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from Cineneh

Immer wieder behandelt der japanische Regisseur Hirokazu Kore-eda komplexe Familienbeziehungen. Wobei “komplex” sicherlich mit “schwierig” Hand in Hand geht. In seinem letzten Film, Broker, eine südkoreanische Produktion, den er ebenso wie jetzt Die Unschuld in Cannes vorstellen durfte, ging es um die Adoption und den Kinderwunsch.

Noch bekannter war 2018 sein Film Shoplifters – Familienbande über eine prekäre Wahl-Familie in Tokio, die sich mit Ladendiebstählen über Wasser hält. Oder Nobody Knows von 2004, auch dieser Film wurde in Cannes vorgestellt. Hier wird nach einem wahren Fall die Geschichte von Geschwistern erzählt, die von der Nachbarschaft unbemerkt, allein in einer Wohnung ausharren und auf die Mutter warten. In Like Father, Like Son von 2013 erzählt der Regisseur von zwei Familien, die sich begegnen, als sie erfahren, dass ihre Kinder bei der Geburt vertauscht worden sind.

Die Unschuld hat zumindest im deutschsprachigen Raum eine Bedeutungsverschiebung erfahren. Kaibutsu, so heißt der Originaltitel auf Japanisch, bedeutet, so wie der internationale Titel es auch korrekt übersetzt: Monster. Die scheinbar konträren Titel liegen aber gar nicht so weit auseinander.

Hirokazu Kore-eda erzählt von einem Jungen, der sich selbst immer wieder als Monster sieht. Woher er diese fixe Idee hat, die er kindlich mit einer Horrorvorstellung untermalt, das wird natürlich auch angesprochen, aber der Reihe nach. Minato (gespielt von Soya Kurokawa) bereitet seiner alleinerziehenden, verwitweten Mutter Sorgen. Er wirkt zurückgezogen und unnahbar. Saori, die Mutter wird von Sakura Andô gespielt, wähnt die Ursache in der Schule zu finden. Ein besonders junger Lehrer habe ihren Sohn ungerecht behandelt und auch geschlagen. Hori (Eita Nagayama) wird zwar immer wieder zu einer Begegnung mit der Mutter ins Direktorat dazu geholt, schweigt sich aber aus. Die Direktorin (Yūko Tanaka) setzt auf Schadensbegrenzung und agiert aalglatt höflich und unverbindlich, so dass jede Aussprache und damit Klärung unmöglich scheint.

Hirokazu Kore-eda legt mehrere Fährten aus. Man ahnt, dass die Sicht auf die Figuren und ihre Handlungen trügerisch ist. Man ahnt, dass die Wahrheit eine andere ist. Aber werden die Figuren die Wahrheit finden? Dabei ist eine der frühen Fährten eine, die man kaum wahrnimmt. Der Junge kommt einmal nicht rechtzeitig nach Hause und die Mutter sucht verzweifelt nach ihm. Was geht nur in dem Jungen vor? Das Buch, das übrigens nicht vom Regisseur selbst, sondern von Yûji Sakamoto stammt, der sich bisher hauptsächlich im Serien-Bereich hervorgetan hat, öffnet hier eine Welt als Gegenentwurf für die der Erwachsenen und stellt diese parallel. Doch zuerst bleibt diese Welt für das Publikum verborgen.

Derweil setzt Hirokazu Kore-eda ein zweites Mal an, uns die Geschichte, die scheinbar in der Schule beginnt, zu erzählen. Dabei ist die Schule nur der Mikrokosmos einer Gesellschaft, in der eine Tradition der Höflichkeit Missstände überdeckt. In dem zweiten Drittel des Filmes erfahren wir, wie sich die Handlung aus der Sicht des Lehrers abspielt. Er ist jung, er ist engagiert, er hat Ambitionen und Ideale. Reicht es denn, ohne Fehl zu sein, um einer Anschuldigung gewachsen zu sein? Dabei ist Minato für ihn ein Schüler, von dem er annimmt, dass dieser einen anderen, schwächeren Klassenkameraden, Yori (Hinata Hiiragi), mobbt. Erst das letzte Drittel erzählt sich aus der Perspektive dieser zwei Kinder, gerade mal um die 10 Jahre alt. Kinder, die besonders Erwachsenen ihr Innerstes nicht preisgeben. Kinder, die schweigen, wenn die Erwachsenen sie mit Fragen bedrängen.

Das Monster, das im Titel beschworen wird, ist dabei sowohl Metapher als auch Charakterzug. Das vermeintliche Richtige, dass die Figuren tun, kann das Falsche sein und einem anderen das Leben zur Hölle machen. Das System an sich ist jedoch auch eines, was dieses Monströse begünstigt. Von Unschuld kann kaum die Rede sein. Nur Kinder besitzen noch eine Unschuld, wobei sie noch nicht einordnen können, wie weit Schuld und Unschuld auseinander liegen. Das Monströse der Gesellschaft ist es auch, dass diese Kinder und ihre Unschuld unter Druck setzt.

Hirokazu Kore-eda setzt darauf, dass das Publikum sich seiner Vorurteile bewusst wird und schubst es sanft an, Ereignisse und Beurteilungen zu hinterfragen. Die Unschuld führt die Zuschauenden dabei auf eine ähnliche Reise, wie die Figuren. Dabei hangeln sich die Erkenntnisse durch den Ablauf der Naturgewalten, die sowohl monströs geschehen als auch dabei keinerlei Schuldwert haben. Zwischen einem katastrophalen Feuer und einem alles verschlingenden Wassersturz werden die Figuren Kräften ausgesetzt, denen sie sich stellen müssen.

In Cannes gewann Die Unschuld den Preis für das beste Drehbuch. Darüber hinaus gab man ihm auch den “Queer-Palm”-Preis. Dazu sein erwähnt, dass der Regisseur die Kinder in einem noch bewusst “unschuldig” gehaltenen Alter angesetzt hat. In Deutschland wurde der Film zuerst auf dem Filmfest München vorgestellt. Übrigens handelt es sich bei Die Unschuld, dessen Filmmusik die Handlung überzeugend unterstützt, um die letzte Arbeit des Komponisten Ryūichi Sakamoto.

Eneh

Spielfilm Originaltitel: Kaibutsu Internationaler Titel: Monster Regie: Hirokazu Kore-eda Drehbuch: Yūji Sakamoto Kamera: Ryûto Kondô Montage: Hirokazu Kore-eda Musik: Ryūichi Sakamoto Mit Sakura Andô, Eita Nagayama, Soya Kurokawa, Hinata Hiiragi, Mitsuki Takahata, Akihiro Kakuta, Shidô Nakamura, Yûko Tanaka Japan 2023 127 Minuten Kinostart: 21. März 2024 Verleih: Wild Bunch Germany Festivals: Cannes 2023 / Karlovy Vary 2023 / München 2023 / Toronto 2023 TMDB

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#Filmjahr2024 #Filmkritik #Spielfilm #WildBunch #Cannes2023 #München2023

 
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from Czar's blogs

I don't know what you became recently, the changes in your hobbies or your purpose of life but don't you think there was an artificial hands hidden for this change?

