#VER #TV #GRATIS POR INTERNET - BATALLA DE ROBOTS
from El blog de Aetherius Eldritch
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from El blog de Aetherius Eldritch
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Ich versuche dieses Jahr so viele neu erscheinende Alben bzw. für mich “neue” Bands zu entdecken wie möglich. Deshalb nehme ich jeweils Freitag (Release-Freitag) die für mich einigermaßen ansprechenden Neuerscheinungen in meine “To-Listen”-Liste auf. Hier möchte ich ein wenig mitdokumentieren, welche Bands / Alben ich mir angehört habe und welche ich darüber hinaus empfehlen kann. Es werden keine ausführlichen Reviews – nur die ungefähre Einordnung des Genres, welche Songs ich ggf. als Anspieltipp empfehle und welche Bewertung (von 0 – 10) ich dem Album aus meiner Sicht gebe.
Tremonti – The End will show us how ( 9 von 10)
Power Surge- Shadows warning ( 8 von 10)
Black Map – Hex (8 von 10)
The Halo Effect – March of the Unheard (7 von 10)
Chontaraz – Phantom of Reality (7 von 10)
from Mathilde
Kloster Oberzell, 27. April 2025 Evangelium: Johannes 20, 19-31
Liebe Gemeinde, liebe Schwestern und Brüder, einen Nachruf auf Verstorbene zu halten, ist immer ein schweres Unterfangen. Denn wer kann schon einem Menschen wirklich gerecht werden? Erst recht, wenn es sich um das Oberhaupt der katholischen Kirche handelt. So wähle ich einen persönlichen Zugang als Katholikin und Ordensfrau, als Franziskanerin und Theologin, um von Papst Franziskus Abschied zu nehmen. Im Johannesevangelium haben wir gerade gehört, dass die Jünger bei verschlossenen Türen beisammen waren. Auch ein Papst wird bei verschlossenen Türen gewählt. Beim letzten Konklave wurde vor zwölf Jahren aus Jorge Mario Bergoglio Papst Franziskus. Der erste Jesuit auf dem Stuhl Petri und der erste, der sich den Namen des armen Franz von Assisi wählte. Ich erlebte seinen ersten Auftritt am 13. März 2013 vor dem Fernseher. Der unbekannte Neue vom Ende der Welt machte von Anfang an vieles anders. Nach einem freundlichen „Bona sera“ – „Guten Abend“, bat er die Gläubigen für ihn zu beten. Seine Worte erreichten mich. Ich bekam Gänsehaut und dachte: „Krass, der meint das ernst und er meint auch mich. Er nimmt die Gläubigen ernst. Er sieht sich als Teil des Volkes Gottes.“ Meine Herzenstür hat sich sofort geöffnet. Im Evangelium heißt es weiter, die Jünger freuten sich, als sie den Herrn sahen. Das galt auch für den bescheiden auftretenden Bischof von Rom. Franziskus strahlte eine unglaubliche Präsenz aus. In persönlichen Begegnungen war es menschlich, nahbar, zugewandt, offen, neugierig, humorvoll und schlagfertig. Das faszinierte gleichermaßen Politiker und Schauspielerinnen, Obdachlose und Prostituierte, Juden und Muslima, Atheisten und Humanisten.
Als er bald vor Lampedusa einen Kranz für Menschen ins Mittelmeer warf, die auf der Flucht ertrunken waren, war mir klar: Dieser Papst macht seinen Namen zum Programm: Franz von Assisi wandte sich den Aussätzigen seiner Zeit zu. Franziskus von Rom öffnete Türen zu Gefängnissen und Flüchtlingslagern. Er besuchte sie, wusch ihnen die Füße und küsste sie. Das außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit eröffnete er Ende November 2015 in der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik. Vor meinem Klostereintritt hatte ich zehn Monate in diesem Land im Herzen Afrikas gelebt. Selber war ich zu der Zeit gerade bei unseren Schwestern in Südafrika. Über das Handy schaute ich zu, wie sich die hölzernen Türen der Kathedrale von Bangui öffneten.
Und ich weinte, als der Papst im einzigen Krankenhaus vor Ort, Aids-Kranke besuchte und unterernährten Kindern zärtlich über den Kopf streichelte. Dieser Papst öffnete die Türen zu den Herzen der Armen, der Verlassenen, der Ausgestoßenen, der Verachteten und Arm gemachten. Barmherzigkeit und Freude des Evangeliums waren Schlüsselbegriffe seines Pontifikats. In seinen Berührungen und Gesten hat er sie glaubhaft erfahrbar gemacht. Franziskus war ein Papst zum Anfassen. Im heutigen Evangelium heißt es weiter: „Und Jesus sagt ihnen: Friede sei mit euch!“
In Bangui, Abu Dhabi oder bei seinen 47 Reisen tat Franziskus immer dasselbe: Konfliktparteien rief er zum Frieden und zur Versöhnung auf. Juden, Christen und Muslime bezeichnete er als Kinder des einen Go;es. Die ganze Welt lud er zu globaler Geschwisterlichkeit und sozialer Freundschaft ein. Der Appell die Würde jedes einzelnen Menschen und aller Menschen zu achten, zieht sich durch seine Lehrschreiben. Ebenso die Mahnung, die Erde als unser gemeinsames Haus zu schützen.
