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from TEMA Golf

Golfreise nach Irland: Ein Paradies für echte Golfliebhaber

Irland bietet mit seiner atemberaubenden Natur, rauen Küsten und traditionsreichen Golfplätzen eine unvergleichliche Kulisse für sportliche Erlebnisse. Wer nach einer unvergesslichen Golfreise in einem der traditionsreichsten Länder Europas sucht, sollte sich die exklusive Auswahl an Golfangeboten in Irland nicht entgehen lassen. Hier verschmelzen sportlicher Anspruch, herzliche Gastfreundschaft und irische Kultur zu einem Erlebnis, das lange im Gedächtnis bleibt.

Legendäre Golfplätze entlang der Küsten

Die grüne Insel ist berühmt für ihre Links-Plätze, die sich nahtlos in die wilde Landschaft einfügen. Plätze wie Ballybunion, Lahinch oder Royal County Down zählen zu den besten der Welt – nicht nur wegen ihrer sportlichen Herausforderungen, sondern auch wegen der spektakulären Ausblicke auf den Atlantik. Jeder Abschlag wird hier von Wind, Wetter und einzigartigem Terrain begleitet – eine echte Prüfung selbst für erfahrene Golfer.

Mehr als nur Golf – Irlands Charme erleben

Ein Golfurlaub in Irland ist mehr als das Spiel. Die charmanten Dörfer, historischen Pubs, lebendige Musikszene und die sprichwörtliche Freundlichkeit der Iren machen jede Reise besonders. Viele Golfresorts liegen in der Nähe von Sehenswürdigkeiten wie den Cliffs of Moher oder dem Ring of Kerry – ideal für einen abwechslungsreichen Aufenthalt zwischen Fairways und Kultur.

Flexible Pakete für individuelle Ansprüche

Ob Gruppenreise, romantischer Kurztrip oder maßgeschneiderter Golfurlaub mit Freunden – Irland bietet für jeden das passende Paket. Viele Anbieter kombinieren Greenfees mit Übernachtungen in erstklassigen Hotels, Transfers und weiteren Annehmlichkeiten. Besonders beliebt sind Kombinationen aus mehreren Golfplätzen, um die Vielfalt der Insel in kurzer Zeit zu erleben.

Jetzt die nächste Golfreise planen

Dank direkter Flugverbindungen, gut ausgebauter Infrastruktur und hervorragender Organisation vor Ort ist Irland als Reiseziel bequem zu erreichen. Wer frühzeitig bucht, sichert sich nicht nur die besten Tee Times, sondern oft auch attraktive Rabatte. Lassen Sie sich von der Magie Irlands verzaubern – und genießen Sie eine Golfreise, die Natur, Sport und Kultur auf ganz besondere Weise verbindet.

 
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from raspel

Auf einer Workstation mit einer Nvidia Grafikkarte, kam es mal wieder zu einer Installation von Nvidia-Treibern.

Folgende Pakete müssen installiert werden

apt install nvidia-detect apt install nvidia-driver

Was nicht automatisch mitinstalliert wird sind die Kernel-Header. In diesem Fall für ein Debian 13 mit dem Kernel 6.12.27-amd64:

apt install linux-headers-6.12.27-amd64

Falls daraufhin die Kernel-Module nicht neu gebaut werden, hilft ein

dpkg-reconfigure nvidia-kernel-dkms

Danach steht ein Neustart an...

 
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from Hannes

18.5.2025 Oma, Alltäglich Guten Tag, heute am 18.5. hätte meine Oma Geburtstag gehabt, aber sie war vor langer Zeit gestorben. Sie hatte in den Weihnachtstagen 1960 einen Schlaganfall bekommen. Sie wurde beim Singen plötzlich grau und konnte Lieder nicht mehr weiter verfolgen. Der Bruder meiner Mutter rief er an, wir hatten damals noch kein Telefon. Die Nachricht kam vom Nachbarn nebenan, so das sie mit ihm sprechen konnte. Jedenfalls war die W.eihnachtsstimmung auch bei uns vorbei. Wir wohnten damals noch in Berlin, mein Vater bekam eine Arbeitsstelle in München. Von dort aus bekam er ein Bezirk als Handelsvertreter für NRW zugeordnet und besuchte Schreibwarengeschäfte. Er schrieb Bestellungen von Glückwunschkarten auf und schickte sie nach München zu seiner Firma. Mitte Januar 1961 verstarb meine Oma, sie war in Oberesslingen. Meine Mutter fuhr dorthin, um bei den Trauerfeierlichkeiten teilzunehmen. Indessen waren wir mit den Umzugsvorbereitungen beschäftigt. Alles musste verpackt werden, wir zogen von Berlin nach Lüdenscheid. Aber die neue Wohnung war nur halb so groß, wie die in Berlin. Hauptsache wir hatten eine Unterkunft. Meine ältere Schwester blieb in Berlin. Sie übte ihren Beruf als chemische Laborantin aus, außerdem war sie mit einen Student befreundet, der heute mein Schwager ist. ____________________________________________________ Am Freitag, 16.5. kam eine Sendung mit 3 Kleberollen, mit der ich die Wand tapezierte. Natürlich musste ich die Bilder von der Wand abhängen. Ich nahm mir die Stehleiter und fing Reihe für Reihe an zu kleben, ich klebte die Reihen doppelt, damit man die Ansätze nicht sieht. Außerdem machte es mir Riesenspaß, Band an Band daneben zukleben. An diesem Tag bin ich ein gutes Stück weiter gekommen, so das einige Bilder wieder aufhängen konnte. Nach dem Einkauf am 17.5. setzte ich meine Arbeit fort. so kam ich bis zur Wohnzimmerecke und hing die übrigen Bilder auf. Die Katzen blickten verwundert auf mich, was ich da mache. Abends rückte ich den Tisch und das die Sofas an die richte Stelle. ____________________________________________________ Heute am Sonntag besuchte mich Uschi. Sie ging mit mir in den Gottesdienst zur Kath. Kirche. Wir wunderten uns, das zum Gottesdienst keine Eingangsmusik erklang. An der mechanischen Orgel war ein technischer defekt. Auch beim Abendmahl und Ausgang blieb alles stumm. So fuhren wir schnell nach Hause. Uschi bestaunte mein Werk und machte Fotos. Dann fuhren wir nach Herdecke und aßen etwas. Zuletzt gab ich die Kamera von ihrer Mutter zurück, der Akku ließ sich nicht laden. Uschi fuhr nach Hause um ihren Detlev beiseite zu stehen. Tschüss.

