Löhwe's Writefreely

Ein Lö(h)we ist ja auch nur ein Mensch ...

Unpopular Opinion, ich bin ja durchaus ein Fan der Firefox KI Integration, weil sie sich flexibel an meine Anforderungen anpassen lässt. Anders als bei anderen Browsern gibt es eine Liste mit unterstützten Providern, aus denen ihr euren Favoriten auswählen könnt.

Es schießen ja alle paar Tage neue Chatbots aus dem Boden oder vielleicht möchtet ihr lieber ein Privatsphäre- freundlicheres Angebot nutzen, wie z.B. https://search.brave.com/ask oder https://duck.ai, oder ihr habt euch an Google's KI Modus gewöhnt – kein Problem.

Einfach about:config aufrufen und die URL unter browser.ml.chat.provider eintragen. Einzige Einschränkung, wenn ihr im Dropdown der Sidebar zu einem voreingestellten Provider wechselt kommt ihr nicht mehr zurück, d.h. diese Methode funktioniert nur, wenn ihr den “Custom Provider” dauerhaft nutzen wollt.

____ © 2023-25 by Lö(h)we, licensed under CC BY-NC-SA 4.0

Auch wenn es nicht allen gefällt, sogenannte “Künstlicher Intelligenz” aka Large Language Models (oder kurz LLMs) begegnet uns immer öfter privat und im Berufsleben, deshalb hier eine kurze Einführung und Empfehlungen für (zumeist) kostenlose KI Tools für verschiedene Anwendungsszenarien, falls ihr euch näher mit den Thema beschäftigen wollt oder müsst.

LLM + Datenschutz

Auf den ersten Blick scheint die Nutzung von LLMs nur schwer vereinbar mit Datenschutz aber es gibt Anbieter, die zumindest versuchen dem Nutzer Wahlfreiheit zu lassen und / oder Tracking zu vermeiden

  • Brave Search bietet eine unabhängige Suchmaschine mit KI Zusammenfassungen an, der Ansatz ist ähnlich wie bei Google aber mit besseren Ergebnissen, also weniger Fehlinformationen und Halluzinationen, und wenn die KI nichts gutes beizutragen hat schweigt sie einfach. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Assistent Leo wird nicht auf Basis von User Chats trainiert. Unter Frag Brave könnt ihr auch direkt mit der KI reden, einen einfacheren Zugang zu einem guten LLM werdet ihr kaum finden.

  • Die KI Integration in Firefox wird viel kritisiert, trotzdem bietet die Implementierung von Mozilla Vorteile gegenüber anderen Browsern, die oft nur Support für das eigene LLM anbieten. Im Gegensatz dazu könnt ihr bei Mozilla zwischen verschiedenen Alternativen auswählen oder die Funktionalität auch komplett deaktivieren.

  • 💵 Mistral LeChat ist von der Leistung her nicht ganz auf Flaggschiff- Niveau, zeichnet sich aber durch Datenschutz (unterliegt DSGVO / GDPR) und Hosting in Europa aus, was es zur bevorzugten Wahl z.B. für Schulen oder Behörden macht. Leider ist die kostenlose Nutzung so stark eingeschränkt, dass ihr um den Erwerb eines “Pro” Abos kaum herumkommt (€ 17,84 im Monat / € 7,13 für Studenten).

Google – LLM “für den Hausgebrauch”

Wenn ihr bereit seid, euch einem der großen Anbieter anzuvertrauen, führt kaum ein Weg an Googe vorbei – nach zähem Start sind die “Gemini” Modelle anderen führenden Anbietern ebenbürtig. Und die Quotierung ist relativ großzügig, d.h. ihr könnt selbst mit dem kostenlosen Zugang etwas anfangen, ohne sofort in Nutzungslimits zu laufen.

  • Der Google KI Modus funktioniert viel besser als die oft unterirdischen Zusammenfassungen in der Google Suche. Obwohl die Suchergebnisse nur am Rande sichtbar sind, werden alle Quellen in der Antwort belegt. Der KI Modus lässt sich ohne Anmeldung nutzen und liefert bei aktuellen Themen oder Wissensfragen oft bessere Antworten als eine direkte Anfrage bei Gemini selbst. Ungenauigkeiten sind selten und komplette Bullshit Antworten noch seltener. Also wenn ihr sowieso die Google Suche nutzt, drückt einfach mal auf's “KI Modus” Knöpfchen.

