Papier und Digital effizient verbinden (5): Meine Medium-Mobile-Methode
Wie ich in den letzten drei Beiträgen dieser Serie gezeigt habe, gibt es gute wissenschaftliche Belege dafür, dass unser Gehirn mit Stift und Papier „besser denkt“. Aber all unsere Gedanken, Ideen und Notizen digital speichern zu können, hat eine Reihe von Vorteilen, die Papier alt aussehen lassen. Die Medium-Methode, die im ersten Beitrag vorgestellt wurde, versucht beide Welten – die Stärken von Stift und Papier und die digitale Speicherung – miteinander zu verbinden. Für mich hat die Medium-Methode allerdings einen kleinen, aber entscheidenden Nachteil: Sie geht davon aus, dass man den Grossteil des Arbeitstages am Schreibtisch verbringt. Ich bin aber viel unterwegs oder stehe vor Leuten und unterrichte. Ich verbringe also relativ wenig Zeit am Schreibtisch. In diesem vorerst letzten Teil der Serie möchte ich daher meinen eigenen Workflow vorstellen, der auf der Medium-Methode basiert. Auch ich benutze Notizbücher in Kombination mit Software, achte aber darauf, möglichst mobil zu sein. Ich nenne das der Einfachheit halber die Medium-Mobile-Methode.