view3.9.2024 Wohnung
Nachdem ich von gestern auf heute gut geschlafen habe, überlegte ich nach dem Frühstück ich machen wollte. Auf dem Küchentisch brannte wie immer eine Kerze für Margret und Luna. Sie sollen für mich die Entscheidungen leichter machen, was zuerst gemacht wird. Ich fuhr zum Baumarkt und besorgte mir doppelseitiges Klebeband, um einige Stolperkanten zu beseitigen, das tat ich auch.
Dann nahm ich die Matten aus dem Auto, brachte sie ins Hinterzimmer und saugte das Gras weg, was sich im Laufe der Zeit ansammelte. Wenn ich morgen Besuch empfange, muss alles fertig sein. Ich machte mir eine Tasse schwarzen Tee ohne Zucker, da alle Tassen gebraucht waren, nahm ich Eine, worauf ein Foto von Margret aufgedruckt war. Das Foto wurde vor 19 Jahren im Mai 2005 aufgenommen. Sie zeigte ihr lächelndes Gesicht. Wir gingen abends um den Häuserblock und hofften damals unsere entlaufene Katze wieder zu finden, aber von ihr fehlte jede Spur. Nochmals entschieden Margret und ich uns eine neue Katze aus einer Züchtung anzuschaffen. Es waren junge Karthäuser Katzen. Sie waren putzig und niedlich anzuschauen und tollten bei dem Züchter in der Wohnung herum, alle waren sehr jung und verspielt. Von da ab entschieden wir uns von dieser Rasse eine mit nach Hause zu nehmen, sie wurde von Margret “Luna” genannt. Ich habe noch andere Tassen mit Bildmotiven, die ich nach und nach euch schildern werde. Nun wusch ich mir die Haare noch heute Abend, damit man vernünftig auf dem Kopf aussieht, wenn der Besuch morgen kommt.
view2.9.2024 immer wieder
Guten morgen Freunde, ich schwärme immer noch von dem Gemeindefest in Grundschöttel. Uschi und ich mussten von der Bundesstr. einen längeren Weg in Kauf nehmen um auf dem Festplatz zu gelangen. Leider übersah ich in den Pfarrnachrichten den Hinweis zu dem ökumenischen Gottesdienst. Schade drum, wir hätten ihnen gerne miterleben können, die anderen Besucher wunderten sich, wo wir waren,. Wenn Margret noch unter uns gewesen wäre, sie hätte bei dem Gottesdienst beigewohnt.
Nach dem Tag der gut verlief, war es für mich, eine gute Abwechselung unter den Menschen zu sein, mit denen man sich unterhalten konnte. Aber ich schrieb es im gestrigen Bericht darin, das mir diese Veranstaltung gut gefiel, zumal ich mich mit meinen Bekannten gut unterhalten konnte. Heute geht es wie gewohnt weiter, noch vor 9 Uhr fuhr ich nach Witten zum Einkaufen. Der Kaffee war alle und etwas Aufschnitt und Käse brauchte ich auch noch. Die 3 Stück Teppichfliesen, die von Freitag übergeblieben sind, kommen in die Maschine. Dann bügele ich meine Wäsche weg. Die Teppichfliesen sind fertig geworden, als ich sie aus der Maschine snahm, musste ich sie erst zurecht biegen, damit ich sie auf den Boden legen konnte. Man sieht den Unterschied gewaltig, gegen die ungewaschenen Teppichfliesen. Ich überklebte das braune Klebeband mit einen Textilband und schloss damit die Umrandung ab.
view1.9. 2024 wieder Sonntag
Guten Morgen, endlich habe ich wieder mal gut geschlafen, das die ganze Aufregung der letzten Tage vorbei ist. Angefangen mit Luna bis zum Muskelkater im Bauchbereich. Heute ist Pfarrfest in Grundschöttel und ich bin gespannt, wen ich dort antreffe. Leider haben und Uschi und ich den ökumenischen Gottesdienst verschwitzt. Wir saßen auf einer Bierbank, als die gläubigen Menschen aus der Kirche kamen. Wir tranken Wasser und ein Glas Bier und warteten auf unsere Freunde und Bekannten. Alsbald bekamen wir Hunger und wir aßen eine Schale Fritten, Uschi holte sich ein Stück Kuchen aus dem Pfarrsaal. Dank der Kuchenspenden war reichlich davon vorhanden. An der Kuchentheke begrüßte ich Menschen, die ich vom Gottesdienst her kannte. Da es draußen im Zelt immer wärmer wurde gingen wir zum Pfarrsaal. Dort trafen wir unsere Freunde und Bekannten und setzten zu uns an den Tisch. Wir besprachen Themen über viele Dinge. Es war ein sehr schöner Sonntag gewesen, das hatte sich in meiner Situation aufgefrischt, da war ich richtig froh darüber, das mir jemand zuhörte, was mich bedrückte. Uschi fuhr schon früher nach Hause, da sie zum Grillen bei ihrem Bruder eingeladen wurde und wir 4 sind noch bis zum Schluss geblieben und ließ mich von ihnen nach Hause fahren.