  • Das aktuelle Gemini (3.0+) ist stark verbessert, Bildbearbeitung (z.B. Hintergründe / Kleidung bei Fotos anpassen) funktioniert sogar deutlich besser als bei ChatGPT. Auch die Programmierfähigkeiten sind inzwischen halbwegs brauchbar, während der generierte Code früher eher auf “Stack Overflow” Niveau war, ist Gemini inzwischen z.B. in der Lage, lauffähiges Javascript zu erzeugen (z.B. eine Website mit DWD Wetterdaten). Es gibt eine gute Integration mit Google Diensten – Notizen, Docs, Spreadsheets, Kalender etc. lassen sich auf Wunsch freigeben und direkt als Input oder Output für Prompts verwenden, alternativ kann man in NotebookLM Dokumente hochladen, die dann als Kontext verwendet werden. Auch einfache Fragen nach dem Wetterbericht oder dem dem nächsten Spiel des Lieblingsclubs mit werden inzwischen mit (richtigen) Suchergebnissen anstatt KI Halluzinationen beantwortet, aber für dafür bietet Google sogar noch eine bessere Alternative ...

Business LLM

  • 💵 Wenn Eure Firma auch gerade verzweifelt versucht auf den KI Zug aufzuspringen, stehen die Chancen ganz gut, dass ihr eine Microsoft365 CoPilot Lizenz bekommt ... die verwendeten LLMs sind gefühlt etwas “vom letzten Jahr” aber es gibt eine Integration in MS Office und viele Tools, einschließlich eigenem “Notebook”, Unterstützung für Agents und der komplizierten aber sehr mächtigen “Power Automate” Plattform.

  • 💵 Anthropic Claude ist nach wie vor eines der leistungsfähigsten Modelle für Softwareentwicklung, vor allem in Verbindung mit Frameworks wie Cline, die Agenten- basiertes Coding erlauben und (bis zu einem gewissen Grad) auch zur Umsetzung komplexerer Projekte geeignet sind. Dabei entstehen aber erhebliche Kosten und auch großer Konfigurationsaufwand, für kleine Hobbyprojekte lohnt sich das nur im Ausnahmefall.

  • 💵 MS bietet mit Github Copilot ein eigenes Paket für Entwickler an, inzwischen gibt es sogar auch einen “Agentic Mode”, der so ähnlich wie Cline funktioniert

Fazit

Vielleicht haben die Zweifler recht und die “KI Bubble” platzt demnächst und alles wird wieder so wie in den “guten alten” 2010ern ... Aber vielleicht stehen wir auch an der Schwelle eines neuen Zeitalters in der Datenverarbeitung, vergleichbar mit der Einführung der ersten PCs in den 1980ern oder des Internets in den 1990ern, nur die Zeit kann es zeigen.

Im Moment jedenfalls werden wir an allen Ecken und Enden mit dem Thema (und dem Output von) LLMs bombardiert, und egal ob Befürworter oder Gegner, am Ende kann etwas Erfahrung und ein besseres Verständnis dieser Technologie nur hilfreich sein. Ich hoffe, ich kann vielleicht mit diesem Artikel einen kleinen Beitrag leisten, um allen Menschen einen niederschwelligen Einstieg in die “schöne neue KI Welt” zu ermöglichen.

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Bester Server zum Starten

  • https://pixelfed.social “offiziell”, viele bunte internationale Accounts, Ansätze von Insta- Flair, und bekommt die neuen Features immer ein paar Monate früher, vor dem Release

Alternativen – Choose Wisely, Umzug funktioniert nicht (s. unten, “Einschränkungen” und Features gibt es auf der offiziellen Instanz oft lange vor dem aktuellen Release)

Beste Android Apps

Es gibt keine App, die alle Features unterstützt (Stories, Portfolio, Collections etc.), die besten aus meiner Sicht sind * Fedilap Gute App für eigentlich alle Fediverse Server * Pixelix manchmal gefühlt etwas flüssiger als die offizielle App

Beste Web Clients

Das offizielle Web UI ist genauso zäh, wie die Technologie (PHP) vermuten lässt, Friendica Nutzer werden sich sofort zu Hause fühlen, allen anderen empfehle ich einen 3rd Party Webclient zu nutzen * https://statuzer.com mein persönlicher Favorit im mehrspaltigen “TweetDeck” Stil, viele Konfigurationsmöglichkeiten und eigene Filterfunktion (wichtig, wenn man nicht auf pixelfed.social ist) * https://phanpy.social ein einfaches, hübsches Web UI (optional auch mehrspaltig)

Einschränkungen

  • Umzug funktioniert nicht, alter Thread, deckt sich aber mit meiner Erfahrung von März '25
  • Filter (bisher nur auf pixelfed.social oder im “Statuzer” Frontend)
  • Federation (Profil / Avatarbilder werden nur verzögert und manchmal gar nicht aktualisiert)
  • Listen – kein Support
  • Text Only Posts sind weder in Pixelfed möglich, noch werden sie von anderen Instanzen (z.B. Mastodon) angezeigt
  • Editieren ist nur sehr eingeschränkt möglich (nur Text / Alt Text aber nicht Fotos / Medien)
  • Analytics Tools wie Analytodon / MastoMetrics funktionieren nicht mit Pixelfed

Zusatzinfos

Motivation

Bei der langen Liste an Einschränkungen kann man sich natürlich schon fragen, warum dann überhaupt Pixelfed ... für mich ist die wesentliche Motivation, dass es eine völlig andere Zielgruppe anspricht, gerade bei pixelfed.social gibt es tatsächlich einen Hauch von Instagram Atmosphäre, und da Text Only Posts ja nicht möglich sind (oder von anderen Instanzen rausgefiltert werden) fallen die ganzen Politik- Posts unter den Tisch und es ist wesentlich einfacher, sich eine “Wohlfühl Timeline” zurecht zu basteln als bspw. bei Mastodon.

