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OpenSource

Seit 2003 gibt es den freien Mail Client Thunderbird – und er ist hartnäckig beliebt. Ich nutze ihn schon “unendlich” lange... Aktuell wird gerade eine Version für Android entwickelt. Präziser gesagt: Das bisherige K-9 Mail Tool (OpenSource) wird zu Thunderbird hin weiter entwickelt. Inzwischen ist die Version 6.600 erschienen, der aktuellste Fortschrittsbericht ist verfügbar.

#OpenSource #Tools

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Microsoft erhält den diesjährigen Big-Brother-Award. Eine zweifelhafte Ehre. Ausgezeichnet wird das “Lebenswerk” von Microsoft, Office 365.

“Microsoft ist eine grosse Bevormundungsmaschine, die uns unserer digitalen Souveränität beraubt...”

Beispielsweise werden User in die hauseigene Cloud gedrängt, aggressiv und mit Ausdauer. Eine Offline-Nutzung ist praktisch unmöglich, die Pesonalisierung kaum zu verhindern.

Meines Erachtens zeigt sich im Fall Microsoft ein dramatisches Versagen des Wettbewerbsrechts. Entbündelung wäre ein Thema, nicht nur bei der Cloud, sondern auch beim Browser usw.

#OpenSource Alternative: LibreOffice

#Datenschutz #Privacy #Netzpolitik

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Obsidian ist für mich das Zentrum meiner “Wissensorganisation” – oder wie nun formuliert werden kann: meines digital garden.

Ich nutze es für die Verarbeitung von Aufsätzen, Büchern, Referaten, Diskussionen, das Entwickeln eigener Texte, aber auch als Wochenjournal. In einfacher Form dient es mir zudem für die Aufgabenplanung (Kanban-Plugin). Alle Plugins können direkt im Tool installiert werden, mit wenigen Klicks.

Mit Obsidian lassen sich Wissenslandschaften entwickeln (Backlinks, Outgoing Links, Knowledge Graph usw.). Die Texte liegen in transparentem Format vor (Markdown) und sind damit zukunftssicher. Es gibt eine (ausgezeichnete) Mobile Version. Unzählige frei verfügbare Erweiterungen stehen zur Verfügung, überhaupt ist die #Obsidian-Community unterstützend und dynamisch organisiert. Die persönliche Nutzung ist kostenlos.

Früher, mit fixer Anstellung an der Hochschule, arbeitete ich mit Roam Research. Doch Obsidian sehe ich gegenüber Roam mittlerweile im Vorteil. Bei Roam verliere ich die Kontrolle über meine “Kerndaten”, bei Obsidan gewinne ich sie zurück. Roam hat die Entwicklung verschlafen, so meine Einschätzung. Nicht zu vergessen sind die Preise.

Mit Obsidian und Logseq kann ich übrigens (weitgehend) im selben digital garten arbeiten. Logseq ist zudem #OpenSource.

“Obsidian Publish is the easiest way to publish your wiki, knowledge base, documentation, or digital garden.”

Worauf ich hinaus will: Mit Obsidian kann auch publiziert werden, Wissensbanken, Dokumentationen, Support-Informationen usw. – und eben auch: ein gesamter digital garden kann für Besucher:innen geöffnet werden. Vor Tagen gab es die Publishing-Version 50 Prozent vergünstigt, nun ist wieder der Normalpreis von 96 Dollar/Jahr fällig.

Transparenz: Ich bin mit Obsidian in keiner Weise persönlich oder ökonomisch verbandelt und beziehe keine Sonderkonditionen.

#Tools #pkm #ObsidianMD #Textlab > Kommentieren

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The Document Foundation ist eine “unabhängige, selbstverwaltete, leistungsorientierte Einheit, die von einer grossen Gruppe von Befürwortern freier Software in Form einer gemeinnützigen Stiftung nach deutschem Recht gegründet wurde” (Selbstdefinition). Sie ist eine Art Dach für LibreOffice, der vermutlich bedeutendsten freien Office-Software.

Die Document Foundation wird teilweise von der EU unterstützt, doch die Höhe der finanziellen Zuwendung ist bescheiden.

Nun hat die Document Foundation den Jahresbericht 2022 veröffentlicht. Ein interessanter Einblick in die Schwerpunkte der Tätigkeit.

#OpenSource #Tools

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Das Office-Paket LibreOffice, etablierte OpenSource-Lösung, wartet in der neuesten Version mit einigen Verbesserungen und zusätzlichen Features auf. Da ist der verbesserte Dark-Modus zu nennen, neue Interface-Optionen, Spell Out in der Tabellenkalkulation, erweiterte Anwendungen usw.

Genaueres im Video:

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Zu dritt, Stanko Gobac, Stefan Ribler und ich, haben gestern das Experiment Schieflage in eine erste Testphase überführt. Wir entwickeln eine Blog-Landschaft, welche Texte aus den Niederungen des Alltags beherbergt, Notizen, die von den Schieflagen “des Lebens” erzählen. In den Blick gelangt Besonderes und Ungereimtes (oder: besonders Ungereimtes).