view31.8.2024 Wiederholungsarbeiten
Am 30.8. war ich so müde, das ich mich um 21 Uhr 30 ins Bett legte, ich schlief sofort ein, ich vergaß das Laptop auszuschalten. Deshalb war es im Hinterzimmer so hell. Anscheinend trank ich abends noch soviel, das ich oft nachts zur Toilette musste, ich hatte trotzdem zwischendurch leichte Darmkrämpfe, die die ganze Nacht anhielten, ich musste alle 2 Stunden ins Bad. Ich war froh, als der Wecker schellte und stand sofort auf und zog mich an. Ich befühlte meinen Bauch und stellte fest, dass ich immer noch leichte Schmerzen verspürte. Ich rieb meinen Bauch mit Pferdesalbe ein und rieb sie auch im Schenkelbereich ein. Ihr könnt mich ruhig auslachen, das ich die Salbe benutze, es ist ein Hausmittel und wirkt sofort. Die Darmkrämpfe ließen nach einer Stunde nach, im Bauchbereich sind auch Muskeln, das ich da vom Montag her von den Weidearbeiten den Muskelkater hatte, meine Schmerzen sind wie weggeblasen und man hat Lust wieder etwas zu tun. Nur, ich darf leider keine Milch und Fruchtsäfte mehr trinken, das ist schmerzhaft. So muss ich auf Sprudelwasser zurück greifen, das löscht auch den Durst. Im Augenblick säubere ich die Wohnung, auch das Treppenhaus ist fertig gewischt. Ich riss das Papierklebeband von der Türzarge ab und beklebte es mit Textilband neu ab, statt braun ist es silberglänzend. Zwischendurch kam die Schmutzwäsche in die Maschine, auch sie ist fertig und hängt am Wäscheturm. Dann nehme ich den Sauger und säubere alles von der Heizung weg, da liegen Blütenblätter auf dem Boden, die ich von einer Pflanze entfernte. Wie ich die Schublade an der Kommode im Wohnzimmer öffnete, fand ich noch Fellreste von unserer verstorbener Luna. Leider waren es nur wenige, aber trotzdem erkannte ich, das es die Haare von einer Karthäuser stammten. Also es lohnte sich nicht, sie aufzubewahren, es tut mir weh, das ich Luna nicht mehr habe. Die Maschine muss nochmal arbeiten, weil die Teppichfliesen am Eingang der Wohnungstür total verdreckt sind. Sie braucht man nur zusammenfalten, da passen sie besser in die Trommel.
Ich nahm 5 Fliesen heraus, ich mache heute 2 Fliesen fertig, am Montag kann ich den Rest waschen. Wie gesagt, die 2 Teppichfliesen liegen auf dem Boden
view30.8..2024. Anlass
Wisst ihr, wie es für mich immer noch schwer ist, an meine verstorbene Frau zu denken? Sie starb am 30.3. 2024 an Unterleibskrebs, das ist 5 Monate her. Sie hielt mir die Treue bis zu ihrem Tod. Um 11 Uhr morgens war sie gerade gestorben. Fast jeden Tag brennt für sie eine Kerze auf dem Tisch, zum Frühstück. Uschi denkt an vielen Tagen an Margret, sie besorgte sich für sie eine Kerze und zündet sie an, wenn ihr danach zu Mute ist. Aber abends, wenn ich zu Hause bin, kommt für mich eine quälende Langeweile. Im Fernsehen kommt auch nicht so viel, was mich interessiert. Die Spiele auf dem Computer, gab ich vor einiger Zeit auf. Gewiss es machte Spaß, als Margret noch anwesend war, sie kam manchmal herüber und brachte mir eine Tasse Tee und blieb ein Weilchen. Nun ist das Kätzchen Luna auch noch weg und macht meine Stimmung noch schlechter, aber ich verzage nicht darüber, ich möchte stark bleiben und hoffen, auf das, was mich erwartet.