In allen anderen Aspekten, Technik, Administration, Release Management etc. sind Andere Fediverse Lösungen viel weiter, egal ob Mastodon, die zahlreichen Misskey Clones oder Friendica, und von allen könnt ihr auch Pixelfed Accounts folgen.

Aber eben, Pixelfed spricht tatsächlich eine neue Zielgruppe an und das Entwicklungstempo ist schnell, wenn auch nicht ganz so schnell, wie man bei Dan's ständigen Announcements vielleicht glauben möchte ;)

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Strom und Gas werden immer teurer, also habe ich mich beim Wechselservice Switchup angemeldet, hier mein Erfahrungsbericht nach dem ersten Wechsel zum Januar 2025.

Zunächst noch ein paar Worte zur Auswahl des Wechseldienstes, anders als andere Anbieter verlangt Switchup keine Provision basierend auf der (virtuellen) Ersparnis, sondern finanziert sich über eine Abschlussprovision, ähnlich wie die bekannten Wechselportale Check24 oder Verivox. Also die Provisionsfalle erfolgreich vermieden, was sollte jetzt noch schiefgehen? 🤡

Leider entschloss ich mich relativ spät zur Anmeldung, Anfang Dezember, ZU spät, wie sich herausstellen sollte ... es gibt wohl eine Frist von mindestens einem Monat, bevor ein neuer Versorger aktiv werden kann. Dafür kann Switchup nichts, letztendlich wurde der Stromvertrag am 7.12. abgeschlossen, so weit so gut. Beim Gas gab es tatsächlich eine Verzögerung bei Switchup, zunächst wurde die Weiterleitung ein paar Tage verbummelt (bis zur Nachfrage meinerseits) und dann auch noch falsche Daten bei Verivox(!) eingegeben (zumindest habe ich von Verivox ein Nachfrage- Email erhalten), also dauerte der Prozess 8 Tage länger bis zum 15.12 aber egal, “erfolgreiche Umstellung” zum 1.1. bestätigt, so weit so gut.

Ihr könnt euch meine Verwunderung vorstellen, als rund um Weihnachten täglich Willkommensbriefe, PINs etc. von den Grundversorgern für Strom und Gas bei mir eintrafen. Das war wohl nicht zu vermeiden, wegen der oben erwähnten Frist, aber es wäre wirklich nett gewesen, einen entsprechenden Hinweis zu bekommen oder wenigstens eine Antwort auf Rückfragen in weniger als 5-10 Tagen (fairerweise mit Feiertagen). Eine bzw. zwei Wochen Grundversorgung (Gas) sind kein großes Problem, aber die Kommunikation war einfach absolut unterirdisch.

Auch bei Auswahl und Anmeldung gibt es Verbesserungspotenzial, obwohl Switchup verspricht, “fragwürdige” Anbieter auszusortieren und mir erlaubt, Kundenzufriedenheit als Auswahlkriterium zu priorisieren, finden sich an der Spitze der Liste Anbieter mit 1-2 Sternen bei Trustpilot. Außerdem wurde ich, trotz gleichem Anbieter mit zwei verschiedenen Email Aliases für Strom und Gas angemeldet, was mir das Nachvollziehen der unübersichtlichen Vertragssituation zusätzlich erschwert hat.

Als kleines Sahnehäubchen wurde mir dann Mitte Januar mitgeteilt, der Anbieter habe meinen Auftrag storniert, nachdem eigentlich auch dort der Wechsel eigentlich schon erfolgreich vollzogen war. Nachforschungen in der umfangreichen Email Historie und dem Online Portal des Anbieters ergaben, dass man wohl nur ein Statement 2 Wochen vorher zum Grundversorger falsch verstanden hatte (...)

Unter dem Strich hat sich bisher für mich die Anmeldung bei Switchup nicht gelohnt. Von Vereinfachung kann keine Rede sein, gefühlt war alles zehnmal komplizierter und stressiger gegenüber einem direkten Anbieterwechsel, und hätte ich gewusst, dass Switchup wiederum Verivox verwendet hätte ich vermutlich die Wechseldaten gleich da eingegeben und mir vermutlich einen Haufen Stress und Nerven erspart.

