Hannes

Hannes denkt über sein Leben nach.

10.8.2024 was steht heute an? Wie ich gestern schon erwähnte, holte ich Einiges aus einen Lebensmittelladen, die vergessene Margarine und das ich mir 2 Pflanzen besorgte, die im Blumenkasten sind. Eigentlich wollte ich das erst heute morgen tun. Da die Wäsche aber trocken war, bügelte ich sie weg. Auch der Abwasch wurde erledigt. Wie ich in das Wohnzimmer kam, sah ich das die Futterschale von Luna auf dem Kopf lag, ich wusste nicht, wie sie es vollbracht hat. Ich drehte die Schale um und sammelte das Futter auf, trotzdem bekam Luna ihr Schlecker, eine Katze darf man nicht schlagen, das ist Tierquälerei. Sie liegt wieder auf Margrets Bett.——Als Margret noch im Hospiz lag, sagte sie der Uschi, das sie sich Sorgen macht, wenn ich allein bin. Aber ihr Geist gibt mir in meinen Gedanken Ratschläge, was ich machen soll, um den Haushalt zu bewältigen, mit Gottes Hilfe schaffe ich es, aber die Endscheidungen bleiben mir überlassen. Ich bekomme regelmäßig Besuch von Uschi und Dorothee, sie sagen mir schon, was falsch und richtig ist. Nach knapp 5monatiger Abwesenheit ohne Margret sieht es immer sauber und aufgeräumt in der Wohnung aus. Ich aß heute Mittag 2 kleine Stullen trocken, mit einem Glas Milch. Ich wusch in der Küche meine Füße und bereitete mich auf die Einladung in der G.O.W. in Grundschöttel vor. Dort unterhielt ich mich mit einigen Mitbewohnern, sie fragten mich, wo ich herkomme und wo ich wohne. Wie ich ankam, war gerade Schichtwechsel und musste an die anderen Mitarbeiter übergeben werden. Als ich wieder zu Hause war, setzte ich mich für 20 Minuten in die Sonne und betrachtete mir die Blumen auf dem Balkon.

9.8.2024 Nachtrag zum 9.8. 2024 Leider hatte ich in der Mittagszeit beim Einkaufen im Supermarkt etwas vergessen, ich merkte es, als ich zu Hause war, Uschi blieb noch eine Weile bei mir, sie hing die Schiebegardinen am Fenster auf, von dem Arbeitszimmer. Ich machte für uns den Kaffee und sie aß den Käsekuchen, ich hatte in Witten an der Bäckerei ein Brötchen mit Spiegelei und Leberkäse gegessen. Uschi hatte ein komisches Gefühl, so wie ich, das der Geist von Margret umher schwirrte, wir verspürten es deutlich. Als sich Uschi von mir verabschiedete , wurde ich etwas müde, aber trotzdem war ich wach. Ich holte 2 Packungen Margarine in einen anderen Supermarkt und setzte den Weg zur Baumschule fort. Unterwegs kam ein kurzer heftiger Schauer, als ich auf dem Baumschulgelände war und stellte mich unter, bis der Schauer weg war und merkte, das wir eine Luft wie in einer Waschküche hatten. Ich kaufte mir noch 2 Pflanzen, die ich im Blumenkasten austauschte. Nun habe ich ein reiches Blütenmeer auf dem Balkon, so muss das sein. Zum Abwaschen habe ich keine Lust mehr, das kommt Morgen nach dem Frühstück ran, bevor ich die Wäsche bügele.

9.8.2024 Nachtrag zum 9.8. 2024 Leider hatte in der Mittagszeit beim Einkaufen im Supermarkt etwas vergessen, ich merkte es, als ich zu Hause war, Uschi blieb noch eine Weile bei mir, sie hing die Schiebegardinen am Fester auf, von dem Arbeitszimmer. Ich machte für uns den Kaffee und sie aß den Käsekuchen, ich hatte in Witten an der Bäckerei ein Brötchen mit Spiegelei und Leberkäse gegessen. Uschi hatte ein komisches Gefühl, so wie ich, das der Geist von Margret umher schwirrte, wir verspürten es deutlich. Als sich Uschi von mir verabschiedete , wurde ich etwas müde, aber trotzdem war ich wach. Ich holte 2 Packungen Margarine in einen anderen Supermarkt und setzte den Weg zur Baumschule fort. Unterwegs kam ein kurzer heftiger Schauer, als ich auf dem Baumschulgelände war und stellte mich unter, bis der Schauer weg war und merkte, das wir eine Luft wie in einer Waschküche war. Ich kaufte mir noch 2 Pflanzen, die ich im Blumenkasten austauschte. Nun habe ich ein reiches Blütenmeer auf dem Balkon, so muss das sein. Zum Abwaschen habe ich keine Lust mehr, das kommt nach dem Frühstück ran, bevor ich die Wäsche gebügelt habe.