Unsere Schwester Angela Kruppa hat vor 25 Jahren mit den Ordensleuten für den Frieden vor der Deutschen Bank in Frankfurt demonstriert. „Unsere Wirtschaft tötet“, stand auf ihren Transparenten. In der Kundenhalle hatten sie sich auf den Boden gelegt, um zu zeigen, dass ungezügelter Kapitalismus und Profitgier über Leichen geht. Damals hätte kein Mensch geahnt, dass sie eines Tages mit solchen Aussagen offene Türen einrennen beim obersten Repräsentanten der Christenheit. Prophetisch erinnerte Franziskus die reichen Länder an die Verantwortung, Migranten aufzunehmen, zu schützen, zu fördern und zu integrieren. Er wollte, dass Türen und Fluchtkorridore offen bleiben statt dass sich Europa oder die USA in einer Festung einigeln und unempfindlich werden für das Leid anderer. Egoismus, Selbstbezogenheit und Gleichgültigkeit waren für Franziskus Symptome einer kranken Gesellschaft die nur durch ein neues Wir und eine neue soziale Verbundenheit überwunden werden kann. Etwas länger dauerte es, bis er mit der gleichen Entschiedenheit Betroffene sexualisierter Gewalt in der Kirche anhörte und Missbrauchstäter im eigenen System konsequent bestrafte. Dann tat er es aber umso entschiedener. „Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch“. heißt es im heutigen Evangelium weiter. Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten.“
Theologisch stand Franziskus auf dem Boden des Zweiten Vatikanums. Er hat es weiter umgesetzt. Die Würde aller Getauften stellte er in den Mittelpunkt. Das ganze Volk Gottes ist gesandt die frohe Botschaft Jesu weiter zu tragen. Er wünschte sich eine synodale Kirche, eine Kirche, die an die Ränder geht, die sich verbeulen lässt und die Wunden pflegt wie ein Feldlazarett. Die Kirche sollte ein Zuhause für alle sein; ein Haus mit stets offenen Türen.
Bezüglich der Rolle von Frauen in der Kirche diagnostizierte Franziskus schon in seinem ersten Amtsjahr, dass die Männerherrschaft ihnen Räume verschlossen hat, die die Kirche dringend braucht. Er beförderte Frauen in hohe Leitungsämter der Kurie wie kein Papst vor ihm. Gleichzeitig gab es keinerlei Anzeichen dafür, dass der Argentinier den Zölibat lockern oder Frauen zur Weihe zulassen würde. Bei den beiden Audienzen, die ich im Mai 2016 und 2019 erlebte, hatten wir Generaloberinnen erwartet, dass sich noch eine Tür auftun könnte. Beflügelt wurde diese Hoffnung, als Maria von Magdala liturgisch aufgewertet und ihr Gedenktag am 22. Juli seit 2016 wie ein Apostelfest gefeiert wird. Doch so viele Kommissionen sich auch seit neun Jahren mit dem Frauendiakonat befasst haben – alle Ergebnisse blieben unter Verschluss. Transparenz und Rechenschaft zählten bislang nicht zu den Stärken des Vatikans. So wurde ich im Laufe der Zeit sehr ernüchtert, traurig und enttäuscht. Als Online-Delegierte der deutschen Kirche bei der europäischen Versammlung in Prag ist mir im Februar 2023 deutlich geworden, welch schwieriges Unterfangen es ist, eine weltumspannende Institution unter einem Oberhaupt zusammen führen zu wollen.
„Sub Petro et cum Petro – Unter dem Papst und mit dem Papst“. Die römisch- katholische Kirche ist und bleibt bislang sehr hierarchisch verfasst und wird ausschließlich von geweihten Männern geleitet. Die Gefahr einer Kirchenspaltung und sein Dienst an der Einheit der Weltkirche wurde oft als Argument angeführt, warum Franziskus keine wirkliche Kirchenreform durchführte, sondern es bei Andeutungen, halbherzigen Neuerungen und Einzelentscheidungen beließ. Gleichzeitig ermöglichte er Debatten und stieß Prozesse an. Das dauert länger, kann aber langfristig nachhaltiger sein. Verkrustete Strukturen weichte er auf. Er bezog das ganze Volk Gottes ein. Eheleute befragte der Vatikan nach ihrem Liebesleben. Während der Weltsynode nahmen in Lateinamerika Zehntausende von Gläubigen an den Kirchenkonferenzen teil. Barmherzigkeit war sein Leitmotiv auch im Umgang mit Schwulen, Lesben oder Transpersonen. Allerdings ist vielen Menschen pastorales Mitleid zu wenig. Sie fordern Gleichheit, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit.
Der Papst verfügt als absoluter Monarch über eine ungeheure Machtfülle. So bescheiden und demütig er auch au:ri;. Am Ende hat er das letzte Wort. Franziskus fehlte noch dazu die Hausmacht im Vatikan. Er fremdelte mit der Verwaltung, und ein Großteil der Kurie stand nicht hinter ihm. Noch dazu lebte sein Vorgänger bis Ende 2022 Tür an Tür mit ihm. Zwar hielt sich Benedikt XVI. weitgehend zurück; gleichzeitig hatte er ein Sprachrohr nach außen und wurde immer wieder gegen den Amtsinhaber in Stellung gebracht. Die Kirche verliert massiv an Autorität, Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Nicht erst durch die Missbrauchskrise. Aber seitdem umso rapider. Durch ihr Beharren auf vormodernen Traditionen schließt sie sich immer mehr aus gesellschaftlichen Diskursen aus und wird schlichtweg nicht mehr ernst genommen.
