view15.11.2024 normale Haushaltaufgaben
hallo, guten Tag, jetzt kommen die langen Abende, da muss man sich eine Beschäftigung suchen, entweder liest man ein Buch, oder man bastelt in der Küche weiter. Ich stand wieder verspätet auf, denn in der letzten Zeit kann ich gut schlafen. Nach dem Frühstück beseitigte ich den Abwasch, dann fuhr ich zum Supermarkt nach Witten und besorgte mir was zum essen, dann der Kühlschrank war leer. Als ich wieder zu Hause war, säuberte ich das Treppenhaus, ich hatte Dienst und ging mit Wischer hinterher. Es war noch nicht ganz Mittag, hob ich mit dem Schrubber die Scheibengardinen ab.
Ich holte die Stehleiter aus dem Schrank und stellte sie ans Fenster. So kam ich an die obersten Stellen von den Scheiben dran, zuerst von außen und dann von innen. Die Geflügelleber lag schon in der Pfanne, aber ich wartete, bis ich mit der Putzerei fertig war. Die Gardinen waren noch sauber und hängte sie wieder auf. Zu der Leber kamen noch Fritten dazu und ließ sie schmoren. nach etwa 30 Minuten konnte ich essen. Ich sah den Filterhalter auf der Waschmaschine liegen und nagelte ihn an die Wand. Somit ist die Küchennische komplett fertig. Wenn man bedenkt, das ich auch die Originaltapete abriss. Die Wand sieht super aus und ich beklebte sie 2mal, einmal in Längsstreifen quer und dann von oben nach unten, um die Ansätze der Bänder zu verdecken, wie ein Puzzle.
Ich ging nach draußen, schnappte mir das Gebläse, fuhr zur Sparkasse, hob etwas Geld ab und dann ging es Richtung Heimat. Dort lud ich das Gebläse aus und blies das Laub von der Haustür weg und lockerte den Boden mit einem
3zack auf. Rechtzeitig konnte ich meinen Tee trinken. Im Wohnzimmer hing der Bilderrahmen schief, eine Schnur war gerissen, die den Rahmen waagerecht halten sollte. Ich verstärkte die Schnur am Aufhänger, hing das Bild wieder auf und nagelte am unteren Rand 2 Nägel in die Wand, um das Bild einen zusätzlichen Halt zu gewährleisten. Der Rahmen mit Bild wiegt knapp
10 kg. Nun ist wieder Brotzeit, ich verabschiede von euch, also bis Morgen.
view 14.11.2024 immer wieder das selbe
Hallo, da bin ich wieder! Heute hatte ich mich wieder einmal verschlafen und wurde eine Stunde später wach als sonst, aber es hat ja keiner was gesagt. Die Bilder von Margret blieben stumm. Ich machte mir wieder den schönen Kaffee zurecht. Auch stellte ich wieder eine Kerze auf für Margret und Luna auf. Margret hätte am 18. 11. ihren Geburtstag feiern können, aber sie ist nicht hier, sie wäre 66 Jahre alt geworden. Am diesen Tag treffe ich nach dem Gottesdienst meine Gemeindefreundin, auch sie werde ich von Margrets Geburtstag erwähnen. Wir stellen eine elektrische Kerze auf und denken an sie.
Nach dem Frühstück begab ich mich an die Besenecke dran. Das Silberband entfernte ich, es passte nicht zu dem braunen Klebeband. Ich entfernte sie auf der linken Seite, von der Tür bis zum Besenschrank, stattdessen klebte ich Begrenzung fein säuberlich ab. Als ich die Besenecke bearbeiten wollte, riss ich das alte Band weg und da kam auch ein Teil der Tapete mit weg. Mit einem Messer schnitt ich fein sauber ab und machte meine Arbeit. Da das Band fadenscheinig war, musste das Band doppelt kleben, um die Ansatzstellen zu verdecken, es hat Spaß gemacht, dieses Puzzle zusammen zu setzen. Aber so langsam wurde es was. Leider reichte das Band nicht mehr, es war alle, ich muss mir neues bestellen, dann kann ich weitermachen. Bei dem Nachbarschaftstreff wurde heute Bingo gespielt, ich habe leider nichts gewonnen. Bei mir gab es heute Abend Frühlingsrollen mit Pommes und dann war Schluss.