9.8.2024 Verschiedenes Guten Tag, nun brachte ich gestern fertig, das die kleinen Zimmerchen wieder komplett eingerichtet sind. Der Handwerker leistete sehr gute Arbeit, das kann man erwähnen. Durch die neue Tapete ist im Hinterzimmer viel heller geworden. Wenn meine Bekannten mich mal wieder besuchen, werden sie staunen . Ich bekam vom Hausverwalter eine Nebenkostenabrechnung, das ich ein Guthaben habe, also hat Margret nach ihrem Tode, doch noch was Gutes für mich getan. Luna kam heute morgen in die Küche und wollte ihr Schlecker haben, sie stürzte sich sofort auf ihr Futter und leckte alles auf, jetzt liegt sie auf der Matte neben der Couch. Ich fuhr noch gestern noch nach Witten zum Futterhaus und brachte ihr was Leckeres. Ja, Uschi war heute bei mir, sie erzählte ihre wöchentlichen Erlebnisse bei ihr zu Hause in Herten, das sie auch mit ihrem Rad zur Kirmes waren. Wir fuhren anschließend zur Sparkasse und erledigten einige Formalitäten Anschließend waren wir in Witten und tranken einen Kaffee. Als wir zu Hause waren, erzählte Uschi bei einer brennenden Kerze über die letzten Lebenstage von Margret, sie bekam bei ihrer letzten Ölung eine Oblate in den Mund geschoben. Schade, das sie nicht mehr unter uns ist.

8.8. 2024 was ist heute los bei mir? (alles was nicht angebunden ist) Heute kam der Handwerker pünktlich um halb 8 Uhr, so wie ich jetzt sehe, hat er noch Einiges zu tun. Aus diesem Grund, sagte ich mein Kommen zum AWO Nachbarschaftstreff ab, ich rief gestern schon an, was wird dort für ein Programm geplant. Denn nach der Fertigstellung der beiden Zimmerchen muss noch gesaugt und eingerichtet werden. Wer weis es, ob die Farbe trocken ist, das man die Möbel hinstellen kann, wo sie hingehören. Zumal ich nach Witten zum Futterhaus fahre und für Luna ihr Schlecker holen möchte, das sind insgesamt 20 km. So langsam gewöhnt sich das Auge daran, wie es hier im Wohnzimmer aussieht, das es alles kreuz und quer herum steht. Luna lässt sich knuddeln, wie ein Teddybär. Sie lässt es sich gefallen, wenn man mit dem Staubsauger über ihr Fell geht und ihr an ihren Öhrchen herum lutscht. Sie schnurrt friedlich dabei, auch wenn ich mit der Wäschespritze ihr Fell genässt hatte, aber das erwähnte schon in einen andern Kapitel. Heute muss ich mich noch rasieren, wenn Margrets Schwester Uschi mich Morgen besucht. Die Gardinen werden wieder aufgehängt. Die Hose, die ich anhabe, muss gewechselt werden. Vielleicht erledige ich es heute Abend. Eben kam ein Anruf und informierte den Handwerker über die nächste Baustelle, die auf ihn wartet. Wenn ich nach draußen gucke, stelle ich fest, das wir heute noch sonniges Wetter bekommen, wie es sich gehört, also zieht die Kaltfront ab. Tatsächlich, als der Handwerker weg war, richtete ich die beiden Zimmer ein. Auch diese breite Kommode, steht wieder an seinen Platz. Ich hing auch die Bilder auf, natürlich ist das Bild von einer Bekannten und mir zu sehen. Bei der Einrichtung, rann mir der Schweiß derart von der Stirn, das ich mir ein Handtuch holen musste, aber ich bekam alles fertig.. Nun ist auch das Wohnzimmer aufgeräumt und Luna liegt wieder auf ihrem Lieblingsplatz, auf der Matte.

