view2.3.2025 Margret, Sonstiges
Vor 11 Monaten ist Margret verstorben. Die Woche davor war sie noch ansprechbar. Ich besuchte sie am Sonntag, dem 24.März im Hospiz und sahen uns im TV einen Gottesdienst an. Ich blieb bei ihr für mehrere Stunden da. Am Nachmittag kam Uschi vorbei und brachte ihr ein Osterhäschen mit. Uschi half Margret neue Sachen anzuziehen, während ich den Kaffee holte, ich wartete, bis Uschi damit fertig war. Inzwischen kam ein Pfleger und brachte Margret ein Stück Kuchen, auch Uschi bekam ein Stück mit. Gegen 17 Uhr verabschiedete ich mich von Uschi und Margret und fuhr nach Hause. Abends schellte das Telefon und Margret meldete sich, sie bedankte sich für den Besuch und ihr ginge es gut.
Heute Morgen blieb ich zu Hause und sah mir einen Gottesdienst im TV an. Er wurde LIVE aus dem Berliner Dom gesendet. Die Orgel ist ein Monstrum, sie war ein Ohrenschmaus für mich. Auch Dorothee schrieb mir, das ich auf mich aufpassen sollte, sie wird mir eine digitale Andacht schicken. Sie bedauert es, das ich nicht dabei bin. Nun beobachtete ich, das die beiden Katzen auf einem Tisch saßen, es war putzig, sie anzusehen. Als die Sonne herum kam, verfolgte Luna ihren Schatten, ich musste mal kurz lachen, wie sie ihm hinterher rannte.
Inzwischen sind Felix und Luna in Ruhezeit, ach was sind das liebe Tiere.
view28.2.2025 nicht viel getan
Heute Morgen stand ich erst um 7 Uhr auf, normaler Weise wäre ich eine halbe Stunde früher aufgestanden. Draußen regnete es schwach und manchmal etwas stärker. Die Bude saugte ich am Vortag, deshalb war sie etwas sauberer als sonst. Nur einige Krümel von den Katzen lagen auf dem Teppich. Ich machte mein Frühstück fertig und trank gemütlich meinen Kaffee. Als die Küchentür offen stand, sprang Felix auf das Küchenbuffet. Wahrscheinlich roch er das Futter, was Luna bekam. Ich öffnete für ihn eine Dose mit Lachsgeschmack und war am schleckern. Er ließ mir keine Zeit um das Essen zum Futterplatz zu bringen. Am Mittag machte ich das Essen von Helene fertig, was sie beim Besuch mitbrachte, hat gut geschmeckt. Die Familie hat mich gut aufgenommen und freue mich, wenn ich sie an Uschis Geburtstag wiedersehe.
Nach der Mahlzeit machte ich mich auf und fuhr mit der Karre zum Futterhaus nach Witten, kaufte ich eine Säule für das Katzenregal. Er bekam dadurch seine Standfestigkeit wieder. Im Moment sitzt Felix auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch und wandert direkt auf die Kommode am Fenster, weil da eine pelzige Matte liegt und weich ist. Man kann es immer wieder erläutern, meine Katzen habe ich sehr gerne.
view27.2.2025 So war es heute
In der Nacht musste ich mehrmals aus dem Bett, ich hatte eigentlich gut geschlafen. In Ruhe bereitete ich meinen Kaffee zu und legte auf die Schnitten gepökelte Minihaxen darauf. Vorher hatte ich sie brotgerecht in Scheiben geschnitten, damit sie besser auf die Stullen passten. Die Katzen kamen auch zur Küche hinein und bettelten auf ihr Futter, ich gab ihnen was. Nun machte ich die Katzentoilette sauber und fuhr zum Einkaufen. Unterwegs auf den Straßen, waren keine Karnevalsleute zu sehen. Ich fuhr dann wieder nach Hause, trank ein Glas Milch und sah mir im TV das Karnevalstreiben an. Heute ist Weiberfastnachtnacht, deshalb wurde bei der AWO gefeiert. Es gab Würstchen mit Kartoffelsalat und wurden alte Karnevalslieder gesungen, es wurde richtig gefeiert mit Sekt. Bei mir lag ein tiefer Schatten, den die Margret vom Himmel aus über mir ausbreitete. Dennoch sang ich die Lieder mit. Beim Singen dachte ich sehr oft an Margret, sie wäre gern dabei gewesen. Als ich nach Hause kam, sah ich, das die Katzen getobt hatten. Luna riss ein Spielekissen entzwei und verstreute den Inlhalt über dem Teppich. Natürlich verhielten die Katzen ruhig, als wäre nichts geschehen und guckten mich unschuldig an. Aber es sind Tiere, sie spielten miteinander, wie wir früher als Kinder es taten. Ich mag meine Katzen, die ich seit 3 Monaten besitze und tue ihnen kein Leid an, so wie ich die Margret auch nicht geschlagen hatte. Die Katzen sollen sich bei mir wohl fühlen. Seit heute hat meine Schwägerin ein neues Auto mit Automatik, Der Wagen ist von Kia und ist etwas länger als der Yundai 20. Tschüss.