view13.11.2024 Küchenbüffet
Heute war ich beim Zahnarzt, dort wurde eine Spezialreinigung meiner Zähne vorgenommen. Was mir auffiel bei den Helferinnen, das sie eine neue Oberbekleidung hatten. Es sind sozusagen Arbeitskittel in forstgrün, eine tolle Farbe. Meine Zähne sind in Ordnung. Ich machte zu Hause den Abwasch weg, aber morgen muss ich wieder einkaufen.. Zwischendurch las ich ein Buch über Katzen. Ich riss das Band, was ich vorgestern anbrachte wieder ab. Es war ein billiges Paketband, was verwendete. Um 15 Uhr machte ich meinen Tee, weil ich noch zur Post musste, um das Paket abzuholen. Endlich konnte ich die Nische am Küchenbüffet neu bekleben: Man konnte mit diesem Band besser arbeiten, es klebte nicht so an den Händen fest, wie die Billigbänder. Um 21 Uhr 30 war ich fertig. Den Mixer schraubte ich wieder an die Wand und das andere Gedöhne stellte ich an die vorgeschriebenen Plätze. Ich weihte die karierte Joppe auf dem Weg zum Zahnarzt ein, Uschi spendierte sie mir, Dankeschön.
view12.11.2024 schöner Tag
Heute Morgen, war klarer Himmel, aber man sah die dicken Wolken heran ziehen. Das Frühstück war schnell gemacht, es gab Scheibenkäse aufs Brot.
Meine Schwägerin Uschi kam zu Besuch. Wir machten einen Geschäftsbummel durch Witten. Bei der Galerie kaufte sie sich was Anzuziehen. Da sie ihre Spendierhosen anhatte, kaufte sie für mich 2 Jacken für die kalten Tage. Wir gingen noch weiter und besorgten uns noch Kleinigkeiten und ich eine Rolle Klebeband. Zurück kamen wir an einem Riesenrestaurant (Herzblatt) vorbei. Das Essen war prima gewürzt, mit einem Bier und Grünkohl mit Würstchen schmeckte es nochmal so gut. Leider war viel los auf der Autobahn, Uschi stand 25 Minuten lang im Stau, ehe sie zu mir kam, Sie vergas in ihrer Aufregung ihre Zigaretten. Wenn man Lungenschmacht hat, wird man nervös.
Nachdem sie mich verließ machte ich in der Küchennische das Band herunter, dabei riss ein großes Teil der Originaltapete ab, das nur das Mauerwerk zu sehen war. Den Rest der Tapete, der nach hing, schnitt ich mit einem Messer ab. Dann fing ich an zu kleben, wieder Reihe für Reihe nach unten. Nur das Papierband war so dünn, das man das nackte Mauerwerk sehen konnte. Das
neue Band wartet bei der Post auf dem Empfänger. Danach trank ich den schwarzen Tee und aß 4 Schokoladenkugeln, sie schmecken lecker. Morgen muss ich wieder zum Zahnarzt zur Zahnreinigung und hole das Päckchen von der Post ab.
view11.11.2024 Gelegenheitsarbeiten
Heute Morgen fing es an, leicht zu regnen, es kamen auch kleine Tröpfchen herunter. Draußen war es stockduster. Vom Schlaf benommen, torkelte ich ins Badezimmer, guckte in den Spiegel und sah ein Grinsen gegenüber und machte mich frisch, zog wieder meine Cordhosen und ging in die Küche. Ich öffnete den Kühlschank, aber es war nicht viel drin. So musste ich nach dem Kaffee, Regenklamotten anziehen und raus an die Frühlingsluft. Als am ich am Parkplatz war, standen viele Autos drauf. Die Leute hatten über Sonntag auch viel gegessen und hatten nichts mehr. Zu Hause stellte ich das Auto in die Garage, nahm den Einkauf aus dem Kofferraum und schleppte ihn zur Wohnungstür. Die Bratwurst ließ ich draußen und tat die anderen Sachen hinein, wo sie hin gehörten. Nach dem Mittagessen räumte ich die Nische leer, ich wollte sie neu bekleben, nur leider ging das blöde Band zu Ende. Ich nahm ein anderes Band und fügte es ein. Paar mal klebte ich selbst an der Wand fest und hatte Mühe, die Finger frei zu bekommen. Ich brach die Arbeit in der Küche ab und stellte die Elektrosachen wieder an Ort und Stelle. Denn wenn Uschi morgen kommt, soll es nicht so aussehen, wie auf einer Baustelle. Der Staubsauger machte ein komisches Geräusch, ich öffnete ihn und der ganze Dreck lag neben dem Beutel. Ich entfernte ihn vom Halter und schüttete den Inhalt, der neben der Tüte lag, aus. Auch nahm ich den Filter raus und kratzte mit den Fingernägeln den Schmutz heraus. Alsdann setzte ich wieder alles zusammen und testete den Staubsauger. Dann klappte es wie am Schnürchen, und saugte die ganzen Krümel weg. Nun hatte ich eigentlich heute genug getan. Hoffentlich kommen morgen die neuen Rollen.