Nichtsdestotrotz werde ich dem Ganzen aber noch eine Chance geben, bevor ich mir die empfohlene Alternative remind.me anschaue, vielleicht läuft beim regulären Tarifwechsel in einem Jahr ja alles etwas entspannter, zumindest soll der Prozess angeblich “rechtzeitig 2 Monate vor Vertragsende starten” ... Stay Tuned 😎

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Nachdem die “Zepp” App meiner Amazfit GTR3 in letzter Zeit immer mehr nervt und mir lieber sinnlose “AI” Abos andrehen will, anstatt sich mal ordentlich mit Google Fit zu synchronisieren, habe ich mich nach einer Wear OS Smartwatch umgesehen (in der Hoffnung auf bessere Integration) aber mit langer Akkulaufzeit über mehrere Tage (für Sleep Tracking, wie soll man denn sonst wissen ob man gut geschlafen hat?).

Die Kombination dieser Kriterien führt fast zwangsläufig zur Ticwatch Pro 5, die als WearOS Smartwatch dank Dual Display 80-90 Stunden Akkulaufzeit verspricht.

Ticwatch Pro 5 AMOLED Display Ticwatch Pro 5 LCD Display

Meine Entscheidung fiel letztendlich auf die Ticwatch Pro 5 vom letzten Jahr, weil sie mit 249€ wesentlich günstiger war als die gerade erst vorgestellte “Enduro”, die zwar einige Detailverbesserungen bietet, aber dafür einen heftigen Aufpreis von 110€ verlangt.

Als langjähriger Digitaluhr Nutzer konnte ich mich mit dem Always On LCD schnell anfreunden, vor allem mit roter Hintergrundbeleuchtung (die Farbe ist konfigurierbar) gefällt mir der Look richtig gut. Die Ticwatch bleibt aber optisch immer eher auf der sportlich/ “taktischen” Seite, da war die Amazfit mit “echtem” OLED Always On bei ähnlicher Akkulaufzeit optisch flexibler.

Damit zur entscheidenden Frage, wie lange hält der Akku? Im Alltagsbetrieb komme ich tatsächlich auf 3-4 Tage (je nach Aktivität und ob man den Akku wirklich komplett entleeren will), was die Werksagabe von 80 Stunden sogar knapp übertrifft. Dabei schalte ich die Uhr nachts in den “Essential Mode”, das automatische Backlight bleibt aktiviert, da sonst das LCD Display in Innenräumen nicht ablesbar ist. Bei einem ausgedehnten Spaziergang mit GPS Tracking geht die Akkuanzeige schon mal 10% runter, selbst wenn der “Hochleistungsmodus” für genaueres Tracking nicht aktiviert ist.

Dank Schnelladefunktion (mit 25W Netzteil) lädt die Uhr in 15 Minuten genug für den Tag (~ 30%) und in maximal einer Stunde ist der Akku wieder voll, d.h. ich muss nicht mehr vorausplanen sondern kann die Uhr einfach beim Duschen oder einem Teams Meeting kurz nachladen und schon ist sie wieder einsatzbereit.

Funktional kann die Ticwatch alles was man von einer modernen Smartwatch erwarten kann (Schritte, Aktivitäten, Schlaftracking, Herzfrequenz, Stress, Wecker, Timer etc.) und vieles, was mir bei der Amazfit GTR3 gefehlt hat, z.B. Bilder und alle(!) Emojis in Notifications anzeigen, Google Maps Navigation, Barometer / Höhenmesser, NFC oder einfach mal den Kompass anzeigen, ohne ihn jedes verdammte Mal vorher kalibrieren zu müssen ... mit Hilfe der zahllosen WearOS Apps aus dem Play Store lässt sich die Liste noch beliebig verlängern.

Schwächen gibt es leider beim automatischen Aktivitätstracking “TicMotion”, nach ca. 5 Minuten sollte eigentlich eine Aktivität erkannt werden, bisher konnte ich aber selbst bei eingeschaltetem “Hochleistungsmodus” noch keine automatische Aufzeichnung triggern. Nach etwas Online Recherche und Analyse der aufgezeichneten Daten bin ich mit 110 SPM wohl einfach zu langsam, da würde ich mir unbedingt mehr Konfigurationsmöglichkeiten wünschen (ich hab halt nun mal lange Beine und überhaupt, ein alter Löwe ist doch kein D-Zug ?!).

Anders als erwartet synchronisiert sich die Ticwatch nicht über WearOS, sondern über eine eigene “Mobvoi Health” App mit dem Smartphone. Die App selbst erlaubt Zugriff auf die wichtigen Konfigurations- und Fitnessdaten und ist dabei übersichtlicher als Amazfit's “Zepp”. Die Synchronisation mit Google Fit funktioniert gut, Apple Geräte werden im Gegensatz zu älteren Ticwatch Modellen leider nicht unterstützt. Sprachassistenten wie Alexa oder “Hey Google” gibt es auch nicht, dafür kann man mit der Ticwatch über den eingebauten Lautsprecher telefonieren, wenn man das wirklich will ... dabei funtioniert die Uhr sozusagen als Bluetooth Freisprecheinrichtung, eine E-Sim Variante wird nicht angeboten.