Recently i was amusing thinking about why flat earthers thinks earth is flat? Why they think tracking chips were inserted with the covid 19 vaccine? Why they destroyed 5g towers instead of following the covid protocols!? The algorithm made them to think so.. flat

“The medium is the message”

When you think of a far left or far right person why you forget to think where you actually are..? Do you really know you are “right” about your viewpoint? You might not be either a bts fan or a tech enthusiasist. Thoughts you might not intended to have is popping up as notifications for you

The social media is fighting for your attention. Advertisers are paying for these companies. You are the product here. For this to happen they are using some of the advanced tracking algorithms. Tracking everything, pushing recommendations, selling ads.. the internet companies became the million, trillion dollar companies. Facebook(now Meta) was once Accused of Watching Instagram Users Through Cameras

Remember your private life or moments , every photo or video that you share or receive are not private anymore :–) . Online communications became primary way of interactions. We are using a untrusty third party tools/software made by these BIG BROTHERS for the same. jesus fked by social media If you are still lazy/( i dont care ) try watching the movie “The Social Dilemma (2020). The documentry will give one more seriousness on the grounds. The vulnerabilty of human mind is used against you. You are running for some of the fake tokens of gratitude. Teens are getting deppressed if they don't get enough likes and comments

Like this blog if you like my rant.. No just kidding :)

comment on mastodon

 
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from raspel

Der Player ist eine Qt-Anwendung und hört damit nicht auf die GTK-Themes von Gnome und Co. Unter Debian Bookworm ist die Version 1.0.14 installiert. Damit ist sie mit Qt5 compiliert… Als Tool dient qt5ct…

apt install qt5ct

Mithilfe dieses Tools kann man den Player in den Dark-Mode bringen. Die zwei zur Verfügung stehen Stils Windows und Fusion werden auf „darker“ gestellt. Nun ist es zwingend notwendig eine Umgebungsvariable in der .bashrc unterzubringen, sonst arbeitet das Tool nicht.

export QT_QPA_PLATFORMTHEME=qt5ct

Eine Neuanmeldung ist zwingend erforderlich, sonst liest Strawberry die Einstellungen nicht.

 
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from Surplus Vector

Jede Partei, die vorgeben kann, nur dem common sense zu folgen, hat einen mehrfachen Vorteil gegenüber allen anderen Ansätzen von Politik. Denn

  1. common sense klingt nach Vernünftigkeit ggü. #Intellektualismus

  2. common sense braucht keine Vermittlungsarbeit 3. cs kann mit “#Demokratie schlechthin” identifiziert werden

  3. common sense adelt die absichtliche und unabsichtliche #Ignoranz des Publikums

  4. common sense rechtfertigt die moralischen Schieflagen absichtlicher Ignoranz

  5. common sense kann immer “das Offensichtliche” für sich reklamieren

Damit lassen sich sehr leicht alle wissenschaftlichen Ergebnisse, aber auch die Belange von marginalisierten Gruppen als “verkopft” oder “#woke” abtun.

Ob Forschung zur #Klimakrise oder soziologische Ergebnisse, dass ein “bestrafender #Sozialstaat” gegenteilige Effekte hat – wer ein simples common sense-Modell vertritt, kann leicht behaupten, dass Bürgergeldempfänger:innen zur Arbeit gezwungen werden müssen, dass die Schulen strenger benoten und früher leistungsschwache Schüler:inne aussorteieren sollen. Oder dass die Klimaforschung ja nur eine Reihe von Meinungen abgehobener Wissenschaftler:innen sind.

Minimalmodell “leistungsfähiger common sense”

Was stattdessen nötig wäre: ein mehrheitsfähiges anspruchsvolles Verständnis von Wissensproduktion und -dissemination, das auf (A) testimoniale Partizipation und #Gerechtigkeit, (B) sachliche #Empirie und (C) selbstkritisch auf erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Fragilitäten (Machtverhältnisse, Geschichtlichkeit, Positionalität, #Dekonstruktion) ausgelegt ist.

Ein solches Verständnis sollte “common sense” redefinieren als leistungsfähige Orientierung an genau diesen drei Größen, und im Umkehrschluss die konservativ-populistische Fassung von common sense als das benennen, was es ist:

Ein erkenntnistheoretisches race to the bottom, das sich nur für postpolitische Kulturkämpfe, die den status quo zementieren sollen, eignet.

#commonsense #epistemologie #zeugnis #politik #kulturkampf #Wohlfahrtssystem #Partizipation #Teilhabe

 
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from vorinstanz

4 Schritte zur Pflege von Wissenslandschaften – Von Reto Eugster

Handwerklich gesehen bedeutet Wissenschaft zu einem wesentlichen Teil, Wissen (*) zu verarbeiten und im schreibenden Denken weiterzuentwickeln. Schreiben wird zum Instrument des Denkens.

Wenn nun Wissenschaft Wissensaneignung bedeutet, stellt sich die „handwerkliche“ Frage: Wie kann Wissensarbeit organisiert werden? Wie lassen sich Literaturen (unterschiedlichen Typs) rekonstruieren?

Wenig ergiebig ist das Kleben, Sammeln, Archivieren usw. von Notizen. Diese Erfahrung werden die meisten hinter sich haben.

Vielmehr geht es darum, „Wissenslandschaften“ zu gestalten, Neues einzupflegen: zu verorten. Die „handwerkliche“ Seite dieses Prozesses kann wie folgt systematisiert (vereinfacht dargestellt) werden, und zwar in vier Schritten, Wir haben dieses Modell im Rahmen unserer Textwerkstatt wissenschaftliches Schreiben (Lerngemeinschaft OS) entwickelt:

In einem ersten Schritt ist es wichtig, vorgängig Fragen an den Text zu formulieren. Dabei kommt es zur Selbstvergewisserung bzw. zur Vergewisserung des Vorverständnisses. Dieser erste Schritt schafft die Voraussetzung, um sich vom Text überraschen zu lassen. Die Abweichung von der Erwartungen wird deutlich.

Zweiter Schritt: Erarbeitung von Notizen zum Text in drei Dimensionen; a) Referenzdaten (Metadaten), b) inhaltliche Aspekte, c) „Evergreens“. Damit sind Textaussagen gemeint, die über den Kontext der verarbeiteten Literatur hinaus bedeutsam sein können.

Dritter Schritt: Die Schritte zwei und drei sind praktisch kaum zu trennen. Denn während des Erfassens – und dies ist die Pointe – wird der neue Eintrag kontextualisiert, in der bestehenden Wissenslandschaft verortet. Dies bedeutet: Notizen werden verlinkt, Blöcke (Notizabschnitte) ineinander verschachtelt, Hub Pages (Einstiegstore in die Wissenslandschaft) entstehen, Tags verbinden quer über alle anderen Kategorisierungen hinweg Aussagen miteinander. Dabei hilft in der Regel der heute (fast schon) übliche Knowledge Graph. Dieser ermöglicht die Visualisierung von Verknüpfungen, wobei gefiltert und gruppiert werden kann (siehe z.B. www.obsidian.md)

Vierter Schritt: Immer dann, wenn ich einer Notiz später lesend „begegne“, überlege ich mir, ob ich mit zeitlichem Abstand nun in der Lage bin, diese a) zu ergänzen, b) zu paraphrasieren und/oder c) zu kommentieren. Vor allem dem Kommentieren kommt eine wichtige Funktion zu. Die Notiz wird sich – in diesem vierten Schritt – nach und nach weiterentwickeln. Dies trägt wesentlich zum Prozess der Wissensaneignung bei. Wissensaneignung kommt nicht über das blosse Zusammenfassen, sondern als ständiger aktiver Prozess zustande.