Gestern schrieb ich im Blog, was für mich ein Kätzchen infrage kommt und den Namen Lunachen bekommt. Wenn ich sie besitze, hilft sie mir schneller die Narben zu verheilen, die mir in den letzten 8 Monaten entstanden sind.
view29.8.2024. herbstliches Aussehen.
Auch wenn wir im Augenblick noch hohe Temperaturen haben merken wir, das der Herbst vor unserer Tür steht. Aber keine Sorge, denn der Herbst hat schöne Tage. Ich fuhr 2 mal zur Baumschule: das erste mal besorgte ich mir Besenheide und setzte sie in den Blumenkasten, da ich noch eine Pflanze brauchte, fuhr ich ein 2. mal hin. Dann fuhr ich das Auto in die Garage. Im Moment habe ich etwas schlechte Laune, weil ich als Typ 2 Diabetiker nicht trinken soll, worauf ich Appetit habe: keine Frucht- oder Obstsäfte, sehr wenig Sekt, keine Süßigkeiten und keine Obstkonserven. Ich darf nur Kaffee, Tee und Wasser trinken. Auch auf die Milch und Buttermilch muss ich absetzen, wenn man gesund bleiben möchte, müssen einige Regeln beachtet werden. Da muss ich ein viertel Jahr dadurch und dann weiter sehen, was daraus geworden ist. Im AWO- Nachbarschaftstreff wurde heute nur diskutiert über verschiedene Themen. Alle wunderten sich, das ich keine Waffeln wollte, dann erzählte ich ihnen, das der Arzt mir zahlreiche Auflagen erteilt hat. Da ich abends zu Hause noch etwas Zeit hatte, löste ich mit einem Spachtel die 2 Teppichfliesen am Wohnzimmerschrank. Ich benutzte den Pinselreiniger und entfernte das Klebezeug von den Fliesen. Ich tat die Fliesen in die Maschine, nun liegen sie wieder an der alten Stelle. Ich bereitete das für meine neue Katze alles vor. Sie soll den gleichen Futterplatz wie Luna bekommen. In den Blog erwähnte ich den Namen, statt Lunalein, heißt sie dann Luna-chen. Die neue Katze soll so ähnlich aussehen wie Luna, aber ich wäre auch für eine schwarzweiße Katze zufrieden und soll eine weibliche Wohnungskatze sein. Sie soll es bestimmt wie gut wie die verstorbene Luna haben, ein Lebewesen, das ich sie ab und zu mal knuddeln kann.
view28.8.2024 Besuch, Luna
guten Morgen, es ist schon eine Woche her, das Luna eingeschläfert wurde. Die Tierärztin und wir, Uschi und und ich, waren überzeugt, Luna einschläfern zu lassen. Sie hatte mittelschwere Nierenprobleme und Schmerzen gehabt, sie war ein wenig am Humpeln. Ich nahm sie am 20.8. mit ins Bett und sie streichelte, sie schnurrte leise vor sich hin. Sie ahnte nicht, das das ihre letzte Nacht bei mir war.
Zuletzt hatte sie nur noch etwas getrunken, ihr Hauptfutter und Katzenschlecker ließ sie unberührt. Am Dienstag den 20.8. legte sie sich zum Letzten mal in die Sonne, ab und zu nippte Luna an ihrem Wassernapf und lief zurück in ihre Sonne. Ich versuchte ihr abends nochmal ein Schlecker vorzusetzen, aber vergebens, sie rührte nichts an. Ich nahm sie nach 23 Uhr zu mir ins Bett und streichelte sie. Wahrscheinlich taten ihre Nieren schon weh. Glücklicherweise kam Uschi um 9 Uhr 30 bei mir vorbei und streichelte sie, bevor sie in die Box kam. Mit den traurigen Gedanken fuhren wir zum Tierarzt. Was dann geschah, steht schon geschrieben. Uschi ist eine gute Dame, sie tut für mich sehr viel, was ich ihr hoch anrechne.