view26.2.2025. Einiges
was war mit Margret vor einem Jahr los? Ihr Zustand war so nicht schlechter oder besser. Ich musste mir wieder ein Taxi nahmen, um zur Margret zu kommen. Uschi hatte ein Gespräch mit der Sozialarbeiterin. Sie sollte für Margret in unserer Nähe ein Pflegeheim aussuchen. Man wollte Margret nicht mehr am 5. März operieren. Das erfuhr Uschi erst, als wir das Pflegeheim besichtigt hatten. Es war sehr modern eingerichtet, man zeigte uns ein Zimmer, wo Margret wohnen sollte. Aber mir gefiel es gar nicht so. Z.B. wenn Margret wieder Anfälle bekommen hätte, es wäre nicht auszudenken gewesen, wenn es wirklich passiert wäre. Zur Zeit war Margret gut zwecks Tabletten eingestellt. Trotzdem musste sie die Tabletten weiter nehmen.. Bis zum 7.3.2024 behielt man Margret auf der Station. Wir besuchten sie noch so oft wie wir konnten, ich musste mir 2x ein Taxi nehmen. Sonntag holte mich Uschi ab und brachte mich wieder zurück und einmal holte mich Norbert ab. Man gab Margret Schmerztabletten, damit sie so leiden brauchte. Das war das Einzige was sie für Margret in der Klinik getan haben. Wie es mit ihr weiter ging erzähle ich euch später.
Heute Morgen kam der angeküngigte Damenbesuch. Uschi brachte eine Dame mit Tochter aus griechischer Herkunft mit. Die Katzen waren zuerst bange, aber dann wurden sie wieder zutraulicher. Sogar der Kater ließ sich von Uschi kurz steicheln. Nun, als Mittag war, fuhren wir allesamt zur Pizzeria ins Dorf. Helene meinte unterwegs, das im Ort Volmarstein schöne Häuser ständen. Schade, das Uschi mit den 2 Damen so früh zum Heimatort zurück gefahren sind, wir hätten uns noch viel erzählen können.
view25.2.2025 Vorbereitungen
Heute hatte ich einen Termin beim Augenarzt, ich musste lange warten. Zuerst musste ich einen Sehtest absolvieren und habe ihn bestanden. Der Augendruck war bei 16 und 18, also noch im grünen Bereich. Auf dem Weg kam ich an einem Supermarkt vorbei und kaufte ein, was ich
brauchte. Beim Einpacken der Artikel , lachte eine Schülerin sehr laut über meine roten Haare und lief schnell nach draußen zu den anderen Schülerinnen. Was haben sie auf der Straße weiter gelacht. Als ich mit dem Auto nach Hause fuhr, sah ich sie immer noch am Supermarkt in Herdecke, aber sie sahen mich nicht mehr.