Es wird klar geworden sein, dass bei diesem Workflow kein Tool hilfreich ist, das wie ein elektronischer „Aktenschrank“ funktioniert. Es braucht Hilfsmittel der neuen Generation, wie zum Beispiel Obsidian, Roam Research, Workflowy, Logseq, RemNote, Zettlr usw. Diese Tools sind daraufhin angelegt zu verknüpfen und sie stellen eine fokussierte Funktionalität zur Verfügung. Damit sind sie Gegenmodell zu Prinzip der überladenen Funktionalität, wie wir sie von Microsoft kennen.

Wir setzen das Modell der Gestaltung von Wissenslandschaften in verschiedenen Zusammenhängen ein, unter anderem in einem Masterprogramm. Zudem bieten wir das Seminar Textwerkstatt wissenschaftliches Schreiben an (zurzeit ausgebucht).

(*) Es ist mir klar, dass der Wissensbegriff hier nicht mit der ansonsten nötigen Begriffspräzisierung verwendet wird.

#pkm #wissensmanagement #tools

 
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from Cineneh

Eine Anekdote: Noel Gallagher kommt nach Hause und seine Tochter fragt ihn, wo er denn gewesen wäre. Er wäre auf einem Meeting gewesen, antwortete er. Auf was für ein Meeting müsse er denn gehen, fragte die Tochter. Es wäre um ein Cover gegangen. Was ist denn ein Cover?

Wie erklärt man einem Kind in der heutigen Zeit, was ein Cover ist? Das kleine Bild auf deinem Telefon, sagte er also. Ach und für so etwas gibt es Meetings? Um es gleich vorwegzunehmen: Noel Gallagher ist zwar Teil der Runde, die in Squaring the Circle interviewt werden und die dann hauptsächlich Anekdoten erzählen. Aber eigentlich ist er gar nicht Teil der Geschichte.

Es bleibt Anton Corbijns Geheimnis, warum ein Spätgeborener in der illustren Runde von Altstars wie Jimmy Page, Roger Waters, Paul McCartney und so weiter, alles Kunden bzw. Auftraggeber der Grafik-Design-Firma »Hipgnosis«, dabei sein darf. Oasis, die Band, die Noel Gallagher berühmt machte, wurde erst 1991 gegründet. Hipgnosis war ein Kind der 60er und war Mitte der 80er bereits Schnee von gestern. Die Musikszene erfindet sich schließlich immer wieder neu.

Bei dem G in Hipgnosis handelt es sich nicht um einen Tippfehler. Das Wort setzt sich aus Hip und Gnosis zusammen. Einmal kurz nachschlagen, Gnosis heißt Wissen. Wie »Hipgnosis« zu seinem Namen gekommen ist, wird natürlich erzählt. Ich möchte aber nicht alles vorwegnehmen. Wobei Squaring the Circle wahrscheinlich gerade das Publikum anspricht, das deren Output kennt. Dazu gehört sicherlich auch Anton Corbijn, der ja nicht nur Photograph ist, sondern selbst Bands photographiert hat und somit Plattencover verantwortet. Zum Beispiel von der Band U2.

Fangen wir anders an. Was für eine Musik vermutet man, wenn auf dem Cover eine Kuh steht? Und sonst nichts. Ehrlich gesagt, kann man das gar nicht beantworten, denn die Nachgeborenen denken gleich an Pink Floyd. Damals muss der Einfall, eine Kuh auf den Plattenumschlag zu setzen ungleich erschütternder gewesen sein. Die Kuh auf dem Album Atom Heart Mother (1970) war auch eher ein Non-Cover. Es gab keinen Bezug zu der Musik. Pink Floyd wollte jedoch ein Artwork, dass sie aus der psychedelischen Ecke herausholte. Hipgnosis spielte mit Collagen, mit Doppelbelichtungen, mit chemischen Prozessen. Zu ihren Einflüssen zählten die surrealistischen Künstler.

Damals, dieses ominöse Damals, waren Plattencover geradezu Kunst. Man hielt das Cover noch in den Händen, während die Platte sich drehte. Über die Verbindung von dem Bild mit der sich die Band und der oder die Interpreten sich präsentierten, gab es einen Zusammenhang oder auch nicht.

Im Vordergrund stand stets die Idee, die dem Publikum vermittelt wird. Anton Corbijn, der seit seinem Film über Ian Curtis von Joy Division (Control, 2007) auch im Regie-Fach anerkannt wird, lässt nicht nur die allseits bekannten Musiker zu Wort kommen. Wie gesagt: Roger Waters, Paul McCartney, Robert Plant, Peter Gabriel, sondern er holt auch die Leute vom Fach vor die Kamera. Photographen, Photographinnen, Art-Designer, Graphik-Designer und so weiter.

Allen voran Aubrey Powell, die eine Hälfte von Hipgnosis. Er und Storm Thorgerson hatten die Firma auf die Beine gestellt. Storm Thorgerson, der mehr für die Vision und Integrität verantwortlich war, ist bereits verstorben. Die Beiden gingen damals, Mitte der 80er, nicht im Guten auseinander, aber Corbijn war der künstlerische Output und die Bedeutung von Plattencovern allgemein wichtiger, als etwas aufzuarbeiten, an dem eh nur noch einer der Beteiligten etwas dazu sagen kann.

Vielleicht fehlt etwas die Einordnung der Bedeutung von Plattencovern im Hier und Heute. Vielleicht ist Squaring the Circle, der Zusatz Die Geschichte von Hipgnosis fehlt in der deutschen Auswertung, auch etwas zu zahm. Die Anekdoten, soweit man sie nicht kennt, machen das aber über die moderate Filmlänge wieder wett und die offene, ehrliche Art von Aubrey Powell ist erfrischend.

Corbijn arbeitete viel mit Archivmaterial. Nicht alles an Aufnahmen war nach heutigem Standard ausreichend. Corbijn behalf sich. Er hält seine Dokumentation weitgehend in Schwarz-Weiß. Er behält aber die Plattencover in Farbe. Ein Effekt, der genau das hervorhebt, worauf es ihm ankommt. Eine Bewunderung für die Zeit, die Hipgnosis ermöglichte und die deren Kunst um der Kunst und der Freude daran aufleben lässt, ist sicherlich spürbar. Corbijn hält sich aber zurück. Der Umbruch in den 80ern mit Einsätzen der Synthiepop-Bands wie Depeche Mode wird noch mit eingeflochten. Eine Anekdote, dass damit auch Cobijns Zeit als Photograph von Depeche Mode anbrach, muss noch erzählt werden.

Eneh

Dokumentarfilm Originaltitel: Squaring the Circle: The Story of Hipgnosis Regie: Anton Corbijn Drehbuch: Trish D. Chetty Kamera: Stuart Luck, Martijn van Broekhuizen Montage: Andrew Hulme Animation: Matt Curtis Mit Aubrey Powell, Robert Plant, Jimmy Page, Roger Waters, David Gilmour, Nick Mason, Paul McCartney, Peter Gabriel, Noel Gallagher, Glen Matlock, Merck Mercuriadis, David Gale, Jenny Lesmoir-Gordon, Storm Thorgerson, Roger Dean, Jill Furmanovsky, Richard Manning, Alex Henderson, George Hardie, Peter Saville, Humphrey Ocean, Graham Gouldman, Andrew Ellis, Carinthia West, Richard Evans Großbritannien 2022 101 Minuten Kinostart: 14. März 2024 Verleih: Splendid Film Festivals: Telluride 2022 / Sundance 2023 TMDB

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#Filmjahr2024 #Filmkritik #Dokumentarfilm #SplendidFilm #Sundance2023

 
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from Der Emil

Ein mittlerweile fast überall zu beobachtendes Phänomen, dieses Mißtrauen. Selbst gesicherte Erkenntnisse werden angezweifelt, auch Gesetzestexte werden mißtrauisch gelesen. Denn: „Das kann ja nicht so sein, das kann ja niemand nachgeprüft haben, da steckt doch eine unlautere Absicht dahinter.” Und natürlich ist der mißtrauische Mensch der, zu dessen Nachteil die Erkenntnisse und Gesetze gereichen. Das alles geht gegen ihn ganz persönlich, hilfsweise gegen die Gruppe, der er angehört, dieser Mensch, oder auch ganz einfach gegen das (eventuell spezifizierte) Volk.

