Die Bedeutung einer guten Ausbildung geht weit über den Erwerb von Wissen und Fertigkeiten hinaus. Laut einer umfassenden Studie der Norwegian University of Science and Technology [1] hat #Bildung einen direkten Einfluss auf die Lebenserwartung. Mit jedem zusätzlichen Bildungsjahr sinkt das Risiko, vorzeitig zu sterben, um etwa zwei Prozent. Dieses Ergebnis unterstreicht die universelle Bedeutung von Bildung, unabhängig von Alter, Geschlecht, geografischer Lage und sozioökonomischem Hintergrund. Die Studie, die in «The Lancet Public Health» veröffentlicht wurde [2], zeigt, dass Investitionen in Bildung nicht nur individuelle, sondern auch gesellschaftliche Vorteile für die Gesundheit mit sich bringen und einen wirksamen Hebel gegen gesundheitliche Ungleichheiten darstellen.
Wer vor Menschen sprechen und überzeugen muss, kennt die feuchten Hände, das Herzklopfen und die Nervosität, wenn der Termin näher rückt: Lampenfieber! Im Internet und im Buchhandel finden sich unzählige Ratgeber, Leitfäden und Tipps, wie man Reden vorbereitet und das Lampenfieber überwindet. Die Rezepte reichen von der antiken Rhetoriktheorie bis hin zu Tipps von Günter, dem sprichwörtlichen inneren Schweinehund. Viele der vorgeschlagenen Methoden und Rezepte kranken allerdings daran, dass sie entweder nur für längere Reden gedacht oder zu kompliziert sind, um sie sich zu merken. Die Speechworks-Formula schafft hier Abhilfe.
Gerade zum Thema #Lernen gibt es unzählige Ratgeber, Tipps und Tricks. Es ist daher nicht immer einfach, zwischen fundierten Methoden und kurzlebigen Trends zu unterscheiden. Die Grundlage für eine fundierte Entscheidung liegt in der wissenschaftlichen Evidenz. Dieser Beitrag untersucht methodisch fundierte und erforschte Lernstrategien, die sich von oberflächlichen Strategien abheben. Spaced Practice, Retrieval Practice, Interleaved Practice und elaborative Interrogation sind bewährte Methoden, deren Wirksamkeit die Forschung belegt. [1] Die Anwendung dieser vier Strategien verspricht nicht nur einen grösseren Lernerfolg, sondern auch einen nachhaltigen Wissenserwerb, der für erfolgreiches Lernen unerlässlich ist.
Als ich jüngst drüben bei Mastodon kurz über meine Einführung in #Scrum und #Agile postete und dabei erwähnte, dass ich zum Einstieg mit dem „Lean Workflow Design“ ein Spiel in Gruppen durchführe, kamen ein paar Fragen zu dem Spiel rein, da ich nur auf einen englischen Blogpost verlinkte. Ich will darum hier kurz das Spiel, so wie ich es mit meinen Studierenden durchführe, vorstellen. Ich habe damit bislang ausschliesslich positive Erfahrungen gemacht.
Auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen, aber ein Beitrag im Radio SRF3 gestern über das neue CAS „Purpose Driven Leadership“ an der HWZ kann nicht unwidersprochen bleiben. Worum geht es? An der HWZ wird neu das erwähnte CAS angeboten, u.a. mit fernöstlicher Spiritualität (Daoismus), Schamanismus und Organisationsaufstellungen (in der Beschreibung verklausuliert als „Business-Aufstellungen“). Auf die Unwissenschaftlichkeit der genannten Themen will ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen, denn Viktor Lau, Autor des Buches „Schwarzbuch Personalentwicklung. Spinner in Nadelstreifen“ (2013), stellt dazu treffend fest: Der rationale Diskurs über Managementesoterik „kann und darf sich nicht auf die logische oder empirische Überprüfbarkeit managementesoterischer Thesen beschränken oder konzentrieren. Wer das tut, spurt schlimmstenfalls die Loipe nach […] Jede Widerlegung ist [für die Esoteriker] der Beweis für die Insuffizienz der analytischen Vernunft“ (S.10).
Im Gegensatz zu den rivalisierenden Schulen der hellenistischen #Philosophie legte der Epikureismus grossen Wert auf das Festhalten an der Orthodoxie. #Epikur selbst ergriff Massnahmen, um im Bewusstsein seiner Schüler präsent zu bleiben. So legte er unter anderem jährliche Gedenktage für sich, seine Familie und seine Freunde fest. An jedem 20. des Monats sollte z.B. mit einem Gedächtnismahl seiner und seines Freundes Metrodor gedacht werden [1]. Ich habe mir nun für dieses Jahr vorgenommen, immer am 20. eines Monats mit einem der weniger bekannten Fragemente [2] an die Philosophie Epikurs zu erinnern. Heute also der zweite Gedanke in freier Übersetzung von mir.
Der vergangene Lesemonat März war eher enttäuschend. Zweimal bin ich wieder in die „Amerikanische-Sachbuchfalle“ getappt und habe entsprechend zwei Bücher wieder weggelegt. Allerdings gab es auch ein Highlight und das aktuelle Buch, das ich gerade lese, ist vielversprechend.
Christian Nitsche, Chefredaktor des Bayerischen Rundfunks (BR) wirft abschliessend in einem Kommentar zum Thema Künstliche Intelligenz eine vermeintlich existenzielle Frage auf: Verlieren wir durch die rasante Entwicklung der #KI unsere Selbstbestimmung? Entmenschlichen wir uns gar? Ich bin da anderer Meinung, unter Vorbehalt.
Im Gegensatz zu den rivalisierenden Schulen der hellenistischen #Philosophie legte der Epikureismus grossen Wert auf das Festhalten an der Orthodoxie. #Epikur selbst ergriff Massnahmen, um im Bewusstsein seiner Schüler präsent zu bleiben. So legte er unter anderem jährliche Gedenktage für sich, seine Familie und seine Freunde fest. An jedem 20. des Monats sollte z.B. mit einem Gedächtnismahl seiner und seines Freundes Metrodor gedacht werden [1]. Ich habe mir nun für dieses Jahr vorgenommen, immer am 20. eines Monats mit einem der weniger bekannten Fragemente [2] an die Philosophie Epikurs zu erinnern. Heute also der zweite Gedanke in freier Übersetzung von mir.
Als #KI Sprachmodell ist #ChatGPT in der Lage, eine Vielzahl von Aufgaben auszuführen, z.B. Texte zu übersetzen, Fragen zu beantworten und sogar Programmcode zu erstellen. Aufgrund seiner beeindruckenden Fähigkeiten wurde ChatGPT schnell zu einem beliebten Werkzeug, von Chatbots bis hin zur Erstellung von Inhalten. Doch trotz seiner Fähigkeiten ist ChatGPT nicht ohne Einschränkungen. ChatGPT hat Schwächen und Herausforderungen, die seine Leistung und Genauigkeit beeinträchtigen. Passend dazu hat mir der Youtube-Algorithmus kürzlich ein Video empfohlen, dessen Inhalt ich künftig in meinen Unterricht einbauen werde und den ich hier kurz vorstellen möchte.