 
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from Hannes

18.5.2025 Oma, Alltägliches Heute hätte meine Großmutter Geburtstag, aber ich habe sie lange nicht mehr. Sie ist an einem Schlaganfall in Esslingen Mitte Januar 1961 verstorben. Ich wohnte damals noch in Berlin und war 18 Jahre alt. Meine Familie trafen Vorbereitungen für ein Umzug von Berlin nach Lüdenscheid. Meine Mutter fuhr zwischendurch nach Esslingen, um bei der Beerdigung ihrer Mutter dabei zu sein. Mein Vater bekam eine Arbeitsstelle in München und reiste mit einem Firmenwagen in Nordrhein-Westfalen umher. Er war ein Vertreter und verkaufte Glückwunschkarten an Schreibwarengeschäfte und schickte die Bestellungen an seine Firma nach München. ____________________________________________________ Die Tage vorher beschäftigte ich mich mit der Wohnung. Eine Sendung mit 3 Rollen Klebeband war schon am Freitag, den 16.5. eingetroffen. Am Freitag kam die Wand mit Bildern an die Reihe, da bin ich ein gutes Stück weiter gekommen. Dabei entfernte ich sämtliche Bilder von der Wand. So machte es mir Spaß, Reihe für Reihe die Bänder daneben zu kleben und das man die Kleberänder der Bänder nicht sieht. Als ein Großteil der Kleberollen zu Ende war, ging ich in die Küche die und versuchte, die Abschlussborte von der Wand zu lösen. Einen Teil gelang es mir auch. Der andere Teil riss das Band, und so schnitt ich Enden mit der Schere sauber ab. Die Borten hing ich an den Schränken auf, bis das ich sie brauchte. Es gab zu Mittag Bratkartoffeln mit Geflügelteilen. ____________________________________________________ Heute war ich mit Uschi im Gottesdienst in der Kath. Kirche, sie kam extra aus Herten hierher. Wie wunderten uns darüber, das keine Einleitungsmusik von der Orgel kam. Wahrscheinlich war ein technischer Defekt in dem Gegenstand drin. Wenigsten 2 Lieder ertönten von der mechanischen Orgel. Der Gang zum Abendmahl blieb stumm und der Rest der Messe ging klanglos vorbei. Wir fuhren dann nach Hause und Uschi betrachtete meine Arbeit, sie machte mehrere Fotos und die Bilder von der Wand hingen an Ort und Stelle, ihr gefiel es gut. Kurze Zeit später fuhren wir nach Herdecke, um irgendwo was zu essen. Die Sonne wärmte uns auf, kam aber zögerlich heraus. Zu Hause spielten wir noch etwas mit den Katzen und hinterher fuhr sie nach Hause, um Detlev Gesellschaft zu leisten. So gab ich der Uschi den Fotoapparat von ihrer Mutter in ihre Hände, der Akku war leer und ließ sich nicht laden. Tschüss.

 
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from Cedaras Couch

Carlo Massala : Wenn Russland gewinnt - ein Szenario

Von all den Büchern, die in den Buchmesse Streams vorgestellt wurden, war dies das aktuellste.

Was wäre, wenn Russland aus dem Ukrainekrieg als Sieger hervorginge? Persönlich dachte ich, sie würden dann als nächstes versuchen, sich die Baltischen Staaten einzuverleiben.

Das Buch hat allerdings eine viel feinsinnigere Idee: Russland testet die Verteidigungsfähigkeit der NATO mit einer einzelnen Stadt. Ist der Westen bereit, einen Angriff auf einen Mitgliedsstaat nach Artikel 5 dafür festzustellen? Wie sich im Szenario ergibt, ist die Antwort „nein“, den die Amerikaner lassen den Westen hängen.

Das Nachwort ist sehr empfehlenswert als zusätzliche Lektüre, denn die derzeitige Realität mit dem jetzigen US Präsidenten läßt solch einen Ausgang ziemlich real erscheinen. Die Schlüsse, die dort daraus gezogen werden, ließen mich vielen der Aussagen des Autors zustimmen.

Ein definitiv empfehlenswertes Buch.

 
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from Cedaras Couch

Luisa Neubauer : Was wäre, wenn wir mutig sind

Auf den 142 Seiten des Sachbuches erzählt Luisa Neubauer etwas zum Thema Klimawandel und es liest sich fast wie ein Audiobuch. Zumindestens scheint es so.

Sie wirft nicht mit Zahlen und Grafiken um sich, was das Buch leicht lesbar macht. Sollte man allerdings zu wissen wünschen, auf welchen Fakten ihre Aussagen beruhen, finden man am Ende des Buches dazu Fußnoten.

Es ist in drei Teile unterteilt. Teil 1 (Hoffnung in der Krise) beginnt mit dem Bücherregal ihrer Oma, die selbst Aktivistin ist. In Teil 2 (Fossilität) bezeichnet sie die Gegenwart mit dem Fossilitätsbegriff, der sich nicht nur auf fossile Energie bezieht, sondern zum Beispiel auch fossile Normen und Gewohnheiten. Teil 3 (Was jetzt?) versucht einen Ausblick zu geben.

Ich habe es runtergelesen und keine der Fußnoten angeguckt. Warum? Weil der größte Teil mich nicht neu war. Das einzige, was ich neu am Buch fand, ist der Begriff der Fossilität, der vieles der gegenwärtigen Verhaltensweisen soziologisch begründen könnte.

Für wen wäre es geeignet? Für jeden Menschen, der eine leichte Lektüre in eine komplexe Sachlage sucht.

 
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from Yulko Polo Travel Blog

General Info

Country: France & Monaco | Languages: French | Currency: Euro (EUR) | Flag: 🇫🇷 & 🇲🇨 | When visited: April 2025

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🗺️ Check out my new “Now and Then” travel account on Instagram: https://www.instagram.com/nowandthenjourney

🚗 How to commute

The best and the most affordable way to reach the city centre or Central Station from the “Côte d'Azur” Airport is the public transport: tram (L2), and/or bus, or train (TER). It's important to note, that if you arrive to the Terminal 2, you won't be able to buy a 1 way tram-ticket to the centre, because the machines on the station are selling either round-trip tickets or top-ups for the plastic travel card “La Carte”, which you also can't by there. On the Information counter, we were advised to go 1 station to the Terminal 1 with any tram, and buy our 1 way tickets there. Kinda weird, but it's how it was in April 2025. Another essential thing is that, when you buy a 1 way ticket from the machine, you will always get “La Carte” plastic card and will have to pay for it additionally. So if you already have one, you just need to top it up, and if you travel as a group of 2–3 people, it may make sense to buy 1 card and top it up with multiple trips, which you can validate for multiple people directly in the tram or bus. Thus, you'll save the card price :) Public transport in the city includes buses and trams, as well as trains and buses for inter-city travels. n

🏨 Where to stay

We've been staying at one of Best Western Plus hotels near the Nice Ville station. It was pretty cosy and comfortable, and was located really convenient just in few minutes walk from Nice Ville station and the main walking street Av. Jean Médecin with multiple restaurants, shops, sightseeings etc.