„Betet für mich!“ war der Satz, den Papst Franziskus am häufigsten seine Audienzen beendete. Sich selbst bezeichnete er als Sünder. Als Pilger. Vielleicht so, wie es Thomas tut, als er nicht sofort glauben kann, dass Jesus als Auferstandener bei den Jüngern ist. Zeichenhaft finde ich, wie Franziskus seine letzten Tage verbrachte. Noch einmal war er am Gründonnerstag durch verschlossene Türen ins Gefängnis gegangen. Die Texte für den Kreuzweg im Kolosseum ha;e er selbst geschrieben. Als letzten Besucher empfing er den Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten. Als Vertreter der Trump Administration steht der Katholik Vance so ziemlich gegen alles, was Papst Franziskus wichtig war.
Am Ostersonntag, heute vor einer Woche, trat Franziskus ein letztes Mal auf den Balkon des Petersdomes. Schwer von Krankheit und Schwäche gezeichnet, segnete die Stadt und den Erdkreis. Mit dem Kreuzzeichen verband er Himmel und Erde, Go; und die Welt. Er umarmte das gesamte Volk Go;es und brachte seine Verbundenheit mit der ganzen Menschheit zum Ausdruck. Alle Konfliktparteien der Welt mahnte er zum Frieden. Den Krieg in der Ukraine erwähnte er genauso wie die Konflikte in Israel und Palästina, im Jemen oder Sudan. „Krieg ist immer eine Niederlage der Menschheit.“ Einen Tag später hat er das Zeitliche gesegnet. So sagt der Volksmund, wenn ein Mensch stirbt. Bei Papst Franziskus trifft es zu in doppelter Hinsicht: Mit dem Segen Urbi et Orbi hat er mit brüchiger Stimme noch einmal die Ewige Stadt Rom und den Erdkreis gesegnet. So wurde er seinem Namenspatron auch im Sterben ähnlich. Denn Franz von Assisi drehte sich auf seinem letzten Weg hinunter in die Ebene noch einmal auf der Tragbahre um, segnete seine Heimatstadt und seine Gefährten, bevor er unten bei dem kleinen Kapellchen Portiunkula starb.
Lieber Bruder Franziskus, Du warst als Papst ein Seelsorger, Hirte, Pilger, ein Freund der Armen und Bedrängten aller Art. Ich glaube, dass Dir der Auferstandene am Ende Deines irdischen Pilgerweges die Heilige Pforte zum Ewigen Leben geöffnet hat. Wir beten heute für Dich und danken Gott für Dein Wirken. In einer Woche werden Sr. Rut und ich das auch an Deinem Grab tun. Ich werde Dir Blumen mitbringen, wie ich es immer tue. Und ich werde beten, dass der Auferstandene auch beim nächsten Konklave durch die verschlossenen Türen tritt und den Kardinälen den Friedensgruß zusagt. An seinen Wundmalen werden sie ihn erkennen.
Sr. Katharina Ganz OSF
from Michael Gisiger
Die Frage, ob KI Schülerinnen und Schüler dümmer macht, wirkt auf den ersten Blick reisserisch. Und doch ist sie berechtigt – zumindest, wenn man sich ernsthaft mit den Veränderungen auseinandersetzt, die KI-gestützte Tools wie ChatGPT im schulischen Alltag auslösen. In einem Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung geht Lisa Becker diesem Thema differenziert nach. Sie beobachtet eine grosse Bandbreite im Umgang mit KI an Schulen: Von Lehrpersonen, die KI gezielt einsetzen, um Lernprozesse zu fördern, bis hin zu jenen, die deren Existenz weitgehend ignorieren.
Besonders aufmerksam macht Becker auf eine Tendenz, die ich selbst im Bildungskontext immer wieder beobachte: Lernende nutzen #KI in hohem Masse eigenständig – meist ausserhalb des Unterrichts, zum Beispiel beim Vorbereiten von Referaten oder für schriftliche Arbeiten. Sie geben Stichworte ein, lassen sich Zusammenfassungen liefern, schreiben sogar ganze Texte mithilfe von ChatGPT. Der Umgang ist pragmatisch, aber überhaupt nicht reflektiert. Die Lehrperson erfährt in vielen Fällen nicht einmal, ob oder wie KI im Hintergrund mitgewirkt hat. Daraus ergibt sich eine entscheidende Frage: Was passiert mit dem #Lernen, wenn zentrale kognitive Prozesse ausgelagert werden?
Auf der einen Seite steht die Verlockung: KI kann Arbeit abnehmen, Inhalte strukturieren, auf Knopfdruck Wissen bereitstellen. Sie ist schneller als jedes Schulbuch, rund um die Uhr verfügbar und – zumindest auf den ersten Blick – unerschöpflich „kompetent“. Für Schülerinnen und Schüler eröffnet sich damit eine neue Form der Lernhilfe: eine Art Super-Nachschlagewerk, das nicht nur erklärt, sondern auf Wunsch auch analysiert, vergleicht oder interpretiert.
