from Hannes
18.4. -22.4.2025 Feiertage
Ja liebe Leser, Ostern ist nun vorbei. Hier die Einzelheiten:
Am Karfreitag musste ich sehr darüber nachdenken, das ich Margret zum letzten Mal vor einem Jahr am 29.3 2024 lebend gesehen habe. Am diesem Tage kamen bei mir die zahlreichen Erinnerungen zu Tage, die ich mit Margret erlebte. Ich zündete im Wohnzimmer für sie die Batteriekerze an, wegen dem Katzenpärchen, das sie die richtige Kerze umschmeißen könnten und dabei Brandverletzungen erleiden. Ich saß lange auf dem Sofa und betrachtete die Bilder von ihr an der Wand an. Zu Mittag machte ich mir Röstkartoffeln mit Spiegeleier. Zwischendurch schälte ich den Rhabarber und kochte ihn zum Kompott ein. Am Abend löste ich die Borte von der Couch und holte mir die Rolle Klebeband und fing an, zu arbeiten. Bei dieser Klebeaktion kam bis zum Balkonfenster und machte Feierabend.
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Am 19.4.2025 verpflegte ich zuerst die Katzen, es war 8 Uhr 30, bis ich mit dem Frühstück fertig war. Im Bad musste ich viel säubern, wegen diesem Katzenstreu. Es ist auch gut so, das die Körner weiß sind, dann sieht man sie auch besser auf dem Teppich liegen. Ich kontrollierte nochmal, das Katzenfutter, ob genug für die Feiertage vorrätig ist und fuhr zum nächstgelegenen Supermarkt und besorgte mir etwas zum Essen. Das Katzenfutter stockte ich auch auf. Ich ging ins Bad und rasierte mich, weil Uschi in wenigen Minuten kam und mich zum Osterfeuer brachte. In Herten gingen wir zu den Urnengräbern von Margret und der Schwiegermutter, wir standen einige Minuten und dachten an sie. Danach fuhren zu Uschis nach Hause und stärkten uns etwas, es gab Kaffee und einige Plätzchen und dann ging es auf dem Balkon und ließen uns die Sonne ins Gesicht scheinen. Nach dem Aufenthalt fuhr uns Uschi, Mann und mir nach Herten-Scherlebeck zur Verwandschaft, um bei dem Osterfeuer dabei zu sein. Dort wurden wir freundlich begrüßt. Kurz darauf wurde das Feuer entfacht, als hätte man auf uns gewartet bis wir kamen. Das Feuer wurde mit einem Flammenwerfer aus einer Gasflasche angezündet. Man konnte Currywurst mit Brötchen essen und eine Flasche Bier trinken. Das Feuer erwärmte uns alle. Es war gut besucht und viele Landwirte aus den umliegenden Bauernhöfen waren mit dabei. Als es später wurde fuhr mich Uschi wieder zurück nach Hause.
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Am 20.4.2025 sah ich mir einen Gottesdienst im TV aus Salzburg an, er wurde festlich gestaltet. Mehre Chöre traten auf und ein kleines Synphonieorchester war zu hören. Ab und zu sah die große Orgel.
Amsonsten war ich mit den Katzen allein. Nur meine Schwester in Lübeck rief ich an und wünschte ihr frohe Ostergrüße. Am Abend vervollständigte ich meine Klebeaktion am Fenster und ging nach hinten ins Büro. Andauernd kam Felix angerannt und setzte vor dem CP und wollte gestreichelt werden. Er hatte die Sttoffmaus im Maul und legte sie mir vor mir ab. Es dauerte ungefähr 7 Minuten, bis er wieder weg war. Zu allerletzt schrieb ich noch einige Emails an meine Verwandten und dann war Ostersonntag auch vorbei.
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Der 21.4.2025 war ein besonderer Tag, Ostermontag. Ich zog mich an und machte ich mich auf dem Weg zur Kirche, um am dem Gottesdienst teizunehmen. Sie war proppenvoll besetzt. Zwischen der Liturgie kam noch eine Kindstaufe in Betracht. Nach dem Besuch der Kirche fuhr ich nach Hause. Dort besserte ich den Fenstersims mit dem Klebeband aus. Nun kann ich sagen, das mein Werk gelungen ist. Um 13 Uhr 45 kam Uschi zu Besuch und wir fuhren abermals zur Kirche, auch Dorothee war anwesend und die Tür zum Pharrsaal stand offen. Während sich Uschi und Dorothee die Andacht vorbereiteten, blieb ich im Gemeindesaal und verteilte die Kekse auf mehreren Tellern. Als kurz vor 15 Uhr die Glocken läuteten, gingen zum Gotteshaus hinüber und hörten uns die Andacht an. Bevor wir die Andacht begann, war leise Musik im Hintergrund zu hören Nach dem Gebet trug Uschi ihre Andacht vor . Sie erklärte uns den Sinn von Ostern und erwähnte den Kreuzweg von Jesus. Sie zeigte uns auf den mitgebrachten Tüchern, die Geschichte von Jesus. Uschi hat es sehr gut hinbekommen, einige Fotos wurden von den anderen Andachtsmitgliedern gemacht und gingen freudestrahlend zum Pharrsaal hinüber und tranken unseren Kaffee. Man kann sagen, das es bei diesen anwesenden Mitgliedern ein schöner Ostermontagnachmittag war.