Ist die Ticwatch Pro 5 eine gute Smartwatch für Android? Ja ist sie, und sie ist auch in vielen Bereichen besser als die Amazfit GTR3, wenn auch vielleicht nicht doppelt so gut, wie der doppelte Preis vermuten ließe, aber auf den ersten Blick scheint die Ticwatch Pro 5 eine gute Option zu sein, wenn ihr eine WearOS Smartwatch mit etwas mehr Ausdauer sucht und schnell genug seid, um “TicMotions” auszulösen.

Update 21.9.2024

Inzwischen habe ich eine (eigentlich offensichtliche) Lösung für das Aktivitätstracking gefunden, nämlich einfach Google Fit auf der Watch zu installieren – Fit erkennt auch Spaziergänge, Problem gelöst.

Außerdem habe ich mit AMOLED Always On experimentiert, das sieht zwar wesentlich besser aus aber ich muss die Uhr tatsächlich jeden 2. Tag voll aufladen, das ist auf Dauer keine Option, also es bleibt dabei, “Digital ist besser” ;)

Dafür habe ich endlich (!!!) ein “Countdown” Zifferblatt für Silvester gefunden, von sowas habe ich schon seit meiner allerersten Pebble Smartwatch vor 10 Jahren geträumt, hier der Play Store Link.

Update 18.04.2025

Fast ein Jahr später bin ich durch Zufall auf ein Review für das Nachfolgemodell “Enduro” gestoßen, in dem das Pro 5 Essential Watchface empfohlen wird, optisch ein echter Game Changer, mit dem endlich eine konsistente Ästhetik zwischen WearOS Watchface und Always On LCD erreicht werden kann.

Ticwatch 5 Pro "Essential" Watchface (links), zum Vergleich (rechts) LCD mit passendem Farbschema

Im gleichen Artikel wird auch eine praktische Ladeplattform als 3D Druckvorlage vorgestellt, die das Aufladen erleichtert und die man sich entweder selbst ausdrucken oder für ein paar Euro bei einem 3D Druckservice bestellen kann.

Ladeplattform aus ABS Kunststoff

Kleinigkeiten, die aber meine die Gesamtzufriedenheit mit der Ticwatch Pro 5 sehr steigern, und für mich die Uhr nochmal fit machen für die nächsten 2-3 Jahre, oder bis ich eine wirklich bessere Alternative finde.

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Heimlich still und leise hat “Bridgy Fed For Bluesky” (auch bekannt als #BlueskyBridge) den Beta- Betrieb aufgenommen, hier ein kurzer Erfahrungsbericht.

Die Möglichkeit, über die Protokollgrenzen von Bluesky hinweg mit Mastodon bzw. Activity Pub Instanzen im Fediverse zu kommunizieren wurde schon eine Weile diskutiert, aber jetzt endlich ist es so weit, Bridgy Fed erlaubt den direkten Austausch zwischen Mastodon und Bluesky Accounts (andere Fediverse Implementierungen könnten auch funktionieren, wurden aber von mir noch nicht getestet).

Die Kommunikation zwischen den Netzwerken ist Opt In, die gegenseitige Autorisierung funktioniert ganz einfach über Folgen. Als Inhaber eines Mastodon Accounts müsst ihr nur @bsky.brid.gy@bsky.brid.gy folgen, und schon kann euer Account in Bluesky gefunden werden ... der allseits beliebte Account loewe@metalhead.club ist bspw. unter @loewe.metalhead.club.ap.brid.gy erreichbar.

Damit Likes, Antworten etc. nach Mastodon zurückfließen, müssen die Bluesky Nutzer ihrerseits @ap.brid.gy folgen. Damit sind sie dann auch im Fediverse lesbar, z.B. @3jh.bsky.social könnt ihr bei Mastodon unter @3jh.bsky.social@bsky.brid.gy verfolgen.