Und dann wird im Internet nach allem gesucht, was gegen die Erkenntnisse oder gegen die Gesetze spricht, sprechen kann, sprechen könnte – und nachher wird immer mehr davon gefunden, nur noch das gefunden, wonach gesucht wurde. Und wer anderer Meinung ist, ist ein systemhöriges Schlafschaf der woken Gutmenschen-Sorte, der dem Mißtauischen schaden will.

Und wehe! Wehe, irgendjemand mißtraut diesem mißtrauischen Menschen und hält dessen Meinung für genau das, was sie ist …

 
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from HeavenonEarth

Wir brauchen ein neues Wirtschaftssystem mit Herz – gegen den Rechtsextremismus!

Die #AfD  verfolgt ja nicht nur beim unsäglichen Thema “Remigration” – sprich Zwangsdeportation und Vertreibung – eine Politik, die die Menschenwürde und das Recht auf freiheitliche Selbstbestimmung immer mehr außer Kraft setzen will. Auch beim Bürgergeld sehen ihre Pläne nunmehr Zwangsarbeit nach 6 Monaten Bürgergeldbezug vor. Wir treten immer mehr ein in eine kollektiv verzerrte Wahrnehmung, derzufolge ein Mensch scheinbar weniger wert ist, wenn er kein oder kaum Geld hat und Hilfe braucht.

#Menschenrechte, die Würde des Menschen und das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben gelten für alle Menschen, unabhängig von ihrer finanziellen Situation. Das muss man heute leider extra betonen, denn es herrscht immer mehr ein kollektives Klima vor, demzufolge nur wohlhabende Menschen ihre Menschenrechte in Anspruch nehmen dürfen und alle anderen, je ärmer desto lästiger sind und sich sozusagen dauerhaft schämen sollten.

Wenn wir die hetzerischen AfD- Tendenzen in Richtung #Zwangsarbeit nicht stoppen, wird das alles noch weiter gehen hin zu einem neuen Sklaventum und Ausbeutung bis zum Umfallen, denn die Ultrarechte hat ja in ihrem Zerstörungswahn noch nie Halt gemacht, bevor nicht alles Menschenwürdige hasserfüllt vernichtet worden ist. Und die neoliberal agierenden Regierungen der letzten drei Jahrzehnte haben hier schleichend dem Druck von ganz rechts außen immer weiter nachgegeben, nicht nur bei Arbeitslosen und Flüchtlingen, sondern auch bei einer komplementär immer weiter zurück gefahrenen Kontrolle von #Superreichen. Stattdessen wurden immer mehr die “Habenichtse” kontrolliert und jede kleine Verfehlung hier zum Skandal erklärt.

Wie die Hunger und Armut bekämpfende Hilfsorganisation #Oxfam veröffentlicht hat, wurden die 5 reichsten Männer der Welt seit 2020 doppelt so reich, während gleichzeitig 5 Milliarden Menschen ärmer geworden sind. Das zunehmende Laissez-faire gegenüber denen, die in kürzester Zeit massenhaft Geld virtuell verbraten oder  Maximalgewinne auf Kosten exponentiell zunehmender Naturzerstörung erzielen, ist die eigentliche Wurzel der zunehmenden menschlichen Not überall. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir mehr Gutes tun, indem wir nichts tun als indem wir hyperaktive Macher sind, die in kürzester Zeit immer schneller allüberall Natur brutal zerstören für wirtschaftliche Ausbeutung aus reiner #Profitgier oder schlicht aus mangelnder emotionaler Intelligenz ganz nach dem Motto “nach mir die Sintflut”. Maximale Profite sind eben keine optimalen Gewinne, sondern entstehen auf Kosten von, meistens auf Kosten der Lebensgrundlagen von Menschen, die noch klima- und erdfreundlicher im Einklang mit der Natur lebten. Das heißt natürlich auch auf Kosten von Millionen von individuellen Tieren, Bäumen und einzigartigen Biotopen.

Die Ausbeutung der Erde ist jedoch – und das ist meines Erachtens der springende Punkt – ein zutiefst #patriarchales Moment. Erde und Frauen wurden quer durch die Geschichte und quer durch die Welt immer synchron gedacht. Mann gleich Mensch gleich Verstand und Frau gleich Natur und Erde (bzw. Erdmutter) gleich Emotionalität. Bis heute heißt es, “du bist da zu emotional”, wenn Empathie gegen  flächendeckende Vernichtung geäußert wird, denn noch immer bestimmen rationalistisch agierende Technokraten weitgehend ohne emotionale und soziale Intelligenz, was geht!  Die von AfD Herren a la Maximilian #Krah im Rückgriff auf das letzte Jahrtausend zunehmend wieder heraufbeschworene gesellschaftliche Ausbeutung der Frauen als empathischer Sozialkitt und als  Gebärmaschinen geht entsprechend synchron mit der Ausbeutung der Erde und ihrer Bodenschätze unter Vernichtung allen tierischen und pflanzlichen Lebens, das im Wege steht, das heißt auch aller natürlichen Lebensgrundlagen, die die Menschen ernähren. Unmittelbares Absahnen ohne  echte Zukunftsinvestitionen ist das “Nach uns die Sintflut”– Ausbeutungsprinzip des #Neoliberalismus oder anders ausgedrückt des Kapitalismus in seiner Dekadenzphase Richtung Systemniedergang.

Was wir also wirklich brauchen und zwar dringend, das ist eine neue Wirtschaftsform jenseits der alten Auswahlmöglichkeiten. Keine einzige Wirtschaftsform währt historisch gesehen ewig und wir können die aus massloser Raffgier entstandenen Probleme nicht mit einem raffgierigen Wirtschaftssystem lösen. Jedes System durchläuft verschiedene Phasen von Aufbau über Höhepunkt wieder hinunter zur Auflösung. Im Moment erleben wir offensichtlich einen Systemniedergang, der Arme immer noch ärmer macht und Reiche immer noch superreicher.

Gerade deshalb ist es höchste Zeit, uns nicht länger in Sachzwängen gefangenhalten zu lassen, sondern uns zu fragen: Was für eine Welt, was für eine Wirtschaft wollen wir? Ich sag Dir, was ich will: Ich will eine Wirtschaft mit Herz und mit Respekt, ich will definitiv keine Wirtschaft, die allüberall mit ihrer Gier nach Geld und Macht ein suchtkrankes Verhalten an den Tag legt. Während sich die Ärmeren immer noch weiter einschränken und kontrollieren lassen sollen, akzeptieren die Reichsten immer weniger gesellschaftliche Kontrolle, gar nicht so wenige davon in einem narzisstischen Größenwahn der abgehobenen Selbstüberschätzung. DAS und nicht Flüchtlinge oder der vergleichsweise geringfügige Missbrauch von Sozialleistungen ist das wahre Problem! Das ist die eigentlich offensichtliche Wurzel unserer gesellschaftlichen Schere, die immer mehr Raum für Hass und Hetze aufschneidet!