view9.11. und 10. 11. 2024 sehr wenig und faul
Am 9.11. wollte ich nicht so früh aufstehen und bin wieder eingeschlafen, außerdem war es noch draußen dunkel. Da ich allein in in der Wohnung war, sagte keiner etwas. Ich hatte einen merkwürdigen Traum: Endlich sah ich die Margret, sie wollte ins Bett. Ich sah nochmal nach dem Rechten, im Hinterzimmer hörte ich ein komisches Geräusch. Ich guckte unterm Schreibtisch und sah 2 ausgewachsene Raubkatzen, Einen Löwen und einen Tiger. Ich erschrak mich und machte schnell die Tür zu, um von den Raubkatzen nicht aufgefressen zu werden, dann war Ruhe Hauptsache, ich hatte Margret neben mir und wenn ich sie nur schemenhaft sah. Ich schrieb die übrigen Blogs ins Buch und weiter tat ich nichts, nur Zwischendurch machte ich mir was zum Essen.
Am 10.11.2024 rasierte ich mich und zog meine Cordhose an, draußen war es trübe und es war unheimlich ruhig im Haus, denn es war wieder mal Sonntag. Nach dem Frühstück schrieb ich einige Texte ins Buch bis zum Mittag. Was war mit der Besenecke los, ein Haken war herunter gefallen und das Band hing lose herunter. Nun trennte ich das eine Papierband von dem Fertigen ab und beklebte die Ecke neu. Da ich noch eine Rolle Band in der Schreibtischschublade hatte, benutzte ich es. Die Besenecke ist etwas heller, als die linke Seite. Das Radio lief die ganze Zeit und brachte Sportberichte. Zu aller Letzt legte ich mich auf dem Bauch und befestigte die Fußleisten. Ich bemerkte auch den Schmutz an der Waschmaschine und entfernte den Dreck an den Fußleisten. Nun ist es aber provisorisch gemacht, es wird das Band in wenigen Tagen entfernt, wenn ich richtige Band von einer Versandfirma habe. Dann wollte ich der Fußboden reinigen, habe Viss und Reinigungsmittel ausgeschüttet, aber der eingetretene Dreck ging nicht heraus. Leider vergaß ich den Abwasch von heute, er kann auch noch Morgen beseitigt werden.
view7.11.2024 wie immer
Heute stand ich wieder pünktlich auf, außerdem von dem Muskelkater von gestern und vorgestern fühlte ich mich eigentlich wohl, zu rasieren brauchte ich mich noch nicht. Die letzte Hälfte vom Baguette schob ich in den Ofen und ließ ihn eine viertel Stunde im Ofen bei ungefähr bei 210 Grad drin. Die Kerze am Fenster brannte wie jeden Morgen. Na, Ja, es ging eben nicht anders. Auf dem Baguette tat ich 2 hartgekochte Eier drauf und aß hinterher die 4 Scheiben Zungenwurst auf. In einer Schublade, wo auch die Scheren lagern sah ich, das das Silberband ziemlich aufgebraucht war, aber es reichte noch für den Tapetenabschluss am Besenschrank darüber zu kleben. Ich holte das Auto raus lud das Rückengebläse ein und fuhr dann zum Baumarkt und kaufte mir eine neue Rolle Textilklebeband, da es aber so nebelig war, fuhr ich über Wengern nach Hause, lud ich das Gebläse aus und machte das Laub vor unserer Haustür weg. Danach ging ich auf den Balkon und schnitt die verwelkten Blüten von den Chrysanthemen ab, das Auto stand schon wieder in der Garage, auch das Gebläse stand in dem Regal. Zum Mittag aß ich eine trockene Schnitte mit einem Glas Sprudelwasser. Trotzdem ließ ich die Schokoladenkugeln nicht in Ruhe und verzehrte einige davon. Beim AWO -Treff nahm ich 3 gebackene Waffeln vom Teller, 2 Tassen Kaffee dazu und 2 Glas Sekt. Dann spielten wir Rommecup über 3 Runden, hat auch wieder Spaß gemacht Da ich heute nichts Warmes gegessen hatte, machte ich mir am Abend Tintenfischringe mit Festtagskroketten. Ich bügelte noch die Wäsche weg und dann war Schluss für heute.
