In einem meiner Führungsseminare stellte jüngst eine Teilnehmerin die Frage: „Warum überzeugen manche Argumente sofort, andere nie?“ Eine einfache, aber tiefgründige Frage – und sie brachte eine lebhafte Diskussion in Gang. Wie gelingt es, andere nicht nur zu informieren, sondern tatsächlich zu überzeugen? Was macht eine Aussage wirkungsvoll? Diese Fragen beschäftigen nicht nur angehende Führungskräfte, sondern sind zentral für jede Form von Kommunikation – ob mündlich oder schriftlich.
Viele von uns haben das #Lernen auf eine Weise verinnerlicht, die auf Wiederholung, Auswendiglernen und kurzfristige Leistung abzielt. Wir bereiten uns auf Prüfungen vor, bestehen sie – und vergessen danach vieles wieder. Das Erkennen von Inhalten wird oft mit Verstehen verwechselt, das Reproduzieren mit Wissen. Doch was bedeutet es wirklich, „etwas zu wissen“? Diese Frage beschäftigt michseit Langem – und besonders eindrücklich beantwortet sie ein römischer Philosoph, der vor rund 2'000 Jahren lebte: Seneca. In seinem 33. Brief an Lucilius formuliert er eine Kritik am oberflächlichen Lernen, die heute aktueller denn je ist.
Sokrates begegnet uns oft als historische Figur – als unbequemer Fragesteller, der in den Gassen Athens über Tugend, Wissen und das gute Leben diskutierte. Doch jenseits seiner biografischen Umrisse und der dramatischen Erzählung seines Prozesses liegt ein philosophisches Denken, das bis heute als Impulsgeber dienen kann: nicht als fertiges System, sondern als Einladung zur Selbstprüfung, zur Klärung von Begriffen – und zur verantwortungsvollen Führung des eigenen Lebens.
Manchmal lohnt es sich, über den Tellerrand zu schauen und die Perspektive eines Philosophen einzunehmen. Harry G. Frankfurts 2004 an der Standfort University gehaltenen Tanner Lectures über die Bedingungen des Menschseins, welche unter dem Titel Sich selbst ernst nehmen [1] auf Deutsch erschienen, bieten überraschende Inspirationen für das Setzen von Zielen im #Selbstmanagement und im Selbstcoaching. Die uralte, tief philosophische Frage nach dem guten Leben und danach, wie wir leben sollen oder wollen, findet auch im persönlichen Zielsetzungsprozess ihre Entsprechung. Auch wenn diese Fragen in diesem Kontext in einer vereinfachten Form auftreten, bleibt ihr philosophischer Kern bestehen und bietet wertvolle Einsichten für eine lebensbejahende Praxis.
Vor einiger Zeit habe ich hier im Blog „Vater der Stressforschung“ Hans Selye und seine Forschung vorgestellt. Gegen Ende des Beitrags bin ich dann kurz auf das Konzept der #Resilienz zu sprechen gekommen: Wie schaffen es bestimmte Menschen, sich durch Herausforderungen zu behaupten und daran zu wachsen, die andere als unerträglich empfinden? Dieser Frage will ich in diesem Blogbeitrag nachgehen. Was also verbirgt sich hinter dem Begriff Resilienz, wie kann man diese Fähigkeit entwickeln, und vor allem, was hat das mit #Philosophie zu tun?
Im Gegensatz zu den rivalisierenden Schulen der hellenistischen #Philosophie legte der Epikureismus grossen Wert auf das Festhalten an der Orthodoxie. #Epikur selbst ergriff Massnahmen, um im Bewusstsein seiner Schüler präsent zu bleiben. So legte er unter anderem jährliche Gedenktage für sich, seine Familie und seine Freunde fest. An jedem 20. des Monats sollte z.B. mit einem Gedächtnismahl seiner und seines Freundes Metrodor gedacht werden [1]. Ich habe mir nun für dieses Jahr vorgenommen, immer am 20. eines Monats mit einem der weniger bekannten Fragemente [2] an die Philosophie Epikurs zu erinnern. Heute also der zweite Gedanke in freier Übersetzung von mir.
Im Gegensatz zu den rivalisierenden Schulen der hellenistischen #Philosophie legte der Epikureismus grossen Wert auf das Festhalten an der Orthodoxie. #Epikur selbst ergriff Massnahmen, um im Bewusstsein seiner Schüler präsent zu bleiben. So legte er unter anderem jährliche Gedenktage für sich, seine Familie und seine Freunde fest. An jedem 20. des Monats sollte z.B. mit einem Gedächtnismahl seiner und seines Freundes Metrodor gedacht werden [1]. Ich habe mir nun für dieses Jahr vorgenommen, immer am 20. eines Monats mit einem der weniger bekannten Fragemente [2] an die Philosophie Epikurs zu erinnern. Heute also der zweite Gedanke in freier Übersetzung von mir.
Im Gegensatz zu den rivalisierenden Schulen der hellenistischen #Philosophie legte der Epikureismus grossen Wert auf das Festhalten an der Orthodoxie. #Epikur selbst ergriff Massnahmen, um im Bewusstsein seiner Schüler präsent zu bleiben. So legte er unter anderem jährliche Gedenktage für sich, seine Familie und seine Freunde fest. An jedem 20. des Monats sollte z.B. mit einem Gedächtnismahl seiner und seines Freundes Metrodor gedacht werden [1]. Ich habe mir nun für dieses Jahr vorgenommen, immer am 20. eines Monats mit einem der weniger bekannten Fragemente [2] an die Philosophie Epikurs zu erinnern. Heute also der zweite Gedanke in freier Übersetzung von mir.
Im Gegensatz zu den rivalisierenden Schulen der hellenistischen #Philosophie legte der Epikureismus grossen Wert auf das Festhalten an der Orthodoxie. #Epikur selbst ergriff Massnahmen, um im Bewusstsein seiner Schüler präsent zu bleiben. So legte er unter anderem jährliche Gedenktage für sich, seine Familie und seine Freunde fest. An jedem 20. des Monats sollte z.B. mit einem Gedächtnismahl seiner und seines Freundes Metrodor gedacht werden [1]. Ich habe mir nun für dieses Jahr vorgenommen, immer am 20. eines Monats mit einem der weniger bekannten Fragemente [2] an die Philosophie Epikurs zu erinnern. Heute also der erste Gedanke in freier Übersetzung von mir.