Lassen wir uns das einfach nicht länger bieten (die Massendemos gegen AfD und Konsorten sind ein guter Anfang!) und entziehen wir den #Rechtsextremen doch den eigentlichen Nährboden für ihre wahnhafte Verbitterungspolitik!

 
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from Vashlex

Bloggen im Jahr 2024 ist nicht mehr so verbreitet wie “früher”. Das ist nicht per se schlecht. Die Frage ist eher warum das so ist und wo sich die Aktivitäten hin entwickeln. Ich persönlich glaube sogar dass die Zahl der Blogger nicht zwingend abgenommen hat. Neben den Betreibern echter Blogs – mehr dazu gleich – verlagerte sich in den letzten 20 Jahren viel in Richtung der großen Plattformen.

Echte und unechte Blogs

Was ist ein echter Blog? Aus meiner Sicht zählen dazu alle Menschen die einen weitgehend unmoderierten und unabhängigen Blog betreiben. Dies beinhaltet das veröffentlichen von Textbeiträgen zu beliebigen Themen. Sie moderieren ihre Kommentare selbst und kümmern sich auch sonst um alles andere was zum bloggen dazu gehört.

Was ist ein unechter Blog? Als Begriff macht unecht ja keinen Sinn, entweder man hat einen Blog oder nicht. Aber die Schreiblust unserer Mitmenschen wird jedoch von großen Plattformen (z.B. Facebook, X/Twitter, Spiegel Online, u.ä.) vereinnahmt. Sie bieten keine echten Blogs im eigentlichen Sinn – aber das Angebot ist eines das normale Blogs nicht haben:

  • Reichweite
  • Marketing
  • eine Community, also eine Bubble die schon da ist und nicht erst aufgebaut werden muss
  • Aufhänger in Form von Artikeln oder Beiträgen anderer Mitglieder

Dabei nehmen manche Kommentarschreiber oft die Funktionen der Blogger ein. Sie kommentieren und diskutieren, sie bringen neue Aspekte oder ausführlich ihr eigenen Meinungen ein. Das hebt sich meines Erachtens oft deutlich von einem klassischen Foren-Kommentar ab, der ja dann eher kurz und prägnant, aber eben nicht ausformuliert oder reflektiert wäre, wie es mancher Kommentarschreiber und ich selbst auch schon getan habe.

Nachteile der bloggenden Kommentarschreiber

Eine Win-Win Situation? Für die Gesellschaft eher nicht meiner Meinung. Diese Kommentarfunktion bezeichne ich als unechte Blogs weil viele Kommentare auf diesen Plattformen in einem ausgearbeiteten Blogbeitrage mehr Sinn machen würden. Warum – bzw. was sind die Nachteile sich dort zu engagieren?

  • Man wird zwar vielleicht mehr gelesen, aber den Betreibern ist es vermutlich egal was man postet. Die Motivation ist hier eher viele Leute bei der Stange zu halten um Kundenbindung zu erreichen.
  • Die Moderation ist oft unterirdisch – Beispiel Twitter von Hassrede seit der Umfunktionierung zu X einfach geläufig geworden zu sein scheint. Auch haben die Moderatoren in der Masse der Nachrichten oft auch keine Chance sich angemessen um ein Thema zu kümmern
  • Archivierung ist nicht wirklich ein Thema. Wie finde ich einen alten Kommentar wieder, auf den ich gerne Bezug nehmen möchten.
  • Editierung/Revisionierung: Ein Verbessern alter Beiträge ist oft nicht möglich. Wenn es möglich ist kann ich oft nicht nachvollziehen welche Änderungen ich in der Vergangenheit gemacht habe.
  • Finanzierung – jede Einnahme die durch meinen “User Generated Content” auf der Plattform generiert wird, geht zu 100% an den Betreiber. Das könnte natürlich eine Entschädigung für die Teilnahme an der Plattform sein und die teschniche Bereitstellung. Leider ist hier 0 Transparenz der Betreiber zu erwarten.
  • Freiheit ist immer nur soweit möglich, dass ich nicht an die Grenzen automatischer Moderierung stoße. So ist unklar ob bzw. wann man Shadowbanned wird.
  • Ausgrenzung – Menschen ohne einen Account auf der Plattform können meinen Beitrag oft gar nicht sehen, geschweige denn kommentieren. Im schlimmsten Fall ist auch noch eine Paywall davor.
  • Zitate sind nur schwer möglich – echte Hyperlinks unter Umständen nicht erlaubt. Zitate sind nur in klassischem Stil mit Anführungszeichen möglich – eine Unkultur die dazu führt dass jeder einfach nur so drauf los “drüber kommentiert” ohne sich die Mühe zu machen Verlinkungen oder Formatierungen durchzuführen oder gedankliche Differenzierungen zu zulassen.
  • Begrenzungen – durch die Länge führen zu Threadwüsten, die durch Tools erzeugt und durch andere Tools wieder glatt gezogen werden damit man sie am Stück lesen kann. Das ist für mich schon Realsatire.

Das waren alles Punkte die mir mehr oder weniger spontan eingefallen sind.

Fazit

Ich gebe zu es ist etwas weit hergeholt die Kommentatoren und Nutzer von Facebook und Co als “Blogger” einzuordnen. Aber gerade diejenige die viel und ausgereift Schreiben könnten durchaus auch als Blogger aktiv sein.

Nach dieser Abwägung die ich schon lange gefühlt, aber jetzt erst ausformuliert habe, habe ich mich entschlossen wieder mehr selbst zu bloggen. Statt meiner Kommentare auf einer Plattform XY zu beerdigen, das Thema lieber in einem kleinen Kreis aber dafür ausführlicher zu verschriftlichen. Und vielleicht finde ich ja auch genug Zeit dafür um das auch wirklich hin und wieder zu pflegen 😀

Dazu sei noch gesagt, dass ich niemandem die Kommentare auf den Plattformen madig machen möchte. Wenn es nur einzelne oder kurze Gedanken sind, ist das völlig in Ordnung. Es muss ja auch nicht jeder gleich einen langen Beitrag zu allem schreiben. Es ist nur schade dass sich die Meinungskultur auf diesen Plattformen zu zentralisieren scheint, während die klassische Blogosphäre gefühlt kleiner wird.

 
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from Late Night Blog

This is an addendum to my previous post philosophy of my alt.

Pseudonymous discussions have played a significant role in shaping the society we live in today. In earlier times, anonymous pamphlets, coffee shops, and taverns were bustling hubs of intellectual discourse, where people discussed everything under the sun. These conversations led massive societal changes and the overthrowing of many kings.

All manor of fun hyjinks

Fortunately there aren't kings to overthrow at the moment. However pseudonymous speech continues to hold value in today's world. I recall all the large platforms banning individuals for expressing ideas that were later endorsed by the government (example: the lab leak theory).

There are increasing instances of harassment and doxing on both sides of the political spectrum. Strict laws concerning speech and expression are also being enacted across Europe as the world's tensions continue to rise.

Also the life expectancy of a Russian or Chinese journalist is not the highest.

I still believe psudononymous speech has value today. This does not mean one should be an ass and the worse should be shunned to their respective corners like Gab and Tanky Mastodon instances. But it's still important to be able to discuss all manor of things. That's yet another philosophy behind using my alt/pseudonym.

