Die Erwartungen, die an VPN-Lösungen gestellt werden, sind oft naiv und/oder überzogen. VPN allein kann Privatheit im Netz nicht sichern. Wer sich in fremden, öffentlichen Netzen tummelt, kann mit VPN jedoch einen zusätzlichen Schutz aufbauen.
Im Folgenden liste ich die Kriterien, die sich an eine VPN-Lösung stellen:
sichere Protokolle
No-Logs-Richtlinie, Datenverkehr wird nicht protokolliert
RAM-Only-Lösungen, nur “flüchtiger” Speicher
Kill Switch (passiv oder aktiv), Verbindung nur möglich, wenn VPN aktiv
Open Source Tools, die ich regelmässig nutze, um die Abhängigkeit von den Monstern zu relativieren. Hier nur als Anregung gedacht, jede:r soll selber evaluieren und testen.
Peer to Peer Chat: Briar, denkt an die drohende #Chatkontrolle. Peer to Peer ist vor diesem Hintergrund besonders interessant. Briar ist für mich eine Art Konzeptstudie.
Messenger: Signal, weit verbreitet, bewährte Alternative zu WA
Übersetzung: LibreTranslate, manchmal genau das richtige Tool
Heinweis auf die Rezension von Deborah Enzmann: “Handeln mit Emojis. Grundriss einer Linguistik kleiner Bildzeichen in der WhatsApp- Kommunikation” (Michael Beißwenger, Steffen Pappert)
“Für den Rest meiner Tage werde ich zwischen Dingen, die sich gegenseitig ausschließen, hin- und herfliegen.”
Nun ist es 61 Jahre her, dass Sylvia Plath gestorben ist. Sie verabschiedete sich im Februar 1963 aus ihrem Leben.
“Ihre Gedichte gelten als Confessional Poetry (Bekenntnislyrik), und auch in ihrer Prosa verarbeitete sie autobiografische Erlebnisse wie einen Suizidversuch oder die Beziehung zu ihrem Ehemann Ted Hughes”, so wird es bei Wikipedia treffend auf den Punkt gebracht.
Bis vor kurzem habe ich #VPN mit dem Ziel genutzt, meine Sicherheit in öffentlichen WLan-Netzen zu verbessern, Angriffe des Typs Man-in-the-Middle abzuwehren.
Eines Tages konnte ich dann Zahlsysteme, zum Beispiel Google Play, nicht mehr nutzen, auch nicht, wenn VPN deaktiviert war. Nach Support-Kontakten und Recherche die Antwort: Ein Bug in Android 13 könne dazu führen, dass der Standort nach der Nutzung eines VPN nicht mehr korrekt ausgegeben werde. Und Zahlsysteme funktionieren nur, wenn der Standort mit den Account-Daten übereinstimmt. Ein Android-Update hat das Problem nun (offenbar) gelöst.
Vielleicht hilft dieser Hinweis anderen Leidensgenoss:innen...
Im Verlaufe des Lebens habe ich eine “natürliche” Abneigung dem Kerzenlicht gegenüber entwickelt. Wo immer jemand glaubt, Kerzen aktivieren zu müssen, sehe ich meine Aufgabe gekommen: ausblasen. Ich sage heute: Traue keinem Versprechen, welches dir unter Bedingungen des Kerzenlichts gegeben wird. Lügen sind auf Mikrofone oder Kerzenlicht angewiesen, sagte schon meinen Oma. Übrigens ist Sex bei Kerzenlicht Pfuiteufel. Das sagte aber nicht meine Oma. Das sage ich.
Die Xtter-Fortsetzung #Bluesky bietet nun #RSS-Feeds an. Was ist damit möglich? Verschiedene News (von Zeitungen, Blogs usw.) können an einem Punkt zusammengezogen und geordnet werden, und war in einem Feedreader. Auf diese Weise lässt sich ein persönliches “Medienzentrum” – beispielsweise auf dem Smartphone – gestalten.
Als Feedreader nutze ich die App Feeder, #OpenSource und kostenlos:
Beim Reader müssen die RSS-Adressen der Medien, die aggregiert werden sollen, eingetragen werden. Bei Bluesky sieht die Syntax wie folgt aus: Es muss lediglich /rss der Adresse angehängt werden. Wer beispielsweise meine Timeline in einem Feedreader beobachten will:
“Nerd” ist eine beliebtes Label zur Selbstbeschreibung in SocialMedia-Profilen. Meint wohl: schlafe wenig und esse die Ravioli kalt aus der Büchse, ohne dazu jemanden einzuladen. Programmiert habe ich bereits mit dem Zählrahmen als Dreijähriger. Für meine Eltern war das aber keine Überraschung. Sie haben beide Mathematik studiert. Gezeugt haben sie mich unter Zuhilfenahme einer imaginären Zahl.