Auf der anderen Seite steht die Sorge, dass genau diese Entlastung zur Entmündigung führt. Becker bringt das auf den Punkt: „Gerade schwächere Schüler sind besonders gefährdet, der Maschine das Denken zu überlassen.“ Wer nicht lernt, mit Informationen umzugehen, sondern sie nur abruft, entwickelt keine eigenen Kompetenzen. Das betrifft nicht nur Fachwissen, sondern vor allem Denkprozesse: das Verstehen, Einordnen, Argumentieren – alles Fähigkeiten, die für ein selbstständiges Lernen und Urteilen zentral sind.
Ein Begriff, der in diesem Zusammenhang oft fällt, ist Deskilling. Er bezeichnet den schleichenden Abbau von Fähigkeiten, weil sie nicht mehr regelmässig genutzt werden. Bekannt ist das Phänomen etwa aus dem Umgang mit dem Taschenrechner: Wer selbst einfache Rechnungen nicht mehr im Kopf durchführt, verliert allmählich die Fähigkeit zum Kopfrechnen. Ähnliches gilt im digitalen Kontext: Wer Texte nur noch mit ChatGPT generiert, übt weder persönlichen Stil noch Ausdrucksvermögen.
Beim Lernen heisst das: Wenn die KI anstelle der Lernenden denkt, formuliert und strukturiert, wird der Aufbau eigener Fähigkeiten unterbrochen. Besonders problematisch ist das bei Schülerinnen und Schülern, die sich ohnehin schwertun, Lernprozesse zu steuern. Für sie kann KI – falsch genutzt – zu einer Art Denkprothese werden, die das Lernen scheinbar erleichtert, es aber langfristig behindert.
Verwandt mit dem Deskilling ist das Konzept des Cognitive Offloading – das gezielte Auslagern kognitiver Aufgaben an Hilfsmittel. In vielen Fällen ist das nicht nur legitim, sondern klug: Wir schreiben Einkaufslisten, nutzen Kalender oder speichern Telefonnummern im Handy. Unser Gedächtnis wird entlastet, damit es sich auf Wichtigeres konzentrieren kann.
Auch beim Lernen kann Offloading nützlich sein: Wer sich von der KI einen Überblick über ein Thema geben lässt, gewinnt Zeit und Energie für die Vertiefung. Wer sich Fragen vorschlagen lässt, kann daraus eigene weiterführende Überlegungen entwickeln. Problematisch wird es jedoch, wenn das Auslagern zur Gewohnheit wird – und die Inhalte nicht mehr hinterfragt werden.
Mehrere Studien stützen diese Einschätzung. Forschende von Microsoft und der Carnegie Mellon University zeigten, dass kritisches Denken messbar abnimmt, wenn Menschen KI-Antworten ungeprüft übernehmen (was erschreckenderweise mehrheitlich der Fall ist). Eine andere Studie weist sogar auf einen Zusammenhang zwischen intensiver ChatGPT-Nutzung und Leistungsabfall hin – inklusive Gedächtnisverlust. Die Technik entlastet nicht nur – sie verführt auch zur Passivität.
Lernen ist kein Konsumvorgang. Wer nur auswählt, zusammenkopiert und weitergibt, hat noch nichts verstanden. Künstliche Intelligenz ist ein mächtiges Werkzeug, aber sie übernimmt das Denken nicht – zumindest nicht auf eine Weise, die #Bildung fördern würde. Was sie liefert, ist Oberflächliches: sprachlich geschliffen, oft logisch aufgebaut, manchmal sogar originell. Doch ohne eigene Auseinandersetzung bleibt es fremdes Wissen.
Deshalb ist die zentrale Frage im Umgang mit KI nicht: Was kann sie?, sondern: Was tue ich mit dem, was sie liefert? Lasse ich mich inspirieren, vergleiche ich verschiedene Perspektiven, entwickle ich eigene Fragen weiter – oder übernehme ich das Resultat als fertige Lösung?
Sinnvoll eingesetzt, kann KI Lernprozesse nicht nur unterstützen, sondern gezielt vertiefen. Dafür braucht es aber mehr als nur den Zugang zu einem Tool – es braucht didaktische Konzepte, pädagogische Begleitung und kritische Reflexion. Becker bietet hierzu in dem FAZ-Artikel einige konkrete Hinweise, die sich in der Praxis umsetzen lassen.
Ein wirksamer Ansatz ist der reflektierte Einsatz im Unterricht. Wenn Lernende beispielsweise eine Klassenarbeit mit Unterstützung von ChatGPT verfassen dürfen, um im Anschluss die Struktur, den Inhalt oder die Qualität gemeinsam zu analysieren, fördert das nicht nur das fachliche Lernen, sondern auch die Metakognition – also das Nachdenken über das eigene Denken. Die KI liefert so nicht die Lösung, sondern wird zum Anlass für Reflexion.
Wichtig ist dabei, die KI als Lernpartnerin und nicht als Ersatz zu begreifen. Sie kann beim Sammeln von Ideen helfen, Argumente vorschlagen oder Diskussionsimpulse liefern. Im Unterricht bedeutet das: nicht die Vorschläge übernehmen, sondern mit ihnen arbeiten. Lehrpersonen können mit der Klasse gemeinsam Varianten vergleichen, Stärken und Schwächen analysieren und so den kritischen Umgang mit Texten und Informationen schulen.
