte die wirkliche Macht, welche die Summe der individuellen Wünsche als wirkliches Recht zur Ausführung bringt. Hier ist Macht auch Recht.

Das ist etwas wesentlich Anderes, als der heutige Staat. Dieser Staat ist eine künstliche Maschinerie, welche die wirkliche Macht in ein willenloses Werkzeug verwandelt; welche das lebendige Rechtsgefühl durch tote Formeln ersetzt, und dem Ohnmächtigsten Gelegenheit bietet, die Macht nach seinem Willen zu lenken.

Ich habe schon öfters die Äusserung gehört, dass die Deutschen selber Schuld daran wären, dass sie sich zu Kanonenfutter gebrauchen lassen; sie brauchten ja einfach nicht zu gehen, wenn sie zur Fahne gerufen und in den Krieg geschickt würden, was könnten ihnen dann ihre Herrscher anhaben? Ja, das ist es eben; diese gewaltigen Millionen sind eher imstande, wider ihren Willen, auf Befehl eines Einzelnen ganz Europa in einen Trümmerhaufen zu verwandeln, als ihrem gemeinsamen sehnlichsten Wunsche gemäss, friedlich zu Hause zu bleiben. So aber ist es in anderen Staaten auch. Wer kann da noch behaupten, dass die Macht regiert?

Ist es in der Republik wesentlich anders? Viele meinen es, obwohl die Tatsachen das Gegenteil bezeugen. Ich entsinne mich, einst gelesen zu haben, dass in dem freien Massachusetts zweitausend bewaffnete Männer einen entlaufenen Sklaven wieder zurücktransportierten, obwohl sie das Sklavenjagdgesetz verabscheuten und, nur ihren Gefühlen folgend, den Sklaven lieber gegen seine Verfolger verteidigt hätten. Zeigt sich da die Macht nicht auch unter jenem geheimnisvollen Banne, welcher mehr vermag, als ihr eigener Wille? Herr Boppe stellte einst die kühne Frage, gegen wen denn das Volk in einer Republik Revolution machen sollte, ob etwa gegen sich selbst? Gleichzeitig behauptet aber derselbe Herr Boppe, dass in einer Monarchie die Revolution unvermeidlich sei. Ich möchte nun gern wissen, gegen wen das Volk dort revoltiert; etwa gegen den Fürsten und die paar Adligen, – die Millionen gegen wenige Hunderte? Lächerlich! Das Volk revoltiert immer gegen sich selber; denn ausser ihm gibt es keine Macht, auch in Russland nicht. Die Soldaten, die Polizei und die Henker kommen sämtlich aus dem Volke, und es gibt immer genug von der Sorte, die sich eher den Schädel einschlagen lassen, als dass sie sich von dem Banne befreien könnten, der ihre Handlungen der Kontrolle ihres eigenen Willens entzieht.

Instinktiv fühlen es die herrschenden Klassen wohl, dass ihre Herrschaft nicht auf ihrer Macht beruht, darum zittern sie beständig vor der Gefahr, dass die wirkliche Macht zum Selbstbewusstsein erwachen könnte; darum nähren sie so geflissentlich den Glauben, dass der Gehorsam eine so hohe Tugend, ein Selbstzweck wäre; darum endlich suchen sie durch wütende Verfolgung und Verketzerung alle Jene unschädlich zu machen, welche über die wirkliche Macht und das derselben entsprechende Recht Klarheit verbreiten.

Der trügerische Unterschied, welcher zwischen Monarchie und Republik gemacht wird, schrumpft erheblich zusammen, wenn man erkennt, dass die Macht in jedem Staate in der Majorität, nahezu der Totalität des Volkes ruht. Nur der Grad, in welchem diese Macht ihres eigenen Willens beraubt wird, ist das Wesentliche im Unterschiede. Die Macht wird stets von ihren eigenen Kreaturen tyrannisiert. Die Tyrannei ist um so drückender, je heiliger und unverletzlicher die Macht die von ihr selbst geschaffenen Herren ihres Willens hält. Die Heiligkeit und Unverletzlichkeit ist aber die vornehmste Stütze des Staates. Der Staat muss daher in demselben Masse weichen, in welchem die wirkliche Macht Besitz von ihrem Rechte ergreift.

PAUL BERWIG.

(Libertas 6, Samstag, 02. Juni 1888, S. 8.)