🍽️ What and where to eat

Nice is a place where one could enjoy tasty and not that expensive food! Starting from tasty dishes and pastries for take away in big supermarkets like MONOPRIX and ending up with fresh seafood and confectionery in various cafés and restaurants. One can find a lot of Asian and Italian food as well as cuisine from all over the world there. Here are a few places we liked:

  • MONOPRIX with multiple location in the city, where you always can buy some hot and not food for takeaway as well as pastries. You also can buy there fresh seafood to cook yourself if it's possible (though we haven't done this): n n n

  • Gusti Restaurant – a place where we ended up having a diner on a daily basis. It was super tasty and pretty cheap to eat a fresh seafood there. One could eat salads, burgers and pasta, or go for meat or fish dishes which are served with 2 various side dishes of your choice (which include pasta, risotto, salads, French fries, ratatouille and more other options), a sauce of your choice and tasty fresh baguette. We tried various dishes from fish menu and most of the side dishes. Portions were enormous and always tasty! n

  • BONITO – Mexican Tacos – a small, beautiful and recently opened place with just incredible tacos, burritos, and quesadilla! The owners are also a super nice couple, doing their best to make guests happy and comfortable. n

  • WOK 2 NICE – where you can put together a delicious wok with ingredients of your choice. n

  • CLAY – small and outstanding café for a quick snacks and delicious and surprisingly cheap coffee. n

👀 What to do and what to see

  • Walk around the city. Make sure to drink a coffee or tea with some delicious pastry and/or eat a lavender ice-cream from one of the small shops close to the sea. n n n n n n n n

  • Visit book stores and especially La Sorbonne, which is just an amazing 2 levels store. n

  • Check out the Old Nice, Colline du Château and Port de Nice. Make sure you walk to the very top of the park and on the go check various beautiful things like a waterfall “Cascade du Château”, an archaeological site “Fouilles archaeologiques”, various viewpoints like “Point de vue sur le port” and so on. n n

  • Go to the beach. Enjoy sun, beautiful water and walk along the promenade. n n n

  • Go for 1-day trip to Monaco. From Nice you can either take a Train TER (for ex. from Nice Ville station) or a Bus #600 (from Square Normandie Niemen), which will take you to Monaco in ca. 25 minutes or ca. 1 hour respectively. I would recommend going by bus at least in one direction: if you will sit on the ride side, you will be able to enjoy amazing views during the road. n n In Monaco, you basically can walk through the whole country within 1 day if you wish, because it's tiny. Of course, popular destinations to check out are Casino de Monte-Carlo, crystal blue Larvotto beach, Prince's Palace of Monaco, Monaco Tourism Office (where you can get yourself Monaco passport) and so on. n n n n n n

We have been visiting one of famous Tennis tournament here – ATP1000 Rolex Monte-Carlo Masters, and can totally recommend it too! n n n

  • or go to other cities of the French Riviera (or Côte d'Azur region).

💡 Some highlights

  • We were surprised, but Nice turned out to be cheaper than similar Italian, Greece or Croatian cities located on the Mediterranean Sea. Everything including a flight, accommodation, public transport, grocery, meals in restaurants etc. were cheaper! The only thing with high prices were cigarettes, which cost there 10+ EUR per pack.
  • Due to the great transportation and affordable prices, Nice could be a good place to stay with affordable prices and from here to go to other small picturesque towns on the seashore to have fewer tourists and enjoy beautiful nature and various beaches.
  • It was fun to find out that here in McDonalds they have reusable everything from cups to French fries holders! And they are also pretty stylish and nice: n
  • If you will visit Monaco, make sure to use one of the lifts they use to help pedestrians to move around the city easier, as it's located on various levels, and it's really tough to walk from the beach back to the city centre.
 
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from Hannes

14.5.2025 Gedenktag Guten Tag liebe Leser, heute wäre es mein 42. kirchlicher Hochzeitstag. Es war an einem Samstag, der 14.5. 1983. Pastor Herr Reidick traute uns. Meine Schwägerin organisierte eine Band “Lawine” und brachten ihre Musikinstrumente mit und spielten Lieder, die wir zu Hause aussuchten. Die Trauung war sehr schön. Als wir aus der Kirche kamen warteten viele Bekannte auf uns, die wir lange nicht sahen. Dann ging es nach Wetter und ließen uns fotografieren. Um uns zu stärken, ging es hoch zur Volmarstein zur Burg ins Hotel. Zur Eröffnung des Tanzes hörten wir den Ententanz. Mein Onkel Erich hielt eine Tischrede und wünschte uns viel Glück. Es waren auch zahlreiche Verwandten von Margret und mir erschienen, die der Einladung zu unserer Hochzeit gefolgt sind. Nun, Margret ist nicht mehr bei mir, sie verstarb im letzten Jahr im März ein Tag vor Ostern. Aber trotzdem schenkte sie mir einen Traum, das sie ich erleben durfte: Margret und ich waren auf einer Hochebene, die Sonne schien und der Wind blies in unsere Sachen hinein .Wir sahen ein Gebirge und gingen mit ausgebreiteten Armen den Berg hinunter. als wir zu Hause waren, setzten wir uns auf eine Bank, da kamen 2 Autos an und parkten am Straßenrand, dann war der Traum zu Ende. Aber warum sollte ich den Hochzeitstag feiern ohne Margret, sie sah sehr schön aus und lächelte, wenn sie mich ansprach. Nur die die Bilder an der Wand im Wohnzimmer deuten darauf hin das sie gelebt hat. Erinnerungen können sehr schmerzhaft sein. Ein Spruch war auf ihrem Grab in Form eines kleinen Steines geschrieben: So fern bei den Sternen und doch so nah.

 
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from Hannes

13.5.2025 Immer das Gleiche Gestern stand ich später auf, so ungefähr 7 Uhr 20, die Katzen bevölkerten schon mein Bett. Schnell zog ich die Rollläden hoch und die Sonne schien schon kräftig von einem tiefblauen Himmel, als wollte Margret mich begrüßen. Ich tat das Übliche, saugen, fegen und wischen, Die Wäsche war ein wenig mit Haarfarbe beschmutzt, so schaltete ich an der Waschmaschine den vollen Waschgang ein. Da das Klebeband eingetroffen war, rückte ich die Kommode und das Sofa von der Wand und fing an zu kleben. Die Leiter brauchte ich auch, um an die Decke heran zu kommen. Ich aß mittags nur eine trockene Schnitte. Es war schön warm in der Sonne, deshalb fuhr ich zum einkaufen. Ich brachte mir Geflügelleber mit, Katzenfutter, Wurst und Schnittbrot und Tomaten. Zu Hause beim Abnehmen der Uhr, fiel sie mir herunter, schade um die Funkuhr, die Zeiger waren heraus gefallen. Ich öffnete den Artikel und stellte fest das die Uhr nur aus Plastik bestand und entsorgte sie im gelben Sack, nur das Uhrwerk tat ich beiseite, nachdem ich die Batterie entfernte. Mit der Kleberei bin ein großes Stück weiter gekommen. Heute tat ich das Gleiche außer einkaufen, bügelte meine Wäsche und die Flecken sind noch geblieben, aber nicht mehr so stark. tschüss.