7.8. 2024 bis jetzt noch nichts Besonderes Hallo hier bin ich wieder! Gestern war ich so müde, das ich etwa eine Stunde früher ins Bett ging. Ich nahm mir gegen den inneren Augendruck meine Medizin. Sie wird gegen Glaukom (grüner Star) verwendet. Also war ich sofort weg, Luna suchte ihr eigenes Quartier auf. Da ich aber früher schlafen ging, wurde ich auch früher wach. Viertel vor sechs stand ich auf, weil die Renovierung fortgesetzt wird. Während der Abwesenheit des Handwerkers, reinigte ich die Steckdosenhüllen und kratzte mit dem Daumennagel die Farbe ab. Danach setzte ich mich in die 2sitzercouch und dachte über Margret nach, als ich ihre Fotos an der Wand betrachtete. Sie hatte es schön in ihrem Leben gehabt und hat ihre erfreulichen Erlebnisse mit in den Tod genommen. Ihr braucht euch nicht zu wundern, das ich noch über die verstorbene Margret spreche, sie fehlt mir sehr und vermisse sie. Am Mittag aß ich Frühlingsrollen mit Kroketten, sie ist ein Kartoffelprodukt und ist vegetarisch. Es hat angefangen zu regnen, aber es ist nicht viel, was darunter kommt. Ich saß im Schlafzimmer und streichelte Luna, sie war am schnurren. Als der Handwerker seine Zeit beendete, rief ich bei der AWO an, das ich am Donnerstag nicht dabei bin, weil die Zimmer nach der Renovierung eingerichtet werden, das ist zum Teil Knochenarbeit. Ich ging einkaufen und besorgte mir Fruchtsäfte, Vollmilch, Aufschnitt und Gefrorenes, jetzt bin ich wieder hier.

6.8. 2024 immer wieder was Neues Liebe Freunde, heute ist ein langjähriger Gedenktag, ihr wisst es bestimmt warum, sowas wird im Fernsehen und im Rundfunk bekannt gegeben, ich äußere mich nicht dazu—— Wie angekündigt kam der Maler pünktlich und machte sich an die Tapete ran. Sie wurde mit einem Sprühgerät benetzt, damit sie sich leichter entfernen lässt. Ich machte mich an die Kommode heran und befestigte die Rückwand, nun ist sie wieder stabil. Die Schubläden bleiben noch draußen, dann man sie besser ins Hinterzimmer transportieren kann. Ihr wisst es nicht, wie es bei mir im Wohnzimmer aussieht, ein Kuddelmuddel, aber es sind nur einige Tage. Margret auf dem Foto guckt mir die ganze Zeit zu, was ich hier so treibe, ich verspüre ihren Geist. Was mag sie denken, wenn sie noch gelebt hätte. Die Handwerker haben wirklich in den Zimmern zu tun. Die Tapete lässt sich schwer entfernen, weil darunter noch eine ist, auch wenn man sie mit Wasser einsprüht, geht sie schwer runter. So ungefähr halb 3 Uhr nachmittags waren sie mit dem Abkratzen der Tapeten fertig, sie mussten noch auf einer anderen Baustelle arbeiten. Die Handwerker erkannten mich, weil ich früher viel Musik machte.

5.8. 2024 wieder Allerlei Guten Morgen, heute hatte ich wieder viel zu tun. Kurz vor 7 Uhr wanderte meine Wäsche in die Maschine. In der Zwischenzeit bereitete ich den Kaffee zu und aß mein Schwarzbrot mit Teewurst. Ich wartete bis die Maschine fertig war und hing die Wäsche auf dem Turmständer auf. Danach fuhr ich zum Einkaufen und holte mir das Nötigste. Ich musste den Abwasch noch von gestern erledigen, aber das ging schnell von der Hand. In der letzten Zeit hatte ich immer saubere Fingernägel und nicht wie früher Trauerränder unter den Nägeln. Später guckte ich auf dem PC, ob ich mir jemand eine Mail sendete. Ich bereitete mich auf den Besuch vor, der am Nachmittag kam und mir am Computer half, ihn auf Vordermann zu bringen. Ich putzte die Balkontür und deren Fenster, es war auffallend hell geworden. Weiter bügelte ich die Handtücher weg, die noch morgens in der Maschine waren. Dem Besuch bedankte ich mich für seine Geduld am PC, mit dem ich engeren Kontakt habe. Als der Besuch weg war, klemmte ich den PC vom Hinterzimmer ab und transportierte ihn auf dem Wohnzimmertisch, den ich vorher eine Platte auszog, damit mehr Platz war. Mein Magen knurrte und aß Frühlingsrollen mit Kroketten. Später stellte ich noch fest, das eine Kommode wacklig war, wie ein Lämmerschwanz, ich zog die Schubkästen heraus, versorgte Luna und ging zu Bett.