Ein weiteres Feld mit grossem Potenzial sind automatisierte Feedback-Tools. Diese geben Schülerinnen und Schülern unmittelbare Rückmeldung zu sprachlichen, strukturellen oder inhaltlichen Aspekten ihrer Texte. Der Vorteil: Die Rückmeldung erfolgt sofort, individuell und unabhängig von der Verfügbarkeit einer Lehrperson. So kann der Schreibprozess gezielt gefördert werden – auch ausserhalb des Unterrichts.
Noch einen Schritt weiter gehen intelligente tutorielle Systeme (ITS), also KI-Tutoren. Diese Systeme passen Aufgaben und Inhalte an den individuellen Lernstand an, berücksichtigen Unterschiede im Vorwissen, in der Sprache oder im Lerntempo und fördern gezielt Basiskompetenzen. Gerade in heterogenen Klassen können sie helfen, die Lernenden differenziert zu fördern und alle auf ein höheres Kompetenzniveau zu bringen.
Entscheidend ist dabei die Rolle der Lehrperson. Sie bleibt aktive Gestalterin des Lernprozesses. Lehrkräfte sollten nicht nur KI-Tools auswählen, sondern gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern deren Einsatz reflektieren und weiterentwickeln. Das verlangt auch von den Lehrpersonen selbst Bereitschaft zur Weiterbildung und Offenheit für neue pädagogische Wege.
Nicht zuletzt braucht es eine verlässliche technische Ausstattung. KI kann nur dann sinnvoll in den Unterricht integriert werden, wenn die Infrastruktur stabil, der Zugriff für alle gewährleistet ist und alles selbstverständlich auch datenschutzkonform betrieben wird. Auch die Integration in die Schulentwicklung ist wichtig: Der Einsatz von KI darf kein Einzelprojekt bleiben, sondern sollte eingebettet sein in eine pädagogisch fundierte Gesamtplanung.
Richtig eingesetzt, kann KI also mehr sein als ein technisches Hilfsmittel – sie kann zu einem Impulsgeber für Lernen, Denken und Diskutieren werden. Vorausgesetzt, ihr Output wird nicht einfach unkritisch übernommen, sondern bewusst gesteuert.
Macht KI Schülerinnen und Schüler dümmer? Sie kann – wenn man sie unreflektiert nutzt, sie unkommentiert werkeln lässt oder als Ersatz für Lernen begreift. Aber sie muss nicht. Richtig eingesetzt, kann KI das Lernen bereichern, differenzieren und vertiefen. Sie kann Impulse geben, Perspektiven eröffnen, individuelle Förderung ermöglichen.
Was es dazu braucht, ist eine Haltung: neugierig, kritisch, strukturiert. Wer die KI nutzt, um weiterzudenken, statt abzuwälzen, wird davon profitieren. Wer sie als Sparringpartner sieht, nicht als Problemlöser, entwickelt sich weiter. Es ist nicht die KI, die klüger oder dümmer macht – es ist unser Umgang mit ihr. Wir haben es selbst in der Hand.
Und vielleicht ist das die wichtigste Aufgabe unserer Zeit: zu verstehen, was Maschinen für uns tun können – und was wir selbst leisten müssen, um wirklich zu lernen.
Bildquelle Thomas Webster (1800–1886): The Frown, Guildhall Art Gallery, London, Public Domain. Der dritte Junge von rechts trägt eine sog. Eselskappe, eine bis in das 19. Jahrhundert angewandte Bestrafung bzw. Demütigung für Schüler.
Disclaimer Teile dieses Texts wurden mit Deepl Write (Korrektorat und Lektorat) überarbeitet. Für die Recherche in den erwähnten Werken/Quellen und in meinen Notizen wurde NotebookLM von Google verwendet.
Topic #Erwachsenenbildung
from Hannes
8.5.2025 Es ist wieder viel Arbeit Guten Tag, liebe Leser, heute morgen war ich wieder früh auf. Ich hatte für heute viel vorgenommen. Die Katzen waren am Mauen, sie hatten Hunger. Da ich keine Tütennahrung hatte, bekamen sie etwas aus der Dose. Am Platz, wo ihre Nahrung stand, säuberte ich. Nach der 2.Tasse Kaffee machte ich mich auf dem Weg und kaufte ein. Natürlich brachte ich eine große Tüte Katzentreu mit. Denn die 2 Wochen sind um, es muss ausgewechselt werden. Zu Hause schälte ich den Rhabarber und kochte ihn ein. Kurz danach war ich unter der Küche und bearbeitete den Vorgarten. Mit einen Dreizack lockerte ich den Boden auf. Zuletzt naschte ich etwas an der Putenoberkeule. Gleich gehe ich wieder zum AWO-Seniorentreff, mal gucken, was sie zu Kamelen haben. Es waren nur wenige Menschen anwesend. Der Kaffee zu den Waffeln schmeckte ausgezeichnet. Wer nicht genug an Waffeln hatte, kamen heiße Kirschen und Schlagsahne dazu. Als ich zu Hause war, weihte ich die neue Bratpfanne ein. Es gab Bratkartoffeln mit Putenhaxe, die ich für 2 Tage einteilte. Den Rhabarber gab ich in eine Glasschüssel und stellte ihn in den Kühlschrank, tschüss.
from Hannes
7.5.2025 Nichts besonderes Durch eine Computerpanne konnte ich meine Artikel nicht weiter schreiben. wie versprochen, besuchte mich Uschi und brachte mir einen Packen Druckerpapier. Danach fuhren wir zum Restaurant und stärkten uns. Da die Sonne schien, setzten wir auf die Außenbank und wärmten uns auf. Trotzdem machte ich mir den Rest von den Bratkartoffeln mit Fischstäbchen.. Dann ging ich ins Hinterzimmer und versuchte in die einzelnen Firmen einzuloggen. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag, tschüss.
from SBO
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from Cedaras Couch
What an unusual book! The author creates a post-apocalyptic universe, in which written knowledge is rare and kept in a „Paper House“. Raiding a Paper House is a loss that the whole community suffers from.