Obwohl sich der Service noch in der Betaphase befindet, funktioniert das Ganze relativ reibungslos, vorausgesetzt ihr folgt den oben genannten Bridge Accounts ... ES SEI DENN, euer Admin hat schon im Januar proaktiv brid.gy und / oder bsky.brid.gy geblockt, weil Bluesky = kommerziell = böse (oder wie früher auf Landkarten geschrieben stand, “Here Be Dragons” 🙄), ob das der Fall ist, könnt ihr hier rausfinden: https://fba.ryona.agency/?domain=brid.gy https://fba.ryona.agency/?domain=bsky.brid.gy Die Liste ist leider recht lang und umfasst auch ein paar größere Instanzen, aber nachdem der Hauptkritikpunkt “Opt In” durch den Folgemechanismus gelöst ist, wird sich der ein oder andere Admin vielleicht auch zum Unblock überreden lassen, und sonst ist ein Umzug ja auch immer eine Option ;)

Mehr Details findet ihr wie gesagt unter https://fed.brid.gy/ ... Nutzt die Möglichkeit, um Kontakt zu liebgewonnenen Menschen “auf der anderen Seite” zu halten, auch wenn niemand sagen kann was in ein paar Jahren mit Bluesky passieren wird, im Moment sieht es da drüber recht freundlich aus (zumindest in der deutschsprachigen Community), und aus der Sicherheit eures Fediverse Accounts habt ihr es jederzeit selbst in der Hand, die Verbindung wieder zu kappen.

Update Nach etwas schleppendem Start sind inzwischen einige bekannte und beliebte Accounts über die Bridge wieder im Fediverse erreichbar, z.B. Gordon Shumway @ausserirdischer.bsky.social@bsky.brid.gy Der Fuggs @der-fuggs.bsky.social@bsky.brid.gy Gebbi Gibson @gebbigibson.bsky.social@bsky.brid.gy Marius Sixtus @sixtus.net@bsky.brid.gy Felltomate @felltomate.bsky.social@bsky.brid.gy ... ... ...

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Pixel 6 Pro, Quelle gsmarena

Nach Befragung meiner Mastodon Follower hatte ich ja von der Anschaffung eines Pixel 8 Pro für einen vierstelligen Betrag Abstand genommen und mir statt dessen bei Rebuy ein “Refurbished” Pixel 6 Pro bestellt, Zustand “Sehr Gut” für 314€ (mit Rabattcode incl. Versand über Idealo).

Dafür bekam ich 2 Tage später ein blitzsauberes Gerät in Originalverpackung, das außer einem an den Rändern etwas abgeschrubbelten Kameraband (unsichtbar unter der Hülle) keine sichtbaren Gebrauchsspuren aufwies, und auch der Akku macht bisher einen guten Eindruck und bringt mich locker über den Tag mit 30-40% Restladung am Abend (eine genauere Analyse über adb ergab eine Restkapaziät von 92,5% bzw. 4630mAh nach 351 Ladezyklen)

7 Jahre Support wie beim Pixel 8 gibt es leider nicht, aber auch das Pixel 6 Pro (Bj. 21) bekommt mindestens bis Ende 2024 noch “Feature Drops” und ein Update auf Android 15. Security Updates gibt es bis Ende 2026. Dank Graphene OS lässt sich der Support hoffentlich noch verlängern, aber das wird für mich erst Ende 2025 mit Android 16 wirklich ein Thema. (Graphene hat im Gegensatz zu “normalen” Custom ROMs dokumentierten Support für Banking Apps, sandboxed Google Play Services, Android Auto etc.).

EDIT: Vor kurzem hat Google bekannt gegeben, dass es 2025 / 26 nochmal zwei weitere Major Android Updates für alle Pixel 6 Geräte geben wird, ich bin begeistert !!!

Gegenüber meinem Motorola Edge 20 Pro (letztes Security Update im Oktober 2023) immer noch ein großer Fortschritt, genau wie die Kamera, mit Google Hardware liefert die Google Kamera App doch einfach nochmal anders ab als so ein “GCam Mod”. ESim Support, Induktions- Laden und Schutz gegen Untertauchen (IP68) sind natürlich auch nette Beigaben.

Das gilt auch für verschiedene “Pixel Features”, wie z.B. die automatische Musiktitel Erkennung oder die Husten + Schnarchen Analyse (versteckt in den Einstellungen), ich hatte ja schon so eine leise Ahnung, aber jetzt kann ich beweisen, dass Frau Löwe mehr schnarcht als ich (beide im Raum 6h pro Nacht, ich alleine 1,5h pro Nacht).

Einen kleinen Rückschritt gibt es beim Schnelladen, das mit 23W sogar noch hinter den 30W des Edge 20 Pro zurückbleibt. In 15 Minuten lädt das Gerät mit einem handelsüblichen PPS Ladegerät aber immerhin von 5 auf 28%, nach 30 Minuten werden 50% erreicht und nach 1:50h ist der Akku voll geladen, denke damit lässt sich wohl ganz gut leben.

Auch die 30g mehr auf der Waage merkt man wirklich, selbst mit meinen Löwenpranken wäre mir das Teil schon ein paarmal fast aus der Hand gerutscht, von wegen Massenträgheit und so ... hoffen wir mal die Hülle und Gorilla Glas Victus regeln, wenn es wirklich mal dazu kommt, eine halbe Treppe hat das Edge 20 Pro auch ohne Premiumschutz schon unbeschadet überstanden.