 
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from vorinstanz

Nun ist es möglich, beim Signal Messenger die Telefonnummer zu verbergen und sich über einen Nutzernamen zu verbinden. Der Nutzername ist nicht identisch mit dem Profilnamen.

Während der Profilname in den Chats wie bisher sichbar ist, dient der Nutzername lediglich dazu, sich mit anderen zu verbinden. Er ersetzt die Telefonnummer. Konkret und beispielhaft:

  • Profilname: Vorinstanz, sichbar im Chat
  • Nutername: xxx.11, wird anstatt der Telefonnummer mitgeteilt, um sich verbinden zu können. Ansonsten keine weitere Bedeutung. Bei jedem Benutzernamen ist nach einem Punkt eine wählbare Zahlenkombination nötig, siehe Beispiel.
  • Telefonnummer für die Installation nötig, dann standardmässig verdeckt

Vor allem bei Gruppen-Chats ist dies sinnvoll. Bisher war es ein Problem, dass im Gegensatz zu Threema oder Telegram, die Telefonnummer sichbar war. Dies verhinderte (weitgehend) anonymes Chatten.

Wer die neuen Optionen nicht nutzen will, kann sich in Chats weiterhin über die Telefonnummer identifizieren lassen. User haben nun die Wahl. In den Datenschutzeinstellungen lässt sich dies regeln: Einstellungen, Datenschutz, Telefonnummer...

Die Neuerungen entsprechen einem, zum Beispiel in Foren, immer wieder geäusserten Wunsch. Auch in unseren fachlichen Gruppenchats störten sich bisher viele am Zwang zur Sichtbarkeit der Telefonnummer.

#Messenger #Tools #Signal #Datenschutz

 
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from mybookshelf

This is a list of books I have recently read, with a short info following the structure below. I read some books in electronic version (epub/fb2/pdf), and would gladly share them. If you need any book, please contact me via trb21 [at] tutanota.com. P.S. Pay attention to the language, I read both in English and Russian.

If you want to check out books I am reading now and want to read: – BOOKS I'M READING NOWBOOKS I WANT TO READ

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A Book Title

| Author: ... | | Category: ... | | Language I read in: ... | | Format: ... | | Keep reading: ... |

My short notes on this book

Text... Text...

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Think and Grow Rich 📌

| Author: Napoleon Hill | | Category: Self-development, Personal Wealth | | Language I read in: English, Russian | | Format: Paper Book, E-Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

The most useful part is about 6 Fears! Anytime I understand that some fears hold me back, I just re-read that part with various fears symptoms, to help my self to understand, that it's just a fear, not a reality, and I can handle it! Useful book!

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Seeking Wisdom: From Darwin to Munger 📌

| Author: Peter Bevelin | | Category: Self-development, Popular Science | | Language I read in: English | | Format: E-Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

This book combines finding on how we think as human beeings, originating from various fields starting from biology till statistics. Using examples of clear thinking and attained wisdom, author focuses on how our thoughts are influenced, why we make misjudgments and mistakes, and how we can improve our thinking. Incredibly useful book! Would love to have it and re-read in a paper form!

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Programming the Universe: A quantum Computer Scientist Takes on the Cosmos 📌

| Author: Seth Lloyd | | Category: Popular Science | | Language I read in: Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

Great popular science book proposing the idea that the Universe is a quantum computer, and explaining how it then works. Love this book! And especially the concept of connected atoms of which we all consist of and which exchange information all the time.

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How to Win Friends and Influence People 📌

| Author: Dale Carnegie | | Category: Self-development, Psychology | | Language I read in: Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

This book provides some recommendations on how to change your personal behavior to be able to influence other people's behavior. One need to re-reed each chapter's summary sometimes. It's usefull :)

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The Bitcoin Standard

| Author: Saifedean Ammous | | Category: Economics, Finance | | Language I read in: English, Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: Probably |

My short notes on this book

This book provides overview of money history, ending up with Bitcoin as the best money so far which are immutable, decentralised, and trully sound (scalable, divisible, transportable and capable to store value). There is an interesting concept of Time Prefference and how low time preference that is harmfull for our society is connected with fiat money we currently have.

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Outliers: The Story of Success

| Author: Malcolm Gladwell | | Category: Self-development, Publicistic | | Language I read in: Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: Probably |

My short notes on this book

This book tries to examine and define factors that make some people successfull, and some not. Some ideas conflicting each other like from one side author make a point that success is not solely depending on a person (their smarts, ambitions, hustle and hard work), and at the same time he popularise the concept of 10000-Hour Rule claiming that to be successfull the hard work is the most important. The idea that some factors leading to someone's success might be not that obvious and could be understanded only after a carefull research is totally appealing. Not sure if one may need to re-read this book.

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My Life and Work 📌

| Author: Henry Ford | | Category: Biography, Business | | Language I read in: Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

This authobiography tells the story of Henry Ford and how he could built one of the biggest, most famous and successful companies known nowadays. Great authobiography and story of the Ford company!

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The Everything Store: Jeff Bezos and the Age of Amazon

| Author: Brad Stone | | Category: Biography, Business | | Language I read in: Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: Probably |

My short notes on this book

This book unveils the story of Jeff Bezos, and his startup, which put book ctalogues online, and describes the road how it turned to what we know today as Amazon – the biggest online store selling almost everything. It's surely interesting to read this well-written story, but I'm sure that it's a PR/marketing projects which will never share the whole truth :)

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Shoe Dog

| Author: Phil Knight | | Category: Biography, Business | | Language I read in: Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: No |

My short notes on this book

A really good and interesting written autobiography of Phil Knight, covering the story of how he has built and developed Nike. Good read, but of course not the whole true story of the company is told.

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The Innovator's Dilemma: When New technologies Cause Great Firms to Fall 📌

| Author: Clayton Christensen | | Category: Business, Technology, Innovations | | Language I read in: Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

This book explores the phenomenon of disruptive technologies. Author propose the idea that some large successful companies lose their market leadership failing to serve low-value customers, who prefer new technology solutions provided by small niche new companies, which may take over market share if they stay operational long enough till the technology improves. There are many interesting findings that are based on a thorough research. A model (Windermete Hierarchy) that explains on what basis customers make a selection of products (in descending order of priority: Functionality / Reliability / Convenience / Cost) is incredibly useful.

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Bullshit Jobs: A Theory 📌

| Author: David Graeber | | Category: Society, Economics, Antropology | | Language I read in: Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

That's an increadiblt short book (or essay) proposing a theory about the mutiple meaningless jobs existing in our world, which are also harmfull to people and our society in general. Love Graeber's enthropological and scientific approach to the phenomenon of usefull jobs, including overview of association of labor with suffering, neoliberal ethic that connects work with self-worth, and how psychologically destructive and harmfull becoming pointless jobs in such set of “values” and believes.

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Business Adventures

| Author: John Brooks | | Category: Business, Finance | | Language I read in: Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: Probably |

My short notes on this book

The book covers 12 stories from the world of Wall Street, which represents pretty common situations. Really useful book if one wants to understand reality of financial markets and big businesses.

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Reminiscences of s Stock Operator 📌

| Author: Edwin Lefèvre | | Category: Finance, Trading, Biography | | Language I read in: Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

This amazing book tells the story of a professional stock trader on a Wall Street with all his lessons learned. Super actual nowadays!