 
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from Hannes

*11.5.2025 Ein schöner Sonntag Nachdem ich die ganze Wohnung durchgesaugt hatte, sah ich im TV einen Gottesdienst aus dem Salzburger Dom an. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mit Margret am Dom waren. In dieser Sendung hörte man die Orgel. Es wurden darauf schöne Lieder vorgetragen, auch die Melodie zum Abendmahl. Nach dem Gottesdienst machte ich mit dem Klebeband die Fensterfront fertig. Auch meine Katzen hatten genug zum fressen. Da Muttertag war, beobachtete ich das viele junge Menschen ihre Mütter zum Essen einluden. Trotzdem blieb die Küche bei mir heute Mittag kalt. Ich aß nur eine Schnitte Vollkornbrot und trank ein Glas Wasser. Um 14 Uhr machte ich mich auf den Weg zur Andacht, Da ich ehr da war, sonnte ich mich auf dem Platz vor der Kirche. Es waren schöne Momente, um die Sonne zu genießen. Auch Uschi kam etwas später aber rechtzeitig an, wegen der Brückenbauarbeiten bei Herne. Dorothee schaltete den Glockenstuhl ein, es war weit hin zu hören, wie die Glocken läuteten. In dieser Andacht wurde auch an Margret gedacht, die vor 13einhalb Monaten gestorben ist. Ich las einige Erinnerungsstücke vor. Jeder konnte ein Stück Weihrauchkorn in die Schale geben. Nach dem Vaterunser begaben wir uns in den Pfarrsaal, wo der Tisch liebevoll gedeckt war. Eine Dame brachte eine Torte mit Erdbeeren mit und der Kaffee war gut gebraut. In der Gesprächsrunde ging es überwiegend um Elektroautos. Ich wollte keines haben, man muss darauf aufpassen, das das Akku nicht leerfährt. Da Uschi noch zum Geburtstag wollte, verließ sie uns früher. Zu Hause warteten auf mich die Katzen und freuten sich als ich wieder da war. Zum Schluss machte ich mir Bratkartoffeln mit Fischfilet. Dieser Sonntag war schön, um wieder Bekannte von mir wieder zu treffen.

 
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from MagdalenaGO

Kloster Oberzell, 27. April 2025 Evangelium: Johannes 20, 19-31

Liebe Gemeinde, liebe Schwestern und Brüder, einen Nachruf auf Verstorbene zu halten, ist immer ein schweres Unterfangen. Denn wer kann schon einem Menschen wirklich gerecht werden? Erst recht, wenn es sich um das Oberhaupt der katholischen Kirche handelt. So wähle ich einen persönlichen Zugang als Katholikin und Ordensfrau, als Franziskanerin und Theologin, um von Papst Franziskus Abschied zu nehmen. Im Johannesevangelium haben wir gerade gehört, dass die Jünger bei verschlossenen Türen beisammen waren. Auch ein Papst wird bei verschlossenen Türen gewählt. Beim letzten Konklave wurde vor zwölf Jahren aus Jorge Mario Bergoglio Papst Franziskus. Der erste Jesuit auf dem Stuhl Petri und der erste, der sich den Namen des armen Franz von Assisi wählte. Ich erlebte seinen ersten Auftritt am 13. März 2013 vor dem Fernseher. Der unbekannte Neue vom Ende der Welt machte von Anfang an vieles anders. Nach einem freundlichen „Bona sera“ – „Guten Abend“, bat er die Gläubigen für ihn zu beten. Seine Worte erreichten mich. Ich bekam Gänsehaut und dachte: „Krass, der meint das ernst und er meint auch mich. Er nimmt die Gläubigen ernst. Er sieht sich als Teil des Volkes Gottes.“ Meine Herzenstür hat sich sofort geöffnet. Im Evangelium heißt es weiter, die Jünger freuten sich, als sie den Herrn sahen. Das galt auch für den bescheiden auftretenden Bischof von Rom. Franziskus strahlte eine unglaubliche Präsenz aus. In persönlichen Begegnungen war es menschlich, nahbar, zugewandt, offen, neugierig, humorvoll und schlagfertig. Das faszinierte gleichermaßen Politiker und Schauspielerinnen, Obdachlose und Prostituierte, Juden und Muslima, Atheisten und Humanisten.

Als er bald vor Lampedusa einen Kranz für Menschen ins Mittelmeer warf, die auf der Flucht ertrunken waren, war mir klar: Dieser Papst macht seinen Namen zum Programm: Franz von Assisi wandte sich den Aussätzigen seiner Zeit zu. Franziskus von Rom öffnete Türen zu Gefängnissen und Flüchtlingslagern. Er besuchte sie, wusch ihnen die Füße und küsste sie. Das außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit eröffnete er Ende November 2015 in der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik. Vor meinem Klostereintritt hatte ich zehn Monate in diesem Land im Herzen Afrikas gelebt. Selber war ich zu der Zeit gerade bei unseren Schwestern in Südafrika. Über das Handy schaute ich zu, wie sich die hölzernen Türen der Kathedrale von Bangui öffneten.

Und ich weinte, als der Papst im einzigen Krankenhaus vor Ort, Aids-Kranke besuchte und unterernährten Kindern zärtlich über den Kopf streichelte. Dieser Papst öffnete die Türen zu den Herzen der Armen, der Verlassenen, der Ausgestoßenen, der Verachteten und Arm gemachten. Barmherzigkeit und Freude des Evangeliums waren Schlüsselbegriffe seines Pontifikats. In seinen Berührungen und Gesten hat er sie glaubhaft erfahrbar gemacht. Franziskus war ein Papst zum Anfassen. Im heutigen Evangelium heißt es weiter: „Und Jesus sagt ihnen: Friede sei mit euch!“

In Bangui, Abu Dhabi oder bei seinen 47 Reisen tat Franziskus immer dasselbe: Konfliktparteien rief er zum Frieden und zur Versöhnung auf. Juden, Christen und Muslime bezeichnete er als Kinder des einen Go;es. Die ganze Welt lud er zu globaler Geschwisterlichkeit und sozialer Freundschaft ein. Der Appell die Würde jedes einzelnen Menschen und aller Menschen zu achten, zieht sich durch seine Lehrschreiben. Ebenso die Mahnung, die Erde als unser gemeinsames Haus zu schützen.