Anders formuliert: Uns interessiert die blog-förmige Zuspitzung alltäglicher Narration.

Wie gesagt, ein Experiment, das uns auch im Falle eines Scheiterns Lernanlässe bieten wird. Darum geht es uns: Wir wollen lernen. Wir starten voraussichtlich Ende Mai mit Interessierten, eine Erweiterung des Teilnehmendenkreises ist vorgesehen. Anmeldungen haben wir bereits genug.

Das Projekt ist im sozialpädagogischen Umfeld entstanden, es ist nicht-kommerziell ausgerichtet.

Wir nutzen die OpenSource-Lösung Writefreely, ein Modell des Minimal Bloggings, gehostet bei tchncs.de. Milan Ihl betreibt seit Jahren erfolgreich die Mastodon-Instanz social.tchncs sowie andere “freie” Anwendungen, beispielsweise die Fotoplattform pixel.tchncs.de, eine Art Instagram-Alternative.

Mit dieser Lösung begeben wir uns bewusst in das vielfältige und anwachsende Netzwerk des Fediversums. Basis dieses Netzwerks sind zivilgesellschaftliche Bestrebungen mit frei zugänglichen Tools. Dies bedeutet in erster Linie eine Abkehr von den Grossplattformen mit problematischen Geschäftsmodellen. Die Website ist noch nicht öffentlich aufgeschaltet. Ich halte euch auf dem Laufenden.

#Blog #Projekte #SozialeArbeit #Writefreely #Fediverse #Textlab #OpenSource

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Lemmy ist Teil des Fediverse, des dezentralen Netzwerkes aus Anwendungen (an dieser Stelle rede ich bewusst nicht von “Plattformen”). Das Fedivese basiert auf zivilgesellschaftlichen Initiativen, ist nicht-kommerziell ausgerichtet und offen zugänglich. Es versteht sich als Alternative zu den “Grossplattformen” mit quasi-monopolistischer Dominanz.

Lemmy ist eine Art Alternative zu #Reddit, also mehr als eine blosse Forensammlung: eher ein Instrument, welches die Community-Bildung untertützt.

Inzwischen habe ich mich für die Instanz Feddit entschieden und einen Vorinstanz-Account eröffnet. Mehr zu Lemmy....

#Fediverse #Tools #OpenSource

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Mit HasteBin lassen sich einfach und rasch (Code)-Snippets (Ausschnitte) teilen. HasteBin ist frei zugänglich. Hier über die Instanz Tchncs als Beispiel: haste.tchncs.de. Ein Textausschnitt kommt schliesslich so daher

haste.tchncs.de/raw/ihimocobef

#Tools #OpenSource #Tipp

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Cryptpad ist eine Tool-Sammlung (Texte, Sheets, Formulare, Kanban-Boards usw.) , welche Kollaboration ermöglicht und weitgehenden Privacy-Standards genügt. Es gelangen keine Daten unverschlüsselt in die Cloud.

Zudem ist Cryptpad #OpenSource, teilweise EU gefördert. Mittlerweile gibt es einige öffentlich zugänglich Cryptpad-Instanzen. Cryptpad.fr ist die Instanz der Entwickler, stets auf dem neuesten Stand. Das Tool ist zurzeit im Wesentlichen spendenfinanziert. Darüberhinaus können auch kostengünstig Abos gelöst werden. Ein solches nutze ich seit längerer Zeit mit guten Erfahrungen.

An der FOSDEM 2023 gab es einen Input zu Cryptpad, eine gelungene Hinführung zu Grundlagen des Tools.

#Tools #Privacy #OpenSource #Video

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Eine Erfolgsgeschichte geht so: Matt Mullenweg, der Mann hinter Wordpress, wird 40 Jahre alt. Wordpress ist Open Source und wird dieses Jahr 20. Mullenweg hat Wordpress als Fork von b2 gestartet. Inzwischen wird das Tool weltweit für 42%* der Webseiten genutzt und ist damit Marktführer.

Das Unternehmen, das um Wordpress entstanden ist, Automattic, umfasst aktuell rund 2000 Mitarbeitende in 98 Ländern. Tumblr, von David Karp gegründet, gehört seit 2019 ebenfalls zur Automattic-Familie. Und nicht zu vergessen: Die Blog-Plattform wordpress.com wächst seit Jahren kontinuierlich an.

Ich erinnere mich an die ersten, schlichten Wordpress-Versionen. Damals bin ich von Movabletype (aktuell bei Version 7 angekommen) zu Wordpress umgestiegen, was der engere Freundeskreis der Blogosphäre nicht nachvollziehen konnte.

(*) Quelle: Automattic

#Tools #Blog #OpenSource #Wordpress > Kommentieren

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