view6.11.2024 Küche
Nun schrieb ich gestern, das ich das alte Klebeband in der Küche von der Wand riss, ich tat es alles in den gelben Sack hinein. Heute morgen beseitigte ich die Krümel von dem gebackenen Baguette, ich kann es nicht haben, wenn man in den Dreck in der Küche herumtrampelt. Der Wecker schellte um 6Uhr30, ich wollte aber noch nicht aufstehen und bin nochmal eingeschlafen. So schlief ich noch 45 Minuten weiter und stand endlich um 7 Uhr 15 auf. Ich tat die andere Hälfte vom Baguette in den Ofen hinein. Dann wollte ich mir Kaffee machen, aber die Dose war leer. Da ich aber am Vorrat kaufte, nahm ich ein Paket Kaffee aus dem Schrank und bereitete ihn mir zu. Inzwischen war das Baguette fertig gebacken und holte ein Feuerzeug aus der Schublade und zündete die Kerze, für Margret und Luna an. Sie sollen immer dabei sein, wenn ich esse. Trotzdem sind sie nicht mehr da. Nach einer gewissen Zeit, blies ich dann Kerze aus.
Ich machte mich an die Arbeit und hörte Radio, es geht besser wenn man dabei Musik hört. Ich hielt mich fast den ganzen Tag in der Küche auf, die Waschtrommel drehte zwischendurch seine Runden, einmal links und wieder rechts herum, aber das störte mich nicht. Ich fing zuerst oberhalb neben der Tür und Besenschrank ein Band zu legen. Dieses Klebeband war aus Papier und hatte eine unheimliche Klebekraft. So fügte ich eine Reihe nach der Anderen am das Band heran, bis ich an der Fußleiste war. Denkt euch mal an, das Band ist etwa 5cm breit und wenn man anderes Band darunter setzt, dann könnt ihr mal ausrechnen, wann ihr am Boden seid. Aber trotzdem gefiel mir Salat nicht. Man sah die Ansätze vom Band, die ich zusammen fügte, weil es sehr dünn war, man hätte damit auch die Sonnenfinsternis beobachten können. Also nahm ich dann die 3. Rolle und überklebte diesmal die Wand von oben nach unten und setzte wieder Reihe für Reihe, nebeneinander. Ich musste immer 2 Stufen der Leiter erklimmen, um oben an das Band heran zukommen und das mit 27 Reihen. So sah es schon besser aus, somit deckte ich die Ansätze der vorhandenen darunterliegenden Bänder ab. Gegen 16 Uhr trank ich meinen schwarzen Tee und weiter ging es. Da ich jetzt aber von oben nach unten klebte musste ich 27 mal mich hinsetzen und wieder aufstehen, um an die Fußleisten zu kleben. Endlich war ich fertig damit und machte mit dem silbernen Textilband die Umrandung fertig. Der Kalender kam an seinen Platz, das kleine Kreuz und die Uhr hängte ich auf und das Thermometer bekam seinen Platz neben dem Kalender. Nun guckte ich mir mein Werk an und muss sagen, das die Wand neben der Tür und dem Besenschrank super aussieht. Ich verbrauchte etwa 140 m Klebeband für diese Ecke. Das Schönste ist, ich habe noch nicht mal Muskelkater von dem hin- und aufstehen vom Fußboden. Nach dem Abendbrot reinigte ich noch den Teppichkehrer, da waren noch Fellhaare der verstorbenen Luna drin. Was hätte man draußen machen können, bei dem nebligen Wetter, ich bin heute noch mal rausgegangen, somit sparte ich Benzingeld.
view5.11. 2024 netter Besuch, viel Arbeit
Irgend wie träumte ich etwas, aber es ging mir verloren, ich kann mich nur erinnern, das es ein markanter Traum war. Ich besah mir die Wohnung und im Bad entfernte ich die Spinnweben von der Decke. Sonst war alles Tipp-Topp. Ich musste mich rasieren, was soll der Besucher denken, wenn ich mit dem Dreitagebart vor ihm stehe. Uschi kam schließlich mit ihrer besten Freundin zum Besuch. Die Freundin bezeichnete mich als netten Mann, die Wohnung war aufgeräumt und Uschi kochte uns Kaffee, er schmeckte zauberhaft. Die Dame bot mir sofort das “DU” an und wir konnten miteinander reden, wie uns der Schnabel gewachsen ist. Sie meinte, wenn Uschi mich zu ihr mitnimmt, so kann ich ihren Garten im Frühjahr umkrempeln. Später fuhren wir mit Uschis Auto zur Pizzeria nach Volmarstein. Ich war mit Dorothee vor 2 Tagen dort. Leider war es nicht so warm, wie am Sonntag.