Unsere Schwester Angela Kruppa hat vor 25 Jahren mit den Ordensleuten für den Frieden vor der Deutschen Bank in Frankfurt demonstriert. „Unsere Wirtschaft tötet“, stand auf ihren Transparenten. In der Kundenhalle hatten sie sich auf den Boden gelegt, um zu zeigen, dass ungezügelter Kapitalismus und Profitgier über Leichen geht. Damals hätte kein Mensch geahnt, dass sie eines Tages mit solchen Aussagen offene Türen einrennen beim obersten Repräsentanten der Christenheit. Prophetisch erinnerte Franziskus die reichen Länder an die Verantwortung, Migranten aufzunehmen, zu schützen, zu fördern und zu integrieren. Er wollte, dass Türen und Fluchtkorridore offen bleiben statt dass sich Europa oder die USA in einer Festung einigeln und unempfindlich werden für das Leid anderer. Egoismus, Selbstbezogenheit und Gleichgültigkeit waren für Franziskus Symptome einer kranken Gesellschaft die nur durch ein neues Wir und eine neue soziale Verbundenheit überwunden werden kann. Etwas länger dauerte es, bis er mit der gleichen Entschiedenheit Betroffene sexualisierter Gewalt in der Kirche anhörte und Missbrauchstäter im eigenen System konsequent bestrafte. Dann tat er es aber umso entschiedener. „Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch“. heißt es im heutigen Evangelium weiter. Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten.“

Theologisch stand Franziskus auf dem Boden des Zweiten Vatikanums. Er hat es weiter umgesetzt. Die Würde aller Getauften stellte er in den Mittelpunkt. Das ganze Volk Gottes ist gesandt die frohe Botschaft Jesu weiter zu tragen. Er wünschte sich eine synodale Kirche, eine Kirche, die an die Ränder geht, die sich verbeulen lässt und die Wunden pflegt wie ein Feldlazarett. Die Kirche sollte ein Zuhause für alle sein; ein Haus mit stets offenen Türen.

Bezüglich der Rolle von Frauen in der Kirche diagnostizierte Franziskus schon in seinem ersten Amtsjahr, dass die Männerherrschaft ihnen Räume verschlossen hat, die die Kirche dringend braucht. Er beförderte Frauen in hohe Leitungsämter der Kurie wie kein Papst vor ihm. Gleichzeitig gab es keinerlei Anzeichen dafür, dass der Argentinier den Zölibat lockern oder Frauen zur Weihe zulassen würde. Bei den beiden Audienzen, die ich im Mai 2016 und 2019 erlebte, hatten wir Generaloberinnen erwartet, dass sich noch eine Tür auftun könnte. Beflügelt wurde diese Hoffnung, als Maria von Magdala liturgisch aufgewertet und ihr Gedenktag am 22. Juli seit 2016 wie ein Apostelfest gefeiert wird. Doch so viele Kommissionen sich auch seit neun Jahren mit dem Frauendiakonat befasst haben – alle Ergebnisse blieben unter Verschluss. Transparenz und Rechenschaft zählten bislang nicht zu den Stärken des Vatikans. So wurde ich im Laufe der Zeit sehr ernüchtert, traurig und enttäuscht. Als Online-Delegierte der deutschen Kirche bei der europäischen Versammlung in Prag ist mir im Februar 2023 deutlich geworden, welch schwieriges Unterfangen es ist, eine weltumspannende Institution unter einem Oberhaupt zusammen führen zu wollen.

„Sub Petro et cum Petro – Unter dem Papst und mit dem Papst“. Die römisch- katholische Kirche ist und bleibt bislang sehr hierarchisch verfasst und wird ausschließlich von geweihten Männern geleitet. Die Gefahr einer Kirchenspaltung und sein Dienst an der Einheit der Weltkirche wurde oft als Argument angeführt, warum Franziskus keine wirkliche Kirchenreform durchführte, sondern es bei Andeutungen, halbherzigen Neuerungen und Einzelentscheidungen beließ. Gleichzeitig ermöglichte er Debatten und stieß Prozesse an. Das dauert länger, kann aber langfristig nachhaltiger sein. Verkrustete Strukturen weichte er auf. Er bezog das ganze Volk Gottes ein. Eheleute befragte der Vatikan nach ihrem Liebesleben. Während der Weltsynode nahmen in Lateinamerika Zehntausende von Gläubigen an den Kirchenkonferenzen teil. Barmherzigkeit war sein Leitmotiv auch im Umgang mit Schwulen, Lesben oder Transpersonen. Allerdings ist vielen Menschen pastorales Mitleid zu wenig. Sie fordern Gleichheit, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit.

Der Papst verfügt als absoluter Monarch über eine ungeheure Machtfülle. So bescheiden und demütig er auch au:ri;. Am Ende hat er das letzte Wort. Franziskus fehlte noch dazu die Hausmacht im Vatikan. Er fremdelte mit der Verwaltung, und ein Großteil der Kurie stand nicht hinter ihm. Noch dazu lebte sein Vorgänger bis Ende 2022 Tür an Tür mit ihm. Zwar hielt sich Benedikt XVI. weitgehend zurück; gleichzeitig hatte er ein Sprachrohr nach außen und wurde immer wieder gegen den Amtsinhaber in Stellung gebracht. Die Kirche verliert massiv an Autorität, Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Nicht erst durch die Missbrauchskrise. Aber seitdem umso rapider. Durch ihr Beharren auf vormodernen Traditionen schließt sie sich immer mehr aus gesellschaftlichen Diskursen aus und wird schlichtweg nicht mehr ernst genommen.

„Betet für mich!“ war der Satz, den Papst Franziskus am häufigsten seine Audienzen beendete. Sich selbst bezeichnete er als Sünder. Als Pilger. Vielleicht so, wie es Thomas tut, als er nicht sofort glauben kann, dass Jesus als Auferstandener bei den Jüngern ist. Zeichenhaft finde ich, wie Franziskus seine letzten Tage verbrachte. Noch einmal war er am Gründonnerstag durch verschlossene Türen ins Gefängnis gegangen. Die Texte für den Kreuzweg im Kolosseum ha;e er selbst geschrieben. Als letzten Besucher empfing er den Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten. Als Vertreter der Trump Administration steht der Katholik Vance so ziemlich gegen alles, was Papst Franziskus wichtig war.