Anmerkungen

  • Die kursiven Hervorhebungen entsprechen dem Originaltext.
  • Zu C. Hermann Boppe siehe die Anmerkungen hier.
 
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from Hannes

8.10.2024 Unterwegs Heute Morgen weihte ich eine neue Kerze für Margret ein, während ich eine Schnitte mit Schwartenmagen aß. Ich habe 14 Tage Kellerdienst und schrubbte den Salzkasten sauber, der Deckel war vor lauter Schmutz bemoost. Mit Viss und einer Bürste ließ sich der Dreck leicht entfernen. Es fällt Einem auf, das der Salzkasten richtig sauber ist. Als der Kellergang gefegt wurde, nahm ich mir den Treppenaufgang vor. Ich fegte die Tür ab und tat ich in die Tonne. Danach sah ich in der Email, das ich das Paket von der Postfiliale abholen konnte, darin befand sich Nassfutter für Katzen. Am Nachmittag fuhr ich zur Ärztin und besorgte mir Überweisungen für den Hautarzt und für einen Diabetologen. Zu Hause druckte ich einige Fotos von Margret und hängte sie an die Wand. Jeder Besucher, der aus dem Kirchenkreis, bekommt feuchte Augen, der die Margret kannte. Ich war bis zum frühen Abend mit den Bildern beschäftigt und beschriftete sie, das wars.

 
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from Libertas

Unter diesem Zeichen kämpft auch Libertas.

[Ralph Waldo Emerson.]

Wir leben auf einer niederen Stufe der Welt, und entrichten unfreiwilligen Tribut an Regierungen, die sich auf die Gewalt gründen. Es gibt unter den religiösesten und aufgeklärtesten Männern der religiösesten und fortgeschrittensten Völker nicht ein Vertrauen in das moralische Gefühl und ein genügender Glaube an die Einheit der Dinge, um die Überzeugung aufkommen zu lassen, dass die Gesellschaft ohne künstliche Einschränkungen aufrechterhalten werden könne so gut wie Sonnensysteme oder dass der Einzelne ein vernünftiger Mensch und ein guter Nachbar sein könne ohne den Wink eines Gefängnisses oder einer Konfiskation. Was ausserdem befremdend ist, es gab noch nie einen Mann mit einem genügenden Vertrauen in die Macht der Redlichkeit, um ihn mit dem grossen Vorhaben zu inspirieren, den Staat nach dem Prinzip des Rechts und der Liebe neu zu gestalten. Alle, welche sich dieses Vorhaben bisher anmassten, waren einseitige Reformatoren, und liessen in der einen oder andern Form die Oberherrlichkeit des schlechten Staates bestehen. Ich entsinne mich nicht eines einzigen Menschen, welcher die Autorität der Gesetze beharrlich verneinte, auf den einfachen Grund seiner eigenen moralischen Natur hin. Ein solches Vorhaben, voll Genialität und hohen Glaubens, was es ist, wird nicht gehegt, ausser ausdrücklich als ein Fantasiegebilde. Wenn der Mensch, der es zum Ausdruck bringt, sich erkühnt, es als praktisch hinzustellen, so erfüllt er Gelehrte und Kirchenleute mit Abscheu für sich; und Männer von Talent und Frauen von erhabenen Gesinnungen vermögen nicht, ihre Verachtung zu unterdrücken. Nichtsdestoweniger erfüllt die Natur nach wie vor die Herzen der Jugend mit den Eingebungen dieses Enthusiasmus, und es gibt jetzt Männer, – wenn ich in der Tat den Plural gebrauchen kann, – richtiger, will ich sagen, dass ich mich soeben mit einem Manne unterhalten habe, dem keine noch so schwerwiegende gegenteilige Erfahrung es auch nur für einen Augenblick als unmöglich erscheinen lassen wird, dass Tausende von Menschen die erhabensten und einfachsten Gesinnungen gegen einander beobachten könnten, so gut wie eine Gruppe von Freunden oder ein liebendes Paar.

(Libertas 6, Samstag, 02. Juni 1888, S. 8.)

