Michael Gisiger

Kommerz

KI generiertes Bild im Cyberpunk-Stil, welches den Beitrag illustriert

#ChatGPT und andere KI-Tools spielen eine zunehmend wichtige Rolle bei der Lösung komplexer Aufgaben. Obwohl sie das Potenzial haben, den Lernprozess zu beschleunigen und innovative Lösungen zu generieren, birgt ihre Nutzung auch Risiken. Daher ist es entscheidend, eine kritische Auseinandersetzung mit den Grenzen und Möglichkeiten von #KI Assistenten zu führen, um eine Abhängigkeit zu vermeiden und gleichzeitig ihre Vorteile optimal zu nutzen. Wann ist der Einsatz von ChatGPT also sinnvoll und wann nicht?

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I Love Free Software Day

Heute, am 14. Februar, ist „I Love Free Software Day“. Für mich eine Gelegenheit, kurz die Bedeutung von Open-Source-Software zu würdigen. Als Nutzerinnen und Nutzer sollten wir verstehen, warum #OpenSource eine Bereicherung für uns persönlich und für die Gesellschaft als Ganzes ist. Nicht vergessen sollten wir dabei aber die Menschen, die das Ganze mit ihrer Freiwilligenarbeit erst möglich machen. Ihnen ein dickes Dankeschön.

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Alienation and Dehumanization in Technological Society

Christian Nitsche, Chefredaktor des Bayerischen Rundfunks (BR) wirft abschliessend in einem Kommentar zum Thema Künstliche Intelligenz eine vermeintlich existenzielle Frage auf: Verlieren wir durch die rasante Entwicklung der #KI unsere Selbstbestimmung? Entmenschlichen wir uns gar? Ich bin da anderer Meinung, unter Vorbehalt.

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a dreamy robot looking into a circuit board that looks like a futuristic city, cinematic lighting, 8k, 4k ––ar 7:4 ––c 25 ––no windows

Als #KI Sprachmodell ist #ChatGPT in der Lage, eine Vielzahl von Aufgaben auszuführen, z.B. Texte zu übersetzen, Fragen zu beantworten und sogar Programmcode zu erstellen. Aufgrund seiner beeindruckenden Fähigkeiten wurde ChatGPT schnell zu einem beliebten Werkzeug, von Chatbots bis hin zur Erstellung von Inhalten. Doch trotz seiner Fähigkeiten ist ChatGPT nicht ohne Einschränkungen. ChatGPT hat Schwächen und Herausforderungen, die seine Leistung und Genauigkeit beeinträchtigen. Passend dazu hat mir der Youtube-Algorithmus kürzlich ein Video empfohlen, dessen Inhalt ich künftig in meinen Unterricht einbauen werde und den ich hier kurz vorstellen möchte.

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a robot behaving like a whining toddler manga style with neon green background

In einem kürzlich erschienenen Beitrag habe ich über die Beeinflussbarkeit des #Microsoft GPT Chatbots mittels Prompt Injection geschrieben. Am Ende stellte ich die Frage, ob die Ähnlichkeit zwischen der Überlistung eines Menschen und der Überlistung eines Sprachmodells nur Zufall ist oder ob mehr dahinter steckt. Kurze Zeit später antwortete das #Fediverse tatsächlich mit interessanten Einsichten.

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a human whispering into a robots ear manga style

Jetzt ist es also so weit, ich muss auch einige Gedanken zum aktuellen Hype um „Künstliche Intelligenzen“ wie #ChatGPT und Co. zu Blog bringen. Im folgenden Beitrag soll es aber nicht darum gehen, wie generative Transformer funktionieren, warum sie per se schlecht sind oder wie man sie doch sinnvoll einsetzen könnte. Das können und haben andere bereits besser getan. Vielmehr möchte ich das Feld um eine Frage philosophischer Natur erweitern: Können wir aus dem Verhalten der #KI auch Rückschlüsse auf uns Menschen ziehen? Und wenn ja, welche?