Am Ostersonntag, heute vor einer Woche, trat Franziskus ein letztes Mal auf den Balkon des Petersdomes. Schwer von Krankheit und Schwäche gezeichnet, segnete die Stadt und den Erdkreis. Mit dem Kreuzzeichen verband er Himmel und Erde, Go; und die Welt. Er umarmte das gesamte Volk Go;es und brachte seine Verbundenheit mit der ganzen Menschheit zum Ausdruck. Alle Konfliktparteien der Welt mahnte er zum Frieden. Den Krieg in der Ukraine erwähnte er genauso wie die Konflikte in Israel und Palästina, im Jemen oder Sudan. „Krieg ist immer eine Niederlage der Menschheit.“ Einen Tag später hat er das Zeitliche gesegnet. So sagt der Volksmund, wenn ein Mensch stirbt. Bei Papst Franziskus trifft es zu in doppelter Hinsicht: Mit dem Segen Urbi et Orbi hat er mit brüchiger Stimme noch einmal die Ewige Stadt Rom und den Erdkreis gesegnet. So wurde er seinem Namenspatron auch im Sterben ähnlich. Denn Franz von Assisi drehte sich auf seinem letzten Weg hinunter in die Ebene noch einmal auf der Tragbahre um, segnete seine Heimatstadt und seine Gefährten, bevor er unten bei dem kleinen Kapellchen Portiunkula starb.

Lieber Bruder Franziskus, Du warst als Papst ein Seelsorger, Hirte, Pilger, ein Freund der Armen und Bedrängten aller Art. Ich glaube, dass Dir der Auferstandene am Ende Deines irdischen Pilgerweges die Heilige Pforte zum Ewigen Leben geöffnet hat. Wir beten heute für Dich und danken Gott für Dein Wirken. In einer Woche werden Sr. Rut und ich das auch an Deinem Grab tun. Ich werde Dir Blumen mitbringen, wie ich es immer tue. Und ich werde beten, dass der Auferstandene auch beim nächsten Konklave durch die verschlossenen Türen tritt und den Kardinälen den Friedensgruß zusagt. An seinen Wundmalen werden sie ihn erkennen.

Sr. Katharina Ganz OSF

 
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from SBO

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from Cedaras Couch

Nnedi Okorafor : She Who Knows

What an unusual book! The author creates a post-apocalyptic universe, in which written knowledge is rare and kept in a „Paper House“. Raiding a Paper House is a loss that the whole community suffers from.

The main character, Najeeba, is a 13 year old girl, who has heard the „call“ – a subconscious call to know when it‘s the right time to travel to a dried out lake to gather salt. Salt is a precious commodity in a desert environment like hers, and in her society only men can hear the call and do the gathering. She breaks unwritten rules by being allowed by her parents to travel with her father and her brothers, as only men are said to be able to hear the call. On one of the trips to gather salt, Najeeba discovers her talent, to become the Kponyungo* sorceress.

Mrs. Okorafor draws out a fascinating religious structure, rooted in odinani* as she said. I‘m not completely understanding it yet. What I got though, is that Ani is the main goddess the characters called out to in the way some people say „by God“.

The is the societal structure is also something I personally would love to know more of in regards to world-building. Najeeba belongs to a group of “outcasts” that can only marry people who belong to it as well. It seems to me that they have their own villages, which all have the same basic name, only with a number behind the last letter. I've wondered if the other groups who don't belong to the same one as Najeeba have their own villages with a different name and number. But that is a bit left for analysis.

As a non-native speaker, the book is an easy read, and I have ordered the second one as well, to see how the story develops further.

I highly recommend “She Who Knows ” to anybody who likes post-apocalyptic scifi/fantasy.

References: * https://en.wikipedia.org/wiki/Kponyungo * https://mas.to/@nnedi/114444758465059081 * https://en.wikipedia.org/wiki/Odinala

 
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from Marc's Blog

In dieser Artikelreihe möchte ich meine Erkenntnisse aus einem Tagesseminar zum Thema “ADHS im Alltag” zusammenfassen.

Im ersten Teil geht es um die Neurobiologie, Unterschiede im Gehirn bei #ADHS und die Auswirkungen. Die folgenden Teilen sollen sich dann noch mehr mit den praktischen Herausforderungen im Alltag und möglichen Lösungsstrategien beschäftigen. Also, starten wir den Exkurs ins Gehirn.

Gehirn Seitenansicht (Quelle: NEUROtiker, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons)

1. Vorderes Aufmerksamkeitssystem – Frontallapen

Hier sitzt unser Arbeitsspeicher, bzw. das Kurzzeitgedächtnis. Hier werden auch die Sinneseindrücke verarbeitet, also das was im Moment passiert und wahrgenommen wird.

Bei Menschen mit ADHS zeigt sich in diesem Bereich ein geringeres Volumen, verminderte Durchblutung, sowie ein reduzierter Glukosemetabolismus und verminderte Dopa-Decarboxylase-Aktivität. Im Gegenzug dazu hat der Okzipitallappen eine vermehrte Durchblutung.

Die Aufnahme von Sinneseindrücken im Arbeitsspeicher ist dadurch unvollständiger und fehleranfälliger. Was wiederum folgende Herausforderungen mit sich bringen kann:

  • Ein höheres Maß an Vergesslichkeit
  • Der Fokus liegt eher auf Details als auf dem großen Ganzen
  • Priorisierung von Aufgaben ist schwieriger
  • Schlechtere Wahrnehmung von Zeit und von zeitlichen Abläufen
  • Sinnerfassendes Lesen ist schwieriger, manche Textabschnitte müssen öfter gelesen werden
  • Hoher Zeitaufwand durch das ständige Suchen nach Gegenständen (Schlüssel, Brille, etc.)

2. Belohnungs- und Motivationssystem – Nucleus Accumbens

Des Weiteren sitzt im Frontallappen das Belohnungs- und Motivationssystem, der Nukleus Accumbens.

Dieser Bereich wird stärker angesteuert, was dazu führt, dass Menschen mit ADHS eher interessensgetrieben handeln.

Im Alltag bedeutet das, dass etwas Neues wach hält und Routine eher einschläfert. Deshalb haben viele Menschen mit ADHS auch eine starke Aversion gegen Routinen und brauchen möglichst viel Abwechslung. Außerdem rührt daher die Schwierigkeit, den Fokus auf Sachen zu halten, die einen nicht interessieren, sowie die höhere Ablenkbarkeit.

Alles, was #Dopamin liefert, ist recht. Dies können starke Reize sein, z.B. sehr süßes oder saures Essen, Sport, laute Musik, oder auch große Temperaturunterschiede durch Sauna oder eine kalte Dusche. Aber natürlich auch der Konsum von Nachrichten und Social Media.

