Michael Gisiger

Lernen, Bildung, Digitales. Und der ganze Rest. Jetzt mit KI.

Water drop 001 Die Verfügbarkeit von Informationen und vor allem der Informationsfluss sind oftmals entscheidend in einem Unternehmen. Um diesen Informationsfluss in einer Organisation besser zu verstehen, kann das Modell der Aggregatzustände von Wissen helfen. Ähnlich wie Wasser kann Wissen nämlich fest, flüssig oder gasförmig vorkommen und entsprechend fliessen.

Throwback Thursday
Dieser Beitrag erschien ursprünglich vor Jahren in einem meiner mittlerweile offline genommenen Blogs. In loser Folge grabe ich tief in meinen archivierten SQL-Datenbanken und stosse manchmal auf sowas wie Gold. Enjoy! #TBT
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Cat behind a fence In einem meiner letzten Beiträge habe ich kurz #TheSiliconValleyParadigm angesprochen und warum dies eines der grundlegenden Probleme in der aktuellen Diskussion rund um #Twitter ist. Nachdem ich auf verschiedenen Kanälen nach diesem Modell gefragt wurde, möchte ich es im folgenden kurz darlegen und dabei auch etwas näher auf die Denkweise eingehen, die ihm zugrunde liegt. Danach werde ich noch kurz den möglichen Ausweg aus diesem Paradigma skizzieren.

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John Perry Barlow Vorratsdatenspeicherung, zensursula, ACTA, rechtsfreier Raum. Diese Schlagworte machten und machen im Netz und in den “Holzmedien” die Runde. Sie stehen für den Willen der “Internetausdrucker”, nach der realen nun auch die virtuelle Welt zu regulieren, zu kontrollieren. Die Mächtigen des Meatspace wollen ihren eisernen Griff endlich auch im #Cyberspace durchsetzen – mit allen Mitteln. Dieser Backlash, dieser “Angriff der Antimoderne auf selbstbestimmtes Leben” (Zeger 2008, S. 33) begann nicht erst mit 9/11 und der darauf folgenden Terrorismusangst. Seine Wurzeln liegen tiefer.

Throwback Thursday
Dieser Beitrag erschien ursprünglich vor Jahren in einem meiner mittlerweile offline genommenen Blogs. In loser Folge grabe ich tief in meinen archivierten SQL-Datenbanken und stosse manchmal auf sowas wie Gold. In diesem Fall auf wütendes Gold. Enjoy! #TBT
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“Michael Gisiger definiert vier grundsätzliche Voraussetzungen, die Schwarm-Intelligenz entstehen lassen und fördern (Gisiger 2007):

1. Unabhängigkeit der Mitglieder Die Schwarm-Mitglieder müssen unabhängig voneinander sein. Dadurch existiert eine niedrigere Wahrscheinlichkeit der Beeinflussung durch Meinungsführer.

2. Dezentralisierung der Mitgliederstruktur Die Dezentralisierung führt dazu, dass sich Fehler an den Rändern ausbalancieren können und daher bessere Resultate erzielt werden.

3. Meinungsvielfalt zwischen Mitgliedern Meinungsvielfalt kann dann besonders gut entstehen, wenn den einzelnen Mitgliedern des Schwarms eine größere Menge an Informationen als Basis für ihre Entscheidungsfindung zur Verfügung steht.

4. Meinungsaggregation unter Mitgliedern Gute Meinungsaggregation heißt, dass die richtige Aufnahme und Auswertung aller Meinungen gefördert werden muss, um zu besseren Resultaten zu führen.”

aus: Trautwein, Ralf (2011): Public Relations im Kontext von Social Media, London: bookboon.com, S. 61.

Mein Original-Text, der hier zitiert wird, ist leider nicht mehr online, liegt aber irgendwo in meinen Backups.