Anmerkungen

 
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from Our Movies Ratings

My husband and I, we love comedy movies of all kinds. Sometimes during the pandemic, we decided to (re)watch various comedy movies and rate them, so anytime in future, when we are sad, we could re-watch that ones, we both love. I decided to share our list with our ratings, maybe it will be useful for someone :)

RANKING LEGEND:

no emoji – we watched a movie, but none of us liked it 🧙‍♂️ – we watched a movie and 1 of us liked it 🧝‍♀️ – we watched a movie and 1 of us liked it 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️ – we watched a movie and both liked it ? – one of us haven't seen a movie

Comedy Movies List

Movie Year Rating
Men in Black 1997 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Men in Black 2 2002 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
National Lampoon's Van Wilder 2002 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Harold & Kumar Go to White Castle 2004 🧙‍♂️
Meet the Fockers 2004 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Idiocracy 2006 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Knocked Up 2007 🧙‍♂️
Fred Claus 2007 🧝‍♀️
What Happens in Vegas 2008
Pineapple Express 2008
Journey to the Center of the Earth 2008
Forgetting Sarah Marshall 2008 🧙‍♂️
Harold & Kumar Escape from Guantanamo Bay 2008 🧙‍♂️
Zack and Miri Make a Porno 2008 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Funny People 2009
The Proposal 2009 🧝‍♀️
Adventureland 2009 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Couples Retreat 2009 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Tooth Fairy 2010
Due Date 2010 🧙‍♂️
Tucker & Dale vs. Evil 2010 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Get Him to the Greek 2010 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Grown Ups 2010 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Hot Tub Time Machine 2010 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Crazy, Stupid, Love 2011 🧝‍♀️
The Change-Up 2011 🧙‍♂️
A Very Harold & Kumar 3D Christmas 2011 🧙‍♂️
Paul 2011 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
The Sitter 2011 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
30 Minutes or Less 2011 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Bridesmaids 2011 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Journey 2: The Mysterious Island 2012
Ted 2012 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
21 Jump Street 2012 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Grown Ups 2 2013 🧙‍♂️
This Is Where I Leave You 2014 🧝‍♀️
Sex Tape 2014 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Search Party 2014 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Neighbors 2014 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
22 Jump Street 2014 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Unfinished Business 2015
Hot Tub Time Machine 2 2015
Vacation 2015 🧙‍♂️
Daddy's Home 2015 🧙‍♂️
Hot Pursuit 2015 🧝‍♀️
Get Hard 2015 🧙‍♂️
Ted 2 2015 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
The Intern 2015 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
The Night Before 2015 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Central Intelligence 2016
Why Him? 2016 🧙‍♂️
Mike and Dave Need Wedding Dates 2016 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Neighbors 2: Sorority Rising 2016 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Dirty Grandpa 2016 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Masterminds 2016 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Office Christmas Party 2016 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
The Secret Life of Pets 2016 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Sing 2016 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Daddy's Home 2 2017 🧙‍♂️
The Big Sick 2017 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
The Hitman’s Bodyguard 2017 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Life of the Party 2018
Tag 2018 🧝‍♀️
Blockers 2018 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Game Over, Man! 2018 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
BlacKkKlansman 2018 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Ocean's 8 2018 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
When We First Met 2018 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
The Beach Bum 2019
Booksmart 2019
Jexi 2019 🧙‍♂️
The Hustle 2019 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Murder Mystery 2019 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Men in Black 4 2019 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
The Secret Life of Pets 2 2019 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
I Care a Lot 2020
The Comeback Trail 2020 🧝‍♀️
Holidate 2020 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Irresistible 2020 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
The Lovebirds 2020 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
The Opening Act 2020 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Queenpins 2021 🧝‍♀️
Hitman's Wife's Bodyguard 2021 🧝‍♀️
Vacation Friends 2021 🧙‍♂️
Sing 2 2021 🧝‍♀️
The Lost City 2022 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Uncharted 2022 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Bullet Train 2022 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Jerry & Marge Go Large 2022 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Ticket to Paradise 2022 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Spirited 2022 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Operation Fortune 2023 ? & 🧝‍♀️
Murder Mystery 2 2023 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️
Fly Me to the Moon 2024
Wolfs 2024
Argylle 2024 ? & 🧝‍♀️
Ricky Stanicky 2024 🧙‍♂️ & 🧝‍♀️

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If you want to check out my other blogs: – My Bookshelf – a blog covering books, I've read, reading now or want to read. – Yulko Polo Travel Blog – my structured notes with useful info about various cities I've visited.