Zu Hause putzte ich die unteren Teile die Fensterscheiben, wo die Katzen geschnüffelt hatten. Auch der Herd musste gesäubert werden, man sah die Pfotenabdrücke von den Katzen. Die Handtücher und der grüne Pulover kamen in die Waschmaschine. Das Klo und die Wanne rieb ich mit Viss ein und spülte alles mit der Brause zum Abfluss herunter. Am Abend wusch ich das Geschirr ab und reinigte die schwarze Futtermatte der Katzen. Nun kann Morgen der Damenbesuch kommen, es sind mehrere Frauen.
view22.2.-24.2.2025 unheimliche Ruhe
Am 22.2. 2024 genau vor einem Jahr befand sich Margret in einer Spezialklinik, sie sollte am 5 März darauf operiert werden. Uschi hatte ein Gesräch mit dem Stationsarzt. Ich kam an den Tag mit einem Taxi zur Klinik. Dort wartete ich im Zimmer bei Margret auf Uschi. Endlich kam sie rein und machte gerade nicht so ein glückliches Gesicht. Sie besorgte für sie und mich einen Kaffee und aßen einige Plunderteilchen. Uschi half Margret zur Toilette und wusch ihr gleich die Haare. Wir unterhielten uns noch ein Weilchen. Etwas später brachte Uschi mich nach Hause. Wir versprachen Margret, wenn möglich ist so schnell sie wieder zu besuchen.
Heute, ein Jahr später ist es nicht mehr so, wie es war. Margret ist nicht mehr bei mir. Sie hat ihren Heimweg angetreten und ist wohlbehalten im Himmel angekommen, aber das erzähle ich euch später. Nun ich bin allein, bewirtschafte meine Wohnung, gehe einkaufen, wasche meine Wäsche und halte sie sauber. Nun, ich besitze 2 Katzen, männlein und weiblein. Es sind sehr liebe Tierchen, auch wenn sie nur miauen, verstehe ich nach und nach ihre Sprache.
Ich hatte einen Termin beim Friseur und musste um 9 Uhr erscheinen. Die Friseuse färbte meine Haare in kupferrot und dunkelrot, in dieser Farbmischung. Jetzt ist eine schöne Farbe enstanden und ab und zu guckt einer nach mir.
Am 23.2 .2025 war Wahlsonntag, trotzdem stand ich erst um 7 Uhr 30 auf, warum sollte man früher aufstehen, es war ja außer den Katzen keiner zu Hause, um den Kaffee zu machen, das musste ich schon selbst tun. Ich hörte etwas aus dem Radio und so ungefähr kurz vor 12 Uhr verließ ich die Wohnung und ging wählen. Unterwegs traf ich einige Menschen aus dem Nachbarhaus, ich begrüßte sie und ging weiter nach Hause. Dann machte ich Kartoffelknödel und einen Fisch dazu. Die übrige Zeit lungerte ich nur herrum.
am 24.2.2025 War auch nichts besonderes los. Ich fuhr mit der Karre zum Einkauf. Als ich die Früchte sah, lief mir das Wasser im Mund zusammen. Einen Großteil der Früchte darf ich nicht essen, da sie viel Fruchtzucker enhalten.Hinterher zu Hause machte ich Radio oder TV an, es war bei mir absolute Ruhe.. Das Bad wurde gereinigt, der Sauger tat seine Arbeit und in der Wohnung wurden die Blider umgehängt. Nur abends lief das Fernsehen. und dann war schluss.
view19.2.2025 Nachdenklich
Heute vor einem Jahr war Margret noch bei mir, trotz der Schmerztabletten quälte sie sich herum. Uschi kam schon mittags zu uns und half Margret zur Toilette und wusch ihre Haare, mir tat Margret sehr Leid. Ich verstehe nicht, warum Margret nicht vorher im ersten Krankenhaus operieren können. Das Krankenhaus hatte doch eine Gynäkologieabteilung. Am 21.2. wusste Margret noch nicht, das sie den letzten Tag in unserer Wohnung war, sie ist nicht mehr wiedergekommen, ich musste selbst sehen, wie ich ohne sie auskomme. Neben dem Haushalt, den ich von ab übernehmen musste, hatte ich auch Luna bei mir, dieses war eine Karthäuser Katze. Als Margret nicht mehr wieder kam, suchte sie nach ihr, sie fraß kaum etwas, aber das war dann nur vorübergehend. Abends nahm ich Luna mit ins Bett und schlief bei mir aufs Margrets Bett. Heute schien die Sonne, dabei waren meine Gedanken bei Margret: “Guck mal Margret, die Sonne scheint auf dein Portait, du hattes doch die Sonne so gern gehabt.” Was nützt das Bild an der Wand, wenn man keine Antwort mehr erhält.
