Im Unterschied vor allem zu Google Translate kommt Firefox ohne Online-Komponente zurecht. Der Vorteil liegt auf der Hand: zu übersetzende Texte werden nicht an einen Server gesendet (und dort “ausgewertet”). Dies entspricht den datenschutzrechtlichen Vorstellungen, wie sie in Europa gepflegt werden. Deshalb wird die Entwicklung von der EU gefördert. Die Entwicklung geschieht im Rahmen eines EU-Programms “Browser-based Multilingual Translation”. Verschiedene Universitäten sind bei der Entwicklung im Hause Mozilla beteiligt.
Twitter wird bei Regelverstössen künftig später Accounts sperren, aber deren Sichtbarkeit rascher einschränken
Was viele nicht (mehr) wissen: OpenAI ist 2015 als gemeinnützige Organisation gestartet. Heute ist es das wohl erfolgreichste Startup (mit Microsoft-Finanzierung).
Bin auf das Micro Blog des Mannes hinter #Writefreely und Write.as gestossen, Matt Baer. So bloggt der Entwickler, der das Miro Blogging derart stark forciert hat.
Gemäss Meinungsforschungsinstitut YouGov haben in Deutschland 16 bis 18 Prozent der 18- und 44-Jährigen einen Account auf Mastodon (Quelle: YouGov und Heise, 30.1.2023)
Die Nutzungsquoten bei Mastodon normalisieren sich wieder. Im Hinblick auf die grösstenteils durch Spenden finanzierte Infrastruktur eine gute Nachricht. Mastodon ist keine Twitter-Alternative (UMHIMMELWILLEN) und soll es auch niemals werden. #Weekly
Auf eigentümliche Art besonders, diese Gontener Ebene zwischen Gontenbad, Gonten und Jakobsbad. Hier an diesem grau-nebligen Wintertag. (Foto Reto Eugster)
Tchncs.de stellt nun auch eine Writefreely-Instanz zur Verfügung. Writefreely ist ein föderiertes Minimal-Blog-System. Noch ist die Registrierung offen. Das Anmeldeverfahren soll gemäss Milan in nächster Zeit vereinfacht werden, ist aber auch zurzeit keine Hexerei. Die ersten Erfahrungen mit dieser Instanz sind sehr positiv, in der überzeugenden Qualität, die wir uns das von Tchncs.de gewohnt sind.
Achtung: Tchncs.de ist auf Spenden angewiesen. Wir reden von einem nicht-kommerziellen Projekte.
Auf der Seite des Ostschweizer Unternehmens Webwirkung, mit dem ich in keiner Weise verbandelt bin, führt die Designerin Nadine Hauser in die Nutzung von Webfonts ein. Webwirkung ist Mitglied von IT ROCKT. Nadine HausersArtikel richtet sich an Laien, ist substanziell und bringt die wichtigsten Punkte der Webfont-Nutzung prägnant auf den Punkt. Meine #Empfehlung.
Darüber hinaus sind allerdings auch rechtliche Aspekte zu beachten, insbesondere dann, wenn Google Fonts verwendet werden. Google Fonts müssen DSGVO-konform, also lokal, eingebunden werden, so mein Kenntnisstand. (Und ich bin kein Rechtsexperte.)
Gemäss Rechtsprechung könnte es ansonsten teuer werden. Teilweise wurde sogar empfohlen: Finger weg von Google Fonts... Typografische und rechtliche Kriterien sind hier im Widerspruch zueinander.
Von Matt Baer persönlich, dem Kopf hinter Writefreely und Write.as, gibt es eine kurze Video-Einführung. Er stellt darin das Erstellen eines Blogs mit write.as vor. Write.as ist ein kommerzielles Angebot, das auf der #OpenSource Writefreely.org beruht. Beides wurde und wird wesentlich von Baer geprägt. Die Video-Einführung ist relativ aktuell. #Writefreely ist Teil des #Fediverse.