Ein Problem ist allerdings, das hierdurch leider auch ein größeres Suchtpotential entsteht, wenn für die Erfüllung des Bedürfnisses nach Dopamin keine konstruktiveren Wege gefunden werden.

Und genau an diesem Punkt, also der Dopamin-Regulation, setzen auch die üblichen ADHS-Medikamente an.

3. Amygdala – Mandelkern

Die Amygdala sitzt im Temporallappen und gehört zum limbischen System:

Gehirn Seitenansicht (Quelle: BruceBlaus. When using this image in external sources it can be cited as:Blausen.com staff (2014). "Medical gallery of Blausen Medical 2014". WikiJournal of Medicine 1 (2). DOI:10.15347/wjm/2014.010. ISSN 2002-4436.Derivative work by Geo-Science-International, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons)

Beim limbischen System handelt es sich um ein autonomes Zentrum, das heißt, es ist nicht bewusst steuerbar.

Die Amygdala ist für die emotionale Bewertung zuständig. Sie entscheidet über “mag ich / mag ich nicht”. Diese Bewertung wird dann als Erinnerung mit abgespeichert. Als Erwachsener kann man sich oft nicht mehr an den initialen Auslöser einer Bewertung erinnern, aber das Abrufen und die Verknüpfung mit neuen Reizen und Sinneseindrücken passiert schnell und automatisch.

Der Unterschied bei ADHS ist allerdings die Zusammenarbeit der Amygdala mit Cingulatum und Hippocampus.

4. Cingulatum – Gefühlsbremse

Das Cingulatum oder auch Gürtelwindung ist die Gefühlsbremse des Gehirns und dient der emotionalen Regulation.

Bei ADHS ist dieser Bereich weniger operativ bis nahezu stumm.

Im Alltag kann das dazu führen, dass auch ein winziger Reiz eine maximale Reaktion auslöst. Im Zusammenspiel mit der Amygdala können emotionale Bewertungen daher als sehr intensiv abgespeichert werden, weshalb bei ADHS emotionale Ausbrüche eher üblich sind. Andererseits kann dies z.B. bei Reizen, die Angst auslösen, auch die Entstehung von Phobien fördern.

Das heißt nicht, dass eine emotionale Regulation nicht möglich ist, aber diese ist für Menschen mit ADHS viel anstrengender und erzeugt auch mehr Stress. Als Beispiel sei hier das Schulkind genannt, dass den ganzen Tag still sitzen muss, und dann zu Hause erst mal die Türen zuknallt, um sich zu entladen.

5. Hippocampus – Das Tor zum Gehirn

Der Hippocampus ist ebenfalls Teil des limbischen Systems und der Altspeicher-Koordinator, d.h. er verbindet Kurz- und Langzeitgedächtnis.

Im Zusammenspiel mit der Amygdala und dem Cingulatum führt das bei ADHS nun dazu, dass z.B. Schreck-Erfahrungen leichter als traumatische Erfahrung abgespeichert werden. Menschen mit ADHS haben ohnehin ein höheres Angstpotential.

Wenn nun erneut eine Situation oder ein Reiz auftritt, der diese Erinnerungen durch die Amygdala reaktiviert, kann das dazu führen, dass die Festplatte, also das Langzeitgedächtnis vom Hippocampus abgekoppelt werden. Ein Beispiel hierfür wäre der Blackout bei Prüfungsangst, aber auch wenn man als Kind in der Schule unerwartet aufgerufen wird und dann einfach keine Antwort geben kann.

Das bedeutet für den Alltag, dass ein wertschätzendes und respektvolles Umfeld, indem man sich sicher fühlt, für Menschen mit ADHS noch einmal deutlich wichtiger ist, um funktionieren zu können.

6. Kleinhirn

Das Kleinhirn ist einerseits stimmungsstabilisierend und andererseits zuständig für die audiovisuelle Motorik, bzw. die Auge-Hand-Koordination.

Bei ADHS fehlt allerdings der obere Teil des Kleinhirns oder ist etwas kleiner.

Im Alltag kann dies zu häufigeren Missgeschicken führen. Zum Beispiel, dass man daneben greift, öfter etwas herunterfällt, oder man sich blaue Flecken holt und nicht weiß, woher man die hat.

Eltern von Kindern mit ADHS sind daher ggf. öfter mit dem Vorwurf konfrontiert, ihre Kinder zu schlagen...

7. Gyrus präcentralis

Der Gyrus präcentralis oder auch primärer motorischer Cortex ist zuständig für die Kraftdosierung.

Manche feinmotorischen Tätigkeiten fallen Menschen mit ADHS schwerer. Im Alltag haben Kinder daher z.B. Probleme beim Schönschreiben oder beim Essen mit Besteck, weil eher zuviel Kraft beim Festhalten ausgeübt wird.

Ein Hilfsmittel kann hier sein, auch die zweite Hand zu beschäftigen, sei es das Festhalten am Stuhl oder einen zweiten Gegenstand in die Hand zu nehmen.

Eine unterschiedliche Häufung bzgl. links oder rechts als dominante Hand ist bei ADHS aber nicht zu beobachten.

8. Fazit

So viel zur neurobiologischen Theorie. Durch die obigen Punkte wird dann auch deutlich, dass ADHS keine Entwicklungsstörung ist, oder durch schlechte Erziehung o.ä. verursacht ist, sondern von den Eltern vererbt wird.

Die Erkenntnisse aus diesem Artikel können dann auch dabei helfen, Lösungsstrategien für praktische Alltagsprobleme zu finden, die an der Ursache wie z.B. dem Dopamin-Haushalt ansetzen, anstatt sich an den vermeintlichen Symptomen wie zuwenig Disziplin abzuarbeiten. Aber dazu dann mehr in den folgenden Teilen.

Eine Möglichkeit zur Diskussion gibt es hier in diesem Thread.

 
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from Cedaras Couch

Die Poesie von Mascha Kaléko

Und wieder einmal habe ich es der Buchmesse zu verdanken, dass ich Bücher von Autoren lese, von denen ich vorher noch nie etwas gehört habe.

Mascha Kaléko : Wir haben keine andre Zeit als diese. Gedichte über das Leben. Erschienen bei dtv 2021.

Das kleine 143 Seiten umfassende Buch enthält verschiedene Gedichte unter fünf thematischen Abschnitten:

  • Was geschehn soll, wird geschehn
  • Die Koffer voller Sehnsucht
  • Ich bin geschlagen aber nicht besiegt
  • Kein Wort vermag Unsagbares zu sagen
  • Merke: nichts ankert im Wasser, das fließt

Am Schluß findet sich etwas zur Autorin und ihrer Lebensgeschichte. Sie war in den 1930ern berühmt geworden, aber dann eine der vielen, die unter dem Naziregime emigrieren mussten. Sie, ihr Mann und ihr Sohn hatten das Glück, in New York Schutz finden zu können. Nach Kriegsende hatte sie ein literarisches Comeback, aber nur bis sie dann einen angesehenen Preis mit der Begründung ablehnte, dass eines der Jurymitglieder ein SS Mitglied gewesen sei.