Wir fuhren morgens zur Bäckerei, jeder trank eine Tasse Kaffee und einen Caputschino. Als wir wieder zu Hause waren, setzten wir uns in den Gartenstuhl und sprachen über die letzten Tage von Margret und Luna, und ich musste die Zähne zusammen beißen, um mich zu weinen. Es waren Erinnerungsgespräche. Hinterher reichte ich Uschi ein halbes Baguette an mit Käse und ich aß die andere Hälfte. Nun wusch ich die Teller ab, somit ist die Küche wieder aufgeräumt.
view27.8 2024 Nachtrag von heute
Ja, heute ist so schönes Wetter, gleich bin ich auf dem Balkon und trinke meine große Tasse Tee. Vorhin war ich einkaufen und nahm mir ein Sechser- Pack Sprudel mit. Dann bezahlte ich mit dem nassen 50€ Schein, er wurde überprüft und hatte Glück, er wurde angenommen. Da war ich aber froh, danach ruhte mich aus. Da die Sonne ins Wohnzimmer scheint, merkt man immer noch die Kraft im Spätsommer, ich stellte mir einen Sonnenschirm auf, dachte an Margret und Luna, wo sind sie jetzt? Aber irgendwas fliegt hier im Wohnzimmer herum, ich spüre es. Letztlich machte ich mir eine große Tasse schwarzen Tee und setzte mich in den Gartenstuhl. Man musste einen sicheren Halt suchen, um nicht auf dem langen Gras auszurutschen. Ich hatte gestern 5 Stunden bei einer Kundin gearbeitet, das Gelände war hügelig und man musste sehr fein aufpassen, zumal das Gerät ein Gewicht von 17 kg hatte. Nun aß ich die letzten Chips auf, habe auch noch Salzgebäck in der Truhe, aber sie sind für mich auch tabu. Man sollte die Nieren nicht belasten, das könnte Gesundheitsschäden hervorrufen. Jetzt habe ich Hunger und mache mir Kroketten mit Frühlingsrollen, tschüss bis Morgen.
view27.8 2024 Alles Käse
Heute morgen war ich beim Diabetologen, ich wurde für 9 Uhr bestellt und brauchte nicht lange warten. Mir wurde in den Finger gestochen, um bei mir eine Blutprobe zu entnehmen. Nach ungefähr 5 Minuten stand das Ergebnis fest, der Langzeitzucker erhöhte sich leicht von 7,8 auf 8,2. Trotzdem darf ich meine Medikamente weiterhin einnehmen. Leider muss ich an Getränken zurück schrauben: keine Obstsäfte, keine Milch oder Buttermilch nur Wasser, schwarzen Tee, oder Kaffee. Kein Kuchen oder jegliche Art von Süßigkeiten, höchstens ein
Glas Sekt in der Woche, praktisch, alles was gut schmeckt, soll ich darauf verzichten. Das mir der Arzt mir vorgeschrieben es ist das schon eine strenge Zuckerdiät. Schließlich hat er auch Recht, das sich mein Körper von den Strapazen erholt. Mein Blutdruck war in Ordnung, 126 zu 80. Morgen kommt Uschi mich besuchen und werde ihr die ganzen Fruchtsäfte mitgeben. Heute erwartet mich im Haushalt eine Menge Arbeit. Die Wäsche, die ich gestern in der Maschine hatte, muss gebügelt und weggehängt werden. Vielleicht gehe ich wieder unters Küchenfester und bearbeite das Beet.
view26.8.2024 ein Unglück kommt selten allein, Geldwäsche
Manchmal läuft aber auch alles quer, heute mähte ich wieder langes Gras ab. Da noch viel Tau auf dem Gras war, ließ es sich schwerer arbeiten. Als Mittag war, nahm ich meine Medikamente und fuhr nach Hause. Ich aß eine Schnitte, es hatte einen säuerlichen Geschmack, wahrscheinlich war es schon angeschimmelt. Kaum als ich die Wohnungstür öffnete ,kam es von hinten raus und lief es durch die Hose.
Gott sei Dank, der Teppich blieb sauber. Ich hatte starken Durchfall. Natürlich schiss ich mir in die Hosen und bekam Darmkrämpfe. Ich musste mich total entkleiden, die Wäsche kam in die Maschine. Als ich die Hose aus der Maschine holte, spürte ich etwas Hartes in der Hosentasche. Sage und schreibe, es war mein Portemonai, ich vergaß es heraus zu nehmen. Die Maschine schleuderte die 55 € und es waren auch noch die Versicherungskarte darin und andere Karten. Ich öffnete die Geldbörse und siehe da: die 55 € waren unbeschädigt und legte sie auf dem Schreibtisch zu Trocknen aus. Sie kann man verwenden. Das war eine reine Geldwäsche. Inzwischen ist der Durchfall nun auch vorbei, das hätte auch jemand anderen passieren können.