Der vierte Advent
Heute ist Sonntag. Der Vierte Advent. Und es ist der 24.12. – Heilig Abend. Ich freue mich, wenn der Vierte Advent nicht schon im Weihnachtstrubel untergeht.
Heute ist Sonntag. Der Vierte Advent. Und es ist der 24.12. – Heilig Abend. Ich freue mich, wenn der Vierte Advent nicht schon im Weihnachtstrubel untergeht.
In der Bibel gibt es einen Satz, der heißt: Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft den Acker.
Der Resonanz-Gedanke von Hartmut Rosa hat für mich viel Attraktives. Wie ist das mit der Resonanz und dem Weihnachtsfest?
Kein schönes Thema? Jedenfalls sicher kein einfaches. Der Tod gehört zum Leben. – Das ist ein banaler Satz. Aber was bedeutet er im Alltag?
Immer wieder höre ich das Wort Commitment, junge Leute reden davon, wo sie committed sind. Betriebe suchen Mitarbeiterinnen, die sich committen. Ich habe ein bisschen in der Wortbedeutung herum gesucht.
Ein Freund schreibt mir einen Satz, den er offenbar als Workshop-Titel verwendet hat: “Ich mache nur noch das Nötigste.” Beim Lesen des Satzes gehen meine Gedanken spazieren.
Sie begleitet mich seit mehr als 40 Jahren. Täglich nehme ich sie mindestens zwei mal zur Hand. Gekauft habe ich sie damals in der DDR im Delikat: 150 g chinesischen Tees für sieben Mark. Meine Teedose.
Die Weihnachtsbäume stehen seit Wochen. Auf den Marktplätzen ist schon kurz nach Totensonntag “stille Nacht” mit viel Lärm und “ein Kind geboren”. Wann ist denn nun Weihnachten?
Für 47% der evangelischen Gemeindeglieder ist die Bibel ein Buch wie jedes andere. So entnehme ich es den Zahlen der sechsten Kirchenmitgliedschaftsstudie. Und doch sind Weihnachten, Ostern, Pfingsten und viele andere natürlich biblische Feste.
“Leben einzeln und frei / wie ein Baum und dabei / brüderlich wie ein Wald – / diese Sehnsucht ist alt.”, so hat einer meiner Lieblings-Liedermacher gedichtet: Hannes Wader. Für mich gehört das zu den Grundfragen im #Leben.