HeavenonEarth

NewAge

Let's take our power 🔙

Since the eighties, our economies have followed the ridiculously absurd paradigm of neoliberalism with its so-called trickle-down effect. That's how we created more and more greedy billionaires, some of whom now seem to think they are godlike and way above all the rest, who should only say “Yes, Sir” while bowing deeply at regular intervals.

Being rich became the precondition for enjoying human rights; being poor now means being unworthy and guilty of a personalized lack of success.

We have to take our power back through social justice and holistic, ecological forms of economy.

The new bottom-up movement to leave big tech platforms possessed by either morally weak or narcissist billionaires in love with #fascist #elitism gives hope that not all is lost when people connect on alternative platforms, using the luckily already developed #fediverse to unite, inform, and support each other.

The first step to beware of fascist mass psychosis that begins with chronic mental confusion, is to stay internally calm and sane, away from emotional darkness like anger or fear. Solidarity and hope are the magic keys to counter the wave of fascism which looms threateningly over us on a global scale.

I would like us all to follow the example of the daily #GeorgiaProtests, descending onto the streets to show our own collective megapower to counter MAGA & Co.: We are so many more, we are the base of the pyramid. Without our explicit or implicit consent, and with us leaving their algorithmically hidden places of manipulation, the ones at the top will tumble and fall. But: United we stand!

We live in truly chaotic times and are on a knife edge; it is touch and go... We have to move either into fascist downfall or climb into a new and by far better age full of knowledge paired with wisdom and emotional intelligence, and especially full of respect not only for every human being but also for every living being and Gaia, our beautiful Mother Earth.

Let's go for it, because yes, we can! We are the people, and the time is now!

#taxtherich #stopmanipulation #billionairesfalling #newage #respect

@heavenonearth@text.tchncs.de – you can follow my blog on Mastodon.

@IdalovesEarth@mastodon.social https://www.youtube.com/@idatschichoflos6446 https://www.tiktok.com/@idalovesearth

WAS BRAUCHT ES EIGENTLICH NOCH?

Mehr als 100 (!) Kinder waren wohl an Bord des Fischerboots, das jüngst vor Kalamata gesunken ist und Hunderten von Flüchtlingen den Tod gebracht hat. WAS braucht es eigentlich noch, um die Mainstream-Gesellschaft aufzurütteln? Solange wir nicht massenhaft gegen die menschenverachtenden Szenarien im Umgang mit Flüchtlingen protestieren, werden wir ganz sicher auch keinen Erfolg damit haben, die weltweite Klimakrise konstruktiv und zukunftsweisend zu lösen. Ich wünsche mir eine entschiedene Zusammenarbeit zwischen Gruppen wie Pro Asyl und Gen Z/ #LetzteGeneration. Ich wünsche mir bundesweite Protestmärsche gegen jedwede Politik, die über Leichen geht. Denn genau das ist gerade der gemeinsame Nenner, ob beim Thema Asyl, Armut, Naturzerstörung oder wirtschaftliche Profitgier mit den fossilen Erdzerstörern an der Spitze. Nur durch gesellschaftsübergreifende Bündnisse, die solidarisch über unsere unmittelbare Betroffenheit hinausgehen, können und werden wir erfolgreich sein.

Schon in den neunziger Jahren war das Grauen der letztlich faschistoiden Unmenschlichkeit an der Tagesordnung. Es war die Zeit, in der sprachmagisch in der Öffentlichkeit aus “Asylsuchenden” plötzlich “Asylbewerber” wurden und aus politischen Flüchtlingen vielmehr deutsches Land 'überflutende Wirtschaftsflüchtlinge'.

Statt menschlicher Grundgesetz-Würde also nunmehr verächtliche Geringschätzung – ganz im Sinne des Neoliberalismus, der bodenlose Raffgier bei den Milliardären, den Top Bankern und Managern erfolgsdusselig schönredet, um sie stattdessen feindselig auf “Habenichtse” zu projizieren und hier kompromisslos zu bekämpfen (dito für Hartz4).

Die massenmedialen Projektionsflächen, unter denen die Einzelschicksale verschwinden, werden mit allen propagandistischen Mitteln des rechtsmittigen Mainstreams angeheizt. Die Rolle behäbiger, gediegen-bürgerlicher Selbstgerechtigkeit überschreitet seit jeher allzu oft die feine Grenze zum Faschistoiden. Die realen Menschen auf der Flucht, mit ihrem Mut, ohne Rückendeckung ein gänzlich neues Leben zu wagen, sind seit den Neunzigern zunehmend gladiatorenhaft einem existenziellen “Bewerbungsverfahren” um Leib und Leben, auf Gedeih und Verderb ausgesetzt.