Uschi kam heute, sie brachte Katzengras und Futter mit. Danach machte sie für uns einen Kaffee fertig. Anschließend fuhren wir zum Futterhaus nach Witten. Es war ein reichliches Angebot für Katzen vorhanden. Danach fuhren wir zur Innenstadt von Witten und gönnten uns ein Mittagessen. Dann war Zeit nach Hause zu fahren. Unterwegs sprachen wir viel über Margret, das sie nicht mehr bei uns ist. Wir hätten uns zu dritt einen schönen Tag machen können. Die Entzündung am großen Zeh ist zurück gegangen und habe keine Schmerzen mehr, sie ist verheilt. Tschüss
view18.2.2025 Nichsts Besonderes
Vor einigen Tagen tat mir der große Zeh vom rechten Fuß weh. Beim Schneiden des Nagels spürte ich, das eine Ecke in das Hautgewebe eingewachsen war. Nun versuchte ich die Ecke heraus zu schneiden. Den Zeh tauchte ich ins warmes Wasser ein, damit der Nagel etwas weicher wird. Ich schnitt von dem übrigen Teil des Nagels herunter, wahrscheinlich muss ich ihn zu tief abgeschnitten haben. Es fing etwas zu bluten an. Außerdem war der Zeh entzündet und rieb ihn mit Pferdesalbe ein. Spät in der Nacht holte ich aus der Küche nebem Radio eine Schmerztablette.. Es dauerte eine Weile, bis das die Schmerzen nachließen. Am Tage darauf war meinZeh schmerzfrei. Nun steckte die Nagelecke trotzdem noch drin, Ich wachte davon auf und die Entzündung war stärker geworden.. Es zog am ganzen Zeh, besonders wenn man an der Ecke drückte, tat es sehr weh. Heute ungefähr 10 Uhr 30 fuhr ich zum Arzt, weil es nicht besser wurde. Sie gab mir eine Überweisung zum Podologen und bekam noch einen Termin für heute. Um 12 Uhr 30 war ich dort. Die Ärztin besah sich den Nagel und bereitete warmes Wasser zu und musste meine Füße eintauchen, sie wurden gewaschen. Als nächstes stocherte sie am Nagel herum und holte die eingewachsene Ecke hervor und schnit sie ab. Die Ärztin bastele eine Spange, der dazu dienen sollte, das dann der Zehennagel nicht wieder ins Fleisch einwächst. Nun sollte ich die Klammer bis zu den nächsten Termin in 5 Wochen tragen. Jetzt spüre ich keine Schmerzen mehr. Heute wurden Schilder an der Grundschötteler Straße montiert. Da muss Tempo 30 kmh gefahren werden, ist auch besser so, dann gibt so nicht viele Unfälle.