The main character, Najeeba, is a 13 year old girl, who has heard the „call“ – a subconscious call to know when it‘s the right time to travel to a dried out lake to gather salt. Salt is a precious commodity in a desert environment like hers, and in her society only men can hear the call and do the gathering. She breaks unwritten rules by being allowed by her parents to travel with her father and her brothers, as only men are said to be able to hear the call. On one of the trips to gather salt, Najeeba discovers her talent, to become the Kponyungo* sorceress.
Mrs. Okorafor draws out a fascinating religious structure, rooted in odinani* as she said. I‘m not completely understanding it yet. What I got though, is that Ani is the main goddess the characters called out to in the way some people say „by God“.
The is the societal structure is also something I personally would love to know more of in regards to world-building. Najeeba belongs to a group of “outcasts” that can only marry people who belong to it as well. It seems to me that they have their own villages, which all have the same basic name, only with a number behind the last letter. I've wondered if the other groups who don't belong to the same one as Najeeba have their own villages with a different name and number. But that is a bit left for analysis.
As a non-native speaker, the book is an easy read, and I have ordered the second one as well, to see how the story develops further.
I highly recommend “She Who Knows ” to anybody who likes post-apocalyptic scifi/fantasy.
References: * https://en.wikipedia.org/wiki/Kponyungo * https://mas.to/@nnedi/114444758465059081 * https://en.wikipedia.org/wiki/Odinala
from Hannes
2.5.-4.5.2025 Was für warme Tage Am Freitag ist meistens der Tag, wo man in den Kurzurlaub fährt, da ich keine Frau mehr besitze, bleibe ich lieber zu Hause. Ich bügelte den Rest der Wäsche und verstaute sie in den Schrank. Außerdem lag die Toilette voller Katzenstreu. Meine Schwägerin Uschi kam zu Mittag, draußen herrschten 28 Grad und wir hatten Glück mit dem Wetter, das die Sonne noch längere Zeit schien. Wir fuhren zum Restaurant an der Ruhr und aßen etwas. Da am diesem Tag der Brückentag war, waren viele Menschen unterwegs. Man sah auch viele Radfahrer und einige Boote auf der Ruhr treiben. Als wir mit dem Essen fertig waren, fuhren wir ein Stück zurück zur Minigolfanlage und spielten eine Runde. Natürlich verlor ich die Runde mit 6 Punkten Unterschied. Wir machten hinter noch eine Pause und tranken ein Fläschchen Wasser, danach ging es wieder nach Hause. Sowas müsste man öffter machen, es war ein sehr schöner Tag _______________________________________________ Im Internet schrieb man mir, das ein Päckchen unterwegs mit Naßfutter für Katzen unterwegs wäre, deshalb etschloss ich mich, am Nachmittag einzukaufen. Etetepete, das Päckchen kam nicht an. Ich machte mir ein Schnitzel mit Paprikaschoten und kochte den mitgebrachten Rhabarber ein.. Da es aber Riesenstangen waren, holte ich Dorothees Kochtopf heraus und kon nte das Gemüse ohne Probleme einkochen. Dann kam die Waschmaschine in Aktion. Ich gab die Toilettengarnitur, die verschmutzte Hose, einige Küchentücher ein Taschentuch und eine Wischlappen in die Trommel hinein. Anderhalb Stunden später hing ich die Wäsche auf. _______________________________________________Heute Morgen erlebte ich eine Überraschung, als ich aus dem Halbschlaf wach wurde spürte ich etwas Schweres an meinen Beinen. Ich sah, das der Kater Felix auf meinem Bett saß und mit seiner Stoffmaus herum spielte. die Luna saß auf der Fensterbank und wartete, das ich aufstand. Nun war es eine sehr schö ne Begrüßung von den Tieren. Zur belohnung bekamen sie sofort etwas. Tschüss.
from Michael Gisiger
In meiner Tätigkeit als Dozent spreche ich häufig mit meinen Studierenden darüber, wie sie richtig lernen können. Dabei vermittle ich wissenschaftlich fundierte Methoden, die das #Lernen effizienter und nachhaltiger machen. Eine der zentralen Empfehlungen, die ich regelmässig betone, betrifft den Schlaf: Wer ausreichend schläft, kann das Gelernte besser verarbeiten und behalten. Doch aktuelle Forschungsergebnisse aus Japan zeigen nun, dass Schlaf noch weit mehr bewirkt: Er bereitet das Gehirn aktiv auf zukünftiges Lernen vor.
Schlaf galt bislang primär als Phase, in der Erlerntes konsolidiert und dauerhaft im Gedächtnis verankert wird. Doch ein Forschungsteam um Kaoru Inokuchi von der University of Toyama legt mit seiner aktuellen Studie, veröffentlicht unter dem Titel „Parallel processing of past and future memories through reactivation and synaptic plasticity mechanisms during sleep“ in Nature Communications (April 2025), nahe, dass Schlaf auch eine vorbereitende Funktion auf neue Lerninhalte hat.