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Monkey shouting in cave

Bis vor wenigen Wochen habe ich privat praktisch keine Social Media mehr genutzt. Ich weiss, das klingt komisch, verdiene ich doch einen Teil meines Lebensunterhalts damit, über Social Media zu sprechen. Ist aber so. #Twitter verschwand zuerst aus meinem Alltag, kurz darauf flog auch die Facebook-App von meinem Handy. Instagram konnte sich am längsten halten, aber auch dort war ich seit einigen Jahren nur noch Zuschauer. OK, LinkedIn ist noch installiert – aber auch hier schaue ich nur sehr sporadisch vorbei. Die letzte Plattform, die ich wirklich intensiv, also täglich, genutzt hatte, war Google+. Bis 2018 angekündigt wurde, dass Google auch diesen Dienst auf seinen Friedhof schieben würde. Da habe ich endgültig aufgehört, privat auf Social Media unterwegs zu sein. Warum ausgerechnet Google+? Nun, ganz einfach, die grossen drei R: Relevanz, Relevanz & Relevanz. So stapfte ich also unbedarft ohne Social Media durch mein Leben und schaute nur noch aus der Ferne zu und ab und an vorbei, wenn ich wieder irgendwelche Lehrinhalte aktualisieren musste. Bis Mitte November. Da habe ich mir dieses #Fediverse angeschaut und wurde wieder angefixt.

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Web 2.0 is here Ich war eigentlich schon immer der – zugegebenermassen wenig populären – Meinung, dass Social Media eben keinen öffentlichen Raum darstellen, sondern im Gegenteil den menschlichen Drang zur “Stammesbildung” geradezu befördern. Mit dieser Einschätzung bin ich damals, in den Anfangszeiten von #Twitter bereits angeeckt und tue es aktuell auch im #Fediverse offenbar wieder. Darum will ich hier, angespornt durch einen Faden auf #Mastodon kürzlich, diese Argumentationslinie etwas darlegen, denn mir scheint, dass dies in der aktuellen Diskussion rund um Twitter wieder an Bedeutung gewinnen sollte.

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Cat behind a fence In einem meiner letzten Beiträge habe ich kurz #TheSiliconValleyParadigm angesprochen und warum dies eines der grundlegenden Probleme in der aktuellen Diskussion rund um #Twitter ist. Nachdem ich auf verschiedenen Kanälen nach diesem Modell gefragt wurde, möchte ich es im folgenden kurz darlegen und dabei auch etwas näher auf die Denkweise eingehen, die ihm zugrunde liegt. Danach werde ich noch kurz den möglichen Ausweg aus diesem Paradigma skizzieren.

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ARPANET access points in the 1970s Seit ich Mitte der 1980er-Jahre meinen ersten Heimcomputer (einen #Commodore C128D) bekam und kurz darauf mittels Akkustikkoppler erstmals digitale Netzwerke ergkundete, faszinierte mich das Thema auch theoretisch. In der Folge sammelte und sammelt sich bei mir viel Literatur zu dem Thema an, angefangen bei Clifford Stolls “Kuckucksei” von 1989 über die ganzen Klassiker seit der #Kybernetik bis heute. Aktuell lese ich gerade “ Auf dem Weg zur Cyberpolis – Neue Formen von Gemeinschaft, Selbst und Bildung” von Martin Donner & Heidrun Allert (als Open Access hier verfügbar). Darin bin ich auf einen interessanten Zusammenhang gestossen, der mir so noch nicht wirklich bewusst war: Die üblicherweise kolportierte Geschichte [1], dass die Counterculture der 1960er-Jahre in Kalifornien über die ganzen Computer-Pioniere im Xerox PARC unter Robert W. 'Bob' Taylor (1932-2017) neue Arbeitsweisen etablierte, die schliesslich in den 1990ern die New Economy startete und heute als #NewWork bekannt ist, ist nur die halbe Wahrheit. Bob Taylor war zwar tatsächlich mitverantwortlich dafür, aber nicht erst im PARC, sondern bereits vorher bei der (D)ARPA.

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