Micro-Habits gelten als einfache, aber wirkungsvolle Strategien, um das Wohlbefinden im Alltag zu verbessern. Es sind minimalistische Gewohnheiten, die so klein sind, dass sie kaum Überwindung kosten, aber langfristig dennoch Veränderungen bewirken sollen. In den letzten Jahren hat sich dieser Ansatz in der Produktivitäts- und Selbstoptimierungsszene etabliert. Die Idee: Wer sich jeden Tag nur wenige Minuten einer positiven Handlung widmet, entwickelt nachhaltige Routinen, die Körper und Geist guttun. Doch wie wirksam sind diese kleinen #Habits wirklich? Während einige von ihnen gut durch wissenschaftliche Studien gestützt werden, fehlt für andere der eindeutige Beleg.
Die Arbeitswelt steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Digitalisierung, Automatisierung und der zunehmende Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) stellen sowohl Unternehmen als auch uns als Arbeitnehmende vor neue Herausforderungen. Gleichzeitig erleben wir einen demografischen Wandel: Die Menschen werden älter, arbeiten länger und treffen auf eine jüngere Generation, die mit digitalem Know-how aufwächst und vermehrt Führungspositionen übernimmt.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Kompetenzen in Zukunft entscheidend sein werden. Reicht das Wissen, das heute durch Technologie und das Internet leicht zugänglich ist, aus? Oder brauchen wir etwas Tiefergehendes, das uns und unsere Unternehmen langfristig erfolgreich macht?
In meiner Auseinandersetzung mit dem Thema bin ich auf einen Artikel von Chip Conley im Harvard Business Manager gestossen. Conley stellt darin den Ansatz der „Weisheitsarbeit“ vor – ein Konzept, das spannende Antworten auf diese Frage liefert. Weisheitsarbeit könnte der Schlüssel sein, um die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt zu meistern. Was genau dahinter steckt, versuche ich in diesem Beitrag aufzuzeigen.
Kennst du das? Du hast eine Woche Zeit für ein Projekt, und trotzdem findest du dich am Vorabend der Deadline in einem Strudel aus Hektik und #Stress wieder. Dieses Phänomen hat einen Namen: das Parkinsonsche Gesetz. Es besagt, dass sich Arbeit stets so ausdehnt, dass sie die verfügbare Zeit vollständig ausfüllt. In diesem Beitrag erkläre ich dir, was hinter diesem Phänomen steckt, wer Parkinson war, der dieses Gesetz aufgestellt hat, und wie du mit ein paar einfachen Strategien verhindern kannst, dass deine Arbeit unnötig in die Länge gezogen wird.
In unserer leistungsorientierten Gesellschaft ist es kein Wunder, dass immer mehr von uns nach Wegen suchen, den Alltag zu optimieren. Ein Trend, der dabei in den letzten Jahren besonders an Popularität gewonnen hat, ist die Etablierung einer sog. Morgenroutine. Doch was ist dran an dem Hype um Yoga vor dem Frühstück und Tagebuch schreiben vor dem ersten Kaffee? In diesem Beitrag möchte ich das Phänomen der Morgenroutine beleuchten und aufzeigen, was die Wissenschaft über ihre potenziellen Vorteile sagt – ohne dabei die Schattenseiten zu vernachlässigen.
Hast du dich jemals gefragt, ob es einen Zusammenhang zwischen deiner bevorzugten Tageszeit und deiner geistigen Leistungsfähigkeit gibt? Neue Forschungsergebnisse legen nahe, dass „Eulen“, also Menschen, die nachts aktiv sind und spät schlafen gehen, in kognitiven Tests tendenziell besser abschneiden als „Lerchen“, die früh aufstehen und morgens am produktivsten sind. Diese Erkenntnisse stammen aus einer umfangreichen Studie des Imperial College London, bei der Daten von über 26'000 Personen analysiert wurden.[1] Die Resultate zeigen, dass Eulen in verschiedenen kognitiven Bereichen, wie Gedächtnis, logisches Denken und Informationsverarbeitung, bessere Leistungen erbringen als Lerchen.
Vor einiger Zeit habe ich hier im Blog „Vater der Stressforschung“ Hans Selye und seine Forschung vorgestellt. Gegen Ende des Beitrags bin ich dann kurz auf das Konzept der #Resilienz zu sprechen gekommen: Wie schaffen es bestimmte Menschen, sich durch Herausforderungen zu behaupten und daran zu wachsen, die andere als unerträglich empfinden? Dieser Frage will ich in diesem Blogbeitrag nachgehen. Was also verbirgt sich hinter dem Begriff Resilienz, wie kann man diese Fähigkeit entwickeln, und vor allem, was hat das mit #Philosophie zu tun?
In einer Welt, die zunehmend von Hektik und Druck geprägt ist, hat das Konzept des #Stress eine zentrale Bedeutung erlangt. Heute leiden viele gar unter einem sogenannten Technostress. Doch was viele nicht wissen: Die verbreitete Verwendung des Begriffs „Stress“ basiert auf einem Missverständnis. Hans Selye, der als „Vater der Stressforschung“ gilt, hätte ursprünglich den Begriff „Strain“ bevorzugt. Dieser Beitrag behandelt die Geschichte und die tiefere Bedeutung von Selyes Forschung. Es wird erläutert, warum der Ausdruck „Strain“ passender gewesen wäre und welche Implikationen dies für unser Verständnis von Stress und dessen Bewältigung hat.
Die Digitalisierung prägt den Alltag nachhaltig, bringt jedoch nicht nur Vorteile, sondern auch Herausforderungen wie den sogenannten Technostress mit sich. Dieser stellt eine psychische Belastung dar, die aus der Nutzung digitaler Technologien resultiert und das biologische Stresssystem aktiviert, was langfristig zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen kann. Es gibt aber einige, mittlerweile auch von der Forschung bestätigte Massnahmen, wie wir damit umgehen können.