Mithilfe modernster Bildgebungstechniken verfolgten die Wissenschaftler die Aktivität einzelner Nervenzellen bei Mäusen während Lern- und Schlafphasen. Dabei identifizierten sie neben den bereits bekannten sogenannten Engramm-Zellen, die für das Speichern bestehender Erinnerungen verantwortlich sind, auch eine neue Zellpopulation: die Engramm-to-be-Zellen. Diese Neuronen synchronisieren sich während des Schlafs und bilden die Grundlage für das spätere Abspeichern neuer Erfahrungen.
Inokuchi erklärt dazu: „Engramm-to-be-Zellen zeigten während des Schlafs eine verstärkte gemeinsame Aktivität mit bestehenden Engramm-Zellen, was darauf hindeutet, dass diese Interaktion zur #Bildung neuer Gedächtnisnetzwerke beiträgt.“ Schlaf ist demnach keine rein rückwärtsgewandte Konsolidierung, sondern zugleich eine vorausschauende Vorbereitung auf das Kommende.
„Wir wollen, dass die Menschen verstehen: Schlaf ist nicht nur Ruhe – er spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie das Gehirn Informationen verarbeitet.“ – Studienautor Kaoru Inokuchi
Die Bedeutung ausreichenden Schlafs wird noch deutlicher, wenn man sich vor Augen führt, welche Folgen Schlafmangel auf das Gehirn hat. Zwei aktuelle Studien zeigen, dass sowohl kurzfristige als auch chronische Schlafstörungen tiefgreifende Auswirkungen auf kognitive Leistungsfähigkeit und emotionale Stabilität haben können.
Eine umfassende Metastudie des Forschungszentrums Jülich, veröffentlicht in JAMA Psychiatry, zeigt: Chronischer Schlafmangel verändert Hirnregionen wie den Hippocampus und die Amygdala – Areale, die für Gedächtnis, Gefühlsverarbeitung und Entscheidungsfindung zentral sind. Kurzfristiger Schlafentzug wiederum beeinträchtigt den Thalamus, der unter anderem für Aufmerksamkeit und Bewegungskoordination zuständig ist. Die Forscher kommen zum Schluss: „Schlechter Schlaf ist einer der wichtigsten – aber veränderbaren – Risikofaktoren für psychische Erkrankungen bei Jugendlichen und älteren Menschen.“
Auch eine Studie der Universität Cambridge und der Universität Fudan, veröffentlicht in Cell Reports, bestätigt, wie sensibel das Gehirn auf selbst geringe Veränderungen in der Schlafdauer reagiert. Jugendliche, die pro Nacht nur wenige Minuten länger schliefen, erzielten in kognitiven Tests bereits signifikant bessere Ergebnisse. „Schon ein bisschen mehr Schlaf zählt“, betont die Neuropsychologin Barbara Sahakian.
Diese Erkenntnisse verdeutlichen: Guter Schlaf ist nicht nur ein Vorteil – er ist eine Notwendigkeit für geistige Gesundheit und Lernfähigkeit. Wer ihm zu wenig Raum gibt, riskiert nicht nur Leistungsabfall, sondern auch langfristige gesundheitliche Folgen.
Für Schülerinnen, Schüler und Studierende ergeben sich daraus wichtige Implikationen. Wenn Du optimal lernen möchtest, reicht es nicht aus, lediglich fleissig zu sein und viele Stunden in Bücher zu investieren. Entscheidend ist vielmehr, dass Du Deinem Gehirn genügend Zeit für hochwertige Schlafphasen gibst – sowohl nach dem Lernen als auch vor neuen Lernabschnitten.
Dies bedeutet: Wer sich vor wichtigen Lernphasen regelmässig um guten Schlaf bemüht, verbessert nicht nur die Festigung bereits vorhandener Kenntnisse, sondern steigert auch die eigene Aufnahmefähigkeit für neues Wissen. Schlaf ist somit nicht nur Nachbearbeitung, sondern Vorbereitung – ein aktiver Bestandteil des Lernprozesses.
Gerade bei intensiven Lernperioden, wie etwa während Prüfungsvorbereitungen oder beim Erlernen neuer komplexer Themenfelder, kann der bewusste Einbau von ausreichendem Schlaf zwischen den Lerneinheiten entscheidend über den Lernerfolg mitbestimmen.
Für uns als Lehrende ergeben sich daraus ebenfalls zentrale Erkenntnisse. Wir sollten unsere Bildungsangebote so gestalten, dass Lernende den notwendigen Raum für Schlaf und Erholung erhalten. Dies könnte heissen:
Es liegt an uns, eine Lernkultur zu fördern, in der Schlaf nicht als Zeichen von Schwäche oder mangelndem Einsatz gilt, sondern als Voraussetzung für geistige Höchstleistungen.
Zum Abschluss drei konkrete Empfehlungen für die Praxis:
Plane Deinen Schlaf bewusst ein:
Behandle Schlaf wie eine feste Lerneinheit. Plane nicht nur, wann Du lernst, sondern auch, wann Du schläfst. Achte auf regelmässige Schlafenszeiten und möglichst ungestörte Schlafphasen.
