Kurze Rezension zu : "Der Katze ist es ganz egal" von Franz Organdl
Ein bezauberndes Buch über ein transgender Kid, das eines morgens aufwachte, und wußte, dass sie jetzt Jennifer heißt.
Ich habe es als Hörbuch via Libby ausgeliehen gehabt, was gut 90min lang ist. Im Text finden sich ein paar österreichische Worte, die allerdings im Kontext nicht erklärt werden müssen.
Man bekommt gut mit, welche Probleme Jennifer zuerst mit ihrer Entscheidung gegenüber ihrer Umwelt hat, aber glücklicherweise stehen ihre Freunde zu ihr, und die Klassenkameraden verhalten sich nicht ablehnend. Von Stella, dem Mädchen aus dem anderen Zweig der Schule, erhält Jennifer ein wenig Hilfe in der Art, wie sich ein Mädchen kleidet.
Jennifers Vater hat zuerst etwas Probleme mit der Entscheidung seines Kindes, aber die Mutter ist da offener und akzeptiert es schneller. Das drolligste sind die Großeltern. Zuerst dachte ich, sie seien ablehnend, was aber nicht der Fall war.
Das Ende ist positiv und hinterläßt ein warmes „Awww“ im Leser.
Es ist sehr verständlich, dass das Buch 2021 einige Preise bekommen hat. Der Verlag empfiehlt das Buch ab 9 Jahre. Es ist aber auch sehr gut für Erwachsene geeignet.
Man schlägt die Eier mit einem Schneebesen schaumig und gibt nach und nach den Zucker mit dem Vanillezucker dazu. Danach schlägt man so lange, bis eine dicke, cremeartige Masse entstanden ist (nach etwa 15 Minuten, Mixer etwa 5 Minuten).
Darunter gibt man die Gewürze das in sehr kleine Würfel geschnittene Orangeat/Zitronat und die mit dem Backpulver gemischten gemahlenen Mandeln. Danach werden die Haselnusskerne und die Walnusskerne zugegeben.
Der Teig sollte streichfähig sein.
Auf jede Oblate gibt man einen gehäuften Teelöffel des Teiges und streicht diesen fingerdick auf die ganze Oblate (eventuell dazu ein in Wasser getauchtes Messer verwenden). Die Oblate dann auf ein Backblech legen. Es passen etwa 8-10 Oblaten auf ein Backblech.
Das Backblech wird auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Ofen geschoben.
Backzeit ca. 15-25min bei kleiner Hitze, d.h. maximal 175C. Die Garzeit ist abhängig von der Menge und Dicke des Teiges. Sie sind gar, wenn sie leicht gebräunt sind. Man sieht es gut an den Seiten oder unterhalb, wenn der Teig über die Oblate gelaufen ist.
Wenn die Lebkuchen ausgekühlt sind, bei Bedarf mit Guß überziehen.
Addendum:
Für das Lagern der Kekse in einer Box empfehle ich Butterbrotpapier zwischen die Lagen der Lebkuchen zu legen. Durch den hohen Zuckeranteil kleben die leicht aneinander.
Was soll in diesem Blog stehen?
Ganz einfach – längere Texte. Dazu habe ich zum Beispiel ein Subblog hierzu mit fediventskalender angelegt, damit ich da den alten Beitrag von 2023 rüberziehen konnte, denn die Plume Instanz fällt 2024 weg.
Es wird sich zeigen, ob und was ich noch damit mache.