Topic #Egosurfing


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ARPANET access points in the 1970s Seit ich Mitte der 1980er-Jahre meinen ersten Heimcomputer (einen #Commodore C128D) bekam und kurz darauf mittels Akkustikkoppler erstmals digitale Netzwerke ergkundete, faszinierte mich das Thema auch theoretisch. In der Folge sammelte und sammelt sich bei mir viel Literatur zu dem Thema an, angefangen bei Clifford Stolls “Kuckucksei” von 1989 über die ganzen Klassiker seit der #Kybernetik bis heute. Aktuell lese ich gerade “ Auf dem Weg zur Cyberpolis – Neue Formen von Gemeinschaft, Selbst und Bildung” von Martin Donner & Heidrun Allert (als Open Access hier verfügbar). Darin bin ich auf einen interessanten Zusammenhang gestossen, der mir so noch nicht wirklich bewusst war: Die üblicherweise kolportierte Geschichte [1], dass die Counterculture der 1960er-Jahre in Kalifornien über die ganzen Computer-Pioniere im Xerox PARC unter Robert W. 'Bob' Taylor (1932-2017) neue Arbeitsweisen etablierte, die schliesslich in den 1990ern die New Economy startete und heute als #NewWork bekannt ist, ist nur die halbe Wahrheit. Bob Taylor war zwar tatsächlich mitverantwortlich dafür, aber nicht erst im PARC, sondern bereits vorher bei der (D)ARPA.

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Commodore Founder Jack Tramiel and VIC20 Product Manager Michael Tomczyk celebrated the first million units in 1982 Am Ostersonntag verstarb in Kalifornien mit Jack Tramiel (links im Bild) eine der Lichtgestalten der Computergeschichte. Tramiel war Gründer von Commodore, der Visionär hinter dem legendären Heimcomputer C64 und später dann zusammen mit seinen Söhnen auch Besitzer und Chef von Atari. Er hatte somit entscheidenden Anteil daran, dass Computer in das Alltagsleben einzogen und PCs heute in fast jedem Haushalt stehen. Jack Tramiel brachte aber nicht nur den Computer in die Kinderzimmer, er sozialisierte mit dem C64 eine ganze Generation.

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“Don't emulate. Expand and innovate. Make something new.”

Quelle


Topic #Zettelkasten


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Visit with Elon Musk

Ich bin, gelinde gesagt, doch sehr erstaunt über das Ausmass der Häme und des – zwar nett verpackten – Hasses, der sich zur Zeit in den Medien und auf #Mastodon über Elon #Musk ergiesst. Was wird dem Mann derzeit nicht vorgeworfen und in die Schuhe geschoben? Twitter-Zerstörer? Check. Eine Bedrohung der nationalen Sicherheit, ja der Demokratie überhaupt? Check. Sockenpuppe der Chinesen? Check. Irgendwas mit Kryptos? Check. Dabei ist es noch nicht sehr lange her, da konnte man meinen, mit Musk sei der über das Wasser laufende Messias persönlich herniedergekommen und praktisch die ganze Medienwelt lag ihm zu Füssen. Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern? Einige Gedanken zum disruptierten Disruptor, der immer weiter disruptiert.

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“Actually, just stop using computers in general, because they were made by humans, and you know how they are.”

Quelle


Topic #Zettelkasten


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Sinking Ship

Jetzt wo #Mastodon (vor allem) medial gehypt wird und der schleichende Bedeutungsverlust der grossen Social-Media-Plattformen immer deutlicher zu erkennen ist, wird natürlich auch die Branche auf das #Fediverse aufmerksam. So fragte jüngst die Absatzwirtschaft, ob “meine Marke einen Mastodon Account” braucht. Die naheliegende Antwort ist “(noch) nicht”. Trotzdem ist die Frage berechtigt, und so ist es nur folgerichtig, dass manche dezentrale Plattformen bereits als einen der Social-Media-Trends 2023 identifizieren. Sollte sich dieser Trend durchsetzen, dann muss sich natürlich auch die kommerzielle Kommunikation umorientieren. Einige Gedanken dazu.

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