Die praktische “Chop Chop” Geste zum Einschalten der Taschenlampe (jeder Motorola Nutzer kennt?) lässt sich übrigens mit Hilfe der Shake Torch App für jedes Smartphone nachrüsten.

Damit kann ich das Motorola beruhigt an den (Firmen-) Leasinganbieter zurückschicken, bei gerade mal 2 Jahren Updates ist jede Schlussrate zu viel, egal wie gering sie am Ende ausfällt ... aber vielleicht war ja deshalb die Rate so unschlagbar günstig.

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Seit ca. einer Woche läuft mein Lenovo V17 auf (Kubuntu) Linux, hier ein kurzer Erfahrungsbericht

Screenshot Kubuntu 23.10 Installer

Vorbereitung Windows PC

Als allererstes erstellt ihr aus dem runtergeladenen ISO File ein Installationsmedium auf einem USB Stick (mind. 4GB), das geht ganz einfach z.B. mit Rufus.

Die Zeiten wo man einfach den USB Stick einschieben und damit problemlos ein Dual Boot Linux Setup einrichten konnte sind leider vorbei. Mit Sicherheitsfeatures wie UEFI SecureBoot und Bitlocker Encryption werden der zukünftigen Linux UserIn erstmal eine Reihe von Steinen in den Weg gelegt, die sich zwar überwinden lassen, aber auch für erfahrene Anwender durchaus abschreckend wirken können ...

Die beste Anleitung zum Deaktivieren von SecureBoot kommt von Microsoft, Shift drücken bei der Auswahl von “Neustart” aus dem Ausschalt- Menü, dann bootet der Rechner im “Recovery” Mode (blauer Bildschirm mit großen Kästchen) und von dort über “Troubleshoot” ins BIOS, das sollte theoretisch auch mit F-Key oder so gehen aber das hab ich bei meinem V17 nicht hinbekommen. Jedenfalls könnt ihr im BIOS dann irgendwo “Secure Boot” disablen und “Boot from USB” enablen.

Jetzt den USB Stick rein und ... das System bootet nicht etwa vom Stick, sondern verlangt statt dessen nach dem “Bitlocker Recovery Key”, der in eurem Microsoft Account gespeichert ist (Anleitung hier).

Für ein Dual Boot Setup müsstet ihr jetzt noch Bitlocker deaktivieren, weil mein V17 nur eine 256GB SSD hat hab ich mir das aber gespart und “direkt” bzw. wieder über Shift- Reboot / Recovery Mode den USB Stick gestartet (Option “USB Device” oder so ähnlich).

Installation

Damit habt ihr das schlimmste überstanden, die Installation selbst ist unkompliziert, Sprache etc. auswählen, proprietäre Treiber zulassen (v.a. wenn ihr eine separate Grafikkarte habt), und in meinem Fall “komplette Festplatte” auswählen, aber ACHTUNG, damit wird ALLES auf der Platte gelöscht und durch eine jungfräuliche Kubuntu Installation ersetzt.

Hinweis am Rande, “Tap to Click” ist standardmäßig deaktiviert, d.h. ihr müsst wirklich den “mechanischen” Klick auslösen auf dem Touchpad, später lässt sich das aber ganz einfach in den Touchpad Einstellungen anpassen (genau wie 2-Finger Scrolling statt Touchpad Rand oder die “Umgekehrte” Scrollrichtung, falls ihr euch an diese kranke Voreinstellung von neueren Windows Versionen und Apple Geräten gewöhnt habt ...)

Erfahrungen

Als Windows 10/11 User wird euch die KDE Umgebung sofort vertraut vorkommen, im Prinzip funktioniert alles genau wie vorher, einschließlich der gängigen Keyboard Shortcuts bis hin zum Emoji Picker (einziger Unterschied, der fügt nicht direkt ein sondern kopiert in die Zwischenablage).

Updates werden automatisch vorgeschlagen aber nicht installiert (lässt sich aber konfigurieren), Standardbrowser ist Firefox. Das vorgeschlagene “Snap” Backend für “Discover” solltet ihr installieren, dann habt ihr auch die volle Auswahl an gängigen Open Source Programmen und Spielen ... Falls Ihr anstatt “Chromium” Google Chrome nutzen wollt, müsst ihr den einmalig von der Website installieren aber dann aktualisiert er sich automatisch über Google's eigenes .deb Repository.

Die Hardwareunterstützung hat für mich sehr gut funktioniert, Bluetooth Kopfhörer ließen sich ohne Probleme koppeln, mein (WLAN) Drucker wurde automatisch erkannt und auch mit dem Sound gab es bisher keine Probleme. Mein MSI Gaming Controller (mit eigenem Funk USB Dongle) wurde ebenfalls sofort erkannt (als Xbox360 kompatibel), für Xbox Cloud Gaming funktioniert er aber nur in Chrome und leider nicht in Firefox.