Die Gedichte sind leicht verständlich und manche davon erklären sich gut mit ihrer Lebensgeschichte als Hintergrund.

Mir ist besonders dieses Gedicht im Buch aufgefallen:

„Es fragt uns keiner, ob es uns gefällt, ob wir das Leben lieben oder hassen. Wir kommen ungefragt in diese Welt und werden sie auch ungefragt verlassen.“

Vielleicht kaufe ich mir doch noch das Buch*, das Denis Scheck auf der Buchmesse vorgestellt hatte. Mal sehen.

 
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from Impulse der Sonntagslesungen

Predigt zu Joh 20, 19-31: Liebe Mitchristen

Frieden ist das Schlüsselwort des heutigen Evangeliums. Frieden wünscht Jesus, der Auferstandene, seinen Jüngern. Als er zum ersten Mal in ihre Mitte kommt, wiederholt er diesen Segenswunsch sogar noch einmal ausdrücklich. Erst danach erteilt er ihnen den Sendungsauftrag: Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen. Da geht es wieder um Frieden: nämlich um jenen inneren Frieden, der aus der Versöhnung mit der eigenen Vergangenheit und mit Gott kommt. Die Jünger, also wir alle, sind berechtigt, den Menschen die Vergebung Gottes – und das heißt: den Frieden Jesu Christi – zuzusprechen.

Danach wird eine beispielhafte Begegnung geschildert zwischen Thomas und Jesus. Thomas war nicht bei den Jüngern, als Jesus sich ihnen zum ersten Mal zeigte. Er ist also ein Beispiel für Menschen, die der Glaubensgemeinschaft etwas ferner stehen. Auf einer Plattform der sozialen Medien, bei der ich aktiv bin, hatte zu dieser Erzählung jemand gefragt: Hat Thomas eigentlich den Heiligen Geist? Schließlich war er ja nicht dabei, als Jesus die Jünger anhauchte.

Was hätten Sie geantwortet?

Wie erleben Sie diese Weise Gottes, die in uns mit der Taufe Wohnung genommen hat, wie wir es als Glaubende versuchen auszudrücken?

Dem Thomas fällt es schwer, das Zeugnis der Jünger zu glauben. Er möchte begreifen können. Thomas ist hin- und hergerissen: Auf der einen Seite könnte er etwas verpasst haben, auf der anderen Seite scheint es doch so unwirklich, so ganz anders und unverständlich. Viele von uns können diese Zerrissenheit wahrscheinlich nachempfinden, haben schon Ähnliches erlebt. Da ist eine schwere Lebenssituation, vielleicht wie bei Thomas der Abschied von einem vertrauten und geliebten Menschen, oder auch eine andere dunkle Wegstrecke. Und viele Fragen in einem: Ist tot tot, vorbei vorbei, muss man sich damit eben abfinden? Gibt es doch noch Sinn darin, den ich entdecken kann? Kann mich überhaupt jemand verstehen?

Thomas erlebt, dass Jesus auf ihn zukommt. Zwar sagt er ihm: Selig sind, die nicht sehen und doch glauben – aber erst, nachdem er Thomas deutlich gemacht hat, er versteht ihn, weiß um seine Fragen, seine Widerstände. So erfährt Thomas den Frieden, den die Jünger schon in der Woche zuvor spüren konnten, den Beistand, von dem Jesus bei seinen Abschiedsworten vor seinem Tod schon sprach. Thomas hat auf einen Schlag etwas erkannt, was alles Begreifen können übersteigt. In ihm ist ganz viel Ehrfurcht, Erschrecken von dem Geheimnis der Auferstehung. Thomas findet zu einem tiefen Bekenntnis des Glaubens: Mein Herr und Mein Gott

Dieses Evangelium möchte uns gerade heute, in einer Zeit, in der die Weitergabe des Glaubens nicht so rund läuft, zeigen, Jesus Christus kennt die persönliche Zerrissenheit eines jeden Menschen, auch die unsere. Er verurteilt deswegen keinen. Also sollen auch wir keinen verurteilen, der bislang nicht so zur Glaubensgemeinschaft gefunden hat.

Und wie ist das mit dem Heiligen Geist bei solchen Personen? Vermutlich ist diese Wirklichkeit Gottes viel öfter schon am Werk, als es uns bewusst ist. Schon wenn wir, wie die Jünger, von dem erzählen, was uns erfüllt, etwas von der eigenen Begeisterung mitteilen, können andere daran Anteil bekommen, kann etwas von der Begeisterung überspringen. Immer neu ist es deshalb wichtig, sich diesem Geist, der vom Auferstanden kommt, diesem Hauch, diesem Beistand bewusst zu öffnen.

Jesus Christus, so verstehe ich das heutige Evangelium, bindet die Jünger, die schon etwas von seiner österlichen Gegenwart erfahren haben, ein, damals und auch heute. Vielleicht haben manche von Ihnen schon mal etwas von einer Thomasmesse gehört, einer Gottesdienstform, die versucht, bewusst sich Personen zu öffnen, die sich selber getrennt von der Glaubensgemeinschaft erleben.

In solchen kreativen Gottesdiensten machen viele Gemeinden die Erfahrung, dass darin Menschen wie Thomas zur Erkenntnis zu kommen — Jesus Christus, du mein Herr und Gott. So gibt es beispielsweise in dem Dorf, wo ich gerade wohne, regelmäßig die Kirche Kunterbunt – als ein ähnliches kreatives Gottesdienstformat.

Jesus möchte uns seinen Geist schenken, ermächtigen zur Vergebung, zum Friedensstiften in unserem Alltag. Unsere oft herausfordernde Aufgabe dabei ist, sich Seinem Geschenk zu öffnen. Es ist wie ein Hauch, überraschend, tief in der persönlichen Lebensgeschichte verwoben, wie es Thomas erlebt. Und dann sind wir gesandt, so wie Er selbst vom Vater gesandt ist, diesen Geist mit anderen zu teilen, Menschen so auf einem Weg des Friedens zu sammeln. Diese Sammlungsbewegung ist dann begleitet durch diesen Beistand, in dem Jesus denen nahe ist, die mit besonderen Fragen zur Gemeinschaft der Glaubenden dazustoßen und dort Zugang zur Wahrheit finden, und so Gottes Herrlichkeit, also seine Gegenwart, erkennen.

 
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