Mein Fazit war schon damals, als insbesondere auf Druck der wüst rechten Partei Republikaner wie auch der BILD-Zeitung nicht nur die CDU/CSU, sondern auch die SPD das #Asylrecht mehr und mehr aufweichten: Es ging fast nie darum, was einem Flüchtling wirklich geschehen war, sondern ob sie oder er rechtzeitig den Tipp bekommen hatte, sich die richtige Hilfe zu holen, um trotz Fangfragen und nicht selten hinterhältiger Auslegung des Gesagten von asylamtlicher Seite die bürokratischen Kategorien zu treffen, die juristisch erfolgversprechend waren. Das klappte ohne juristische Expertise so gut wie nie.

Als Tochter eines zum Ende des Zweiten Weltkriegs jugendlichen Schlesiendeutschen, der im Familienverband vor den einmarschierenden Russen gen Westen flüchtete, trage ich jenseits von Worten einen elementaren Bezug zu dem existenziellen Drama von Flucht und damit einhergehendem Trauma in mir. Mit dem plötzlichen Verlust des heimatlichen Umfelds und der stabilen, vertrauten Sicherheitsnetze dort, mit der schon damals oft abweisenden Einstellung hierzulande auch gegenüber deutschen Flüchtlingen aus dem Osten, hatte mein Vater die Marotte entwickelt, bei jedem Familienausflug nicht nur die Haustür, sondern jede einzelne Zimmertür doppelt abzuschließen, die Zimmerschlüssel extra (leicht versteckt) zu deponieren, sich garantiert drei Mal rückzuversichern, dass der Herd auch wirklich ausgeschaltet war und natürlich sämtliche Rolläden ganz herunterzulassen.

Die unter Zwangshandlungen versteckte Panik, das eigene Heim zu verlieren, hat sich auf mich zwar nicht im Sinne eines befürchteten Diebstahls von Hab und Gut übertragen, wohl aber im Sinne einer ebenfalls übertriebenen Rückversicherung, ob ich auch wirklich (wirklich?) vor dem täglichen Verlassen meiner Wohnung den Herd ausgemacht habe oder die Frühstücks- Kerze tatsächlich nicht mehr brennt. Zuweilen kehre ich nach ein paar hundert Metern mit dem Rad lieber noch Mal um, um mich definitiv zu vergewissern, so dass ich mit innerer Seelenruhe weiterfahren kann...

Schon allein die grundlegenden Erfahrungen existenziellen Verlusts können bis in die nächste Generation Folgen hinterlassen. Was aber passiert erst, wenn Flüchtlinge Folter und/oder sexuelle Gewalt erlebt haben?

Und wie sieht es mit der psychosozialen Versorgung von traumatisierten Flüchtlingen aus? Noch dazu: Wie können in einem Status andauernder existenzieller Unsicherheit Traumata, selbst mit expliziter psychotherapeutischer Hilfe, aufgelöst werden?

Ein Ende der Grausamkeit ist nicht in Sicht, ganz im Gegenteil! Durch die neue EU-Regelung des Asylrechts werden Aufnahmezentren an den EU-Grenzen quasi als Hochsicherheits-Gefängnisse konzipiert und zwar mit privaten Sicherheitsdiensten, so dass einem kaum noch kontrollierbaren Machtmissbrauch Tür und Tor weit geöffnet wird...

Wenn wir jetzt nicht solidarisch zusammenstehen, laden wir den #Faschismus förmlich ein, sich immer noch weiter auszudehnen. Passivität macht uns letztendlich zu Mittäter*innen.

Ein #ökosozialer Aufstand lässt keine Minderheit außen vor, sondern bündelt solidarisch alle Kräfte. Das wünsche ich mir für den Herbst und erst recht für 2024. Wir sind in unserem massenhaften Zusammenschluss die Brücke zwischen einer Zeit der ebenso inkompetenten wie (selbst-) zerstörerischen Ausbeutung und der Initialphase einer neuen Weltkultur, die auf vielfältige Einheit, Kooperation und harmonieorientierte Interdependenz setzt. Ob #Solarpunk oder #NewAge, #Quantenheilung oder #MotherEarth Orientierung: Das Wissen um die Möglichkeit eines kollektiven Quantensprungs ist tief in uns verankert. Je entschiedener wir jetzt gemeinschaftlich die Weichen stellen, um so leichter wird die Zeit des #Systemwechsels. Let's go!

@heavenonearth@text.tchncs.de – you can follow my blog on Mastodon.

@IdalovesEarth@mastodon.social https://www.youtube.com/@idatschichoflos6446 https://www.tiktok.com/@idalovesearth