Die KDE Konfiguration wirkt sehr ausgereift und daran ändert sich auch erstmal nichts, da auch die bevorstehende Kubuntu 24.04 LTS Version weiterhin Plasma 5 verwendet, der brandneue Plasma 6 / Wayland Desktop wird frühestens bei Kubuntu 24.10 zum Einsatz kommen.

Fazit

Leider sind die Einstiegshürden vor der Installation sehr hoch, bekommt man das USB Boot Medium aber erst einmal zum Laufen, sind die Installation selbst und der Betrieb von Kubuntu Linux aber dann doch relativ problemlos.

Für mein Nutzungsverhalten (Internet, Netflix etc.) kann ich jedenfalls keine Nachteile gegenüber Windows 10 / 11 feststellen.

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Seit ca. einer Woche ist Meta's Twitter Alternative Threads jetzt in der EU verfügbar, und natürlich habe ich meinen brachliegenden Account wieder aktiviert, um zu sehen wie sich das neue Netzwerk so entwickelt hat.

Technisch gesehen ist Threads ziemlich überzeugend, vor allem im Vergleich zum Invite Only Konkurrenten Bluesky wirken sowohl App als auch Website sehr ausgereift und professionell, die wichtigsten Features (Quotes, Umfragen etc.) sind vorhanden und entgegen anderslautender Gerüchte gibt es auch eine chronologische, auf “Following” beschränkte Timeline (in der App auf das Threads Symbol klicken, im Browser ist der Umschalter links unten).

In beiden Ansichten bekomme ich eine interessante Timeline, gut, gelegentlich muss man mal mit einem beherzten Block feintunen (Stichwort Mario Barth) aber von der Consumer- Seite her ist der Algorithmus wirklich OK. Was mir auffällt, ist die extrem geringe Reichweite / Interaktionquote meiner Posts, auch mit 40 Followern ging da wesentlich mehr damals bei Twitter oder Mastodon, und selbst bei Bluesky, wo ich eigentlich selbst überhaupt nichts poste, habe ich gefühl mehr Interaktion. Dagegen räumen Leute mit gutgehenden Insta- Accounts innerhalb kürzester Zeit tausende Follower ab und bevölern unbekannterweise auch meine “For Me” Timeline, aber irgendwie muss Meta ja auch seine Kunden bei der Stange halten.

Die Atmosphäre ist sehr gemischt, bereits an Tag 2 hatte sich eine Art Kampf zwischen Ex- Twitterern und Insta- Influencer*innen entwickelt und im Moment findet eine lebhafte Debatte über Feminismus statt. Der Umgangston ist teilweise etwas weniger kuschelig als bei Bluesky, aber im Rahmen, zumindest mein subjektiver Eindruck. Überhaupt scheint Bluesky insgesamt relativ unbeeindruckt vom neuen Social Media Angebot, während sich der Auflösungsprozess bei “X” weiter zu beschleunigen scheint (so weit ich das ohne X- Account beurteilen kann). Wie sich das Ganze entwickelt und vor allem wie gut die Moderation funktioniert, bleibt abzuwarten, aber der erste bzw. zweite Eindruck ist wirklich ganz OK.

Update 30. Dezember: kaum zwei Wochen später ist der Algorithmus komplett gekippt, trotz (oder vielleicht gerade wegen?) intensiver Block- Bemühungen meinerseits bekomme ich zuverlässig in den ersten 5 Posts irgendwelche Vollpfosten angezeigt, die ich dann blocken muss, was aber auch nicht viel hilft, weil in bester Twitter- Empörungstradition wohlmeinende User die gleiche Scheiße als Screenshot weiterverbreiten ... Long Story Short, die direkte Interaktion mit Threads werde ich wohl aus nervlichen Gründen auch nach der Weihnachtspause weiter minimal halten oder ganz einstellen.

Um so interessanter sind aus meiner Sicht die beginnenden Integrationsarbeiten zwischen Threads und dem Fediverse bzw. ActivityPub Protokoll. Auch wenn diese Bestrebungen in Teilen des Fediverse auf erbitterten Widerstand stoßen, setze ich persönlich große Hoffungen in diese Integration, würde sie mir doch im Idealfall erlauben, aus der Sicherheit meines Mastodon Accounts trotzdem ein paar kommerziellen Anbietern zu folgen (z.B. meinem Lieblings- Fußballclub, ein paar Metal Bands oder der ein oder anderen Tageszeitung), “Best Of Both Worlds” sozusagen. In ca. einem Jahr soll es so weit sein (Quelle: Instagram Chef Adam Mosseri, bin wirklich gespannt wie gut das Ganze am Ende funktioniert und wie viele Mastodon Instanzen überhaupt den Spaß mitmachen.

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