Nach 60 Minuten verließen wir die Pizzeria, Uschi setzte mich vorm Haus ab und fuhren Richtung Ruhrgebiet weiter nach Hause. Auch konnte ich mal 2 Gläser Bier trinken, denn sonst hatte ich immer ein alkoholfreies Bier aus Flaschen getrunken.
Ich überlegte, was ich hinterher machen wollte. Ich ging in die Küche und sah an einzelnen Stellen, das sich das Klebeband gelöst hatte. Dann riss ich den ganzen Kladderatatsch ab und holte eine Rolle Klebeband aus dem Hinterzimmer. Dann fing ich an, die Wand an der Küchentür zu bekleben. Leider bin ich noch nicht fertig damit, morgen geht es weiter, tschüss!
view2.11.-4.11.2024 nichts besonderes
Heute war Markt in Wetter, mit dem Auto fuhr ich an den Parkplatz am Supercenter. Ich zur Post und holte ein Päckchen ab und war auch an der Sparkasse und holte die Kontoauszüge ab. Dann fuhr ich später nach Witten zum Supermarkt und kaufte für das Wochenende ein. Endlich versuchte die Sonne sich durch die Hochnebelwolken zu zwängen. Eine Menge los auf dem Parkplatz. Hätte es man von oben gesehen, dann könnte es mit den Ameisen vergleichen, die durcheinander laufen. Dann ging ich wieder ins Hinterzimmer und trug die Blogs ins Buch ein.
Als Sonntag war, fuhr ich zum Gottesdienst, es war ein bisschen kalt in der Kirche, ich hörte es auch von anderen Menschen im Pfarrsaal. Nach dem Gottesdienst traf ich meine Freundin vor der Kirche, begrüßte sie kurz und ging rüber zum Pfarrsaal. Ich wollte sie nicht stören, weil sie im Gespräch mit anderen Gemeindemitgliedern war. Dort gab es keinen Kaffee sondern Tee, weil er so teuer geworden ist. Später fuhr ich mit Dorothee ins Dorf zur Pizzeria und nahmen eine Mahlzeit ein. Jetzt schien die Sonne recht kräftig von einen stahlblauen Himmel herunter. Wir setzten uns extra draußen hin, um sie zu genießen. Alsbald verließen wir unsere Plätze und verabschiedeten uns. Dorothee musste noch etwas erledigen und ich fuhr nach Hause. Wenn ich unterwegs bin komme ich zurück, dann weiß ich, das mich zu Hause keiner erwartet.
Heute bekam ich einen Drang, etwas für meinen Körper zu tun. Ich hatte die Sachen vom Sonntag an, aber ich zog sie wieder aus und schlüpfte in die Arbeitssachen hinein. Ich stand aus diesem Grund sehr früh auf. Als ich unterwegs war, sah ich, wie sich Raureif auf den Wiesen bildete, obwohl wir 4 Grad Plus hatten. Ich brauchte nicht zu mähen, sondern ich blies das Laub mit einem Gerät die Wege frei. Albringhausen ist ein schöner Ort und liegt mitten drin im bergischen Land umgeben von sanften Hügeln. Am Mittag ging ich einkaufen, trotzdem war es heute 2 Grad kühler, ich ließ den dunklen Pullover an.
Heute vor 10 Jahren war ich im Krankenhaus und hatte eine Gehirnblutung im Kopf. Ich merkte es schon vorher, das ich nicht wusste den Transporter zu starten. Als ich los fuhr ich ein Auto fast schrottreif zusammen. Margret rief den Krankenwagen und ich noch im Stande die Polizei. Damals hatten wir einen Hausmeister, er kümmerte sich um meine Versicherung. Bei der OP wurde ein 5 Mark großer Knochen herausgeschnitten, das Blut im Schädel abgepumpt, das innere ausgespült und der Knochen wieder eingesetzt. Natürlich kam ich auf die Intensivstation, ich lag total verkabelt im Bett. Andauern guckte Jeder im Raum. Am nächsten Tag fühlte ich mich besser. Margret kam mich öfter besuchen. Von Tag zu Tag ging es mir besser und wurde entlassen, ich hatte einen Willen, wieder gesund zu werden und später fuhr ich zum Krankenhaus und brachte der Margret ihre Tabletten, sie hatte die Tage vorher einen Krampanfall im Supermarkt und hier endet die Erinnerung.