Nutze den Schlaf als Teil Deiner Lernstrategie:
Verteile Lerninhalte auf mehrere Tage statt auf eine einzige lange Lernsitzung. Gib Deinem Gehirn die Möglichkeit, nach jedem Lernabschnitt durch Schlaf sowohl das Gelernte zu konsolidieren als auch die Aufnahmefähigkeit für Neues zu erhöhen.
Vermeide Schlafmangel in entscheidenden Lernphasen:
Kurzfristige Erfolge durch „Durchlernen“ in der Nacht sind trügerisch. Schlafmangel beeinträchtigt nicht nur das Erinnerungsvermögen, sondern auch die Fähigkeit, neues Wissen effizient aufzunehmen. Guter Schlaf vor Lernphasen ist genauso wichtig wie danach.
Schlaf ist eine aktive Ressource, die sowohl das Festigen von Gelerntem als auch die Vorbereitung auf neues Wissen unterstützt. Die Forschung liefert damit ein weiteres starkes Argument dafür, Schlaf als unverzichtbaren Bestandteil jeder ernsthaften Lernstrategie zu betrachten. Wer klug lernt, lernt nicht nur – sondern schläft auch.
Dieser Beitrag ist Teil einer lockeren Serie: |
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1. Effektiv und nachhaltig lernen: 4 wissenschaftlich fundierte Strategien |
2. Effektiv und nachhaltig lernen (2): weitere wissenschaftlich fundierte Strategien |
3. Die 2-7-30-Regel: Eine einfache Methode, Spaced Repetition umzusetzen |
4. Schlaf: Die unterschätzte Ressource für besseres Lernen |
Bildquelle Konstantin Andrejewitsch Somow (1869–1939): A Sleeping Woman, Tretyakov Gallery, Moskau, Public Domain.
Disclaimer Teile dieses Texts wurden mit Deepl Write (Korrektorat und Lektorat) überarbeitet. Für die Recherche in den erwähnten Werken/Quellen und in meinen Notizen wurde NotebookLM von Google verwendet.
Topic #Erwachsenenbildung
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29.4 2025 kleine Cronik Margret, sonst, alles o.k. In dem Kalender von 2025 im Monat Mai schrieb ich meine Gedanken nieder: Margret weisst du noch, wo wir uns kennen lernten ?Gruppenraum BBW (am 5.8. 1978) Weisst du noch, als wir Freunde wurden? (7.8.1978 in der kleinen Wohnung von mir). Weisst du noch, wann wir das 1.Mal zusammen in den Urlaub gefahren sind? (14.Juli 1979 zum Timmendorfer Strand) Weisst du noch, wann wir uns verlobten? ( 11. Juni 1981 in der Müllschluckerbar vom BBW) Weisst du noch, wann wir zum Standesamt gingen und getraut wurden? 10.12.1982) Weisst du noch, wir zusammen zum Altar gegangen sind und wurden kath. getraut? (14. Mai 1983.). Weist du noch, wann wir die gemeisame Wohnung bezogen haben? (3.Juli 1983) Weisst du noch, als du schwerkank wurdest? ( 30 1.2024 ). Weisst du noch, als du im Himmel gekommen bist ( Es war der 30.3.2024) Margret, ich brauche dich, du fehlst mir sehr. ______________________r______________________ Heute waren meine Katzen schon früh wach, anscheinend hatten sie Hunger, ich ließ sie noch ein bisschen zappeln. Auch ich hatte Hunger, machte mir 2 Schnitten mit Teewurst darauf und trank meine 2 Tassen voll mit Kaffee. Schnell saugte ich das Bad sauber und wusch mir die Füße. Kurz nach 9 Uhr fuhr ich zum Podologen und ließ mir die Zehennägel behandeln. Der Arzt erkannte keinen Nagelpilz, keine Neuropatie, oder diabetische Veränderungen.. Ich war froh, etwas posetives zu hören. Als ich zu Hause war, bügelte ich die Wäsche weg und streichelte hinterher Luna. Der Felix hielt auf meinen Bett die Wache. Nun bekam ich wieder Hunger und machte mir Kringelfritten mit einer Frühlingsrolle. Ich ging dann hinaus um die Sonne zu genießen und polierte das Auto nach. Ich fuhr das Auto zurück zur Garage und stellte den Motor ab. Man sieht es, das es ein Auto ist, Aufwiedersehen.
from Hannes
28.4.2025 Verschiedenes Heute habe ich das Katzenpärchen 5 Monate bei mir, sie haben sich gut eingelebt und entwickelten sich prächtig. Auch wenn sie nicht sprechen können, deuten sie darauf hin, was sie möchten. Ich werde einfach das Gefühl nicht los, obwohl der Himmel und die Verwandten mir verziehen haben, das ich Margret am Gründonnerstag den 28.3.2024 nicht besuchte, vielleicht hat sie es ihren Geschwistern verschwiegen, denn 2 Tage später war sie gestorben. Uschi wollte mit Margret zur Osterkirmes nebenan mit dem Rollstuhl schieben. Heute kam die Wäsche in die Maschine und wie ich sehe, ist sie schon trocken. Am Nachmittag holte ich mir den Sonnenschirm aus dem Zimmer spannte ihn auf und trank meinen Tee nebs Salzbrezeln. Eine Schale Erdbeeren wäre besser gewesen. Dann ging ich auf die Straße und wusch das Auto. Man konnte die Sonne auf dem Lack spiegeln sehen und fuhr das Auto in die Garage, tschüss.