4.8. 2024 schöner Sonntag Wie immer rasierte ich mich morgens im Badezimmer, dieser Raum ist so klein, das nur eine Person Platz hat. Ich wusch meinen Körper und zog mir neue Sachen an, denn die Schwüle von den letzten Tagen hatte meine Wäsche verdorben, auch am Sonntag muss Luna versorgt werden, sie ist ein Lebewesen. Mit einer Wäschespritze machte ich ihr Fell nass, sie leckte daran und schüttelte sich. Sie zog sich auf der Liegematte im Wohnzimmer zurück. Als ich vom Gottesdienst in den Pfarrsaal ging, traf ich die Gemeindereferentin an. Seit Margret nicht mehr da ist, tut sie viel für mich und erledigt auch andere Dinge, das hilft gegen das Alleinsein. Heute saß sie an meinen PC und suchte neue Programme per externen Festplatte heraus. Als es ca. 13 Uhr war fuhren wir zum Kaffee zur Ecke nach Volmarstein und nahmen einen kleinen Imbiss ein. Sofort kam ein Schwarm Wespen heran und setzten sich auf unsere Speisen und Getränke, sie taten uns nichts. Ich fand es gut, das ich eine Unterhaltspartnerin gefunden habe, mit der man über Alles besprechen kann. Beim Abschied traf ich noch die Tochter von meinen ehemaligen Chef aus den 60er und 70er Jahren an, wir tauschten einige Erinnerungen aus und bestellte ihrem Mann viele Grüße. So liebe Leute, jetzt habe ich ein Hungergefühl, gestern holte ich mir vom Supermarkt eine viertel Wassermelone, die auch Diabetiker essen dürfen, ich schnitt mir heute ein Stück davon ab, das ist ein wahrer Durstlöscher und ist auch wohlschmeckend, besonders wenn sie aus dem Kühlschrank kommt.

3.8.2024 Haushalt
6 Uhr 30 schellte der Wecker, war aber schon vorher wach. Luna wartete auf ihr Schlecker und stand an der offenen Schlafzimmertür, sie hatte Hunger. Ich sah die Sonne hinter den Hausdächern aufgehen. Nach dem Frühstück überlegte ich, was ich einkaufen sollte. Draußen war es schon am frühen Morgen sehr schwül, man kam ins Schwitzen. Bevor ich etwas später aus dem Haus ging, hatte ich Flurdienst, mit einem Wischer reinigte ich die Stufen. Kurz vor 12 Uhr machte ich einen Eimer mit Wasser voll, nahm Reinigungsmittel mit, den Autoschwamm und fing zuerst im vorderen Zimmer an, die Fußleisten zu säubern. Dabei legte ich mich auf dem Bauch, so kam man besser ran. Zu Mittag prötschelte ich mir was in der Pfanne, Tintenfischringe mit Kringel- Fritten. Danach ging es weiter, als ich aus dem Fenster sah ich, das das Fensterbrett total verschmutzt war. Ich nahm wieder das Reinigungsmittel uns scheuerte mit dem Schwamm auf das Fensterbrett. Wie ein Wunder strahlte das Brett in Originalfarbe, was mögen die Nachbarn gedacht haben, das ich sowas auch kann. Am frühen Nachmittag nahm ich den Glasreiniger und putzte die Fenster, es ist auffallend heller geworden in der hinteren “Bude”. Anschließend schob ich die Schreibtische von der Wand zur Mitte und reinigte ebenfalls die Fußleisten. Man kann den Handwerkern nicht zumuten, die stark verschmutzten Fußleisten anzupacken, das ist ekelhaft. Da die Sonne am Nachmittag rauskam, setzte ich mich für eine halbe Stunde auf den Balkon und guckte mir die Sommerbepflanzung in den Blumenkästen an, sie haben sich prachtvoll entwickelt. Zu guter Letzt wusch ich mir die Haare, damit sie Morgen besser aussehen, wenn ich in der Kirche bin.