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from Hannes

7.10.2024. Einkaufen Heute morgen hatte ich mich wieder beinahe verschlafen, der Wecker stand auf aus. Ich muss sonst immer so früh aufstehen, weil ich Tabletten zu einem gewissen Zeitpunkt einnehmen muss. Zuerst fuhr ich zum Supermarkt, kaufte mir Leber, nahm ein Pfund Kaffee aus dem Regal heraus und besorgte mir 6 Flaschen Sprudel. Auch durfte der Schwartenmagen und Käse nicht fehlen. Als ich mit Einkauf fertig war, fuhr ich mit der Karre zum Futterhaus, dort sah mich nach Katzenartikel um. Ich besorgte mir ein Kratzbaum in anthrazit, 2 Futtermatten eine Trinkschale, ein Kissen zum Kuscheln und 2 Liegematten. So hatte ich für das Katzenpaar vorgesorgt, hoffentlich bekomme ich das Katzenpaar. Kurze Zeit später kam ein Anruf von der Leitung W.O.S. das wir, Willi und ich am 13.10 um 10 Uhr zum St. Anthoniusfest nach Oberhausen fahren werden.

 
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from Hannes

3.10. -5. 10. wie immer Vom 3.10- 5.10. 2024 stand bei mir nichts besonderes auf dem Programm. Als ich Haushaltsaufgaben machte und am 3.10. froh war, das Uschi mit ihrem Mann von Krakau nach Düsseldorf gut gelandet sind, fiel mir das Lied ein: Fröhlich soll mein Herze springen. Ich konnte den Flug im PC verfolgen und sogar hören, da, wo sich das Flugzeug von Südosten kam und landete. Die Schwägerin ist eines meiner festen Standbeine. Auch Dorothee ist das 2. Standbein, was ich besitze und damit kann man gut stehen. Ich saß viel am PC und machte meine Blogs in das Buch hinein, was mir mal einer geschenkt hat. Ich besserte einige Klebeecken aus. sonst war nichts los.

6.10. 2024 Erntedank Am diesem Tag war Erntedankfest, Uschi kam um 9 Uhr 30 zu mir und fuhren in Richtung Hattingen, wo sich ein Wasserschloss befand. Wir hatten Glück mit dem Wetter, das der Gottesdienst im Freien stattfinden konnte. Die Oktobersonne wärmte noch gut. Nur der Wind wirbelte den Weihrauch durcheinander, so das jeder davon abbekam. Uschi und ich stärkten uns bei einen Getränk und fuhren zu ihr nach Hause. Wir tranken dort noch etwas und fuhren zum Friedhof zum Grab meiner Frau und zündeten eine Kerze an, ebenso beim Urnengrab meiner Schwiegermutter. Wir setzten uns auf die Ruhebank und genossen die Herbstsonne. Anschließen fuhren wir zu Norbert und tranken Kaffee und aßen allerhand Kuchenstücke. Wir fuhren zum Tierheim, um einen Kater zu suchen, der im Internet ausgestellt war, aber er wurde uns abgeraten, weil er menschenscheu ist. So fuhren wir zu mir nach Hause, durch die Unfälle auf den Autobahnen mussten wir Umwege fahren. Zu hause fand ich im Anzeigenblatt vom Wochenende ein Inserat: Katzen abzugeben mit Telefonnummer. Uschi telefonierte mit der Dame und machten einen Zeitpunkt aus. Dann fühlte ich mich etwas wohler und dachte, hoffentlich klapt es mit dem Katzenpaar.

 
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from Libertas

Die Staatssozialisten exemplieren fortwährend mit dem Postwesen als einem guten Beispiel von der Vorzüglichkeit des Staatsbetriebs dem Privatunternehmen gegenüber. Doch da kommt nun der Fort Worther „Southwest“, ein Blatt mit vorzugsweise staatssozialistischen Neigungen, und sagt, dass eine Herabsetzung des Briefportos von geringerer Wichtigkeit sei, als eine Verbesserung des Dienstes, welcher durch eine falsche Sparsamkeit bis zu einem nicht zu entschuldigenden Grade heruntergekommen sei. Bis sich die Staatssozialisten darüber einigen können, dass das Postwesen gut verwaltet wird, sollten sie sich anderweitig nach einem Master der öffentlichen Administration umsehen. Ich habe im Ganzen genommen ziemlich viel mit dem Postdepartement dieses Landes zu tun und ich habe genug gesehen, um mich zu überzeugen, dass wenn ich mir zu einer gründlichen Untersuchung seines Getriebes die Zeit nehmen würde, ich es als eine der stupidesten und jämmerlichsten Misswirtschaften hinstellen könnte.

(Libertas 6, Samstag, 02. Juni 1888, S. 8.)

 
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