“Lache! Alles stimmt mit ein. Weine und du weinst allein.”
Am 21.1. war der Todestag der Literatin Mascha Kaléko. Sie starb am 1975 in Zürich im Alter von 68 Jahren. In Zürich ist sie auch begraben.
Ihre Flucht vor dem nationalsozialistischen Regime hat ihr Leben und Werk geprägt. Ihre Gedichte wurden als Chansons unter anderem von Rainer Bielfeldt vorgetragen. #Literatur#Erinnern
“Das schlimmste Vorurteil, das wir aus unserer Jugendzeit mitnehmen, ist die Idee vom Ernst des Lebens...”
Egon Friedell, Schriftsteller, Dramatiker, Philosoph, nahm sich heute vor 85 Jahren in Wien mit einem Sprung aus dem Fenster das Leben, als ihn die Nazis verhaften wollten. Dies war unmittelbar nach dem “Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich”.
Rund drei Jahre zuvor schrieb Friedell über die Nazi-Horden, welche die Publikation seiner Texte verhinderten:
”...Jede Regung von Noblesse, Frömmigkeit, Bildung, Vernunft wird von einer Rotte verkommener Hausknechte auf die gehässigste und ordinärste Weise verfolgt.” (Quelle: Wikipedia)
“Wissensbeschaffer im Frondienst”, ein Artikel zur wissenschaftlichen Blog-Szene, erschienen in der Neuen Zürcher Zeitung. Inzwischen hat sich viel verändert, die Blogosphäre der ersten Stunde hat sich in unterschiedliche Netzwerke “aufgelöst”. Das Blog Vorinstanz (Meta-Label) betreibe ich seit nunmehr 22 Jahren.
Musk hält den Einfluss seiner Tweets für gering. Jedenfalls ist das seine Aussage im aktuellen Gerichtsverfahren (zur Frage der Beeinflussung von Börsenkursen).
Eva Horn, Kultur- und Literaturwissenschaftlerin an der Universität Wien, beschäftigt sich in ihrem 2020 bei Fischer erschienenen Buch mit dem Katastrophennarrativ. Sie zeichnet kulturwissenschaftlich die Linien hin zu Zukunftsbeschreibungen nach, die dem Leitmotiv der Katastrophe unterliegen.
“Die künftige Katastrophe zu entziffern bedeutet ... immer, eine Geschichte schon zu Ende zu erzählen, die sich erst noch ereignen soll.”