WegStücke

Kulinarisches

Auch das ist übrigens dem sowjetischen Einfluss zu danken: Kwas aus dem Supermarkt. Ich liebe dieses vergorene Brot (fast) ohne Alkohol. Eigentlich ein russisches Getränk, wird es seit 100 Jahren auch in Armenien getrunken.

Kwas

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Was sagt es über eine Stadt, wenn die Straßen sechsspurig sind, aber keinen Fußweg haben – von Radwegen ganz zu schweigen. Das Auto spielt hier die Hauptrolle. Daran, mit dem Rollstuhl unterwegs zu sein, möchte ich gar nicht denken...

Überhaupt dominiert hier das Große. Viel Sowjet-Architektur, breite, laute Straßen. Aber, natürlich: Wenn du die Augen offen hältst, findest du sie, die kleinen bezaubernden Ecken (von denen es wenige zu gehen scheint). Und die beeindruckenden, großen (von denen es mehr gibt).

Heute war ich unterwegs in einem Viertel, in dem das alte, einfache Jerewan weiterlebt: klein und versteckt. Gleich neben den unvermermeidlichen Sowjet-Blocks. Ein kleines Schild in russischer Sprache wies mich auf den Старый Дворчик(den Alten Hinterhof) hin. Dort hat eine (russischsprachige) Familie ein paar Tische in den schönen Hof unter den Aprikosenbaumgestellt und bietet allerlei Leckeres und selbstgemachtes zum Essen und Trinken an. Ein Genuss.

Sowjet-Erbe Jerewan Kond
Старый Дворчик Chashlama

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