view17.2.2025 Wie ging es weiter mit Margret, Besorgungen
Es ist ein Jahr her, um diese Zeit im Februar 2024. Ich muss immer noch an sie denken. Ich bestellte von einer Versandfirma einen Bettgalgen und einen elektrischen Kissenheber. Uschi brachte für die Toilette eine Erhöhung für die Klobrille mit. Auch der Rollator kam vor der damaligen Woche ins Hinterzimmer, neben dem Kartoffeleimer. Uschi kam sehr oft nach mir, um ihrer Schwester zu helfen. Dafür kann ich ihr nicht genug danken. Sie pendelte zwischen vom Wohnort und mir hin und her. Als Margret aus Krankenhaus entlassen wurde, das war am 11.2. 2024 bekam sie von der Klinik Schmerztabletten, gut und schön. Aber trotzdem wuchs ihr Krebs an den Ovarien weiter. Die Schmerzen waren nicht mehr so stark, sie musste nach Anordnung des Arztes die Tabletten einehmen. Sie musste raus aus dem Krankenhaus, weil keine Betten mehr frei waren. Aber ich kann es nicht verstehen, das man eine krebskranke Frau aus dem Krankenhaus entlässt. Sie musste zusehen, wie sie zu Hause klarkommt. Am 18.2. 2024 bestellte ich einen Krankenfahrdienst für den 21.2.2024. Margret hatte dort einen erneuten Vorstellungstermin in der Klinik. Das Auto kam pünktlich, mit Hilfe des Rollstuhles wurde Margret in den Wagen eingeladen. Ich bekam einige Papiere, die ausgefüllt werden mussten, das tat Uschi für sie. Margret schrieb ihre Vollmacht an Uschi. Auf der Hinfahrt zur Klinik war sehr viel Verkehr und mussten über innerstädtische Straßen ausweichen. Aber wir waren pünktlich da. Um 10 Uhr wurden wir empfangen und die Ärztin nahm Margret sofort mit zur Untersuchung. Uschi und ich gingen zum hinteren Eingang des Flures und verweilten dort, wir mussten sehr lange warten bis sie aus dem Untersuchungsraum heraus kam. Sie bekam ein Bett und kam 2 Stockwerke höher in eine Abteilung für Brustkrebskranke. Dort war es heller als im Erdgeschoss und der Service besser. Margret hatte eine Nachbarin, sie verschenkte ihr ein herzförmiges Kissen als Trost. Die Dame war auch von vervierfachverschiedenen Krebsarten befallen. Sie wollte von sich aus in ein Hospiz gehen.
Uschi sprach mit einer Sozialabeiterin, die ein Pflegeheim für uns aussuchen sollte, um nicht andauernd zum Krankenhaus zu fahren und in der Nähe wäre. Um zu operieren wäre es ein Risiko gewesen, Margret noch zu behandeln. Wir besuchten das Pflegeheim, es war sehr modern eingerichtet mit allem Pi-Pa- Po. Margret hatte die Pflegestufe 4. Als wir heraus kamen, bekam Uschi eine niederschmetternde Nachricht über ihr Handy, das man Margret nicht operieren könne, wegen ihres Herzschrittmachers und der Epilepsie,
Es war zu spät, leider war es die Endstadion des Krebses eingetreten und Margret in ein Hospiz überwiesen, wo sie die 3 Wochen bis zu ihrem Lebensende ihrem Tode verbrachte. Bald jährt sich der Todestag vor einem Jahr. Mir kommt es so vor, als wäre es erst gestern gewesen. Auch in dieser Zeit war sie glücklich und zufrieden und hatte stehts ein Lächeln im Gesicht. Sie bekam täglich Besuch von ihren Freunden und Bekannten und von den Geschwistern und mir. Noch im Tode konnte man ein zufriedenes Gesicht von ihr erkennen. Sie hatte im christlichen Glauben an Gott von uns Abschied genommen. Warum ist meine Frau gestorben? Sie war mein rechtes Standbein und ist ist 42 Jahre mit mir durch das Leben gegangen und war froh, einen Mann kennengelernt zu haben und mit ihm durch dick und dünn gegangen. ist. Aber was soll es, ich sehe sie nicht mehr wieder als lebendige Person.
Vor einigen Tagen, vieleicht vor einer Woche, erzählte mir Uschi einen wunderbaren Traum: Sie begegnete Margret, sie erzählten irgend etwas. Sie hatte angerufen und deutlich konnte Uschi die Stimme von Margret hören. Sie sagte es mir stolz in der Küche, auch sie schwärmte für Margret und war glücklich gewesen, im Traum Margret gesehen zu haben, denn es war ihre Schwester gewesen. Als die Wirklicheit wieder kam, standen Uschi und ich ohne Margret in der Küche herum.
Heute brauchte ich nicht viel zu besorgen, weil ich an einem Samstag mir alles kaufte, was ich brauchte. Lediglich Katzenfutter und Streu, 2 Tüten Milch, einige Brezeln für abends und Brotbelag. Als ich den Futternapf füllte, kam Felix heran und fraß etwas davon. Ich lag mit dem Bauch auf dem Teppich. Er kam dicht an meinen Kopf heran ohne mich zu beißen und schleckerte weiter. Kaum das ich auf dem Sofa war, kam Luna angerannt, sie brauchte ihre Streicheleinheiten. Tschüss