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Zero to One

| Author: Peter Thiel | | Category: Business, Entrepreneurship | | Language I read in: English | | Format: Paper Book, E-Book | | Keep reading: No |

My short notes on this book

This book provides few appealing and well-memorizable concept such as “0 to 1” in context of new startups/products creation, matrix of perception of future (optimistic vs. pessimistic | definite vs. indefinite), importance of “Secrets” in business and daily life, importance of sales and various approaches. Following the author's idea, I don't think that info he made public might be super useful and help someone to create a next successful multi-billion business. I think, he kept the most important secrets about how big money are made to himself :)

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Good to Great 📌

| Author: Jim Collins | | Category: Business, Innovations | | Language I read in: Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

This book is valuable, because it's summarising the findings of huge scientific research (over 5 years the research team studied 28 companies via data analysis and interviews) on which traits distinguish good companies from great, that not only achieved great results, but also could sustain those results for at least 15 years. The book is also greatly structured and easy to read! Such ideas as need to Confront the Brutal Facts, Hedgehog Concept, Disciplined People/Thought/Action, and Flywheel Effect are super useful!

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A short History of the World 📌

| Author: H.G. Wells | | Category: History, Non-fiction | | Language I read in: Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

Easy to read historical overview spanning the origins of the Earth to the outcomes of the First World War. Super useful book covering the general history of a humanity and the most important stages and events happened on the Earth going beyond the last 2000 years.

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A Brave New World

| Author: Aldous Huxley | | Category: Fiction, Novel | | Language I read in: English | | Format: Paper Book | | Keep reading: No |

My short notes on this book

One of versions of a future dystopia with so vivid pictures drawn by author that they make us hate what we imagine while reading. One time read for me.

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COVID-19: The Great Reset

| Author: Klaus Schwab, Thierry Malleret | | Category: Publicistic, Society | | Language I read in: English | | Format: Paper Book | | Keep reading: No |

My short notes on this book

This book looks to be reflecting fears of the current ruling class of capitalists: they are scared that COVID pandemic can be a bigger shock to our society and can lead to the change of the “status quo”. Schwab warns his mates about the happening and possibly upcoming “Resets” on multiple levels (Macro, Micro, and Individual) and that “deep crisis provoked by pandemic” (sure not by something else...) leave us at a crossroads, where wise choices needs to be made for a better world (but for whom?). Read to understand what rich people are now carrying about :)

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The Richest Man in Babylon 📌

| Author: George S. Clason | | Category: Finance, Personal Wealth | | Language I read in: English | | Format: Paper Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

Really short, but insightful book written in the form of ancient stories, that provide pretty basic, but working recommendations (7 Cures for a lean purse) on personal finance. Worth to read and re-read!

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The Anti-capitalist Chronicles 📌

| Author: David Harvey | | Category: Society, Capitalism | | Language I read in: English | | Format: Paper Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

The book describes the evolution of capitalist system, especially it's most recent from: neoliberal capitalism (or Neoliberalism), and its ongoing crisis, possible evolution into neo-fascism, as well as opportunities for possible changes in the opposite anti-capitalist or socialist direction created by the Covid crisis. Insightful book that is pretty hard to comprehend. Need to re-read it few times.

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What's to Be Done? 📌

| Author: Nikolay Chernyshevsky | | Category: Novel | | Language I read in: Russian | | Format: Paper Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

The book is advocating for a better socialist world with better people while opposing it to the “current” world, where many things going wrong and should be fixed, while some “good” people already appear and start doing small “good” things. Narrative style is super involving and made me read the book in one breath. Want to read it in English, but have found just in a terrible quality.

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Manifesto of the Communist Party (or The Communist Manifesto) 📌

| Author: Karl Marx, Friedrich Engels | | Category: Politics, Society, Economics | | Language I read in: Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

A short pamphlet attempting to explain the class stuggle between 2 social classes – bourgeoise and proletariat – defined by their relationship to means of production; as well as why capitalism won't make self-realization possible for humanity, but will bring perpetual alienation of people from their work results and self-destruction. The best way to start learning about socialism and communism.

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The Conquest of Bread (or The Bread Book) 📌

| Author: Peter Kropotkin | | Category: Society, Economics | | Language I read in: Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

This book is really easy to read. It describes defects of feudalism and capitalism systems, and the possible ways how to address them through a decentralised (anarchists) economic system based on cooperation, mutual aid, common ownership of all intellectual and usefull property created by collective work, and right of every human to well-being. Love these ideas, and the book easiness and structure! Definitely worth to read and to re-read!

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Charles Darwin (“Extraordinary Scientists” Series) 📌

| Author: Anita Croy | | Category: Biography, Non-fiction, Popular Science | | Language I read in: English | | Format: Paper Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

As the “Extraordinary Scientists” Series is aimed for young adults, the book is super easy and interesting to read! It covers Darwin's biography, as well as key facts and ideas of his theory of evolution and main work “On the origin of Species”. Amazing book!

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The Art of War 📌

| Author: Sun Tzu | | Category: Philosophy | | Language I read in: English, Russian | | Format: Paper Book, E-Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

The pretty popular book describing a philosophy and strategy of war, which could be applicable to politic, business and daily life. Many chapters especially on Strategic Assessment, Planning a Siege, Formation (with 5 rules of military), as well as Emptiness and Fullness and Adaptations are to re-read!

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What Has Government Done to Our Money? 📌

| Author: Murray N. Rothbard | | Category: Economics, Finance, Banking | | Language I read in: English, Russian | | Format: Paper Book, E-Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

A great historical overview of money and monetary system, as well as issues of the current international money system, connected with elimination of gold standard, governmental control, and current “fractional reserve” banking system headed by central banks. Useful book.

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Your Brain at Work 📌

| Author: David Rock | | Category: Self-development, Publicistic | | Language I read in: Russian | | Format: Paper Book, E-Book | | Keep reading: Yes |

My short notes on this book

Through a story of a couple living their daily life, this book provides importnat info about how our brain works, thanks to which we can better organize, prioritize, remember, and process our daily lives. Useful book, need to re-read it!

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Rich Dad, Poor Dad

| Author: Robert T. Kiyosaki | | Category: Finance, Personal Wealth | | Language I read in: Russian | | Format: E-Book | | Keep reading: Probably |

My short notes on this book

Book provides a guidance on various aspects of money, wealth creation, and financial independence. It highlights the difference between assets and liabilities, the power of financial education, and the importance of taking calculated risks, as well as the need of the right mindset and beliefs around money. Concepts around assets generating income vs. assets draining money, as well as the usefullness of LLC are surely helpful.

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Some further reading include novels and fiction books such as “For Whom the Bell Tolls”, “A Farawell to Arms”, “The Old Man and the Sea” by Ernest Hemingway, “All Quiet on the Western Front”, “Three Comrades” by Erich Maria Remarque etc.

 
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from Paulo Pilotti Duarte

If someone asks you for a summary and you don’t know how to explain it in scientific terms, you can paraphrase Thomas Sankara’s quote:

“It is the system where you have to decide whether a minority drinks champagne or everyone has access to drinking water.”

If it’s still not clear, you can tell them the story of the former revolutionary leader of Burkina Faso, one of the poorest countries in the world, from 1983 to 1987:

  • He launched a national literacy campaign.
  • Built railroads, roads, and housing.
  • Banned female genital mutilation, forced marriages, and polygamy.
  • Expanded women’s rights and access to education. He also appointed women to high-level positions in his government.
  • Redistributed land to peasant farmers.
  • Vaccinated over 2 million children against meningitis, yellow fever, and measles, saving 18,000 to 50,000 children’s lives annually.
  • Built schools, health centers, water dams, and provided free access to everyone in the country.
  • Suspended rural taxes and house rents.
  • Planted over 10 million trees to combat desertification.
  • Reduced the infant mortality rate from 208 per 1,000 births to ~100.
  • Refused to submit to the IMF and the World Bank.

A reader of Marx and Engels and a jazz guitarist, Sankara was assassinated by his former friend in a coup with the help of the French government. A right-wing dictatorship friendly to the French was installed. Much of the progress Sankara made in power was undone during this period. Many believe that the coup happened because Sankara, a pan-Africanist, was fighting for African countries to unite and refuse to pay the debt that colonizing nations, like France, had imposed on them.

  • Sankara was known for his charisma and his commitment to social justice. He was a vocal critic of colonialism and neocolonialism, and he called for a united and independent Africa.
  • Sankara’s legacy is still debated today. Some see him as a hero and a visionary leader, while others criticize his authoritarian methods. However, there is no doubt that he had a profound impact on Burkina Faso and on the African continent.

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Source.

 
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from Late Night Blog

Recently I posted Bread to cheer me up and it has got me thinking about pseudonyms in general. This one's new but all my life I've been on some forum or social media under some form of pseudonym.

Sometimes the platform went kaput and sometimes I just stopped using it because I got busy or bored. I can't say how long I will stick around here.

My reasoning is everything I post is partitioned off into my own nom de plume. While a criminal investigation would probably link me to my account, anybody with a search engine or even who gets my IP won't be able to find me from my account.

In reality I'm fairly uncontroversial. I may have re-posted a slightly edgy meme. I also said that people having a meltdown over bridges over on fedi are being overly dramatic. But that's about it.

Like excuse me? You're talking about calling a lawyer because somebody made an instance on a federated network. Yes it's copying your posts like literally everything else on fedi. If being on fedi isn't legal consent to federate then fedi itself is illegal. Get off of here and go talk to yourself on an unfederated instance you dufus.

Okay I was a little nicer than that when interacting with others. Funny tangent aside time to get back on topic.

In one way writing microblog posts and regular blog posts is just easier when you're under a pseudonym. I can talk about my feelings and share wacky articles with the confidence of psudonymity. Even talking in person with people you totally trust there's always a hint of ego or fear of judgment.

There is also the lack of repercussions to things I do or say. This is not to say I intend to be mean or hateful. I still want to bring value, or at least indifference, to those I communicate with online. Still I have a few ways in which there could be trouble.

Talking about feeling down is a good way to get a firearm possession/carry permit revoked or have current or future access to sensitive technological systems reconsidered. Likely not the mundane “Bread to cheer me up” but there are always outlier cases.

Or perhaps a future potential employer see a slightly edgy meme and is unhappy about it. Younger Gen Z and Gen Alpha will be the first to have an entirely online life. Who knows how it will turn out but I intend to avoid that.

Or perhaps future ideas change. If meta becomes the next gab to the fediverse could I end up on some eternal blocklist for supporting federation? Fedi citizens are sometimes overly dramatic like that. Refer to tangent above.

Precautionary as apposed to a specific need to hide my thoughts. But still peace of mind and insurance against a touch employer or friend with a search engine. I might be an anonymous troll demon according to Jordan Peterson. I might also be doing something that should be illegal according to Nikki Haily.

In reality? I'm just a dufus sharing feelings and half baked philosophies on the internet.

 
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from Flippin 'eck, Blogger

A Spectrum in a self-contained carry case

So yes, this is in – in some ways – exactly what it looks like. A self-contained Sinclair ZX Spectrum, plus a display, all in a little carry case. A Spectrum Laptop. A Spectop, if you will.

Except that it's not quite what it seems. Obviously as well as the Spectrum, the keyboard, and the loudspeaker, there is a Raspberry Pi getting involved. What sort of deep magic is occurring there? Well, as I explained to @RenewedRebecca it's actually more sleight-of-hand than magic.


Drag your eyes away from the Spectrum keyboard and the display for a moment, and take a look at that Raspberry Pi. That's where everything happens.

It's a Pi 3A (chosen for its small form factor more than any other reason) and it's running an incredibly clever bit of software called ZXBareEmulator. This is a ZX Spectrum emulator running on “bare metal” ARM – in other words there is no operating system between the emulator and the Pi. When you switch the Pi on, it doesn't boot into Linux, or BSD, or indeed any kind of normal Raspberry Pi OS. It boots straight into the Z80 emulator and within about 2 seconds (only slightly slower than an actual Spectrum) you've got a full Spectrum emulator running.

Actually it's even better than that. It doesn't just emulate a standard 48K Speccy, it can also emulate a Spectrum 128 or Spectrum +2.

It also has a built-in tape drive emulator: if you press Caps Shift + Symbol Shift + ENTER it pauses the Spectrum emulation and pops up a control screen, which includes browsing the SD card in the Pi and selecting a Spectrum tape image.

The above-mentioned tape selection screen. It has the ZXBareEmulator logo at the top followed by a list of files from the SD card. The currently selected file is "Thanatos Side 1.tzx"


OK, so that's the guts of the thing. If you have a Raspberry Pi you can simply flash an SD card with the ZXBareEmulator image, boot it up, and be Spectrumming like it's 1984 within a minute or two. The Pi has HDMI output of course, so just plug it into your nearest modern monitor, add a standard PC keyboard, and you're in business.

But of course you might want more authenticity. You might want to use a real Spectrum keyboard, like I did.

(Full disclosure: that's actually a Recreated ZX Spectrum bluetooth keyboard rather than an original. I happened to have the Recreated keyboard lying around and ZXBareEmulator – of course – supports it natively.)

So what else is involved?

The screen is a 480x320 LCD with HDMI input by Waveshare – this one in fact. Sadly now twice the price it was when I bought it 3 years ago. It's actually a touchscreen but I don't use it as an input device for the Spectrum.

The audio comes, as can be seen from the image below, via an “amplified speaker kit” which was also bought from ThePiHut although they don't seem to stock it any more.

A close-up of the display and speaker

Final touches

The above is really all there is to it. Wiring is trivial – a short HDMI cable from the Pi to the LCD display, a 3.5mm-to-3.5mm audio jack cable from the Pi for the loudspeaker, and a USB connector between the Pi and the keyboard.

A close-up of the Raspberry Pi and the wiring

Finally there are a pair of jumpers to take 5V/GND from the Pi into the loudspeaker. The whole thing takes power externally from any micro-USB cable. The only snag here was that both the Pi and the LCD separately need a micro-USB connection for power. I solved this by buying a micro-USB splitter cable but I think I'd simply wire up my own if I were redoing this today.

The case is just a generic 35cm x 23cm plastic case with foam insert that I honestly can't remember where I bought it. I tried to bling it up a little with a Spectrum sticker on the outside but the effect's spoiled somewhat by the annoying screws holding all the inside bits in place.

The case, closed, with a third-party "Sinclair ZX Spectrum" sticker on it

That's it. It's fun. I like it.

Any questions, I'm over on Mastodon: @losttourist@social.chatty.monster

 
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from vorinstanz

“Endlich”, so raunt es zurzeit durch das Netz. Der Signal Messenger bietet nun die Möglichkeit, die Telefonnummer zu unterdrücken und sich über Benutzernamen zu verbinden. Der Benutzername wird duch eine zweistellige Zahl erweitert. Zurzeit ist die neue Funktion im Beta-Test.

Signal Messenger

#Tools

 
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